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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt/Intro

Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.

25. Juni 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 2. Juli 2008.

Der Kleine Klappertopf (Rhinanthus minor) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Sommerwurzgewächse (Orobanchaceae). Er wächst als einjährige Pflanze und wird bis zu 50 cm hoch. Der Kleine Klappertopf ist ein fakultativer Halbparasit, kann die benötigten Nährstoffe also teilweise von anderen Pflanzen erhalten. Seinen deutschen Namen verdankt der Klappertopf seinen reifen Früchten, in denen die Samen klappern, wenn sie bewegt werden. Die Art ist vor allem in Eurasien und Nordamerika verbreitet.

Pro - hab mich schon gewundert, dass der Artikel hier nicht auftaucht. Schöner Artikel über eine heimische Pflanze, der alles wichtige enthält, ohne in Nebensächlichkeiten abzuschweifen. Allerdings bleibt meine Suche nach der absolut nutzungslosen heimischen Pflanze nach wie vor erfolglos... Griensteidl 23:10, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro mit Anmerkungen:

  • In der Einleitung finde ich die beiden Sätze "Er wächst als einjährige Pflanze und wird bis zu 50 cm hoch. Der Kleine Klappertopf ist ein fakultativer Halbparasit, kann die benötigten Nährstoffe also teilweise von anderen Pflanzen erhalten." nicht so gelungen. "wächst" finde ich nicht so richtig passend, leider fällt mir auch nichts besseres ein. Was ist mit "die benötigten Nährstoffe" gemeint?
  • Abschnitt Vegetative Merkmale: "Findet eine Wurzel Kontakt mit der Wurzel einer Wirtspflanze, werden Haustorien gebildet, deren Größe in Abhängigkeit von der Art des Wirtes meist um 1 mm liegt." Was genau ist mit Größe gemeint? Länge, Durchmesser oder doch was ganz anderes?
  • Abschnitt Früchte und Samen: "Als Wind- und Tierstreuer werden sie nach und nach ausgestreut" So wie der Satz im Abschnitt dasteht wirkt es, als ob die Samen Wind- und Tierstreuer wären, es sind aber wohl die Früchte bzw. Pflanzen an sich gemeint.
  • Abschnitt Lebensweise: "Untersuchungen an einem Standort in Ost-England ergaben, dass durchschnittlich vier verschiedene Pflanzenarten von nur einer Pflanze des Kleinen Klappertopfs parasitiert wurden, wobei einige Pflanzen mindestens an sieben anderen Arten parasitierten." Sind hier tatsächlich Arten oder vielleicht nur Individuen gemeint?

Insgesamt ein sehr schöner, lesenswerter Artikel. --Muscari 12:02, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo Muscari. Zu den einzelnen Anmerkungen:
  1. Ich denk mal über bessere Formulierungen nach
  2. Die Quelle sagt nur Größe. Ich vermute mal, dass damit die größte Ausdehnung in irgendeine Richtung gemeint ist ...
  3. Wird gleich umformuliert
  4. Na toll, gerade ist das Paper nicht mehr per DOI zu erreichen und ich komm nicht an die Festplatte ran, auf der das PDF lokal bei mir liegt. Aber es war tatsächlich von Arten die Rede, ob auch was zu den Individuen stand, schaue ich nochmal nach, wenn entweder meine Festplatte oder der DOI wieder geht. --Carstor|?|ʘ| 16:32, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Bei Artikeln, die aus der QS der Redaktion Bio kommen, kann man sich das durchlesen fast schon sparen (aber dann würde man leicht was verpassen), bevor man sein Votum abgibt. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM) 17:51, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

26. Juni 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 3. Juli 2008.

Der Bahnhof Göhrde ist ein Haltepunkt an der Bahnstrecke Dannenberg–Lüneburg im nordöstlichen Niedersachsen. Der ehemalige Durchgangsbahnhof in Breese am Seißelberge in der Gemeinde Nahrendorf war Empfangsstation für kaiserliche Jagden im Staatsforst Göhrde. Er wurde 1874 von der Berlin-Hamburger Eisenbahn-Gesellschaft an der damaligen Wittenberge–Buchholzer Zweigbahn bei Streckenkilometer 196,3 gebaut und steht unter Denkmalschutz.

  • Als Autor Neutral. --Torsten Bätge 00:01, 26. Jun. 2008 (CEST)
  • Pro. Warum müssen die Zufahrsstraßen zu diesen Bahnhöfen eigentlich so übel sein? In Dahlenburg kriegt man ja auch 'nen Achsbruch.. Ich hab außerdem mal ein paar gefürchtete Bahn-Experten auf den Artikel hingewiesen ;) --TheK? 00:19, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - Was man nicht alles aus 'nem ex-Löschkandidaten alles rausholen kann... -- Platte U.N.V.E.U. 01:57, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ist ein ehemaliges militärisches Sperrgebiet im Norden der Tschechischen Republik und ein sehr unheimlicher Ort. Ich würde gerne wissen, ob der Artikel den Kriterien hier entspricht. Und da die Einleitung jeder selber lesen kann, anbei noch ein paar Infos, die nicht im Artikel stehen, da ich deren enzyklopädischen Wert eher gering eingeschätzt habe:

  • Die tschechischen Meisterschaften im Arbeiten mit der Motorsäge sind eigentlich eine ziemlich öde Veranstaltung, aber der Holzvollernter ist wirklich eine beeindruckende Maschine, die man auf dem jährlichen Fest der Forstverwaltung in Aktion bewundern kann.
  • Das Hip Hop Jam 2008 auf dem Flugplatz in Hradčany ist dagegen dieses Jahr abgesagt!
  • Dass sich in Ralsko immer noch Deserteure in unterirdischen Höhlen verborgen halten, stimmt höchstwahrscheinlich nicht.

Ansonsten hoffe ich auf konstruktive Kritik und hoffe, dass ich sie dann auch umsetzen kann. (Und noch eins vorweg: Landkarten malen kann ich leider nicht, falls da eine drin sein müsste, wäre ich auf Unterstützung angewiesen). --Centipede 20:38, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro, sehr informativ. --ahz 08:41, 27. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Abwartend: Als ich den Titel sah fragte ich mich: Was will man über einen Truppenübungsplatz schreiben. Es ist jedoch ein umfassender und engagierter Artikel, mir sind allerdings noch ein paar Dinge aufgefallen. Besonders der Abschnitt über den Uranabbau fand ich "nicht griffig". Da standen zwar Angaben aber ich konnte mir wenig drunter vorstellen.
  • Die Sowjets erweiterten in den 1980er Jahren den Flugplatz in Hradčany auf eine Gesamtlänge von 2,7 Kilometern und eine Breite von 90 Metern... Da sollte direkt am Anfang von Landebahn gesprochen werden.
  • Was ist beim Uranabbau im großen Maßstab?
  • Würd ja gern mehr dazu sagen, leider sind eigentlich alle wesentlichen Quellen nicht in deutsch. --Wiki-Chris 20:40, 27. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Erstmal Pro, sehr interessant. Mir sind zwei Sachen aufgefallen: (1) Erstens die Sache mit dem Flughafen, die auch mein Vorredner anspricht: Da stimmt IMO irgendwas nicht: 90 Meter breite Landebahnen sind ziemlich ungebräuchlich, auf Interkontinentalflughäfen sind 60 m oft vorhanden, aber auch oft noch 45 m gebräuchlich - 90 m braucht man nichtmal für den A380. Gleichzeitig ist aber die Gesamtbreite von 90 m für einen ganzen Flugplatz ein bißchen wenig. (2) Die Formulierung "Sochor überlebte zuvor mehrere Attentate und es wird angenommen, dass der Unfall inszeniert worden ist." finde ich nicht ganz treffend. "Inszeniert" klingt nach Schauspielerei, harmloser Show. Ich vermute, daß der Unfall durch Manipulation zustandekam und eigentlich ein Anschlag war; da die Quelle tschechisch ist, kann ich das aber nicht abschließend beurteilen. Vielleicht findet ja noch jemand eine trefflichere Formulierung. Viele Grüße --Thomas Roessing 21:02, 27. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Erstmal vielen Dank. Zu den Anmerkungen:
  • Der Satz mit dem inszenierten Unfall ist geändert und auch relativiert. Interessante Geschichte, aber Stoff für einen eigenen Artikel, für den weitere Recherche notwendig ist (bin bei solchen Geschichten aus den 50ern vorsichtig, das steckt gerne eine Portion Verschwörungstheorie dahinter).
  • Zu dem Flugplatz: Es ist tatsächlich die Landebahn gemeint. Die Größenangaben sind aus cs übernommen (der Artikel war ursprünglich eine Übersetzung, die ich ausgebaut habe). Beim Nachschlagen stelle ich aber fest, dass unterschiedliche Angaben vorhanden sind: 90 / 2700-2800m [1], 80 / 2500 m [2],60 / 2800 m (englische wp). Frage mich jetzt, was die sauberste Lösung wäre. Gibt es eine offizielle Quelle, nach der man sich richten kann? Oder soll ich die unterschiedlichen Maße in einer Fußnote unterbringen? Anbei auch zwei Bilder zur Verdeutlichung (nachgemessen habe ich es aber nicht ;): Image:Letiste-Hradcany1.jpg, Image:Letiste-hradcany2.jpg. Update: Habe es jetzt nach dieser Quelle: [3] (Datenbank von tschechischen Flugplätzen) auf 2700x80m geändert. Bin leider kein Experte für Flughäfen, aber ich denke, immerhin sollte dort sogar eine Raumfähre landen, die braucht wohl mehr Platz als Flugzeuge. Ist es mit einer solchen Quellenangabe denn ok? --Centipede 11:02, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Von Anfang bis Ende spannend zu lesen Pro --HelgeRieder 14:14, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Bei einer Exz.-Kandidatur würde ich eine Reihe von Dingen noch thematisieren wollen. Keins davon wiegt allerdings so schwer, dass ich dieser vielschichtigen, ungeschwätzigen, im besten Wortsinne lesenswerten Darstellung meine Zustimmung verweigern würde. Chapeau! --Wwwurm Mien Klönschnack 12:24, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ich wußte zwar zu Beginn nicht, was mich bei einem Truppenübungsplatz erwartet, der hier kandidiert. Erfreulicherweise bin ich positiv überrascht worden. --Svens Welt 14:00, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

