Hubrettungsfahrzeug

Hubrettungsfahrzeuge dienen der Rettung von Personen aus exponierten Lagen, dazu verfügen sie alle über eine Leiter oder Arbeitsbühne, die z.B. die oberen Stockwerke eines brennenden Hauses zugänglich machen, welche über die von Löschfahrzeugen mitgeführten tragbaren Leitern nicht erreicht werden können. Zur Brandbekämpfung sind viele Hubrettungsfahrzeuge mit Wenderohren und Wasserwerfern ausgestattet, die auch das Löschen aus großer Höhe ermöglichen. Sie werden aber auch zur Technischen Hilfeleistung herangezogen (Personen für den Rettungsdienst befördern, Bäume beseitigen...). Hubrettungsfahrzeuge haben eine Truppbesatzung bzw. in seltenen Fällen auch eine Staffelbesatzung (siehe Feuerwehreinheiten). Der Standardtyp ist heute die DLK 23-12, d. h. Drehleiter mit Korb und 23 m Nennrettungshöhe (alle Gebäude die diese Höhe überschreiten, gelten als Hochhäuser) bei 12 m Nennausladung (die maximale Rettungshöhe beträgt ca. 30 m). Sie verfügt über zwei Bedienstände; einen am Fuß der Leiter für den Maschinisten, und einen weiteren im Korb. Außerdem verfügen sie über Ausrüstung, die im Rahmen eines Brandeinsatzes verwendet wird.
siehe auch: Drehleiter, Teleskopmast