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Karstadt

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Karstadt-Stammhaus in Wismar
Karstadt Essen (Stammsitz) am Limbecker Platz, Neubau, rechts ehemaliges Althoff-Gebäude (abgerissen im Mai 2008)
Karstadt Oberpollinger
Karstadt Zeil - ehemals Hertie-Zeil
Ehemaliges Karstadt-Warenhaus in Dresden, vorher Centrum Warenhaus, abgerissen 2007
Althoff-Warenhaus von 1904 in Dortmund
Karstadt Sport in Dortmund

Die Karstadt Warenhaus GmbH mit Sitz in Essen ist eine vollständige Tochtergesellschaft der Arcandor AG (bis 30. Juni 2007 KarstadtQuelle AG) und innerhalb des Konzerns für das Geschäftsfeld stationärer Einzelhandel zuständig.

Zu Karstadt gehören heute 90 Waren- sowie 32 Sporthäuser, darunter das größte deutsche und gleichzeitig zweitgrößte europäische Kaufhaus KaDeWe in Berlin mit 60.000 m² Verkaufsfläche.

Geschichte

Geschichte der Karstadt AG bis zur Fusion mit Quelle

Am 14. Mai 1881 gründete Rudolph Karstadt (1856–1944) sein erstes Geschäft namens „Tuch-, Manufactur- und Confectionsgeschäft Karstadt“ in Wismar. Karstadt setzte von Anfang an auf günstige Festpreise anstelle des sonst noch üblichen Handelns, sodass schnell Filialen in 24 Städten Norddeutschlands eröffneten. Das zweite Karstadt-Haus wurde 1884 in Lübeck eröffnet. Kunden der ersten Stunde waren Thomas und sein Bruder Heinrich Mann. Weitere Filialen entstanden in Neumünster (1888), Braunschweig (1890), Kiel (1893), Mölln (1895) und Eutin (1896). Im Jahre 1900 übernahm Rudolph Karstadt 13 Geschäfte seines hoch verschuldeten Bruders Ernst Karstadt in Anklam, Dömitz, Friedland, Greifswald, Güstrow, Hamburg (Röhrendamm), Ludwigslust, Neubrandenburg, Schwerin, Stavenhagen, Wandsbek (Lübecker Str.), Wandsbek (Hamburger Str.) und Waren (Müritz). Weitere Filialeröffnungen folgten in Bremen (1902), Hamburg-Eimsbüttel (1903), Altona (1903), Hannover (1906) und Wilhelmshaven (1908). Einen ersten Höhepunkt bildete das 1912 an der Mönckebergstraße in Hamburg eröffnete erste Großstadt-Warenhaus in Deutschland mit einer Verkaufsfläche von rund 10.000 Quadratmetern.

1920 wurde die Firma Althoff des Dülmeners Theodor Althoff von Karstadt übernommen und der gesamte Konzern in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Das Filialnetz war mittlerweile auf 44 gewachsen und erhöhte sich bis 1931 auf 89. 1932 schied Rudolph Karstadt aus der Unternehmensspitze aus, nachdem das Unternehmen während der Weltwirtschaftskrise eine schwere Krise durchgestanden hatte.

Der Firmensitz lag zunächst in Wismar und wurde 1893 nach Kiel verlegt. 1912 wurde auch die Hauptverwaltung von Kiel nach Hamburg verlegt, in die Hamburger Steinstraße. Nach der Kriegszerstörung des Haupthauses in der Hamburger Mönckebergstraße wurde er ins Ruhrgebiet verlegt. Ein Teil saß in Recklinghausen, ein Teil im Anbau des Warenhauses "Am Limbecker Platz" in Essen und die Kepa-Hauptverwaltung in der Innenstadt. Nach dreijähriger Bauzeit wurde die Hauptverwaltung 1969 nach Essen-Bredeney - neben der A 52 - verlegt. Die Althoff-Warenhäuser wurden jedoch erst 1963 umbenannt. Weitere Übernahmen folgten, wie beispielsweise die der Grimme-Warenhäuser in Schleswig-Holstein in den 1960er Jahren.