27. Juni 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 4. Juli 2008.

… entwickelte sich bis zum Ersten Weltkrieg zu einem der wichtigsten Vertreter des süddeutschen Reformismus in der SPD. Dieser Mann wurde geliebt und gehasst, eine Reizfigur ähnlich wie Eduard David. Die Erinnerung an ihn ist deutlich schwächer als etwa die an Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg, Friedrich Ebert oder Philipp Scheidemann. Dennoch: Es wird seiner gedacht – auch hier.
Ich stelle den Artikel nun doch auf diese Projektseite. Eigentlich wollte ich mit ihm gleich zu KEA durchmarschieren, diese Kandidatur hier also überspringen. Ich kann Ludwig Frank während KEA jedoch nicht begleiten, denn im bald anstehenden Urlaub will ich auch Wiki-Urlaub haben. Ich halte den derzeitigen Stand für lesenswert, meine Stimme ist aber bitte nicht zu berücksichtigen, denn ich bin Hauptautor. Was meint ihr? Und wo seht ihr Handlungsbedarf für eine erfolgreiche Kandidatur für den Status „exzellenter Artikel“? --Atomiccocktail 17:34, 27. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Nach dem Review kommt die Lesenswert-Kandidatur. Gut recherchiert, gut geschrieben, gut belegt. Einwandfrei! -- Ehrhardt 21:24, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Radio Eriwan sagt: Im Prinzip ja. Aber der Artikel "Reformismus" ist leider nicht besonders gut. Dann lieber doch ein knapper erläuternder Satz in der Einleitung, oder? --Atomiccocktail 23:37, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro. Sehr schöne Zusammenfassung Franks Leben. In Teilbereichen fast zu umfangreich und an eine kleine Geschichte der SPD Badens heranreichend, was sich durch Franks Partei-Einfluss wohl nicht vermeiden lässt. Kleine Anmerkungen:

  • wechselte er 1885 an das Gymnasium des nahe gelegenen Lahr. Um den täglichen Schulweg zu sparen, mietete er ein Zimmer. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, war er da erst elf.
  • Das Wahlergebnis war für die SPD der erste absolute Stimmenrückgang größeren Ausmaßes seit der Reichstagswahl von 1881. In Baden oder im Reich?
  • Bilder: Ich gebe zu, diesbezüglich bin ich konservativ: ich würde das Foto unten nach oben setzen und dafür das verkünstelte Gemälde nach unten. Grüße --Frank 23:32, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Fragen und Anregungen. Frank wechselte tatsächlich 1885 ans Gymnasium, in die Quinta. Er bezog dort ein Zimmer, vielleicht ist das das bessere Verb (statt mieten). Ich ändere das gleich mal. Der Rückgang an Stimmen war der gravierendste reichsweit. Auch das mache ich gleich deutlicher. Bei der Bilderfrage würde ich lieber bei "meiner" Lösung bleiben. Leider liegt das nicht in Farbe vor. Aber das ist wirklich e. Geschmacksfrage. Grüße --Atomiccocktail 23:55, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Den Herren braucht man wohl nicht mehr vorzustellen, jeder hat so seine Vorstellungen von ihm. Egal wie man zu dem Mann persönlich steht, ist er eine zentrale Persönlichkeit der deutschen und europäischen Geschichte und sein Name wird entsprechend häufig gelesen. Daher ist ein einigermaßen guter Artikel nötig. Die Geschichte des Wikipediabeitrags selbst ist sehr bewegt, er war mal lesenswert und wurde (wie ich finde zu Recht) abgewählt, da er zu viele Lücken aufwies. Eine erneute Kandidatur scheiterte. Nach einem Generalsanierung und längeren Reviewprozess nun ein neuer Versuch. Als Beteiligter natürlich neutral. Machahn 18:10, 27. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Neutral Ein umfangreicher Artikel mit vielen Informationen. Um ihn mal eben durchzulesen und eine Bewertung abzugeben, ist er mir aber zu lang. Nur zur Einleitung: Die Trennung zwischen Preußen und dem Deutschem Reich ist nicht immer klar. Außerdem könnte sie in mehrere Absätze gegliedert werden:

  • Zweiter Satz: Mit "In Preußen" beginnen, da dies die Zeit betrifft, bevor er Reichskanzler war. Am besten auch neuer Absatz zur Trennung vom Einleitungssatz. Die Diplomatszeit kann auch genauer angegeben werde, andere Jahreszahlen sind ja auch genannt.
  • Mit dem deutsch-französischen Krieg neuen Absatz beginnen. Ab "Innenpolitsch" ist die Trennung zwischen Preußen und Deutschland unklar. Das Verhältnis zu den Liberalen würde ich an dieser Stelle streichen, und mich auf sein Wirken beschränken. Es reicht vielleicht, wenn man die ersten Reformen als liberal bezeichnet (wenn das der Fall ist).
  • Folgejahre: neuer Absatz. 80.146.58.45 15:30, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise, die Idee mit Absätzen in Einleitung ist gut. Hab ich wie auch anderes umgesetzt. Das Problem Überschneidung Reichskanzler/Ministerpräsident lässt sich kaum vermeiden, da sich beide Aspekte kaum trennen lassen - die Bereiche waren zu eng verwoben. Zur Verdeutlichung hab ich Hinweis auf "Personalunion" der beiden Posten eingefügt. Das Bündnis mit Liberalen ist IMO in Einleitung nötig, da eben dies das zentrale Charakteristikum der Reichsgründungsphase ist. Machahn 19:49, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
So ist es schon übersichtlicher und deutlicher. Da ich den Artikel aber nur teilweise gelesen habe (was durchaus lesenswert war), bleibe ich beim neutral. 80.146.58.45 20:52, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Sehr schöner und umfangreicher Artikel über diese umstrittene und prägende Person deutscher Geschichte. Auf jeden Fall lesenswert! --Stolp 23:48, 30. Jun. 2008 (CEST) Pro, klarer Fall. --Φ 12:30, 2. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

28. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 5. Juli 2008.

Taddea Visconti (* um 1352; † 28. September 1381), eine der Hunderttausend-Gulden-Töchter des Mailänder Stadtherrn Bernabò Visconti, war von 1367 bis zu ihrem Tod als Ehefrau Stephans III. Herzogin von Bayern.

@Carbidfischer: Das hohe Niveau ist zurecht angemessen. Niemand wird hier gezwungen (hochwertige) Artikel zu schreiben, wenn es fachlich nicht mehr reicht. Man kann sich ja auch anderweitig in der wikipedia beteiligen z.B. Vorlagen basteln oder kosmetische Änderungen durchführen undundund. Gott sei dank wird hier nicht mehr jeder Mist durchgewunken...Auf ein fröhliches Abstimmen! -Armin P. 02:47, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mist ist der Artikel ja nun nicht. Eine Figur, die bislang nur die Italiener haben, mit einem interessanten Nachnamen, den man ganz woanders assoziiert (wobei man allerdings auf einen peinlich schlechten Artikel stößt) und einer bayerischen Geschichte. @Carbidfischer: Was soll bewiesen werden mit der Kandidatur? --Felistoria 03:05, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Kandidatur ist ein Beitrag zu Wikipedia Diskussion:Kandidaten für lesenswerte Artikel#Kriterien für lesenswerte? ff. und insbesondere zur darin aufgeworfenen Frage „Wie kurz ist zu kurz?“ -- Carbidfischer Kaffee? 10:34, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - besticht insbesondere im direktem Vergleich zu den Weitschwiffigkeiten der Blanche_of_Lancaster durch Beschränkung aufs Wesentliche, Nötige und Belegbare. --Janneman 03:17, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra Es ist ein Kreuz mit den Frauen bekannter und gut dokumentierter Männer - niemand zweifelt an ihrer Bedeutung für die Karriere des Mannes, aber außer ihrer Mitgift ist meist nichts zu vermelden. So strotzt denn auch dieser lobenswert kurze Artikel von Formulierungen wie "danach lebte sie mit ihrem Ehemann in verschiedenen Residenzen und begleitete ihn auf seinen Reisen", "am XYZ ist sie in Augsburg nachgewiesen", "wohl nach längerer Abwesenheit", "vielleicht wurde sie dortunddort begraben"... Ich finde es gut, dass es den Artikel gibt und dass er seinen Quellenmangel nicht zu übertünchen versucht. Aber lesenswert finde ich ihn nicht. Mein Bild des 14. Jahrhunderts wird durch ihn weder bereichert, noch verändert. Und was die weitschweifige Blanche of Lancaster betrifft: Die hat wenigstens ein paar Dichter inspiriert... --Quoth 08:37, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Leider beschränkte sich die Rolle vieler Frauen dieser Zeit darauf, Geldlieferant und Gebärerin zu sein. Schon dass die gute Taddea öfter mit ihrem Gatten unterwegs war, ist da überdurchschnittlich. -- Carbidfischer Kaffee? 10:34, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hab Christine von Halle geschrieben - ebenfalls schlecht dokumentierte Frau eines gut dokumentierten Mannes - es gab sofort einen Löschantrag, den wir abwehren konnten - aber auf die Idee, ihn hier vorzuschlagen, käme ich nicht - und kommt auch hoffentlich niemand anderes. Ich würde mich dagegen aussprechen. -- Quoth 13:40, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Neutral Gibts von der Guten kein einziges Bild - nicht einmal eine Abbildung in einem Historienschinken des 19. Jahrhunderts?? Ansonsten sind wir hier wieder bei der Grundsatzdiskussion "Kann ein Artikel über eine Person, eine Tierart oder einen Gegenstand über den es wenig Informationen gibt prinzipiell lesenswert werden?" Im Prinzip ist es das gleiche Problem wie bei den Delfinen oben. --HelgeRieder 10:09, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Von der Frau selbst gibt es leider kein Bildmaterial und einfach ein Bild von ihrer Tochter oder ihrem Sohn reinzusetzen wäre bei der Kürze des Artikels m. E. auch unangemessen. -- Carbidfischer Kaffee? 10:34, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Contra - aber ein liebevolles. ;-) Mal unter uns: das ist doch nicht wirklich ernst gemeint - oder doch? Auch wenn ich ebenfalls finde, dass der Trend bei lesenswert seit einiger Zeit teils das Ziel deutlich verfehlt (denn zu exzellent ist dann bisweilen kaum noch Luft), so kann man auch das andere Extrem wählen. Selbst wenn die Quellenlage derart dürftig wäre (was sie so kaum ist), dann könnte man das etwas mit zeitgenössischen Erklärungen unterfüttern, also die Person in die Zeit einbetten. Der Artikel gibt alle wichtigen Informationen, ja, aber lesenswert im Sinne der Auszeichnung - tut mir leid. Falls der Artikel doch gewinnen sollte, stelle ich meinen Chosrau III. zur Wahl. ;-) --Benowar 12:44, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ohne Votum, aber volle Zustimmung zu Benowar. Eine Information, die mir fehlt und die etwas sensationsheischende Darstellung der 100.000-Gulden-Hochzeit relativieren würde: Die Gegenhochzeit zwischen Marco und Elisabeth spülte immerhin 45.000 Gulden Mitgift zurück in die Taschen Viscontis. Und das wegen nächtlichen Tanzens die Stadt Augsburg 2 Schilling für die Beleuchtung aufwenden musste, als Madame in Augsburg weilte, sollte auch unbedingt erwähnt werden... ;-) --Tusculum 10:08, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die zwei Schilling Beleuchtungskosten würde ich jetzt für sekundär halten, aber die Mitgift für Elisabeth könnte tatsächlich erwähnt werden. Ich überlege mir was. -- Carbidfischer Kaffee? 10:18, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oh, hatte ich bei den 2 Schilling das <ironie>-Tag vergessen. Sorry ;-) --Tusculum 10:31, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na dann bin ich ja beruhigt. ;-) Die Mitgift ist nun ausführlicher dargestellt. -- Carbidfischer Kaffee? 17:07, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra - Außer das die Frau die Gattin von Stephan dem III. war, ist sie historisch doch völlig irrelevant (natürlich war die Mitgift ganz ganz wichtig und hat bestimmt den bayrischen Staatshaushalt saniert). Trotzdem halte ich nicht viel von solchen offensichtlichen Spaßkandidaturen... --MARK 15:45, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ein Beurteilender sollte ja zunaechst das nennen was sich mit viel guten Willen noch als positives nennen laesst, ausser Cfs Humor faellt mir da freilich nichts ein.

