Zum Inhalt springen

Regensburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Dezember 2003 um 17:20 Uhr durch Bear (Diskussion | Beiträge) (Eingemeindungen u. Einwohnerentwicklung erg.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.


Wappen Karte
Wappen von Regensburg Karte Regensburg in Deutschland
Basisdaten
Bundesland:Bayern
Regierungsbezirk:Oberpfalz
Kreis:Kreisfreie Stadt
Fläche:80,76 km²
Einwohner:128.029 (31. 12. 2002)
Bevölkerungsdichte:1.585 Einwohner/km²
Höhe:326-471 m ü. NN
Postleitzahlen:93047-93059
Vorwahl:0941
Geografische Lage:49° 01' n. Br.
12° 06' ö. L.
KFZ-Kennzeichen:R
Amtliche Gemeindekennzahl:09 3 62 000
Gliederung des Stadtgebiets:18 Stadtbezirke
Adresse der StadtverwaltungRathausplatz 1
93047 Regensburg
Website:www.regensburg.de
E-Mail-Adresse:pr_stadt@regensburg.de
Politik
Oberbürgermeister:Hans Schaidinger (CSU)
Mehrheitspartei:CSU

Regensburg ist eine Kreisfreie Stadt im Osten Bayerns. Sie ist Hauptstadt und Sitz der Regierung der Oberpfalz sowie des Bezirks Oberpfalz und des Landkreises Regensburg. Gegenwärtig hat die Stadt ca. 128.000 Einwohnern und steht damit nach München, Nürnberg, Augsburg und Würzburg an 5. Stelle unter den Großstädten des Freistaates.

Steinerne Brücke und Dom von der Donau aus gesehen (von NW)

Steinerne Brücke und Dom von der Donau aus gesehen (von NW)


Die Stadt ist Bischofssitz der katholischen Diözese Regensburg und bildet eines der 23 Oberzentren des Freistaates Bayern. Nächst größere Städte sind Nürnberg ca. 95 km nordwestlich und München ca. 120 km südwestlich.

Die Einwohnerzahl der Stadt Regensburg überschritt nach dem 2. Weltkrieg die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde.

Nachbargemeinden

Folgende Gemeinden, die alle zum Landkreis Regensburg gehören, grenzen an die Stadt Regensburg (sie werden nach dem Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt):

Lappersdorf, Zeitlarn, Wenzenbach, Tegernheim, Barbing, Neutraubling, Obertraubling, Pentling und Sinzing

Geographie

Regensburg liegt an der Donau im Grenzbereich der drei Landschaften Bayerischer Wald, Fränkischer Jura und Alpenvorland, am Westrand der niederbayerischen Lößebene.

Im Stadtgebiet mündet von Norden kommend der Fluss Regen, ein linker Nebenfluss der Donau, unweit der Regensburger Altstadt. Bereits einige Kilometer zuvor hat die Donau, die ebenfalls von links einmündende Naab aufgenommen.

Wappen

Beschreibung: In Rot zwei schräg gekreuzte silberne Schlüssel. Die Stadtflagge ist Rot-Weiß.

Bedeutung: Die Schlüssel sind das Attribut des Heiligen Petrus, welcher der Patron des Regensburger Domes ist. Der Heilige Petrus ist in den Siegeln der Stadt schon seit dem 12. Jahrhundert nachweisbar, doch wurde er im Laufe der Geschichte unterschiedlich dargestellt. Ab 1549 treten die Schlüssel als Symbole auch allein auf und wurden später ebenfalls mehrmals verändert. Sie konnten sich jedoch als Stadtwappen behaupten.

