1862
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Kalenderübersicht 1862
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Politik und Weltgeschehen
- März- Juli: Halbinsel-Feldzug: Nach anfänglichen Erfolgen wird die US-Armee vor der konföderierten Hauptstadt Richmond zurückgeschlagen
- 8. März: Erster Tag der Schlacht von Hampton Roads: Das konföderierte Panzerschiff CSS Virginia versenkt und zerstört mehrere hölzerne Kriegsschiffe der US-Marine
- 9. März: Zweiter Tag der Schlacht von Hampton Roads: Duell der beiden Panzerschiffe CSS Virginia und USS Monitor
- 14. März Einnahme von New Bern nach einer schweren Schlacht in Carolina
- 28. März: Amerikanischer Bürgerkrieg – In der Schlacht am Glorieta Pass unterbinden Unionstruppen der Nordstaaten das Vordringen konföderierter Kräfte in den Südwesten.
- 6./7. April: Sieg der Nordstaaten in der Schlacht von Shiloh
- 28. April: Im Amerikanischen Bürgerkrieg nimmt der Unions-Admiral David Glasgow Farragut mit seiner Flottille die konföderierte Stadt New Orleans ein.
- 5. Mai: Ein von Kaiser Napoléon III. entsandtes französisches Armeekorps wird in der Schlacht bei Puebla von der mexikanischen Armee besiegt.
- 5. Mai: Die Armee der Nordstaaten bleibt im Sezessionskrieg in der Schlacht von Williamsburg gegenüber einer Nachhut konföderierter Truppen Sieger.
- 20. Mai: US-Präsident Abraham Lincoln unterschreibt den Homestead Act, ein Gesetz, das Farmern den Erwerb unbesiedelten Landes von bis zu 64 Hektar erlaubt und auf die Besiedlung des Westens abzielt.
- 1. Juni: Der seit dem Vortag geführte Angriff konföderierter Truppen in der Schlacht von Seven Pines auf Stellungen der Potomac-Armee der Nordstaaten endet unentschieden. Die Nord-Virginia-Armee bricht ihren Kampf ab.
- 5. Juni: Im Vertrag von Saigon wird die Stadt zur Hauptstadt der französischen Kolonie Cochinchina.
- 25. Juni: Im amerikanischen Sezessionskrieg beginnt mit der Schlacht am Oak Grove eine Serie von kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen der Union und den Südstaaten, die als Sieben-Tage-Schlacht bezeichnet wird.
- 1. Juli: Die Kämpfe in der Sieben-Tage-Schlacht im Sezessionskrieg zwischen den Truppen der Nord- und Südstaaten enden insgesamt mit einem Erfolg für die Südstaaten-Armee. Die Hauptstadt Richmond (Virginia) konnte nicht eingenommen werden, doch wird dies mit einem Blutzoll von über 20.600 gegenüber rund 15.800 Soldaten der anderen Seite für die Konföderierten schwer erkauft.
- 17. August: Beginn des Sioux-Aufstandes in Minnesota
- 29. August: Risorgimento: Die Schlacht am Aspromonte, einem Bergmassiv in Kalabrien, gewinnen die piemontischen Truppen gegen die Freiwilligenverbände von Giuseppe Garibaldi. Er wird im Kampf verletzt.
- 30. August: Sieg der Konföderierten in der seit dem 28. August tobenden Zweiten Schlacht am Bull Run; in der Folge Einmarsch der Nord-Virginia-Armee in Maryland
- 17. September: Schlacht am Antietam, der „blutigste Tag der amerikanischen Geschichte“. Die Nord-Virginia-Armee wird geschlagen und muss sich nach Virginia zurückziehen. Kurze Zeit darauf später verkündet Abraham Lincoln die Emanzipations-Proklamation.
- 22. September: Abraham Lincoln verkündet mit der Emanzipationserklärung das Ende der Sklaverei in den Südstaaten der USA, die sich mit der Union im Krieg befinden, mit Wirkung ab 1. Januar 1863. Die Endgültige Abschaffung erfolgt erst im Dezember 1865 durch den 13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten.
- 30. September: In einer Rede vor der Budgetkommission des Abgeordnetenhauses äußert Preußens Ministerpräsident Otto von Bismarck die Überzeugung, dass Eisen und Blut die großen Fragen der Zeit entscheide. Er will eine Heeresreform durchsetzen.