  • Lemmadefinition ist: "eine der Hunderttausend-Gulden-Töchter", was nicht erklaert ist und humorig klingt. Der unvereingenommene Leser erfaehrt dann spaeter, dass sich der Begriff offenkundig auf die Mitgift bezieht. Die Frage stellt sich also (da es sich um die Lemmadefinition! handelt): Ist das ein etablierter Begriff der Forschungsliteratur? Wenn ja, wer hat ihn gepraegt, wo taucht er auf? Wenn nein, so handelt es sich um Begriffsbildung, die du, Cf, ich erinnere dich, bei anderen Artikeln abzulehnen gewohnt bist.
  • "Taddea wurde um 1352 als eines von mindestens 15 Kindern Bernabò Viscontis geboren." Wenn man unter Bernabò Visconti nachschlaegt, erfaehrt man, dass seine Toechter unehelich waren, ausserdem, dass diese Ideen der Renaissance nach Deutschland verbreiteten. Wieso wird dazu nichts gesagt, sind diese Informationen falsch oder irrelevant?
  • "Vielleicht wurde Taddea in der Münchener Frauenkirche begraben, ihr Grab wurde bisher jedoch noch nicht gefunden." Dieser Satz ist nicht belegt, da es sich um eine Vermutung handelt, fehlt die Angabe darueber, von wem sie stammt sowie ein Begruendung (Analogie-Schluss?).
  • Bei den Einzelnachweisen stellt sich mir zunaechst die Frage, ob der Autor diese Urkunden saemtlich selbststaendig gefunden und eingesehen hat oder ob diese nicht vielmehr der Sekundaerliteratur entnommen sind. In letzterem Fall koennte man es als wissenschaftlich unredlich verstehen, diese Entnahme nicht kenntlich zu machen (Ausgeben fremder Leistung als eigene), zumindest macht es demjenigen, der die Quellen pruefen will, die Arbeit schwerer, wenn er nicht weiss, aus welcher der vier im Literaturverzeichnis genannten Darstellungen, die Angaben zu Originalquellen entnommen sind.
  • In der italienischsprachigen Wikipedia finden sich noch italienischsprachige (Internet-)Quellen. Sind diese anders als die dt.-sprachigen Quellen nicht relevant und wenn ja warum? Insgesamt faellt auf, dass in einem Artikel zu einer Italienerin nur dt.-sprachige Literatur benutzt wurde. Da der Artikel offenkundig vollstaendig sein soll, faellt es mir schwer zu glauben, dass keine it. Literatur existieren sollte, das gleiche gilt fuer die Originalquellen. Zumindest eine Quelle (Corio, Storia di Milano, 2. Band, Milano 1865) wird explizit genannt, wurde aber dem Wortlaut zufolge offenkundig nicht benutzt. Italienisch als exotische Sprache bezeichnen zu wollen faellt schwer, da sie sich an praktisch jedem Gymnasium belegen laesst. Insgesamt stellt sich mir die Frage, wieso man einen Artikel zur einer (gebuertigen) Italienerin, der niemanden interessiert und zu der fast nichts bekannt ist, "lesenswert" haben will, wenn man nicht mal die Bereitschaft mitbringt, sich mit in einer ueblichen europaeischen Sprache geschriebenen Arbeiten zu befassen. Man kann auch einen Artikel zu einem lateinischen Dichter schreiben, ohne Latein zu koennen, steht ja nichts zu in den Richtlinien, die man jetzt zitieren koennte.
  • Fuer "lesenswert" waeren sicherlich verstaendnisfoerdernde Einbindungen in die Zeitgeschichte wuenschenswert. Zumindest hierzu waeren it. Darstellungen sicherlich nuetzlich.