1977 erwarb Karstadt zunächst eine Mehrheitsbeteiligung an der Neckermann Versand AG und wurde mit einem Jahresumsatz von 10,620 Milliarden DM zum größten Handelsunternehmen in der Bundesrepublik. 1984 erfolgte die komplette Übernahme von Neckermann und die Eingliederung in die Konzernstruktur.

1994 wurden die Hertie-Kaufhäuser (u. a. KaDeWe Berlin) von Karstadt übernommen. Damit wurde Karstadt auch Eigentümer mehrerer Grundstücke des jüdischen Kaufhausgründers Wertheim, der von den Nationalsozialisten enteignet worden war. 2005 wurde die KarstadtQuelle AG vom Berliner Verwaltungsgericht zu einer Entschädigung der Erben verurteilt.

1999 fusionierten die Karstadt AG und das Versandhaus Quelle zur KarstadtQuelle AG.

Geschichte der Karstadt-Warenhäuser nach der Fusion mit Quelle

Seit der Fusion mit Quelle werden die Warenhäuser der vormaligen Karstadt AG von der Karstadt Warenhaus GmbH (bis 2006 Karstadt Warenhaus AG), einer 100 %-igen Tochtergesellschaft der KarstadtQuelle bzw. Arcandor AG betrieben.

Im Oktober 2004 wurde bekannt, dass sich die Karstadt Warenhaus AG wie auch der gesamte KarstadtQuelle-Konzern in dramatischen finanziellen Schwierigkeiten befindet. Karstadt kämpft mit den Problemen des gesamten Einzelhandels, aber auch hausgemachten Problemen. So hielt man entgegen dem Markttrend an einem Gemischtwarenprogramm fest. Kritiker bemängeln, die Einrichtung sei zu altmodisch, das Programm nicht kundengerecht.

Seit 1. Januar 2005 werden die Lebensmittelabteilungen in derzeit 67 (anfangs 72) von 90 Karstadt-Kaufhäusern durch ein Joint Venture mit dem Namen „Karstadt Feinkost GmbH & Co. KG“ mit Sitz in Köln geführt, an dem Karstadt mit 74,9 Prozent und die „Rewe Group“ mit 25,1 Prozent und je einem Geschäftsführer beteiligt ist. Karstadt brachte Waren und Liegenschaften für etwa 50 Millionen Euro und Rewe neues Kapital in gleicher Höhe in die Gesellschaft ein. „Karstadt Feinkost“ hatte zu Beginn rund 3700 Mitarbeiter, die hauptsächlich vom KarstadtQuelle-Konzern gestellt wurden, die einen jährlichen Umsatz von etwa 500 Millionen Euro erwirtschafteten.[1] Bisher erzielte das Gemeinschaftsunternehmen jedoch jedes Jahr Verluste vor Steuern in insgesamt zweistelliger Millionenhöhe. Erst für das Jahr 2009 wird das Erreichen der Gewinnzone erwartet. Zug um Zug werden seit Gründung der „Karstadt Feinkost“ die Abteilungen nach Umbau auf die neue Marke „Perfetto“ mit verändertem Sortiment umgestellt.[2]

Aufgrund der anhaltenden Krise wurden im August 2005 74 Karstadt-Filialen mit Verkaufsflächen unter 8000 m² (Karstadt Kompakt, heute Hertie GmbH), 51 SinnLeffers-Modehäuser sowie die Fachhandelskette Runners Point verkauft.

Die Buchflächen bei Karstadt betreiben ab April 2008 Weltbild und Hugendubel.

Auch WMF, Rosenthal-Porzellan und andere sind Mieter bei Karstadt, arbeiten auf eigene Rechnung und mieten auch das Kassen-/Bezahlsystem von Karstadt.

Konkurrenten

Der Hauptkonkurrent der zum Arcandor Konzern gehörenden Karstadt Warenhäuser ist die Metro mit ihren Kaufhof-Filialen.

Im Oktober 2007 meldet das Handelsblatt, der Konzern prüft, den Kaufhof zu übernehmen: man wäre der zweitgrößte Kaufhauskonzern Europas nach dem spanischen El Corte Inglés.

