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Bahnhof Berlin Potsdamer Platz

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Unterirdischer S-Bahnhof Potsdamer Platz

Der Bahnhof Potsdamer Platz in Berlin ist zur Zeit eine S-Bahn-Tunnelstation an der Nord-Süd-Unterquerung der Innenstadt. Im Verlauf der so genannten Pilztrasse, die ebenfalls von Norden nach Süden die Berliner Innenstadt unterquert und im Bahnhof Berlin Hauptbahnhof – Lehrter Bahnhof die Berliner Stadtbahn kreuzt, wird die bestehende Station am Potsdamer Platz um einen ebenfalls unterirdischen Regionalbahnhof erweitert. Demnach wird der Bahnhof neben seiner bisherigen innerstädtischen Funktion auch eine wichtige Rolle innerhalb des Berlin-Brandenburger Regionalverkehrs spielen.

Vor der Teilung Berlins befand sich am Potsdamer Platz der oberirdisch gelegene Potsdamer Bahnhof. Hierbei handelte es sich um einen Kopfbahnhof, von dem Züge auf der sogenannten Stammbahn, der ältesten preußischen Eisenbahnlinie, in Richtung Potsdam und Magdeburg die Stadt verließen.

Neben dem Potsdamer Bahnhof befand sich der Potsdamer Ringbahnhof. Dieser wurde von den Zügen der Ringbahn bis 1944 genutzt. Die Züge mussten Kopf machen und nutzten den Aufenthalt zum Abbau von Verspätungen.

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