Kontra + Bitte an Cf., von offenkundigen Trollantraegen ("Da es ja gerade wieder in der Diskussion heißt, die Kandidaten hier seien zu lang, möchte ich einen aktiven Beitrag zur Niveausenkung leisten. Fröhliches Diskutieren!") in Zukunft abzusehen, da diese anderen Benutzern unnoetige Arbeit bereiten, sowie zum vorzeitigen Abbruch der Unsinnskandidatur. Rominator 22:41, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn bei dir die Kandidatur offenkundig auf wenig Gegenliebe stößt, hast du mir dennoch einige wertvolle Anregungen geliefert. Vielen Dank dafür. -- Carbidfischer Kaffee? 08:09, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das jetzt noch einmal überprüft, die im italienischen Artikel verlinkten Webseiten bieten keine wesentlichen Zusatzinformationen oder sind z. T. schlicht falsch informiert. -- Carbidfischer Kaffee? 10:20, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Deine Vorschläge sind jetzt weitgehend umgesetzt. Bzgl. der Eltern läuft eine Anfrage beim Autor des WP-Artikels, nachdem ich in der mir vorliegenden Literatur keine Bestätigung für die uneheliche Abstammung Taddeas finden konnte. -- Carbidfischer Kaffee? 17:07, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke fuer die Aenderungen. Immerhin wird jetzt transparenter gemacht, dass der Artikel ueberwiegend ein Zusammenschrieb der Seiten 7-11 des online publizierten Artikels von Th. Straub ist, vorher hatte es so ausgesehen, als waeren mehrere Sekundaerdarstellungen sowie Originalquellen benutzt worden. Bei Straub liest man dann auch, dass er selbst die Quellen bei einer frueheren Arbeit von W. Volkert, Kanzlei und Rat, Diss. Muenchen 1952, gefunden hat. Der Unterschied zu Straub scheint mir darin zu bestehen, dass dieser argumentiert und die Person bzw. die Heirat nur im Sinne seiner Fragestellung relevant findet. Der Artikel uebernimmt diese Argumentation und folgt dem Lexikonformat. Forschungsprobleme, wie die Datierung der Heirat ("noch 1367") werden weder, wie bei Straub, mit Verweis auf fruehere Forschung problematisiert, noch als Ergebnis von Straub ausgewiesen. Warum soll das jetzt lesenswert sein? Straub schreibt in seinem Artikel "Es ist kein Wunder, dass nie ein Historiker versucht hat, den Lebensweg der Thaddea Visconti ... nachzuzeichnen." (S. 9) Immerhin ist diesem Artikel nun zu entnehmen, dass die von Straub selbst als unzureichend eingeschaetzte Skizze seiner Bio das Modell fuer diesen Artikel gewesen ist, koennte ja fuer die WP reputationsschaedlich sein, wenn etablierte Historiker ihre Darstellungen bzw. Ergebnisse hier veroeffentlicht sehen, ohne dass dieses Verhaeltnis erkennbar ausgewiesen waere. Und das, sollte dieser Antrag ernst gemeint gewesen sein (was ich nicht hoffe), moeglicherweise sogar unter den so genannten "Lesenswerten". Kein Wunder, dass dann niemand gut auf die Wikipedia zu sprechen ist.
Der Begriff "Hunderttausend-Gulden-Tochter" steht uebrigens in mindestens einer Fussnote der genannten Arbeit in Anfuehrungsstrichen, finde ich auch besser. Es werden noch zwei weitere erwaehnt. Aehnlich wie bei Straub, der sich ausschliesslich fuer die Heirat Taddeas interessiert, noch etwas zur Bedeutung oder relevante Informationen ueber die Familie zu finden ist bei diesem Artikel, der eher unter dem Niveau eines durchschnittlichen historischen Artikels in der WP liegt, freilich Fehlanzeige. Rominator 19:54, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zur Geschichte des Artikels: meines Wissens nach ist der Artikel bisher einmal als Exzellenzkandidat (Exzellenzdiskussion 12.08.05,damalige Version)und einmal als Lesenswertkandidat (Lesenswertdiskussion 21.01.2006, damalige Version) gescheitert. Seitdem hat sich der Artikel grundlegend verändert. Ich habe mich in den letzten Monaten intensiv mit der Verbesserung des Artikels beschäftigt. Die Verbesserungsvorschläge von zwei Reviews ([4], [5]), die in den vergangenen Monaten stattfanden, wurden eingearbeitet und umgesetzt. Die Teile Schweiz und Österreich wurden gründlich überarbeitet. Ich denke der Artikel ist jetzt durchaus auf dem Lesenswert-Niveau. --Hao Xi 21:02, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Da gibt es noch viel zu tun, hier nur ein paar Kleinigkeiten, eher formales zum Inhaltlichen später mehr:
Anmerkungen:
  • Die komplette Einleitung ist unreferenziert WP:Q
  • Der Verweis auf den Hauptartikel Radikalismus und Extremismus mitten im Fliesstext ist störend
  • Antipluralismus wird sowohl in der Einleitung als auch im Unterabschnitt nicht definiert
  • Sätze wie z.B.: Opfer rechtsextremer Gewalt bleiben häufig auf Arzt-, Anwaltskosten und Sachschäden sitzen. sind unenzyklopädisch
  • Chauvinismus wird vorher schon erwähnt und ist dort nicht verlinkt
  • Geschichte Schweiz ist fast eine listenförmiger chronologischer Abriss, hier fehlen Erläuterungen
  • Die historischen Anknüpfungspunkte greifen zu kurz, Fremdenfeindlichkeit und Antizionismus setzen geschichtlich viel früher an.
  • Die Abschnitte Autoritarismus und Antipluralismus sind unreferenziert.
So weit so gut, später dann mehr --Meisterkoch 14:42, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Einleitung muss nicht referenziert werden, wenn die gleichen Aussagen im Artikel referenziert werden. Das ist selbst in der englischen Wikipedia so. -- Novil Ariandis 10:34, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank erst einmal. Ich habe versucht deine Anmerkungen so gut wie möglich in den Artikel einzuarbeiten. Ich hoffe du bist damit zufrieden. Die fehlende Einleitungsreferenzierung war allerdings von mir beabsichtigt. Ich denke die Einleitung sollte dazu dienen, einen schnellen Überblick über das Thema zu bekommen (s. auch WP:WSIGA#Begriffsdefinition und Einleitung). Da ist es nicht hilfreich alle Aussagen zu belegen. Die Einleitung stellt derzeit lediglich die wichtigsten Aussagen des Artikels zusammen. Alle Passagen tauchen im Artikel später wieder auf und sind dort auch mit Einzelnachweisen versehen. Ich denke, dass ist auch bei anderen Artikeln so üblich (s. z.B. den exzellenten ArtikelFranquismus). Wenn darauf bestanden wird, kann ich natürlich auch gern die Einzelnachweise mit in die Einleitung einarbeiten. Gruß Hao Xi 22:03, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich hab die Einleitung nicht crossgechecked mit den Aussagen im Artikel, aber ich geb dir hier mal den Vertrauensvorschuss:
Weitere Anmerkungen:
  • Der Satz Rechtsextremismus in anderen Ländern In jedem Land der Erde versteht man darunter etwas anderes, da sich die Bezeichnung „rechts“ auf einen konkreten geschichtlichen Kontext bezieht. ist nicht schön. A)unref B) behaupte ich jetzt mal, dass z.B. der Rechtsextremismus 2003 in Osttimor gleich ist wie der Rechtsextremismus in Papua Neuguinea, du verstehst was ich meine.
  • Unschärfe verlinken
  • Bei Überbewertung der ethnischen Zugehörigkeit fehlen mir noch ein paar Anmerkungen zu Rassentheorien
  • Volkskörper verlinken
  • Der Absatz Ungleichheit der Menschen sehe ich nicht wirklich als eigenes Hauptmerkmal. Der erste Satz dieses Absatzes kann locker noch in die Einleitung bei Hauptmerkmale. Der verbleibende Absatz ist redundant und kann auch bei Überbewertung der ethnischen Zugehörigkeit eingebaut werden, denn wenn einer sich oder sein Volk überbewertet, dann ist er ja nicht mehr gleich.
  • Die Bürgerrechte und der diese schützende Rechtsstaat werden durch Rechtsextremisten zur Disposition gestellt - Das geht auch auf Deutsch
  • Rechtsextremisten wollen die Volksgemeinschaft mit einem Nationalstaat zur Deckung bringen - Was?
  • Demokratie wird umdefiniert eher Das Demokratieverständnis oder Demokratie wird als blabla interpretiert
  • nationaler „Eliten“ ausgerichtetes braucht keine Anführungszeichen
  • Der alte Nationalismus orientiert sich an die faschistischen Herrschaftsmethoden und Ideologien im Nationalsozialismus an. Was?
  • So wird die Geschichte des NS-Staat verharmlost .. Casus-check
  • Kurze Erklärung zu was die Beobachtung etc. vom Verfassungsschutz ist, fehlt mir im Deutschlandteil
Später mehr. Grüsse --Meisterkoch 12:54, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

29. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 6. Juli 2008.

Die USS Guadalcanal (CVE-60) war ein Geleitflugzeugträger der Casablanca-Klasse der United States Navy. Der Träger wurde im September 1943 bei der US-Marine in Dienst gestellt und blieb bis zum Juli 1946 im Einsatz. Größter Erfolg des Schiffes war die Aufbringung des deutschen U-Boots U 505 am 4. Juni 1944 vor der Küste Westafrikas und die Erbeutung des an Bord befindlichen Enigma-Chiffriergeräts. Die Aufbringung der U 505 war die erste Kaperung in der Geschichte der US-Marine seit 1815, als die Sloop USS Peacock die britische HMS Nautilus aufgebracht hatte. Mit drei weiteren versenkten deutschen U-Booten war die Guadalcanal der erfolgreichste U-Bootjäger seiner Klasse.

Mal einer der kleineren Akteure des Zweiten Weltkriegs, aufgrund der Kaperung des deutschen Bootes aber dennoch nicht unwichtig. Als Hauptautor verbleibe ich neutral --Felix fragen! 11:51, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Wie üblich bei deinen Artikeln wenig bis nichts hinzuzufügen. --TheK? 13:14, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro sehr gelungen, mehr oder besser kann man über so ein Schiffchen nicht schreiben.--D.W. 15:31, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro nachdem ich nochmal drübergebügelt bin. Fragen: Ist unklar, ob die im Wasser Treibenden beim ersten Angriff auf die drei U-Boot umgekommen sind oder gerettet wurden? Dann bitte einen Satz dazu rein, so bleibt die Frage offen. Außerdem: Was ist CVU für eine Kennung? Und: Die Elbe hat zwei Träger gleichzeitig geschleppt? Da diese wohl in Norfolk (steht nicht explizit im Text) lagen müssten sie durch den Panamakanal geschleppt worden sein, das geht nur getrennt, wurde zu der zeit der andere Träger vor/hinter der Schleuse liegengelassen/festgemacht? WIe lief das ab? --schlendrian •λ• 13:46, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die im Wasser treibenden Besatzungsmitglieder wurden nicht mehr gefunden, sind wahrscheinlich ertrunken. CVU steht für "Utility Aircraft Carrier". Und ja, die Elbe hat zwei Träger geschleppt, wie man auf dem Bild unten sieht, wie die durch den Panamakanal gekommen sind, dazu habe ich nichts gefunden. --Felix fragen! 13:51, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Schenkelhalsfraktur (SHF, Syn: (verbreitet, aber semantisch falsch) Oberschenkelhalsbruch/-fraktur) ist ein hüftgelenksnaher Knochenbruch (Fraktur) des Halses (Collum) des Oberschenkelknochens (Femur). Diese Fraktur entsteht meist durch Sturz auf die Seite. Sie tritt besonders im hohen Lebensalter auf (→ Sturz im Alter) und ist dann, bedingt durch Osteoporose, häufiger bei Frauen als bei Männern.

Review durchlaufen und diverse Änderungen/Verbesserungen vorgenommen. Mal schauen, ob es schon für die KLA reicht. OrthoPat RM Disk 12:56, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro, aber das schwarzhintergründige Bild oben Rechts würde ich austauschen, nach unten verschieben oder eine verständlichere Bildunterschrift wählen. Zumindest ich als Laie habe das nicht sofort als Oberschenkelknochen einordnen können. Als ich "...halsfraktur" gelesen habe und das Bild gesehen habe, dachte ich ehrlich gesagt eher, an ein verkrüppeltes Strichmänchen ohne Arme, dass den Kopf nach rechts hinten gesenkt hat. Mag an mir liegen, und ist sicher ziemlich dumm, aber nur so als Anmerkung. -- Jonathan Haas 18:12, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]


Pro, nur eine Frage: "Diese konservativen Behandlungskonzepte sind [...] seit langem verlassen." Sagt man das wirklich so? - Grüße, -- WLinsmayer 18:19, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Pro mit Anmerkungen:
  • Es sollte noch die verschiedene Frühbelastbarkeit der Verfahren erwähnt werden, da sie für die Verfahrenswahl wichtig ist: Während ein betagter, in seiner Kooperationsfähigkeit eingeschränkter Patient wenn irgend möglich mit einer sofort vollbelastbaren Methode (zementierte TEP; Gamma-Nagel) versorgt werden sollte, kommen bei erwateter guter Kooperation (rasches Erlernen der Handhabung von Gehstützen!) auch primär nur teilbelastbare Methoden (DHS, kanülierte Schrauben) in Frage.
  • Ein kleiner Abschnitt zur Nachbehandlung und Rehabilitation wäre ebenfalls sinnvoll. Leider ist mir der Aartikel im Review "durch die Lappen" gegangen, aber für diese kleineren Ereiterungen ist noch Zeit. Wenn Du möchtest, kann ich das auch selbst in Angriff nehmen.
  • Natürlich reicht das für Lesenswert. Mit einigen kleineren Bearbetungen sicher auch für Exzellent. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM) 20:18, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Henochisch, oder die henochische Sprache, wurde von John Dee (* 1527 - † 1608) entwickelt, dem Astrologen und Berater der englischen Königin Elisabeth I. Während mehrerer spiritistischen Sitzungen mit dem Medium Edward Kelley (* 1555 - † 1595) wurde das zugrundeliegende System angeblich durch Engel diktiert.

