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Advent

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Advent ist die Zeit für Stille. Die dunkle Jahreszeit lädt dazu ein, zur Ruhe zu kommen. Das lateinische Wort, das der Adventszeit seinen Namen gab, bedeutet Ankunft und ist ein Ausdruck für das Kommen eines Königs oder Gottes. Der Advent soll die Bedeutung des Weihnachtsfestes als Geburtsfest Jesu herausstellen.

Papst Gregor der Große bestimmte die Zeit vom vierten Sonntag vor Weihnachten als Vorbereitungszeit. Dieser Brauch setzte sich bis zum elften Jahrhundert immer mehr durch. Somit ist erste Advent ist an dem Sonntag, der zwischen dem 27. November und dem 3. Dezember liegt. Die Adventszeit endet am Heiligen Abend. Mit dem ersten Advent wird seit dem 16. Jahrhundert das evangelische Kirchenjahr eröffnet. Die katholische Kirche hat sich später mit dem Festjahr angeschlossen.

In Syrien dauerte die Adventszeit zunächst nur zwei Wochen. Dagegen bereiteten sich die armenischen Christen sogar sieben Wochen auf die Ankunft des Herrn vor.

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