Filialen

Aktuell existieren in Deutschland 90 Karstadt-Filialen. Zwei Wertheim- sowie zwei Schaulandt-Filialen gehören auch zu Karstadt. Zu den bedeutendsten Kaufhäusern gehören das KaDeWe (ca. 60.000 m²) in Berlin, das Oberpollinger (ca. 52.000 m²) in München und das Alsterhaus (ca. 24.000 m²) in Hamburg. Gerade das Stammhaus in Wismar (ca. 3.100 m²) ist die kleinste Filiale.

Filialen der Karstadt Warenhaus GmbH

  • Augsburg: Bürgermeister-Fischer-Straße 6-10, 13.600 m² auf 6 Etagen
  • Bad Homburg: Louisenstraße 91-95, 10.000 m² auf 5 Etagen (ehem. Hertie)
  • Bamberg: Grüner Markt 23, 10.800 m² auf 6 Etagen (ehem. Hertie)
  • Bayreuth: Maximilianstraße 40-42, 10.000 m² auf 6 Etagen (ehem. Hertie)
  • Berlin-Charlottenburg: Wilmersdorfer Straße 118, 14.900 m² auf 5 Etagen (ehem. Hertie)
  • Berlin-Neukölln: Hermannplatz, 34.000 m² auf 6 Etagen (Der 1929/30 gebaute Vorgängerbau hatte 70.000 m² Nutzfläche. Eigener Zugang zur U-Bahnlinie 7 von Karstadt selbst finanziert).
  • Berlin-Spandau: Carl-Schurz-Straße 20, 16.800 m² auf 6 Etagen (ehem. Hertie)
  • Berlin-Tempelhof: Tempelhofer Damm 191, 11.000 m² auf 6 Etagen
  • Berlin-Wedding: Müllerstraße 25, 20.000 m² auf 4 Etagen
  • Bielefeld: Bahnhofstraße 15-17, 17.000 m² auf 5 Etagen
  • Bochum: Ruhrpark, 13.200 m² auf 3 Etagen
  • Bonn: Poststraße 23, 13.200 m² auf 6 Etagen (ehem. Hertie)
  • Bottrop: Hansastraße 7, 11.000 m² auf 4 Etagen
  • Braunschweig: Schuhstraße 29-34, 27.000 m² in 2 Häusern (5 und 4 Etagen)
  • Bremen Karstadt (Bremen): Obernstraße 5-33, 30.000 m² auf 7 Etagen
  • Bremerhaven: Bürgermeister-Smidt-Straße 50-64, 11.000 m² auf 2 Etagen
  • Celle: Bergstraße 1, 15.100 m² in 4 Häusern (5, 3, 3 und 1 Etagen)
  • Darmstadt: Elisabethenstraße 15, 18.000 m² auf 5 Etagen
  • Dessau: Ratsgasse 2, 13.000 m² auf 5 Etagen
  • Dortmund: Westenhellweg 30-36, 22.000 m² auf 7 Etagen
  • Dortmund: Kampstraße 1, 9.000 m² auf 5 Etagen
  • Duisburg: übergangsweise Kuhstraße 33 (EKZ Galeria Duisburg), ab 2008 im EKZ Forum Duisburg
  • Düsseldorf: Schadowstraße 93, 3.800 m² auf 5 Etagen
  • Erfurt: Anger 1, 5 Etagen, Verkaufsfläche rund 10.000 m² (ehem. Hertie)
  • Essen: Limbecker Platz, 4 Etagen, Verkaufsfläche rund 20.000 m²
  • Esslingen am Neckar: Bahnhofstraße 14, 10.000 m² auf 5 Etagen (ehem. Hertie)
  • Frankfurt (Oder): Logenstraße (im Oderturm) auf 2 Etagen Schnäppchen-Center
  • Flensburg: Holm 7, 11.000 m² auf 4 Etagen (ehem. Hertie)
  • Freiburg: Kaiser-Joseph-Straße 165, 17.000 m² auf 6 Etagen (ehem. Hertie)
  • Fulda: Universitätsplatz 2, 9.000 m² auf 6 Etagen
  • Gießen: Seltersweg 64, 25.000 m² auf 5 Etagen
  • Goslar: Rosentorstraße 1, 8.000 m² auf 4 Etagen
  • Göttingen: Groner Straße 43-47, 13.200 m² auf 5 Etagen
  • Gummersbach: Brückenstraße 1, 8.000 m² auf 4 Etagen
  • Gütersloh: Berliner Straße 21, 8.400 m² auf 4 Etagen (ehem. Hertie)
  • Hamburg-Bergedorf, Classic-Haus: Sachsentor 33-39, 8.900 m² auf 5 Etagen (ehem. Hertie)
  • Hamburg-Bergedorf, Spezial-Haus: Bergedorfer Markt 5-7, 8.000 m² auf 3 Etagen
  • Hamburg-Billstedt: Möllner Landstraße 1, 9.000 m² auf 3 Etagen
  • Hamburg-Eimsbüttel: Osterstraße 119, 9.400 m² auf 4 Etagen