- 4. Oktober: In der zweiten Schlacht um Corinth erleiden die konföderierten Truppen im Sezessionskrieg beim am Tag zuvor begonnenen Versuch, die Stadt einzunehmen, eine Niederlage gegen die Armee der Nordstaaten.
- 13. Oktober: Bismarck löst mit seiner ersten Amtshandlung das preußische Abgeordnetenhaus auf und verkündet ein „budgetloses Regiment“, wordurch der Heereskonflikt zu einem handfesten Verfassungskonflikt wird.
- 24. Oktober: Durch einen Militärputsch wird König Otto I. von Griechenland abgesetzt und außer Landes gezwungen.
- 26. Dezember: In Mankato findet die bis heute größte Massenexekution in der Geschichte der USA statt. 38 zum Tode verurteilte Dakota-Krieger werden nach dem gescheiterten Sioux-Aufstand öffentlich gehängt.
Wirtschaft
- 4. Februar: Bacardi wird als Destillerie in Santiago de Cuba gegründet
- 5. April: Gründung des Lebensmittelhandels Julius Meinl
- 1. Mai: In London findet eine Weltausstellung statt
Wissenschaft und Technik
- 23. Mai: Der deutsche Astronom Eduard Schönfeld findet im Sternbild Haar der Berenike die später als NGC 4383 erfasste Spiralgalaxie.
- 16. Juli: Lewis Swift entdeckt bei seinen Himmelsbeobachtungen einen neuen Kometen. Drei Tag später stößt Horace Parnell Tuttle unabhängig von Swift auf die gleiche Himmelserscheinung.
- 12. November: Der Asteroid Frigga wird von C. H. F. Peters entdeckt
Kultur
- Victor Hugo veröffentlicht den Monumentalroman „Les Misérables“ in 10 Bänden
- 15. Februar: Uraufführung der Oper Die Katakomben von Ferdinand Hiller in Wiesbaden
- 9. April: Uraufführung der Operette Estrella de Soria von Franz Berwald am Königlichen Theater in Stockholm
- 20. Mai: Eröffnung des Museum der schönen Künste, Warschau
- 26. Juni: Uraufführung der komischen Oper Sarolta von Ferenc Erkel in Budapest
- 9. August: Uraufführung der Oper Béatrice et Bénédict von Hector Berlioz am Theater am Goetheplatz in Baden-Baden
- 21. November: Uraufführung der Oper Blanche de Nevers von Michael William Balfe im Covent Garden in London
- 13. Dezember: Katholische Sorben gründen den Cyrill-Methodius-Verein
- Luise Löbbecke wird als erste Frau Ehrenbürgerin der Stadt Braunschweig
Katastrophen
- 31. Dezember: Untergang des Panzerschiffs "Monitor" im Sturm vor Cape Hatteras. 16 Tote
Januar
- 2. Januar: Michail von Dolivo-Dobrowolsky, russischer Ingenieur († 1919)
- 3. Januar: Heinrich August Meißner, deutscher Ingenieur und osmanischer Pascha († 1940)
- 3. Januar: Max Littmann, deutscher Architekt († 1931)
- 6. Januar: August Oetker, deutscher Erfinder des gebrauchsfertigen Backpulvers († 1918)
- 9. Januar: Agnes Bluhm, deutsche Ärztin († 1943)
- 10. Januar: Ernst Krahl, deutscher Anglist und Lehrer
- 20. Januar: Karl von Tubeuf, deutscher Pflanzenpathologe und Professor († 1941)
- 20. Januar: Xaver Terofal, deutscher Schauspieler († 1940)
- 22. Januar: Loïe Fuller, US-amerikanische Burlesk-Schauspielerin, Sängerin († 1928)
- 23. Januar: Anton Delbrück, deutscher Psychiater († 1944)
- 23. Januar: David Hilbert, deutscher Mathematiker († 1943)
- 24. Januar: Alfons von Bayern, bayrischer Prinz († 1933)
- 24. Januar: Edith Wharton, US-amerikanische Romanautorin († 1937)
- 29. Januar: Frederick Delius, englischer Komponist († 1934)
Februar
- 1. Februar: Anastasius Nordenholz, deutsch-argentinischer Wirtschaftsphilosoph († 1953)