Meiner Meinung nach könnte der Artikel unter die lesenswerten Artikel aufgenommen werden. Das magische Thema liest sich m.E. interessant und ist fachlich und kulturhistorisch gesehen neutral und ausführlich beschrieben und durch Quellen belegt, die Gliederung ist gut strukturiert, Einzelnachweise sind in Fussnoten angegeben und man kann den Artikelinhalt auch nachvollziehen, wenn man keine Ahnung von dem Thema hat. Die Tabellen fassen Wichtiges zusammmen und die weblinks sind zum Thema weiterführend.--Maya 23:09, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - in allen Punkten. Das .°.X Humor? 00:58, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro, das Bild des henochischen Alphabets finde ich allerdings etwas störend, da es mir zu breit ist, wenn es ganz oben stehen soll oder man baut es dort ein. lg -- ¿! .א.מ.א 06:07, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro, ich habe das bild angepasst --Colin 12:00, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kontra Ausschließlich Innensicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dazu keine Literatur von Religionswissenschaftlern, Skeptikern oder anderen Menschen gibt, die nicht dem einem oder anderen magischen Weltbild anhängen. Dass der Artikel sprachlich und typographisch nicht recht auf der Höhe ist, fällt demgegenüber nicht ins Gewicht. --Φ 13:26, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Leider gibt es m.W. keine explizit 'wissenschaftliche' Literatur zum Henochischen. Es gibt zwar kulturhistorische Werke über John Dee oder die Aspekte seiner Weltsicht, aber nichts, was sich jetzt tiefergehend mit dem Henochischen beschäftigt (habe jedengfalls noch nichts gefunden, weder in unseren Unibibliotheken noch bei amazon oder sonstwo). Was die 'Innensicht' angeht: Ein Artikel, der sich ausschließlich aus Sicht der Magie mit diesem Thema beschäftigen würde, sähe wohl völlig anders aus, in diesem Artikel wird die Struktur ausführlich beschrieben, aber man bekommt hier sicher keine Zauberanleitung.--Maya 15:21, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra - wie Phi; wie wärs für den Anfang mit Deborah Harkness: Shows in the Showstone: A Theater of Alchemy and Apocalypse in the Angel Conversations of John Dee. In: Renaissance Quarterly 49:4, 1996. --Janneman 02:38, 2. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

30. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 7. Juli 2008.

Ein kleiner Beitrag zu den thematischen Artikeln von denen es in der Wikipedia nicht allzuviele gibt--ChristosV 14:34, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mir gefällt dieser Beitrag sehr gut. Von der Arbeit an einem ähnlichen Thema und dem Wunsch, einige Folgeartikel zu verfassen, weiß ich, dass es zu den meisten in Österreich-Ungarn (bzw. Österreich) vertretenen Nationen wenig brauchbare Literatur gibt und deshalb gebe ich eine positive Wertung ab. --GuentherZ 20:03, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Das Historische Präsens sollte erst einmal beseitigt werden. Mich stört es beim Lesen, aber ist wohl auch Geschmackssache. Ansonsten sag ich erstmal nichts, weil nicht komplett gelesen und ich noch nicht weiß, ob ich den Artikel bewerten werde. Julius1990 Disk. 20:11, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Sprachlich hab ich ein paar Kleinigkeiten geglättet (auch das nicht durchgezogene historische Präsens). Was da steht, ist sehr interessant; allerdings möchte ich doch zum 20. Jahrhundert mal nachfragen, ob es nur Studenten und Abkömmlinge des Adels aus Griechenland in Österreich gibt. Arbeiter sind nie aus Griechenland eingewandert? Flüchtlinge aus der Zeit des Bürgerkriegs/der Militärdiktatur? Und: Gibt es Zahlen über Österreicher mit griechischem Migrationshintergrund? --Pitichinaccio 20:22, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Das Präsens ist jetzt durchgehend beseitigt.
  • @ Pitichinaccio: Es sind Nachkommen von Händlern (!) und von Studenten nicht von Adeligen. Über Flüchtlinge fehlen mir Daten, etwa demografische Zahlen 1967-1974. Viele Grüße --ChristosV 21:02, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Mit den historischen, kommerziellen, baugeschichtl. etc. Bezügen interessanter Artikel. Einige Informationen über Arbeitsimmigranten seit den 1960er Jahren (z.B. über das zahlenmäßige Verhältnis zu Jugoslawen, Türken,Italienern könnten die Sache noch abrunden.-- Albtalkourtaki 21:15, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Noch was in der Einleitung fällt mir auf: 18.000 Griechen (Österreicher griechischer Herkunft (oder Abstammung?)) werden als Teil der 730.000 ausländischen Staatsbürger bezeichnet. Was stimmt? --Pitichinaccio 12:19, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ausgebessert in:Die Griechen sind eine etwa 18.000 Personen umfassende Minderheit in Österreich, davon sind 1.848 griechische Staatsbürger als kleine Zuwanderergruppe unter den 730.000 ausländischen Staatsbürgern, die in Österreich leben.--ChristosV 13:20, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Ich vermisse leider allein bei Geschichte schon sehr viel. Der Geschichtsabschnitt macht einen Sprung von den vielen Ausführungen um die Zeit um 1770 bis in 20. Jahrhundert, wo die Geschichte etwa in den 1950ern wieder einsetzt. Das erscheint mir für einen lesenswerten Artikel zu lückenhaft. Generell müsste sich zu diesem Thema in jeder Hinsicht noch mehr Material finden lassen als das jetzt erarbeitete. Ich finde es wirklich gut, dass Artikel wie Griechen, Tschechen oder Juden in Österreich geschrieben werden und lese sie auch sehr interessiert. Aber bei dieser Länge und Ausführlichkeit bereits ein "lesenswert" zu vergeben erscheint mir zu früh. Die eben erwähnten, vergleichbaren Artikel weisen eine größere Ausführlichkeit auf und sind ebenfalls nicht lesenswert. Bitte den/diese Artikel noch weiter ausbauen und verbessern - im jetzigen Zustand kann ich aber einem lesenswert nicht zustimmen. -- Otto Normalverbraucher 14:31, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]


[EDIT: Oh, da waren oben zwei schneller als ich, während ich schrieb...] Moin. An inhaltlichen Unzulänglichkeiten ist mir folgendes aufgefallen:

  • "die ihnen in ihrer Heimat verwehrt blieb." Von wem verwehrt? Von einheimischer griechischer Konkurrenz? Armenischer Konkurrenz? Muslimischer? Oder von osmanischen Behörden? Belege? (Es scheinen sich hier unbelegte Klischees durchzuscheinen. Wie teilweise auch in folgenden Punkten.)
  • "Als sich die Grenzen des Osmanischen Reiches etwas öffneten". Öffneten sich die Grenzen des osm. Reiches für deren eigene Händler im Ausland tätig zu werden, oder öffneten sich die habsburger Grenzen, fremde Händler reinzulassen? Belege?
  • "die türkische Besetzung" Spricht man immer noch in der Wikipedia von türkischer Besetzung? Ab wieviel hundert Jahren ist der Terminus gerechtfertigt? Besetzung Spaniens durch die Araber vom 8. - 15. Jh.? Besetzung Amerikas durch Europäer? Besetzung Anatoliens durch Turkmenen? Besetzung Lykiens durch antike Griechen?
  • "sich vom Handel abzuwenden. Der Treueeid von 1774" Wenn kaum Handel, warum dann noch einen Treueeid? Umstände?
  • " den Verlust der Privilegien als Griechen." Welche Privilegien?
  • "großer Teil blieb aber beim lukrativen Levantehandel" Ach, nun doch wieder Handel? Über welchen Zeitraum sprechen wir? Mir ist nicht ganz die zeitliche Dimension des gesamten Absatzes klar.
  • "Eintritt der Griechen zu einer Komponente des Handels geworden. So vergaben sie kurzfristige Kredite zum Wareneinkauf der Kaufleute und führten die Buchführung und den Wechsel erstmals ein." Wie war denn der Handel und das Finanzwesen vor den Griechen? Belege, dass dieses in Habsburg dieses vorher unbekannt war. Zeitangabe? Fugger? Venezianer? Juden? Rothschild? Konkurrenz?
  • "während der Napoleonischen Kriege großzügige Kredite an die Österreichisch-Ungarische Monarchie" Warum? Was hatte er davon? Oder war er von der Gesinnung ein Wohltäter?
  • "Nationalheld Rigas Feraios ließ sich 1796 in" Nun wieder im 18. Jh.? Ich dachte wir wären in der Chronologie mit Dumba schon im 19. Jh.?
  • "1950er und 1960er Jahren kamen Studenten aus wohlhabenden Familien" Gab es keine Arbeitsmigration von "Unterschichten" nach Österreich, wie sie in überwiegender Zahl nach Deutschland kamen? Wird hier etwas unterschlagen, oder war Österreich ein Sonderfall der griechischen Migration in den reichen Westen?
  • "Hansen hatte sich in Griechenland als klassizistischer Architekt einen Namen gemacht." Womit? Bei wem?
  • " längsten ununterbrochenen Lehrbetrieb auf Griechisch außerhalb Griechenlands." Diese Angabe finde ich in der Fussnote nicht belegt, um mal sporadisch eine Fussnote zu untersuchen. Vielleicht habe ich es aber auch nur überlesen?
  • " wollten die griechischen Gemeinden in Österreich nicht mehr den nun in Rumänien liegenden orthodoxen Zentren unterstehen," Warum nicht?
  • "Griechischstämmige Persönlichkeiten wie Theodor von Karajan" Ich dachte er wäre aromunisch-stämmig? Oder werden die hier auch vereinnahmt?