  • Hamburg-Harburg: Schlossmühlendamm 2, 19.000 m² auf 5 Etagen
  • Hamburg-Mö: Mönckebergstraße 16, 35.000 m² in 2 Häusern (8 und 4 Etagen)
  • Hamburg-Osdorf: Osdorfer Landstraße 133, 8.800 m² auf 3 Etagen (ehem. Hertie)
  • Hamburg-Wandsbek: Wandsbeker Marktstraße 63-65, 17.000 m² auf 4 Etagen
  • Hanau: Am Freiheitsplatz 18, 10.000 m² auf 6 Etagen (ehem. Hertie)
  • Hannover: Georgstraße 23, 34.000 m² in 3 Häusern
  • Iserlohn: Schillerplatz 8-10, 10.400 m² auf 3 Etagen
  • Kaiserslautern: Fackelrondell, 12.000 m² auf 4 Etagen
  • Karlsruhe: Kaiserstraße 147-159, 20.000 m² auf 7 Etagen
  • Kiel: Alter Markt, 18.000 m² auf 4 Etagen
  • Kiel: Sophienblatt 2, 24.000 m² auf 7 Etagen (ehem. Hertie)
  • Konstanz: Hussenstraße 23, 11.000 m² auf 5 Etagen (ehem. Hertie)
  • Landshut: Ländtorplatz, 11.000 m² auf 5 Etagen (ehem. Hertie)
  • Leipzig: Neumarkt 30, 33.000 m² auf 6 Etagen
  • Leonberg: Leonberger Straße 110, 9.000 m² auf 4 Etagen
  • Limburg an der Lahn: Werner-Senger-Straße 15-17, 10.000 m² auf 3 Etagen
  • Lörrach: Turmstraße 1, 9.000 m² auf 7 Etagen (ehem. Hertie)
  • Lübeck: Königstraße 54-56, 21.400 m² in 2 Häusern (7 und 5 Etagen)
  • Ludwigsburg: Marstallstraße 1, 9.200 m² auf 3 Etagen
  • Lüneburg: Große Bäckerstraße 31, 12.900 m² auf 4 Etagen
  • Magdeburg: Breiter Weg 128, 21.500 m² auf 4 Etagen
  • Mainz: Ludwigsstraße 12, 11.000 m² auf 6 Etagen (ehem. Hertie)
  • Mannheim: K1, 1-4, 13.000 m² auf 6 Etagen (Schließung zum 30. September 2008)
  • Marburg: Universitätsstraße 14-22, 12.500 m² auf 6 Etagen (Kaufhaus Ahrens)
  • Memmingen: Königsgraben 3, 8.500 m² auf 3 Etagen
  • Mönchengladbach-Rheydt: Markt 10, 11.000 m² auf 3 Etagen
  • Mülheim an der Ruhr: Humboldtring 5, 39.600 m² auf 3 Etagen
  • München: Haus am Dom, Oberpollinger Neuhauser Straße, 12.000 m² auf 6 Etagen
  • München-Moosach: Riesstraße 61, 10.200 m² auf 4 Etagen
  • München-Nordbad: Schleißheimer Straße 93, 10.100 m² auf 3 Etagen
  • München-Schwabing: Leopoldstraße 82, 11.000 m² auf 7 Etagen (ehem. Hertie)
  • Münster: Salzstraße 47-50, 16.700 m² auf 4 Etagen
  • Neumünster: Großflecken 4-10, 10.200 m² auf 3 Etagen (ehem. Hertie)
  • Norderstedt: De-Gasperi-Passage 8, 8.200 m² auf 2 Etagen
  • Nürnberg: Oppelner Straße 199, 9.000 m² auf 3 Etagen
  • Offenburg: Lindenplatz 3, 9.300 m² auf 4 Etagen (ehem. Hertie)
  • Potsdam: Brandenburger Straße 49-52, 10.500 m² auf 4 Etagen (ehem. Horten)
  • Recklinghausen: Markt 16-19, 12.600 m² auf 5 Etagen
  • Rosenheim: Münchener Straße 12, 16.300 m² auf 6 Etagen
  • Saarbrücken: Bahnhofstraße 15, 23.000 m² auf 6 Etagen
  • Siegen: Kölner Straße 41, 9.400 m² auf 4 Etagen
  • Singen: Bahnhofstraße 19-21, 10.000 m² auf 3 Etagen
  • Solingen: Graf Wilhelm Platz, 10.400 m² auf 3 Etagen, wird 2008 abgerissen
  • Stuttgart: Königstraße, 19.500 m² auf 8 Etagen (ehem.Hertie)
  • Sulzbach: Main-Taunus-Zentrum, 10.000 m² auf 2 Etagen (ehem. Hertie)
  • Trier: Simeonstraße 46, 11.400 m² auf 4 Etagen
  • Viernheim: Robert-Schuman-Straße 2, 12.000 m² auf 3 Etagen (ehem. Hertie)
  • Wiesbaden: Kirchgasse 35-43, 20.800 m² auf 5 Etagen
  • Wismar: Rudolph-Karstadt-Platz 1, 3.100 m² in 3 Häusern (4, 1 und 1 Etage) (Stammhaus)