- 5. Februar: Aleksander Kakowski, Erzbischof von Warschau und Kardinal († 1938)
- 5. Februar: Felipe Villanueva, mexikanischer Komponist († 1893)
- 12. Februar: Brito Camacho, portugiesischer Politiker († 1934)
- 14. Februar: Agnes Pockels, deutsche Physikerin und Chemikerin († 1935)
- 17. Februar: Mori Ogai, japanischer Arzt, Romanautor und Übersetzer († 1922)
- 20. Februar: Margarethe Faas-Hardegger, Schweizer Frauenrechtlerin und Gewerkschafterin († 1963)
- 22. Februar: Louise Dumont, deutsche Schauspielerin und Theaterleiterin († 1932)
- 28. Februar: Rudolf Huch, deutscher Jurist und Schriftsteller († 1943)
März
- 4. März: Robert Emden, Schweizer Physiker und Astrophysiker († 1940)
- 5. März: Siegbert Tarrasch, deutscher Schachgroßmeister († 1934)
- 7. März: Josef Strzygowski, polnischer Kunsthistoriker († 1941)
- 12. März: Alfredo Peri-Morosini, Schweizer katholischer Bischof († 1931)
- 12. März: Richard Skowronnek, deutscher Journalist und Schriftsteller († 1932)
- 13. März: Wilhelm Weigand, deutscher Dichter und Schriftsteller († 1949)
- 14. März: Emil Beurmann, schweizer Schriftsteller, Dichter, Zeichner und Maler († 1951)
- 17. März: Silvio Gesell, deutscher Kaufmann, Finanztheoretiker († 1930)
- 27. März: Arturo Berutti, argentinischer Komponist († 1938)
- 28. März: Aristide Briand, französischer Ministerpräsident und Außenminister († 1932)
- 29. März: Carl Busch, US-amerikanischer Komponist († 1943)
- 30. März: Wilhelm Bode, deutscher Lehrer und Schriftsteller, Aktivist einer Antialkoholiker-Bewegung († 1922)
April
- 2. April: Nicholas Murray Butler, US-amerikanischer Philosoph und Publizist, Friedensnobelpreisträger († 1947)
- 4. April: Max Crone, deutscher Theologe und Schriftsteller († 1939)
- 4. April: Wilhelm Altmann, deutscher Musikhistoriker und Bibliothekar († 1951)
- 9. April: Teuvo Pakkala, finnischer Schriftsteller († 1925)
- 11. April: Heinrich Cunow, deutscher Politiker († 1938)
- 12. April: Jean-Baptiste Reboul, französischer Koch († 1926)
- 13. April: Maximilian Modde, deutscher Maler († 1933
- 14. April: Pjotr Arkadjewitsch Stolypin, russischer Politiker († 1911)
- 20. April: Charles Maurras, französischer Schriftsteller und politischer Publizist († 1952)
- 20. April: Clemens Pfau, deutscher Heimatforscher († 1946)
- 24. April: Tomitaro Makino, japanischer Botaniker († 1957)
- 25. April: Friedrich Austerlitz, österreichischer Journalist und Politiker († 1931)
- 26. April: Arno Holz, deutscher Schriftsteller des Naturalismus († 1929)
- 29. April: Carl Friedemann, Schweizer Komponist und Dirigent († 1952)
Mai
- 2. Mai: Maurice Emmanuel, französischer Komponist († 1938)
- 12. Mai: Oskar Freiwirth-Lützow, Maler († 1925)
- 12. Mai: Johannes Poggenburg, deutscher katholischer Bischof († 1933)
- 15. Mai: Arthur Schnitzler, österreichischer Erzähler und Dramatiker († 1931)
- 15. Mai: Cassius Keyser, US-amerikanischer Mathematiker († 1947)
- 18. Mai: Albert von Schrenck-Notzing, deutscher Mediziner und Parapsychologe († 1929)
- 19. Mai: João do Canto e Castro, portugiesischer Admiral und Staatspräsident († 1934)
- 21. Mai: Gustav Eichhorn, deutscher Mediziner und Prähistoriker († 1929)
- 22. Mai: Enric Morera, katalanischer Komponist († 1942)
- 23. Mai: Hermann Gunkel, deutscher protestantischer Theologe († 1932)
