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Dällikon

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Vorlage:Ort Schweiz Dällikon ist eine politische Gemeinde im Bezirk Dielsdorf, Kanton Zürich, Schweiz.

Geographie

Dällikon liegt im Furttal, nördlich der Stadt Zürich, südlich der Lägern, östlich von Baden und westlich des Flughafens Zürich-Kloten. Die Fläche von 449 ha besteht zu 50% aus Landwirtschaftszone und zu 32% aus Wald.

Wirtschaft

Ca. 130 Dienstleistungsunternehmen und 66 Industriebetriebe beschäftigen 2'000 Personen.

Verkehr

Gute Erschliessung mit der S-Bahn-Verbindung (S6) nach Baden und Zürich, Feinverteilung durch den Busbetrieb VBRF sowie Autobahnanschlüssen in Regensdorf (A20 Nordumfahrung).

Geschichte

Der Ortsname wird auf einen Sippenführer namens Tello zurückgeführt, woraus Tellinghovon wurde. Diese älteste erhaltene Nennung des Ortsnamens datiert auf den 8. Februar 870, als ein alemannischer Latifundienbesitzer dem Kloster St. Gallen Ländereien rechts der Limmat sowie im Furttal schenkte.

Grundbesitzer in Dällikon waren mit Ausnahme der Freiherren von Regensberg vor allem geistliche Stiftungen: die Klöster Muri und Fahr, die Abtei Einsiedeln, das Fraumünsterkloster in Zürich, die Probstei zum Grossmünster und das Nonnenkloster zum Oetenbach, ebenfalls in Zürich.

Im Jahre 1468 kaufte die Stadt Zürich die Herrschaft Landenberg-Greifensee, wozu Dällikon mit den Hohen Gerichten damals gehörte. Zürich teilte die Ortschaft der Obervogtei Regensdorf zu. Nach dem Einmarsch der Franzosen kam Dällikon 1798 zum Distrikt Regensdorf, später wurde es Teil des Bezirks Dielsdorf.

Bis 1843 bildete Dällikon mit dem Nachbardorf Dänikon eine Politische Gemeinde. Die gemeinsame Schule wurde 1876 aufgeteilt. Die reformierte Kirchgemeinde Dällikon-Dänikon hat sich hingegen bis in die Gegenwart halten können.

1997 erreingnete sich das wichtigste Ereignis für Dällikon, denn da zog ich dorthin.

Politik

Gemeindepräsident ist Peter Staub.