Premium-Group

[3]

  • Berlin: KaDeWe, Tauentzienstraße 21-24, 60.000 m² auf 8 Etagen
  • Hamburg: Alsterhaus, Jungfernstieg 16-20, 24.000 m² auf 7 Etagen
  • München: Oberpollinger, Neuhauser Straße 18, 33.000 m² auf 7 Etagen

Diese Filialen sollen folgen:

  • Berlin: Kurfürstendamm 231, 28.500 m² auf 8 Etagen
  • Berlin: Schloßstraße 7-10, 27.000 m² auf 5 Etagen
  • Dresden: Prager Straße 12, 30.600 m² auf 5 Etagen
  • Düsseldorf: Schadowstraße 93, 25.300 m² auf 6 Etagen
  • Essen: Limbecker Platz, 20.000 auf 4 Etagen
  • Frankfurt am Main: Zeil 90, 33.800 m² auf 7 Etagen
  • Köln: Breite Straße 103-135, 27.000 m² auf 6 Etagen
  • Nürnberg: Königstraße 14, ??? m² auf 6 Etagen
  • München: Bahnhofsplatz 7, 40.000 m² auf 6 Etagen
Datei:Perfetto logo.png
PERFETTO - Feine Kost bei KARSTADT

Karstadt Feinkost GmbH & Co. KG (PERFETTO)

Karstadt Feinkost GmbH & Co. KG (kein PERFETTO)

Logo von "KARSTADT sports"