- 28. Mai: Henry Slocum, US-amerikanischer Tennisspieler († 1949)
- 28. Mai: Theodor Fischer, deutscher Architekt und Stadtplaner († 1938)
Juni
- 2. Juni: Julius Tafel, Chemiker († 1918)
- 4. Juni: Camille Decoppet, Schweizer Politiker († 1925)
- 5. Juni: Allvar Gullstrand, schwedischer Mediziner, Nobelpreisträger († 1930)
- 5. Juni: Otto Wiener, deutscher Physiker († 1927)
- 7. Juni: Philipp Eduard Anton von Leonberg, deutscher Physiker und Nobelpreisträger († 1947)
- 7. Juni: Philipp Lenard, deutscher Physiker († 1947)
- 12. Juni: Wilhelm Meyer-Förster, deutscher Schriftsteller († 1934)
- 14. Juni: John Joseph Glennon, Erzbischof von St. Louis und Kardinal († 1946)
- 19. Juni: Leo von Dobschütz, preußischer Generalmajor († 1934)
- 21. Juni: Friedrich Wilhelm Franke, deutscher Organist († 1932)
- 21. Juni: Damrong Rajanubhab, Innenminister Thailands, Archäologe († 1943)
- 21. Juni: Henry Holden Huss, US-amerikanischer Komponist († 1953)
- 21. Juni: Johannes Schlaf, deutscher Dramatiker, Erzähler und Übersetzer († 1941)
- 25. Juni: Johannes von Hieber, liberaler Politiker und Staatspräsident in Württemberg († 1951)
- 27. Juni: Johann Puch, österreichischer Ingenieur und Industrieller († 1914)
Juli
- 2. Juli: Christopher Cradock, britischer Konteradmiral († 1914)
- 2. Juli: William Henry Bragg, englischer Physiker und Nobelpreisträger († 1942)
- 5. Juli: Horatio Caro, englischer Schachspieler († 1920)
- 12. Juli: Hermann Conradi, deutscher Schriftsteller († 1890)
- 14. Juli: Gustav Klimt, österreichischer Maler († 1918)
- 15. Juli: Ludwig Fulda, deutscher Germanist, Philosoph und Autor († 1939)
- 17. Juli: Oscar Levertin, schwedischer Schriftsteller († 1906)
- 30. Juli: Nikolai Nikolajewitsch Judenitsch, russischer General († 1933)
August
- 1. August: Montague Rhodes James, englischer Horror- und Fantasyautor († 1936)
- 5. August: Joseph Merrick, der „Elefantenmensch“ († 1890)
- 7. August: Victoria von Baden, schwedische Königin († 1930)
- 14. August: Heinrich von Preußen, preußischer Prinz, Marineoffizier, Admiral († 1929)
- 20. August: Paul Stäckel, deutscher Mathematiker († 1919)
- 21. August: Emilio Salgari, italienischer Schriftsteller († 1911)
- 22. August: Claude Debussy, französischer Komponist († 1918)
- 24. August: Karl Dehner, deutscher Heimatforscher († 1914)
- 25. August: Louis Barthou, französischer Politiker († 1934)
- 26. August: Theodor Siebs, deutscher Germanist († 1941)
- 29. August: Andrew Fisher, australischer Politiker und Premierminister († 1928)
- 29. August: Ernst Meumann, deutscher Experimentalpsychologe († 1915)
- 29. August: Maurice Maeterlinck, belgischer Schriftsteller und Nobelpreisträger († 1949)
September
- 1. September: Adolphe Appia, Schweizer Architekt († 1928)
- 1. September: Inazo Nitobe, japanischer Gelehrter und Völkerbund-Sekretär († 1933)
- 7. September: Louis Tuaillon, preußischer Bildhauer († 1919)
- 7. September: Paul Eduard Crodel, Landschaftsmaler († 1928)
- 7. September: Georg Mickler, deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer († 1915)
- 11. September: Augustin Henninghaus, deutscher Missionar und Bischof († 1939)
- 11. September: Julian Byng, Kommandeur der kanadischen Armee, Generalgouverneur von Kanada († 1935)
- 11. September: O. Henry, US-amerikanischer Schriftsteller († 1910)