Geschichte

Regensburg ist eine der ältesten Städte in Deutschland. Die schriftlich gesicherte Geschichte Regensburgs beginnt mit der Einrichtung eines römischen Kohortenkastells um etwa 80 n. Chr, nachdem sich zuvor jahrhundertelang in der Gegend einige Keltensiedlungen befanden, die die Gegend der heutigen Stadt "Ratasbona" oder "Ratisbona" nannten. Die Stadt Regensburg zeichnet sich durch eine Vielfalt von Namen in seiner Geschichte aus, was auf die reichhaltige Geschichte verweist: Die hier im Text genannten, gebräuchlicheren Namen, sowie Quadrata, Germanisheim, Hyatospolis, Ymbripolis, Reginopolis und Tyberina.

Im Jahre 179 n. Chr. wurde das heutige Regensburg mit der Einrichtung des Legionslagers "Castra Regina" durch die Römer auf Anordnung von Kaiser Marc Aurel zum militärischen Hauptstützpunkt der Provinz Raetia. Die Völkerwanderungen führten um 400 n. Chr. zur Aufgabe des unzerstörten Kastells. Von etwa 500 n. Chr. bis 788 n. Chr. war Regensburg der Hauptsitz der bayuwarischen Herzöge, der Agilolfinger.

Donau und alte Stadtmauer
Donau und alte Stadtmauer

Regensburg ist eines der ältesten Bistümer Deutschlands, gegründet 739 n. Chr. von Bonifatius.

1002 besteigt der bayrische Herzog Heinrich VI. hier den Königsthron als König Heinrich II., bis der Stadt im Zeitraum von 1207 bis 1256 durch König Philipp und Kaiser Friedrich Barbarossa die Unabhängigkeit als Freie Reichsstadt gewährt wurde, verbunden mit einem Erstarken der Bürgerschaft durch den lukrativen Fernhandel und dem Auszug der Herzöge und Könige nach Landshut 1255 und später München.

Das 13. und 14. Jahrhundert waren geprägt durch Versuche der Regensburger, das Territorium um die Stadt unter ihre Kontrolle zu bringen, und einen eigenen Staat aufzubauen. Damit geriet die Stadt in Konflikt mit dem Königreich Bayern unter den Wittelsbachern, die mit Maßnahmen wie der Blockade der Stadt versuchten, diese unter ihre Kontrolle zu bekommen. 1486 gab die Stadt schließlich auf und unterwarf sich dem oberbayrischen Herzog, musste aber 1496 bereits wieder an den Kaiser des HRR zurückgegeben werden.

1519 wurde mit Vertreibung der Juden (geschätzt etwa 500 an der Zahl) aus der Stadt und dem Abbruch des Judenviertels auf dem Gelände des heutigen Neupfarrplatzes eine der ältesten jüdischen Gemeinden Deutschlands zerstört.

1542 trat die Stadt zum evanglischen Glauben über, was zusätzlich für Konflikt mit dem katholischen Bayern sorgte.

1547 wurde hier Don Juan D'Austria als Sohn von Kaiser Karl V. und der Regensburger Gürtlertochter Barbara Blomberg geboren, der 1571 mit der Seeschlacht von Lepanto die türkische Expansion beendete.

Salzstadel und Stadttor, von der Steinernen Brücke aus betrachtet
Salzstadel und Stadttor, von der Steinernen Brücke aus betrachtet

Reichstag

Regensburg war von Anfang an ein wichtiges Zentrum des Ostfränkischen Reichs - aus diesen Verwaltungsinstanzen entwickelte sich später der Reichstag. Hier wurden so weitreichende Entscheidungen getroffen, wie die Unabhängigkeit Österreichs, Reichsheerfahrten und die Gründung von Reichsfürstentümern. Von 1663 bis 1806 wurde der Reichstag umgewandelt in den Immerwährenden Reichstag. Die Fürsten von Thurn und Taxis handelten ab 1748 als kaiserliche Prinzipalkommissare und residieren noch heute in der Stadt.

1803 fiel eine der letzten Entscheidungen des Reichstags: Der Reichsdeputationshauptschluss führte letztendlich zur Auflösung des Heiligen Römischen Reiches. Diese Entscheidung läutete dann auch den langsamen Abstieg der Stadt in die Bedeutungslosigkeit ein.