Sporthäuser 2008 > Karstadt sports

  • Berlin-Gropiuspassage: Johannisthaler Chaussee 317, 3.000 m² auf 2 Etagen
  • Berlin-Ku´damm: Joachimstaler Straße 5-6, 5.500 m² auf 4 Etagen
  • Berlin-Steglitz: Schloßstraße 1, 2.200 m² auf 1 Etage
  • Braunschweig: Damm 5, 1.900 m² auf 2 Etagen
  • Bochum: Ruhrpark, 2.900 m² auf 2 Etagen
  • Bremen: Sögestraße 22, 3.600 m² auf 6 Etagen
  • Celle: Nordwall 1, ?.??? m² auf 3 Etagen
  • Dortmund: Hansa Carré, 8.800 m² auf 5 Etagen
  • Dresden: Prager Straße 2, ?.??? m² auf 2 Etagen
  • Erfurt: Anger 2, 2.500 m² auf 3 Etagen
  • Essen: Kopstadtplatz 10 . ?.??? m² auf 2 Etagen (provisorischer Standort)
  • Frankfurt am Main: Limescorso 19, ?.??? m² auf 2 Etagen
  • Gelsenkirchen: Hochstraße 24, 1.400 m² auf 2 Etagen
  • Göttingen: Groner Straße 43-47, ?.??? m² auf 4 Etagen
  • Hamburg-Harburg: Hannoversche Straße 86, 2.500 m² auf 1 Etage
  • Hamburg-Mö: Lange Mühren 14 ,12.000 m² auf 7 Etagen
  • Hamburg-Wandsbek: Wandsbeker Marktstraße 63-65, 2.300 m² auf 1 Etage
  • Hanau: Kurt-Blaum-Platz 8, 2.500 m² auf 1 Etage
  • Hannover: Große Packhofstraße 31-33, 4.000 m² auf 5 Etagen
  • Karlsruhe: Kaiserstraße 92, 6.000 m² auf 4 Etagen
  • Kiel: Holstenstraße 55-57, ?.??? m² auf 3 Etagen
  • Köln: Breite Straße 103-135, 4.500 m² auf 3 Etagen
  • Konstanz: Bodanstraße 1, 2.000 m² auf 1 Etage
  • Lübeck: Holstenstraße 25-30, ?.??? m² auf 3 Etagen
  • München: Neuhauser Straße 20, ?.??? m² auf 5 Etagen (4.OG Verwaltung)
  • Münster: Alter Steinweg 15, 1.500 m² auf 2 Etagen
  • Osnabrück: Kamp 46, ?.??? m² auf 2 Etagen
  • Recklinghausen: Markt 16-19, 2.000 m² auf 2 Etagen
  • Rosenheim: Münchener Straße 25, 2.000 m² auf 3 Etagen
  • Sankt Augustin: im HUMA Einkaufsparkgeschlossen nun Intersport
  • Stuttgart: Königstraße 1a, 9.500 m² auf 5 Etagen (ehem. Hertie)
  • Wildau: Chausseestraße 1, 3.000 m² auf 1 Etage

Die größten Filialen der Karstadt Warenhaus GmbH (inkl. Sporthaus)

Die 11 größten Karstadt-Häuser (inkl. Sportabteilung in evtl. direkter Umgebung):

  1. Berlin-KaDeWe: Tauentzienstraße 21-24, Verkaufsfläche 60.000 m²
  2. München-Oberpollinger: Neuhauserstraße 18, Verkaufsfläche 52.000 m²
  3. Hamburg-Mö: Mönckebergstraße 16, Verkaufsfläche 47.000 m²
  4. München-Hauptbahnhof: Bahnhofplatz 7, Verkaufsfläche 40.000 m²
  5. Hannover: Georgstraße 23, Verkaufsfläche 38.000 m²
  6. Berlin-Neukölln: Hermannplatz, Verkaufsfläche 34.000 m²
  7. Frankfurt: Zeil 90, Verkaufsfläche 33.800 m²
  8. Bremen: Obernstraße 5-33, Verkaufsfläche 33.600 m²
  9. Leipzig: Neumarkt 30, Verkaufsfläche 33.000 m²
  10. Köln: Breite Straße 103-135, Verkaufsfläche 31.500 m²
  11. Dresden: Prager Straße 12, Verkaufsfläche 31.400 m²

Die Folgenden sind Dortmund (30.800 m²), Düsseldorf (29.100 m²) und Braunschweig (28.900 m²).