- 14. September: Eugen Ehrlich, Jurist, Rechtssoziologe († 1922)
- 16. September: Juliusz Bursche, Landesbischof von Polen († 1942)
- 19. September: Augustin Wibbelt, niederdeutscher Autor und Theologe († 1947)
- 25. September: Léon Boëllmann, französischer Organist und Komponist († 1897)
- 25. September: Max Dreyer, deutscher Schriftsteller und Dramatiker († 1946)
- 27. September: Louis Botha, Premierminister der Südafrikanischen Union († 1919)
- 30. September: Georgi Eduardowitsch Konjus, russischer Komponist († 1933)
Oktober
- 1. Oktober: Esther Boise Van Deman, US-amerikanische Archäologin († 1937)
- 4. Oktober: Sebastian Finsterwalder, bayerischer Mathematiker und Geodät († 1951)
- 5. Oktober: Wilhelm Heinrich Solf, deutscher Politiker und Gouverneur von Samoa († 1936)
- 7. Oktober: Otto Ernst, deutscher Schriftsteller († 1926)
- 8. Oktober: Emil von Sauer, deutscher Komponist, Pianist und Musikpädagoge († 1942)
- 10. Oktober: Emil Mayrisch, luxemburgischer Stahlindustrieller, Präsident des Direktoriums der ARBED († 1928)
- 12. Oktober: Ferdinand Pfohl, deutscher Musikkritiker, Schriftsteller und Komponist († 1949)
- 12. Oktober: Theodor Boveri, deutscher Biologe († 1915)
- 13. Oktober: John Rogers Commons, US-amerikanischer Ökonom und Soziologe († 1945)
- 13. Oktober: Mary Kingsley, englische Ethnologin und Reiseschriftstellerin († 1900)
- 16. Oktober: Hermann von Gottschall, deutscher Schachspieler († 1933)
- 20. Oktober: Friedrich Meinecke, deutscher Historiker und Universitätsprofessor († 1954)
- 28. Oktober: Felix Friedrich Graf von Merveldt, deutscher Beamter und Politiker († 1926)
November
- 1. November: Johan Wagenaar, niederländischer Komponist und Organist († 1941)
- 2. November: Maironis, Pseudonym des litauischen Nationaldichters Jonas Mačiulis († 1932)
- 10. November: Adolf Wallenberg, deutscher Internist und Neurologe († 1905)
- 12. November: Georg L. Sarauw, dänischer Archäologe († 1928)
- 15. November: Adolf Bartels, deutscher Schriftsteller und Literaturhistoriker († 1945)
- 15. November: Gerhart Hauptmann, deutscher Schriftsteller des Naturalismus († 1946)
- 23. November: Théo van Rysselberghe, flämischer Maler des Pointillismus († 1926)
- 23. November: Alberto Williams, argentinischer Komponist und Dirigent († 1952)
- 24. November: Bernhard Stavenhagen, deutscher Komponist und Pianist († 1914)
- 26. November: Hans Gabriel Jentzsch, deutscher Grafiker, Illustrator, Karikaturist († 1930)
- 29. November: Friedrich Klose, deutscher Komponist († 1942)
- 29. November: Gustav Ritter von Kahr, bayerischer Ministerpräsident († 1934)
- 30. November: Karl Brauckmann, Sonderpädagoge († 1938)
Dezember
- 6. Dezember: Paul Adam, französischer Schriftsteller († 1920)
- 6. Dezember: Sebald Rudolf Steinmetz, niederländischer Ethnologe und Soziologe († 1940)
- 8. Dezember: Georges Feydeau, französischer Dramatiker († 1921)
- 17. Dezember: Moriz Rosenthal, polnisch-amerikanischer Pianist († 1946)
- 28. Dezember: Morris Rosenfeld, US-amerikanischer Lyriker († 1923)
Tag unbekannt
- Isabelle Bean, englisch-australische Krankenschwester, Frauenrechtlerin, Feministin und Theosophin († 1939)
- Bajram Curri, albanischer Freiheitskämpfer († 1925)
- Dikran Kelekian, türkischer Journalist und Gelehrter († 1916)
- 10. Januar: Carl Gottlieb Bellmann, deutscher Musiker (* 1772)