Andere Namen habe ich nicht überprüft... Können die anderen ja vor ihrer Stimmabgabe machen, oder wird hier nur positiv abgestimmt, wenn man mal einen schönen Urlaub in Griechenland verbrachte? ;-) Ehrlich gesagt ist für mich der Informationsgehalt nicht viel mehr, als der auf den griechischen Botschafts- und Konsulatsseiten, und deren Qualität ist ja sehr wechselhaft, um es mal vorsichtig auszudrücken. Es bleiben einige Fragen offen. Wenn du obige Punkte mal durchgehst, dann ergibt sich vielleicht für mich ein anderes Bild, so dass ich auch werten kann. Ich befürchte allerdings, meine konstruktive Kritik verhallt ebenso ungehört, wie schon beim Review über die Geschichte Rumäniens... da kann man sich schon mal fragen: "Warum mach ich das eigentlich? Sollen die doch weiter an der Oberfläche langsurfen..." :-( Ich enthalte mich vorläufig. Kontra LG, -- lynxxx 14:40, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]


Intention des Artikels ist (soweit möglich) einen Überblick über ein komplexes Thema zu geben, und mit Links und Fußnoten auf weiterführende Quellen aufmerksam zu machen. Wie bekannt ist, ist die Quellenlage etwas dürftig und etwaige Lücken nicht das Kriterium einer Bewertung des Artikels. Was die Anmerkungen von Benutzer:Lynxxx anbelangt, so scheinen mir diese eher dazu zu dienen den Artikel in den Schmutz zu ziehen, und kaum ernsthaft, auch von der selbstbeanspruchten "konstruktiven Kritik" kann keine Rede sein. Die Quellen des Artikels sind gegeben und weiterreichende Ausführungen in diesem würden den Umfang unnötig aufblähen. Zu zwei Punkte von Benutzer:Lynxxx die mir etwas sachlicher erscheinen, möchte ich folgend exemplarisch Stellung nehmen.
Beispiele:
  • "während der Napoleonischen Kriege großzügige Kredite an die Österreichisch-Ungarische Monarchie" Warum? Was hatte er davon? Soll hier Ihrer Meinung nach eine Auswertung der Geschäftspraktiken des Bankhauses Sina erfolgen?
  • "Hansen hatte sich in Griechenland als klassizistischer Architekt einen Namen gemacht. Womit? Bei wem?" Dann schauen Sie auf den Artikel über Hansen, oder schlagen Sie in einen Architekturführer nach! Das hat nichts mit dem Thema des Artikels zu tun!!!

--ChristosV 15:06, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra. Schade eigentlich, wo der Artikel doch durchaus Potential hätte. Aber hier will ein Autor mit möglichst wenig Aufwand das Bapperl kassieren und tut Kritik pauschal als 'Schmutzwerfen' ab. So kann ich mich Lynxx nur in vollem Umfang anschließen. Neben unbelegten Behauptungen (wie zum Beispiel die Einführung der Buchführung in Österreich durch Griechen, die zu belegen der Autor sich mit dem Argument 'keine Auswertung der Geschäftspraktiken des Bankhauses Sina' ablehnt), enthält der Artikel auch widersprüchliche Aussagen, die wohl ebenso auf das 'Kurz-halten-wollen' des Autors zurückzuführen sind: Laut Artikel wurden 1774 die eingewanderten Griechen eingebürgert, seitdem werden sie nicht mehr statistisch erfasst - Statistik Austria erfasst heutzutage aber 1.848 Griechen. Sowas kommt eben dabei raus, wenn man zur demografischen Entwicklung nur zwei Zeitpunkte mit 250 Jahren Abstand anführt. Und nicht nur in dem Punkt ist der Artikel unzureichend. 78.51.160.188 19:12, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • ===Griechen als Gastarbeiter===

Ich bin noch mal der geäußerten Vermutung nachgegangen, ob Griechen als Gastarbeiter nach Österreich gekommen sind und dies im Artikel Erwähnung finden müsste. Ich habe hierzu keine Quelle gefunden, die dies bestätigt. So ist etwa auf http://textfeld.ac.at/pdf/594.pdf auch nichts über griechische Gastarbeiter zu lesen. Sollte es welche gegeben haben, dann dürfte ihre Zahl gering gewesen sein.--ChristosV 16:26, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

@lynxxx: es geht hier um einen lesenswerten Artikel nicht um einen exzellenten Artikel. Dass der Artikel Fragen, deren Antwort die Quellen nicht hergeben, nicht beantwortet ist kein Nachteil sondern richtig so.
Im einzelnen:
zu Karajan siehe Kozani; ob ein Aromune aus einem Ort im jetzigen Griechenland ein Grieche oder ein Aromune ist, ist umstritten; siehe den Artikel über Aromunen. Man könnte sogar vermuten, daß einige der Griechen in Östereich in Wirklichkeit Aromunen sind. Aber solange es darüber keine Quellen gibt ist das dem Artikel nicht vorzuwerfen. Die Allgemeine Deutsche Biographie bezeichnet Georg Johann Karajan (den Vater) als „griechischen Stammes und griechisch-orientalischen Religionsbekenntnisses“[6].
Beim Lehrbetrieb hast du wirklich was überlesen: „Mention should also be made of the Hellenic National School, the oldest such in the world that has remained continuously in operation.“
Warum die Gemeinden nicht den rumänischen Zentren unterstehen wollten gibt die angegebene Quelle nicht her. Lobenswert, dass sich der Autor der WP:Theoriefindung enthält.
Das bei der Chronologie innerhalb eines Absatzes, thematisch sortiert wird ist IMHO nicht problematisch.
soweit erstmal -- Dlonra 01:12, 2. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

@ChristosV: Ehrlich gesagt habe ich es nicht gern, angeschrien zu werden, und drei Ausrufezeichen bedeuten für mich Schreien. Meine oben schon geäußerte Befüchtung scheint sich zu bestätigen. Es geht gar nicht inhaltlich um den Artikel, sondern um Nationalstolz. Schade. Ausserdem bezweifle ich inzwischen aufgrund der emotionalen Reaktion (Zitat ChristosV: "Artikel in den Schmutz zu ziehen"), dass da noch irgendeine Verbesserung meiner obigen Bedenken im Artikel passiert, weswegen ich mein obiges Urteil nun revidiere und mit Contra stimme. Denn ich bin der Meinung, dass der Artikel eher was für die Qualitätssicherung wäre, als für das Lesenswert-Prädikat. Es geht nicht immer um die einzelnen Punkte die du ausführst, sondern um Adjektive, die eine Wertung abgeben, und diese müssen erläutert und belegt werden. Z.B. "während der Napoleonischen Kriege großzügige Kredite an die Österreichisch-Ungarische Monarchie" kann deshalb "großzügig" erfolgt sein, weil der Kaiser intervenierte, weil der Bankier überzeugter Royalist war, er Vorteile in anderer Form erhielt, etc. um mal aus der hohlen Hand ein paar ausgedachte Intentionen zu erwähnen. Da brauchste nicht patzig polemisieren, dass jemand die, Zitat: "Auswertung der Geschäftspraktiken des Bankhauses Sina" verlangt. Wenn du keine Quellen findest, dann erwähne halt einige Dinge und Wertungen nicht. Von Aufblähen kann nicht die Rede sein, dafür haben wir ja Fußnoten, die den Lesefluss nicht stören, ausserdem überspringst du in einigen Punkten hundert Jahre und der Artikel ist noch nicht zu lang. Bezgl. Hansen: Architekturführer? Du schreibst doch von ihm? Ich finde es besonders bedauerlich so eine Reaktion zu erhalten, aufgrund der Mühe, die ich mir gemacht habe, den Artikel mal intensiver zu lesen. Oben habe ich ja auch einige Widersprüche aufgezeigt, neben falschen nicht mehr zeitgemäßen Ausdrücken. Die griechischen Gastarbeiter der 60er Jahre kamen ja überwiegend nach Deutschland, aber sollten die österreichischen Griechen wirklich überwiegend Akademiker sein, wie dein Artikel suggeriert? Wer betreibt denn die ganzen Restaurants? ;-) Siehe auch parallel die Entwicklung in Deutschland. Wenn man etwas nicht genau weiß, oder keine Quellen findet, dann lässt man es weg.
@Dlonra: Es geht nicht nur um die offenen Fragen, sondern auch um die Fehler, Lücken und Widersprüche im Artikel. Wenn Karajan umstritten ist, wie du sagst, warum nimmt man ihn ausgerechnet als einen von zwei Beispielen? Gibt es keine anderen? Wenn schon ein Laie wie ich, solche Unzulänglichkeiten im Text erkennt, was soll dann erst ein Graecist alles entdecken? Ausserdem taugen Lexika von 1882 nicht dazu, seine Herkunft zu belegen, da diese Werke damals voller philhellenischer Propaganda und Intentionen geschrieben wurden, und heute völlig überholt sind. Zur griech. Schule: Ja, du hast Recht, da war nun dieser Satz. Mein Fehler war wohl, dass ich die "200 Jahre" in diesem Text suchte, und sie nicht fand. Deshalb gehört für mich diese Angabe mit z.B. diesem Link als Beleg in einen lesenswerten Artikel: Hier, bitte schön. Dlonra, gut dass du mir nochmal die Kriterien für "lesenswert" mitgeteilt hast, so konnte ich die Punkte nochmal durchgehen:

  • Welche Mindestkriterien müssen erfüllt sein?
  • Ein Artikel muss die Kernaspekte des Themas abdecken und selbstverständlich fachlich korrekt sein. Nicht erfüllt
  • Die Informationen im Artikel müssen belegt sein. Nicht durchgängig erfüllt, leider oft nicht bei den dubiosen Aussagen.
  • Sämtliche im Artikel verwendeten Abbildungen müssen unter einer freien Lizenz stehen. Hab ich nicht kontrolliert, sind hoffentlich erfüllt.
  • Die Form sollte ansprechend sein und Wikipedia-Standards einhalten. oftmals erfüllt
  • Artikel müssen eine Einleitung besitzen, die das Wichtigste zum Thema zusammenfasst und dabei klärt, in welchem Fachgebiet und in welchem Zusammenhang das Thema steht. sehr verbesserungswürdig

Also ab zur WP:QS oder zumindest zur WP:RV.
Ich ziehe mich also wie schon zuvor zurück, da anscheinend keine Mitarbeit gewünscht wird, sondern nur ein Abnicken. Sollen doch die so-europäischen Artikel weiter in ihrem bescheidenen Standard verharren (ausser denen, die Antike betreffend)... :-( -- lynxxx 02:21, 2. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Essigbaum oder Hirschkolbensumach (Rhus hirta, Synonym: Rhus typhina) ist ein sommergrüner Strauch aus dem Osten Nordamerikas. Er wurde um 1620 in Europa eingeführt und ist wegen seiner ausgeprägten Herbstfärbung ein weit verbreitetes Ziergehölz. Sein deutscher Name Hirschkolbensumach wie auch der englische Name staghorn sumach beruht auf dem kennzeichnenden Merkmal der Art: den kräftigen, braunen und filzig behaarten jungen Trieben, die an ein mit Bast bewachsenes Hirschgeweih erinnern.