Filialen der Schnäppchen Center

  • Bochum: Massenbergstraße 9 – 13
  • Frankfurt an der Oder: Große Scharmstraße 37
  • Gießen: Rodheimer Straße 116
  • Hoyerswerda: Albert-Einstein-Str.1a
  • Ludwigshafen: Ludwigstraße 11
  • Paderborn: Königsplatz 1
  • Rosenheim: Kolbermoorerstraße 36
  • Frankfurt/Oder : Lenépassage

Filialen der Multimedia Center

  • Berlin-Biesdorf: Weißenhöher Straße 108

Von Karstadt betriebene Schaulandt-Filialen

Diese Schaulandt-Häuser werden als "Filialen der Karstadt Warenhaus GmbH" geführt:

  • Braunschweig: Sack, im City Point (ehem. Hertie)
  • Dessau: Ratsgasse (im UG von Karstadt)

Ehemalige Filialen

(unvollständige Liste)

Filialverluste 1945 in Folge des Zweiten Weltkriegs

  • Anklam (Pommern), kriegszerstört
  • Burg b. Magdeburg (Sachsen-Anhalt) Am Markt, Gebäude heute noch vorhanden
  • Cranz (Ostpreußen) (Gebäude heute noch vorhanden!)
  • Dömitz (Mecklenburg), Gebäude heute noch vorhanden
  • Friedland (Mecklenburg)
  • Greifswald (Pommern), beide Gebäude heute noch vorhanden
  • Guben (Brandenburg), kiegszerstört
  • Güstrow (Mecklenburg), Wachsbleichenstraße, Gebäude heute noch vorhanden
  • Königsberg (Ostpreußen), Steindamm, kriegszerstört
  • Ludwigslust (Mecklenburg), Lindenstraße 27 (heute Kaufhaus Nessler)
  • Neubrandenburg (Mecklenburg), 1945 ausgebrannt, Abbruch in den 50er Jahren
  • Neustettin (Pommern)
  • Plauen (Vogtland), Kaiser- Ecke Wettinstrasse, 1945 kriegszerstört
  • Schwerin (Mecklenburg), Mecklenburgstraße, Gebäude heute noch vorhanden
  • Stavenhagen (Mecklenburg)
  • Stettin (Pommern), kriegszerstört
  • Waren/Müritz (Mecklenburg), Gebäude heute noch vorhanden
  • Zehdenick (Brandenburg), kriegszerstört

Filialverkäufe in Folge der Übernahme von Hertie 1994

  • Berlin-Charlottenburg, Wilmersdorfer Straße 108 (Nach Umzug in das ehem. Hertie-Haus geschlossen, heute Peek&Cloppenburg)
  • Bayreuth (Nach Umzug in die ehem. Hertie-Filiale geschlossen, heute Karstadt-Schnäppchenmarkt))
  • Flensburg (Nach Umzug in das ehem. Hertie-Haus geschlossen, danach Abriss))
  • Neumünster, Kuhberg (nach Umzug in das ehem. Hertie-Haus geschlossen, danach Umbau zum „Kuhberg-Karree“ mit Kino und kleineren Geschäften)