Die Stadt wird ein eigenständiges Fürstentum unter Carl Theodor von Dalberg, bis sie 1809 durch Napoleon erobert wird, der von Dalberg am 22. Mai 1810 zwingt, die Stadt an das neugebildete Königreich Bayern abzutreten. Hier wird sie direkt der Regierung unterstellt und ist somit eine Stadt, die man später als Kreisfreie Stadt bezeichnet. Gleichzeitig wird sie Sitz eines Verwaltungsbezirks, aus dem später der Landkreis Regensburg hervorgeht.

Ab 1800

Die Stadt beginnt nur langsam wieder an Bedeutung zu gewinnen und wird 1859 an das Eisenbahnnetz mit Verbindungen nach Nürnberg und München angeschlossen. Bis heute bedeutend ist die Eröffnung des Luitpoldhafens 1910 (mittlerweile als Westhafen bekannt).

Der historische Stadtkern von Regensburg ist weitestgehend erhalten, da die Stadt selbst (im Gegensatz zu den nahegelegenen Messerschmitt-Werken) bis auf einen großen Luftangriff 1943 mit 402 Toten von den Bomben nahezu verschont blieb. 1945 erfolgte eine Sprengung der Donaubrücken. Die Stadt selbst wurde jedoch schließlich kampflos übergeben, nicht zuletzt durch eine Demonstration der Regensburger Frauen und des Dompredigers Dr. Johann Maier am 23. April 1945, der die Übergabe forderte, damit die Stadt nicht beschädigt würde, und der deshalb am folgenden Tag wegen "Sabotage" öffentlich hingerichtet wurde.

Die Stadt begann sich nach dem Krieg langsam wieder aus ihrem Schlaf zu erholen. Wesentlich beigetragen hierzu haben der Bau des Osthafens (1960), die Eröffnung der Universität (Grundsteinlegung 1965) und schließlich 1978 die Eröffnung der Großschiffahrtsstraße Rhein-Main-Donau (siehe auch: Main-Donau-Kanal).


Wirtschaft

Der wirtschaftliche Aufschwung Regensburgs nach dem zweiten Weltkrieg begann relativ spät. Die Eröffnung von Universität (1967) und Fachhochschule legten die Grundlage für eine sehr dynamische wirtschaftliche Entwicklung.

Zu den bedeutendsten Firmen der Stadt gehören heute BMW, Siemens, Infineon, Osram, Maschinenfabrik Reinhausen, Alstom, Starkstrom Gerätebau, Toshiba oder Fiedler Perforier-Technik. Im Stadtosten betreibt Siemens VDO Automotive eines der größten Entwicklungszentren Deutschlands.

Die Ansiedlung von Zukunftsbranchen wird durch die Stadt aktiv gefördert. Einrichtungen wie das Gründerzentrum it-Speicher oder der Bioregio mit inzwischen über 30 Biotech-Firmen sind Bestandteile einer wirtschaftlichen Neustrukturierung der Stadt. Zu Zeiten des New Economy-Booms wurden hier eine Reihe von Unternehmen gegründet wie Amazon.de, Adori AG, Feedback AG, Offerto.de oder die SPiN AG, womit Regensburg zeitweise eines der Zentren der deutschen Internetwirtschaft war. Einige Unternehmen (z.B. Amazon) sind allerdings zwischenzeitlich in geographisch günstiger gelegene Regionen Deutschland übergesiedelt, während andere Unternehmen (z.B. Adori oder Feedback) mit dem Absturz des Neuen Marktes untergingen.