- 16. Januar: Manuel da Silva Passos, portugiesischer Rechtsanwalt und Politiker (* 1801)
- 18. Januar: John Tyler, Präsident der USA (* 1790)
- 20. Januar: Samuel Colt, US-amerikanischer Erfinder der ersten funktionierenden Feuerwaffe mit Drehzylinder (* 1814)
- 2. Februar: Rudolph Suhrlandt, deutscher Porträtmaler (* 1781)
- 3. Februar: Jean-Baptiste Biot, französischer Physiker und Mathematiker (* 1774)
- 4. Februar: Gottlieb Heinrich Schmückert, deutscher Generalpostdirektor (* 1790)
- 5. Februar: Ignaz Franz Castelli, österreichischer Dichter und Dramatiker (* 1781)
- 21. Februar: Justinus Kerner, deutscher Schriftsteller und Arzt (* 1786)
- 24. Februar: Bernhard Ingemann, dänischer Schriftsteller (* 1789)
- 15. März: Henry Scheffer, französischer Maler (* 1798)
- 16. März: Joseph Christian von Zedlitz, österreichischer Offizier und Dichter (* 1790)
- 19. März: Friedrich Wilhelm von Schadow, deutscher Maler (* 1788)
- 21. März: Alfred I. zu Windisch-Graetz, österreichischer Feldmarschall (* 1787)
- 23. März: Karl Robert von Nesselrode, russischer Diplomat, Außenminister und Kanzler (* 1780)
- 3. April: James Clark Ross, englischer Entdecker und Seefahrer (* 1800)
- 6. April: Albert S. Johnston, konföderierter General (* 1803)
- 17. April: William Wilson, britischer Maschineningenieur (* 1809)
- 24. April: Julius Wilhelm Oelsner, Abgeordneter in der Frankfurter Nationalversammlung (* 1800)
- 6. Mai: Henry David Thoreau, US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph (* 1817)
- 9. Mai: Theodor Bilharz, deutscher Mediziner und Naturwissenschaftler (* 1825)
- 15. Mai: Kurt Alexander Winkler, deutscher Chemiker und Metallurg (* 1794)
- 25. Mai: Johann Nestroy, österreichischer Dramatiker und Satiriker (* 1801)
- 17. Juni: Charles John Canning, britischer Staatsmann (* 1812)
- 10. Juli: José Lúcio Travassos Valdez, portugiesischer Staatsmann und Politiker (* 1787)
- 14. Juli: José Escolástico Andrino, salvadorianischer Komponist (* 1817)
- 24. Juli: Martin Van Buren, Präsident der USA (* 1782)
- 31. Juli: Karl Bernhard von Sachsen-Weimar-Eisenach, niederländischer General (* 1792)
- 12. August: Johann Michael Ackner, deutscher Archäologe und Naturforscher (* 1782)
- 20. August: Eduard Pistorius, deutscher Genremaler und Radierer (* 1796)
- 28. August: Albrecht Adam, deutscher Schlachtenmaler (* 1786)
- 29. August: Francesco Carlini, italienischer Astronom und Geodät (* 1783)
- 16. September: Boniface de Castellane, französischer General und Marschall von Frankreich (* 1788)
- 22. September: Heinrich Moritz Chalybäus, deutscher Philosoph (* 1796)
- 24. September: Anton Martin Slomšek, slowenischer Geistlicher, Schriftsteller und Dichter (* 1800)
- 13. November: Ludwig Uhland, deutscher Jurist, Dichter und Politiker (* 1787)
- 17. November: Alexei Nikolajewitsch Werstowski, russischer Komponist (* 1799)
- 1. Dezember: Agustín Durán, spanischer Literaturwissenschaftler (* 1789)
- 4. Dezember: Charles Dunoyer, Nationalökonom Frankreichs (* 1786)
- 20. Dezember: James Pearce, US-amerikanischer Politiker (* 1805)
- 25. Dezember: Adolph Kullak, deutscher Pianist und Musikschriftsteller (* 1823)
- Louis Alfred Becquerel, französischer Physiker und Mediziner (* 1814)
- Frederick Townsend Ward, Offizier der US-amerikanischen Handelsmarine (* 1831)