Seit 9. Juni im Review, jetzt hier als KLA --IKAl 22:12, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

Diese Kandidatur läuft vom 28. Juni 2008 bis zum 5. Juli 2008.

Kontra Grauenhaftes Zusammengestückel, größtenteils ohne reputabele Quellen, dafür sieht man, daß Türkei-Fans und -Gegner hier beide ihren POV reinklatschen, wo es nur geht, der Einleitungssatz sah so aus: Sicher wurde von Gegenern drauf bestanden, dass der Staat nur behaupte er sei laizistisch und die Prozentangaben mussten auch rein, ein heilloses Kuddelmuddel. Haufenweise Abschnitte mit Listen, "Klima" hat vier Klimadiagramme reingeklatscht. Usw. Fossa?! ± 15:11, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Also inhaltlich kann ich da nichts zu sagen, aber es wäre schön, du hättest die Mängel mal auf der Disku angesprochen. Auf den ersten Blick sieht das nicht so schlecht aus, den Anteil der Listen halte ich für erträglich. Wann ist die LWK eigentlich gewesen? Ich finde sie nicht im Archiv der Disk. Und der Review vor einiger Zeit scheint auch nciht archiviert worden zu sein. Da war da Ziel ja noch Exzellenz, naja.
Ein Quellen-fehlen-Baustein in einem lesenswerten Artikel find ich aber auch nicht so toll, daher sollte da in jedem Fall was passieren. Wär aber schön, wenn das eine Verbesserung des Artikels ist, nicht die Aberkennung der Auszeichnung. Grüße --Don-kun 21:32, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ein Quellen-fehlen-Baustein ist definitiv ein KO für eine Lesenswert-Kandidatur. Kontra! - -- WLinsmayer 21:54, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich gebe kein Urteil ab, nur ein paar Kommentare zum Bereich den ich beurteilen kann. Der erste Satz lautet: Die Türkei ist seit der Altsteinzeit besiedelt. - schon hier der erste massive Fehler. Nicht die Türkei, sondern das Gebiet, auf dem sie später entstand. Auch die erste Zwischenüberschrift Vorgeschichte und Antike ist falsch, die muß Vorgeschichte und Altertum heißen. Der gesamte Teil ist eigentlich recht unausgewogen. Hat aber mMn auch gar nichts in dem Artikel zu tun. Denn immerhin stimmt der erste Satz des nächsten Abschnittes: Die endgültige türkische Besiedlung Anatoliens begann mit dem Eintreffen der Seldschuken im 11. Jahrhundert n. Chr. und erst hier sollte die türkische Geschichte beginnen. Mit allem anderen davor haben die Türken nichts zu tun. Das ist leider ein Fehler, der sich durch viele derartige Artikel zieht. Die Liste am Ende des ersten Abschnittes ist im übrigen eine Zumutung. Allerdings wäre ein Streichen dieses Teils leicht und der Fehler wäre schon behoben. Aber das wird wohl nicht gegen die "Alle waren Türken"-Fraktion durchsetzbar sein. Marcus Cyron 21:47, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich halte es für sinnvoll, bei der Geschichte eines Landes auch den Teil zu behandeln, der vor der Besiedlung durch das heute dort vorkommende Volk stattfand. Denn ein Land besteht nicht nur aus seinem Volk, sondern auch aus seiner Geografie. Und die war eben schon immer da und hat auch die Vorgeschichte mitgemacht. Die Vorgeschichte gehört außerdem dazu, will man die Geschichte nach der Besiedlung durch die Seldschuken verstehen. In dem Umfang, wie sie bisher erläutert wird, halte ich sie daher für sinnvoll. Und wird denn behauptet, die vorher waren alle Türken? Grüße --Don-kun 22:08, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Tja, was das angeht bin ich ganz anderer Meinung. Was haben Völker mit der Geschichte der Türkei zu tun, die es heute nicht mehr gibt? Es gibt keine echte Kontinuität. Und ja, du findest für alle Mögliche Leute, die es als Türken ausweisen wollen. So meinen ernsthaft Leute (und wollten es auch schon in den Artikel einbringen) Alexander der Große sei Türke gewesen. Marcus Cyron 22:31, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was haben Menschen mit der Geschichte der Türkei zu tun, die es heute nicht mehr gibt? Wie zB Kemal Atatürk? Es geht um Geschichte, da ist doch nicht wichtig, ob es die heute noch gibt. Und gegen diese Leute kommt man sicher am besten an, indem man im Artikel deutlich macht, dass dies keine Türken waren. Grüße --Don-kun 22:53, 28. Jun. 2008 (CEST) Die Fragen sind natürlich bewusst zugespitzt[Beantworten]
Marcus ist halt ein glühender Anhänger des Kemalismus. Jeder Bürger der Türkei muss gleichzeitig Angehöriger eines Turkvolkes sein, die Lügen über angeblich länger ansässige Griechen und Armenier, Zaza und Kurden kann man doch hier nicht auch noch verbreiten. Ach ja: Der Artikel ist doch sehr unpassend. Pro Abwahl. (=Kontra!) sугсго 23:06, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wieso Lügen? (auch wenn ansässig ein gemeines Wort ist und das sicher nicht für jeden und überall zutrifft) Und wieso soll die Existenz von Minderheiten geleugnet werden? (Jeder Bürger der Türkei muss gleichzeitig Angehöriger eines Turkvolkes sein) Grüße --Don-kun 23:10, 28. Jun. 2008 (CEST)Naja, Marcus meint doch, dass die Geschichte des Staates Türkei erst mit der Ankunft der Turkvöker begann, also müssen die Minderheiten von davor doch Lügengebilde sein - oder Marcus hat sich schlicht verrannt. sугсго 23:37, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich kommentiere diesen Blödsinn nicht weiter. Marcus Cyron 04:03, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
??? Was soll das den jetzt? Außerdem gibts den Staat Türkei doch erst ab *nachschau* 1923. Ich glaub, du hast da was missverstanden. Es geht eher um die Frage, was in den Artikel kommt, nicht was wahr ist. Grüße --Don-kun 23:45, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Awahl. Wow, ich kann Fossa bei einem Abwahlantrag zustimmen. Die qualitativen Mängel sind da und sie sind gewichtig. Hinzu kommt die in Archiv 2 archivierte Kandidatur mit drei Stimmen aus dem Jahr 2005. Lang her, wenig Beteiligung und viel hat sich seiddem ändern können. Der Jetzt-Zustand ist jedenfalls nicht auszeichnungswürdig. Julius1990 Disk. 21:51, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal deine Wertung verdeutlicht (Pro Abwahl = Contra!) - Grüße, -- WLinsmayer 22:04, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Fusch nicht in meinen Beiträgen rum. Julius1990 Disk. 22:06, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir die Freiheit genommen, die Wertung gemäß Wiki-Regeln zu korrigieren. Siehe ganz oben: "Contra = nicht-lesenswert". Deshalb muss das Bildchen "Contra" sein. :-) --Phoenix2 03:12, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der Auswerter wirds schon merken, der ist ja nicht dumm. Euer Rumpfuschen in anderen Beiträgen stößt mir sauer auf. Julius1990 Disk. 08:46, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
"Rumpfuschen" ist was anderes, als an WP-Regeln anpassen!
@Phoenix2: Das hab ich auch schon versucht, er merkts nicht... - Grüße, -- WLinsmayer 14:15, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Beiträge anderer in Diskussionen und Abstimmungen werden nicht angerührt. Das ist so, und zwar grundsätzlich. Wir haben intelligente Auswerter, die bekommen das schon hin. Eure Großkotzigkeit ... naja, ich erspar mir das. Konzentriert euch lieber auf sinnvolles. Julius1990 Disk. 16:32, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ok, ich entschuldige mich dafür, deinen Beitrag an WP-Regeln angepaßt zu haben. Daß allerdings DU hier lautstark auf die Einhaltung dieser WP-Regel pochst, aber eine andere WP-Regel trotz mehrfachem Hinweis nicht nur ignorierst, sondern dieser nach dem Motto "Ich mach so wie ich will, die Auswerter werden es schon hinbekommen" absichtlich zuwiderhandelst, DAS nenne ich großkotzig! - Von meiner Seite EOD, -- WLinsmayer 22:48, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich empfinde es als eine Frechheit gegenüber den Autoren des Türkei-Artikels, dass du Fossa ohne deine Kritik auf der Diskussionsseite zu veröffentlichen einen Antrag auf Abwahl stellt und dann noch nicht einmal einen Hinweis auf die Diskussionsseite stellt. Ich denke, dass deine Vorgehensweise offenlegt, dass der Antrag durchaus andere Beweggründe hat. Was das Vorgehen noch unglaublicher macht, ist die Tatsache, dass der Türkei-Artikel im Review-Prozess steht! Anstatt dort konstruktiv mitzuwirken wähltest du diese Option des kurzen Prozesses. KONTRA ABWAHL --Nérostrateur 23:36, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hi, ich verstehe nicht ganz, wie man eine Abwahl zustimmen oder ablehnen kann, denn Fossa stellt das Contra-Zeichen, und ist dafür die Auszeichnung zu löschen, und Nerostrateur sagt Contra, und ist dafür das Lesenswert zu behalten... Wat denn nu? Ich bin dagegen, das Prädikat zum jetzigen Zeitpunkt zu entziehen. Weil es sich nämlich im Reviewprozess mit qualitativ guten Beiträgen/Ergänzungen befindet, deren Anzahl sicherlich nach der EM wieder an Fahrt aufnehmen werden. Nach dem Review kann man sich nochmal darüber unterhalten und erörtern, welche Bereiche noch Verbesserungswürdig sind, um ein Lesenswert oder sogar mehr zu rechtfertigen. Ausserdem zieht ein "Lesenswert" wahrscheinlich mehr Leser an, die ggf. auch beim Review mitarbeiten könnten. Zu Benutzer:Marcus Cyron: Ich verstehe dich anscheinend nicht, denn ich möchte beim Lesen eines Artikels zu einem Staat schon erste Einblicke in die gesamte Geschichte von der Steinzeit bis heute lesen. Näheres dann ggf. in einem separaten Artikel. Oder sollen wir im Artikel Ägypten die Pharaonen raus lassen, und erst mit der Islamisierung beginnen, oder erst nach der Befreiung von den Briten? Oder sollen wir in Spanien erst mit der Reconquista die Geschichte beginnen lassen, und die Westgoten, Araber, Berber, etc. weglassen? Jeder Urlauber, der einen ersten Überblick erwartet, und diesen auch in allen Länderkunden und Reiseführern erhält, würde sich wundern, wenn er in die Wiki schaut... :-) Vielleicht aber hier nicht der Ort dafür, kannst mir deine Bedenken ja auf meiner Disku-Seite erläutern. Danke und Ciao, -- lynxxx 00:56, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist natürlich nicht mehr lesenswert, wenn größere Teile aus Listen bestehen oder es noch nicht mal möglich ist vollständige Sätze zu formulieren. Detailkritik erspare ich mir hier. -Armin P. 02:51, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra d'accord mit Fossa. --Phoenix2 03:08, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • so ganz mag ich den Abwahlantrag nicht verstehen. Der Artikel befindet sich seit dem 25. Mai im Review zum Exzellenten - dort habe ich bisher noch keine Anregungen oder Kritik von Fossa entdeckt - habe ich da etwas übersehen? Eigentlich einer der klassischen Fälle eines ungültigen Antrages. -- Rolf H. 12:17, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra wirtschaftsgeographie ist pauschal und chronische inflation ist ein unglücklich gewählter begriff (wehinger). langt nicht, gruß --Jan eissfeldt 13:09, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Gegen Abwahl. Ganz oben steht: Einen ausgezeichneten Artikel, der deiner Meinung nach nicht (mehr) lesenswert ist, kannst du zur erneuten Wahl stellen. Bitte versuche aber zuvor, den Artikel selbst zu verbessern, Änderungen auf der Diskussionsseite anzuregen oder die Hauptautoren auf Mängel hinzuweisen. Hätte das der Antragsteller vorher gelesen (und beherzigt), hätten wir hier keine Abwahldiskussion, zudem der Artikel, wie schon oft erwähnt, im Review steht. Alles, was hier bemängelt wird, hätte man dort - oder auf der Disku - ansprechen können, der größte Teil der Mängel hätte wahrscheinlich sofort beseitigt werden können. -- Kpisimon 17:49, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra Zusätzlich zu den genannten Argumenten: Der Abschnitt "Flora und Fauna" ist eine einzige Katastrophe. Bitte Löschen und neuschreiben, zu verbessern ist da nichts. Falsch ist die Überschrift bzw. der Inhalt, behandelt werden vorwiegend Landwirtschaftliche Nutzung und Vegetation. Landwirtschaft gehört aber zur Wirtschaft. Die Flächenaufteilung hört bei 62,5% auf. In einer Steppe herrschen keine Bäume vor. Wie Opuntien (die einzigen Kakteen in der Gegend) Dornpolster bilden, würde mich interessieren und vegetationsbildend sind die auch nicht, eher lästiges Unkraut. Wie sieht eine Maisplantage aus? Nutztiere gehören auch nicht zur Fauna, sondern in den Landwirtschaftsteil der Wirtschaft, ansonsten werden ein paar Raubtiere und ein paar Allerweltsvögel aufgezählt. Geologie beschränkt sich auf "häufige Erdbeben". Griensteidl 22:50, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nochmals: schaut mal obige Pros und Contras durch, da geht einiges durcheinander in der Intention, das Prädikat zu behalten oder zu entfernen... Sollte beachtet werden, wenn Bilanz gezogen wird, nicht nur die + und - zählen... -- lynxxx 14:24, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Beispielsweise so sieht für mich ein Beitrag zur enzyklopädischen Modifikation (durch einen Fachkenner) aus (toller Eintrag@Lynxxx), viele Einträge von hier greifen nur einen Satz oder ein Wörtchen auf, um die Abwahl zu "begründen", keiner der "Abwahlwoller" scheint sich mit der Materie auszukennen, ein anderer unterstützt den Antrag aus politischen Gründen, deswegen schlage ich vor, den Antrag, diese Diskussion und die meisten "Argumente" in die Mülltonne zu schmeißen. WTT 18:46, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