Verkehr

  • zu Fuß am schönsten entlang der Donau oder der Naab zu erreichen.
  • mit dem Fahrrad am schönsten über den Donauradweg, den Fünfflüßeradweg oder den Naabradweg zu erreichen.
  • Bahnlinien:
    • Nürnberg - Regensburg - Passau - Wien
    • München - Landshut - Regensburg - Weiden - Hof
    • Ingolstadt - Regensburg
  • Autobahnen
    • A 3 Nürnberg Passau (sie führt durch von West nach Ost durch das südliche Stadtgebiet)
    • A 93 Regensburg - Weiden - Hof (sie führt von Nord nach Süd durch das westliche Stadtgebiet); beide Autobahnen kreuzen sich am Autobahnkreuz Regensburg im Südwesten der Stadt
  • Bundesstraßen
  • Hafen: mit einem Gesamtumschlag von 2.452.733 t (2002) größter Hafen Bayerns. Durch die Lage am Europakanal Rhein-Main-Donau Güter-Drehscheibe zwischen den Nordseehäfen und Osteuropa.
  • Flughafen: je ca. 1 Stunde Fahrtzeit zu den Flughäfen Nürnberg und München. Airport-Sprinter: Busfahrdienst nach München im Zweistundentakt. Verkehrslandeplatz Straubing in ca. 30 Minuten.

Den öffentlichen Personennahverkehr versorgen mehrere Buslinien des Regensburger Verkehrsverbunds (RVV) GmbH und anderer Busunternehmen.

Medien

In Regensburg unterhält der Bayerische Rundfunk das Regionalstudio Ostbayern.

Als Tageszeitung erscheint die "Mittelbayerische Zeitung ".

Universitäten und Fachhochschulen

  • Universität Regensburg; gegründet 1962 als vierte Universität Bayerns, nahm sie 1967 den Lehrbetrieb auf
  • Fachhochschule Regensburg - Hochschule für Technik, Wirtschaft und Sozialwesen; gegründet 1971 als Nachfolgerin verschiedener Einrichtungen, die bis ins 19. Jahrhundert zurück gehen.

Städtepartnerschaften

Regensburg unterhält Städtepartnerschaften mit folgenden Städten:

Ferner hat die Stadt Regensburg 1951 die Patenschaft über die Sudetendeutsche Volksgruppe übernommen.

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet Regensburgs ist in folgende 18 Stadtbezirke eingeteilt:

  • 01 Innenstadt
  • 02 Stadtamhof
  • 03 Steinweg-Pfaffenstein
  • 04 Sallern-Gallingkofen
  • 05 Konradsiedlung-Wutzlhofen
  • 06 Brandlberg-Keilberg
  • 07 Reinhausen
  • 08 Weichs
  • 09 Schwabelweis
  • 10 Ostenviertel
  • 11 Kasernenviertel
  • 12 Galgenberg
  • 13 Kumpfmühl-Ziegetsdorf-Neuprüll
  • 14 Großprüfening-Dechbetten-Königswiesen
  • 15 Westenviertel
  • 16 Ober-/Niederwinzer-Kager
  • 17 Oberisling-Leoprechting-Graß
  • 18 Burgweinting-Harting

Entwicklung des Stadtgebiets

Eingemeindungen

Ehemals selbständige Gemeinden und Gemarkungen, die in die Stadt Regensburg eingegliedert wurden.

JahrOrteZuwachs in ha
1810/18Kumpfmühl372
01.01.1904Karthaus-Prüll, Eisbuckel, Ganghofersiedlung219
01.04.1924Ober- und Nieder-Winzer, Kager, Pfaffenstein483
01.04.1924Stadtamhof26
01.04.1924Steinweg, Pfälzer Siedlung116
01.04.1924Weichs32
01.04.1924Reinhausen390
01.04.1924Sallern, Gallingkofen, Wutzlhofen, Ödenthal, nördl. Konradsiedlung861
01.04.1924Schwabelweis, Oberer und Unterer Keilberg, Brandlberg730
01.04.1938Ziegelsdorf52
01.04.1938Dechbetten, Königswiesen287
01.04.1938Großprüfering245
01.01.1971Teil der Gemeinde Graß4
01.07.1972Teil der Gemeinde Graß17
01.07.1972Teile der Gemeinden Pentling, Oberisling, Burgweiting
(gleichzeitig wurden Teile abgegeben)
122
01.01.1975Teil der Gemeinde Grünthal73
01.01.1977Burgweinting748
01.01.1977Harting449
01.01.1977Oberisling mit Graß, Leoprechting und Unterisling896
01.01.1978Teil der Gemeinde Barbing (Irl, Irlmauth, Kreuzhof)547
01.02.1983Teil der Gemeinde Obertraubling39

Nach der letzten Eingliederung 1983 wurden einige Teile der Stadt Regensburg und zwar Teile von Burgweinting, Winzer und Schwabelweis in die benachbarten Gemeinden Obertraubling, Pettendorf und Tegernheim zurückgegliedert. Dadurch verlor das Stadtgebiet eine Fläche von insgesamt 52 ha.

Einwohnerentwicklung

Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Volkszählungsergebnisse (&sup1) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter bzw. der Stadtverwaltung selbst.

Jahr Einwohnerzahlen
183016.287
185522.785
187129.100
189037.934
190045.426
191052.624
16. Juni 1925 &sup176.978
16. Juni 1933 &sup181.106
17. Mai 1939 &sup195.631
13. September 1950 &sup1117.291
6. Juni 1961 &sup1125.047
27. Mai 1970 &sup1129.590
30. Juni 1975132.500
30. Juni 1980131.800
30. Juni 1985125.600
27. Mai 1987 &sup1118.639
30. Juni 1997125.100

&sup1 Volkszählungsergebnis

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Der historische Stadtkern Regensburgs selbst ist praktisch vollständig erhalten. Nennenswert sind die Steinerne Brücke (Bau 1135-1146), die zu den bedeutendsten Brückenbauwerken des Mittelalters gehört und Vorbild u.a. für die Prager Karlsbrücke war, der Regensburger Dom (Wahrzeichen der Stadt), das Alte Rathaus mit Reichstagssaal, Salzstadel, die Porta Praetoria (ein aus der Römerzeit erhaltenes Stadttor), die 1854-56 erbaute Königliche Villa, sowie eine extrem hohe Anzahl historischer Kirchen und mehrere Klöster und Patrizierburgen (Geschlechtertürme).

In der Nähe von Regensburg befindet sich die 1842 von dem bayrischen König Ludwig I. in Auftrag gegebene und von vom bayrischen Hofarchitekten Leo von Klenze erbaute Walhalla bei Donaustauf und die 1863 erbaute Befreiungshalle bei Kelheim.


Persönlichkeiten

Mit der Stadt Regensburg sind vor allem folgende Personen verbunden:


Söhne und Töchter der Stadt

Die folgende Übersicht enthält bedeutende, in Regensburg geborene Persönlichkeiten chronologisch aufgelistet nach dem Geburtsjahr. Ob die Personen ihren späteren Wirkungskreis in Regensburg hatten oder nicht ist dabei unerheblich. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Sonstiges

Regelmäßige Veranstaltungen

Kultur

  • Bayerisches Jazzweekend: An einem verlängerten Wochenende im Sommer gibt es über 100 verschiedene Bands. Die Jury des Bayerischen Jazzinstituts sorgt für ein hohes musikalisches Niveau. Eintritt frei.
  • Tage Alter Musik
  • Regensburger Tage des Schülertheaters: In drei Wochen im Juni führen ca. 20 Regensburger Schulbühnen ihre Stücke auf. Eintritt frei.