@Westthrakientürke: Ich glaube welche "Argumente" hier für die "Mülltonne" sind, das entscheidet immer noch der Auswerter. Auch unabhängig, ob man Fachkenner ist oder nicht, kann man sich ein Urteil über den derzeitigen Artikel machen, vor allem wenn es sich um das Lemma Türkei handelt. -Armin P. 21:09, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra. Eine Anmerkung zur Sorgfältigkeit der bisherigen Korrekturen: Zwar redet man jetzt im Steinzeit-Kontext korrekterweise vom 'Gebiet der heutigen Türkei', schon der Folgesatz postuliert aber eine damals überhaupt nicht existente 'Osttürkei'. Ich schließe mich aber generell Marcus Cyron an, dass die Steinzeit in diesem Artikel überhaupt nichts verloren hat, stattdessen erwarte ich eine Passage der Art „Mit der Einwanderung der Seldschuken im 12. Jhdt begann die türkische Besiedlung Kleinasiens. Zur Vorgeschichte der Region siehe Geschichte Anatoliens, Asia (Provinz), etc.“ Flora und Fauna sind, wie schon von anderen angemerkt, auch nicht das Gelbe vom Ei. 78.51.160.188 19:24, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur dauert vom 30. Juni bis zum 7. Juli 2008.

vor einem monat hatte ich an dieser stelle auf die mMn vielen und teils massiven qualitätsmängel hingewiesen, nachdem ich auf den artikel als "artikel des tages" aufmerksam geworden war. alleine seither hat sich, nicht zuletzt dank Benutzer:Bigbug21, schon wieder eine menge positives im artikel getan, seit der wahl vor 2,5 jahren aber natürlich noch viel mehr (und hier ganz sicher nicht nur positives). auf alle fälle denke ich nicht, dass der artikel in seinem heutigen zustand auch nur den hauch einer chance auf "lesenswert" hätte. mit der bitte um zahlreiches votum: --JD {æ} 23:27, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Doch, klar - was sollte da nicht Lesenswert sein? --TheK? 15:04, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • ProWie auch schon im vorherigen Artikel angedeutet: Nur, weil jemand den Artikel aus seiner Sicht nicht lesenswert empfindet, dann aber auch keine Verbesserungsvorschläge macht, sondern nur dran rummeckert (wie mMn im erwähnten Fall), heißt das noch lange nicht, dass der Artikel nicht lesenswert ist. -- ReneRomann 15:18, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
ist denn 1. april, meine beiden herren? was heißt da "was sollte da..." bzw. "keine verbesserungsvorschläge"? lest ihr eigentlich auch, was geschrieben wurde (sowohl artikel als auch [ab]wahlantrag) oder wird pauschal einmal quergescrollt und angesichts der artikellänge die eigene stimme abgegeben? kopfschüttelnd: --JD {æ} 16:01, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
nachtrag @rene: das sehe ich ja jetzt erst: du erzählst hier etwas von wegen, ich würde nur "rummeckern", ohne verbesserungsvorschläge zu machen – dabei hast doch gerade du schon zu meinen ausführlichen hinweisen bzgl. der vorhandenen artikelmängel deinen kommentar abgegeben, woraufhin ich nochmals klar stellung bezogen habe?! [7] --JD {æ} 16:06, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Klares Kontra. Der Artikel lässt in der heutigen Form leider völlig die für einen enzyklopädischen Text angemessene Distanz und Nüchternheit vermissen. In dieser Hinsicht gab es seit der Lesenswert-Wahl eine klare Verschlechterung. Die minutiöse "Chronologie des Unglücks" trennt nicht mehr zwischen Wichtigem und nebensächlichen Details und ist statt dessen auf eine bildhaft-anschauliche Darstellung der Ereignisse aus: Zitate von Betroffenen und Helfern wechseln mit unbelegten Spekulationen, wer sich aus welchem Grund wie verhalten hat, einer genauen Auflistung von erlittenen Verletzungen und einer trivialen Liste von Aktivitäten der Hilfskräfte. Sorry, aber das geht wirklich gar nicht. Aus diesem blutlüsternen und emotionsheischenden Katastrophenjournalismus wieder einen lesenswerten enzyklopädischen Artikel zu machen ist ganz sicher keine Aufgabe für einen Nachmittag und da die Abwahl angemessen vorbereitet war, steht ihr nichts im Wege. --Thomas Schultz 17:46, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Abschnitt zum Ablauf des Unglücks einmal umgekrempelt und insbesondere zweifelhafte, nicht belegte Aussagen und Zitate sowie die angesprochenen Spekulationen entfernt. Unnötig detaillierte Informationen habe ich gekürzt, zum Teil auch ganz rausgestrichen. Siehst du noch Informationen, die die zur detailliert erscheinen?
Informationen wie die wesentlichen Todesursachen sowie der relativ ausführlichen Beschreibung, wie entstellt der Großteil der Todesopfer war, halte ich für durchaus relevant, soweit eine sachliche Distanz gewahrt bleibt. --Bigbug21 21:44, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]