Freizeit

  • Bürgerfest: findet alle zwei Jahre statt.
  • Dult: zweimal jährlich. Berühmt ist der Blick vom Riesenrad auf Altstadt und Donau.
  • Open-Air Kino im Osthafen
  • Weihnachtsmarkt im Dezember

Sport

  • Regensburg-Marathon: Mit über 7.000 Teilnehmern einer der zehn größten Stadtmarathons in Deutschland.
  • Regensburg Triathlon: Kurz- und Jedermann-Distanz
  • Arber Radmarathon: Über 5.000 Teilnehmer auf unterschiedlich anspruchsvollen Strecken bis 250 Kilometer. Von Regensburg in den Bayerischen Wald und zurück.

Literatur

Bücher über Regensburg

  • Bauer, Karl. Regensburg. Kunst-, Kultur- und Alltagsgeschichte. 5. erweiterte Auflage, Regensburg (MZ-Verlag) 1997.
  • Breuer, Toni und Carsten Jürgens (Hrsg.). Luft- und Satellitenbildatlas Regensburg und das östliche Bayern. München (Verlag Dr. Friedrich Pfeil) 1998.

Freizeit- und Reiseführer

  • Baedeker Stadtführer Regensburg. Baedeker Verlag, 2002.
  • Lankes, Hans und Michael Spaan (Hrsg.). Stadtbuch Regensburg. Erscheint regelmäßig in aktualisierten Auflagen, mit Adressen fast aller Lokale, Freizeiteinrichtungen und vielen Insidertips.

Landkarten

  • Fritsch Freizeitkarte 63. Stadt und Landkreis Regensburg 1:50.000. Mit touristischen Hinweisen, Wanderwegen und -parkplätzen.
  • Waldverein Regensburg (Hrsg.). Wanderführer in die Umgebung von Regensburg. Mit Wanderkarte 1:60.000. Regensburg (MZ-Verlag) 2002.

Landkreise und Kreisfreie Städte in Bayern:
Aichach-Friedberg | Altötting | Amberg | Amberg-Sulzbach | Ansbach (Stadt) | Ansbach (Land) | Aschaffenburg (Stadt) | Aschaffenburg (Land) | Augsburg (Stadt) | Augsburg (Land) | Bad Kissingen | Bad Tölz-Wolfratshausen | Bamberg (Stadt) | Bamberg (Land) | Bayreuth (Stadt) | Bayreuth (Land) | Berchtesgadener Land | Cham | Coburg (Stadt) | Coburg (Land) | Dachau | Deggendorf | Dillingen | Dingolfing-Landau | Donau-Ries | Ebersberg | Eichstätt | Erding | Erlangen | Erlangen-Höchstadt | Forchheim | Freising | Freyung-Grafenau | Fürstenfeldbruck | Fürth (Stadt) | Fürth (Land) | Garmisch-Partenkirchen | Günzburg | Haßberge | Hof (Stadt) | Hof (Land) | Ingolstadt | Kaufbeuren | Kelheim | Kempten | Kitzingen | Kronach | Kulmbach | Landsberg/Lech | Landshut (Stadt) | Landshut (Land) | Lichtenfels | Lindau | Main-Spessart | Memmingen | Miesbach | Miltenberg | Mühldorf/Inn | München (Stadt) | München (Land) | Neuburg-Schrobenhausen | Neumarkt/Opf. | Neustadt/Aisch-Bad Windsheim | Neustadt/Waldnaab | Neu-Ulm | Nürnberg | Nürnberger Land | Oberallgäu | Ostallgäu | Passau (Stadt) | Passau (Land) | Pfaffenhofen/Ilm | Regen | Regensburg (Stadt) | Regensburg (Land) | Rhön-Grabfeld | Rosenheim (Stadt) | Rosenheim (Land) | Roth | Rottal-Inn | Schwabach | Schwandorf | Schweinfurt (Stadt) | Schweinfurt (Land) | Starnberg | Straubing | Straubing-Bogen | Tirschenreuth | Traunstein | Unterallgäu | Weiden/Opf. | Weilheim-Schongau | Weißenburg-Gunzenhausen | Wunsiedel | Würzburg (Stadt) | Würzburg (Land)