Filialverkäufe 2005 in Folge der Ausgliederung von Karstadt Kompakt

  • Aschaffenburg (heute Hertie)
  • Berlin-Schöneberg, Hauptstraße (ehem. und heute wieder Hertie)
  • Berlin-Tegel (heute Hertie)
  • Berlin-Moabit, Turmstraße (ehem. und heute wieder Hertie)
  • Bietigheim-Bissingen (heute Hertie)
  • Bingen (heute Hertie)
  • Bocholt (heute Hertie)
  • Cuxhaven (heute Hertie)
  • Datteln (heute Hertie)
  • Deggendorf (heute Hertie)
  • Delmenhorst (heute Hertie)
  • Detmold (heute Hertie)
  • Dinslaken, Neutor (ehem. und heute wieder Hertie)
  • Dortmund-Aplerbeck (heute Hertie)
  • Duisburg-Walsum (heute Hertie)
  • Elmshorn, Alter Markt (ehem. und heute wieder Hertie)
  • Erkrath (heute Hertie)
  • Eschwege (heute Hertie)
  • Eschweiler (heute Hertie)
  • Essen-Altenessen (heute Hertie)
  • Essen-Borbeck (heute Hertie)
  • Essen-Rüttenscheid (heute Hertie)
  • Essen-Steele (heute Hertie)
  • Garbsen (heute Hertie)
  • Geldern (heute Hertie)
  • Gelsenkirchen-Buer (heute Hertie)
  • Gladbeck (heute Hertie)
  • Görlitz (heute Hertie)
  • Gronau (heute Hertie)
  • Hamburg-Barmbek, Fuhlsbüttler Str. 101 (ehem. und heute wieder Hertie)
  • Hamburg-Bramfeld (heute Hertie)
  • Hamburg-Eppendorf (2005-2007 Karstadt Kompakt, Mai 2007 bis Herbst 2008 geschlossen, ab Herbst 2008 Hertie)
  • Hamburg-Langenhorn (heute Hertie)
  • Hameln (heute Hertie)
  • Hattingen (heute Hertie)
  • Herdecke (heute Hertie)
  • Herne (heute Hertie)
  • Hilden (heute Hertie)
  • Höxter (heute Hertie)
  • Hückelhoven (heute Hertie)
  • Husum (heute Hertie)
  • Idar-Oberstein (heute Hertie)
  • Itzehoe (heute Hertie)
  • Kamen (heute Hertie)
  • Kassel (heute Hertie)
  • Köln-Chorweiler (heute Hertie)
  • Köln-Porz (heute Hertie)
  • Laatzen (heute Hertie)
  • Langenfeld (heute Hertie)
  • Lemgo (heute Hertie)
  • Lünen, Marktstraße (ehem. und heute wieder Hertie)
  • Marl (heute Hertie)
  • Meschede (heute Hertie)
  • Mettmann (heute Hertie)
  • Minden (heute Hertie)
  • Mölln (heute Hertie)
  • München-Fürstenried (heute Hertie)
  • München-Giesing (heute Hertie)
  • München-Laim (heute Hertie)
  • Nettetal-Lobberich (heute Hertie)
  • Neustadt an der Weinstraße (heute Hertie)
  • Niebüll (heute Hertie)
  • Peine (heute Hertie)
  • Remscheid-Lennep (heute Hertie)
  • Rendsburg (heute Hertie)
  • Rheine (heute Hertie)
  • Schleswig (heute Hertie)
  • Stade, Steile Straße (ehem. und heute wieder Hertie)
  • Tuttlingen (heute Hertie)
  • Velbert (heute Hertie)
  • Weiden, Ringstraße (ehem. und heute wieder Hertie)
  • Wesseling (heute Hertie)
  • Wilhelmshaven (heute Hertie)
  • Wolfenbüttel (heute Hertie)

Sonstige Filialschließungen und -verkäufe aus wirtschaftlichen und betrieblichen Gründen

  • Augsburg Sporthaus (2007 geschlossen, Umzug ins Karstadt Warenhaus, ab Frühjahr 2008 C&A )
  • Böblingen, Talstraße 7-10 (2004 geschlossen, heute Mömax)
  • Bochum-Querenburg, Uni-Center (geschlossen, heute TOOM)
  • Borghorst (Althoff) (geschlossen)
  • Brandenburg/Havel, Hauptstraße 1-5 (1996 geschlossen, heute Einkaufszentrum)
  • Coesfeld (Althoff) (geschlossen)
  • Dortmund-Hombruch, Harkortstraße 23 (geschlossen, heute Kaufhaus Dustmann)
  • Düsseldorf-Garath, Emil-Barth-Straße 15, (geschlossen, heute Aldi und andere Mieter)
  • Düsseldorf-Oberbilk, Kölner Straße 241-245 (geschlossen, heute Strauss Innovation)
  • Duisburg-Homberg, Kirchstraße 96 (2005 geschlossen, heute Kaufland)
  • Dülmen (Althoff) (geschlossen)
  • Elmshorn, Holstenplatz (geschlossen)
  • Essen-Kettwig, Hauptstraße 43-61 (geschlossen), heute New Yorker
  • Eutin (geschlossen)
  • Fürth (geschlossen, heute Wöhrl)
  • Halle an der Saale, Mansfelder Straße (2007 geschlossen)
  • Hamburg-Altona, Große Bergstraße 172 (2003 geschlossen, danach längere Zeit Leerstand; nicht zu verwechseln mit der schon 1990 geschlossenen Hertie-Filiale Ottenser Hauptstr.)
  • Hamburg-Barmbek, EKZ Hamburger Straße, Einrichtungshaus (2004 geschlossen)
  • Hamburg-Barmbek, EKZ Hamburger Straße (2007 geschlossen)
  • Hamburg-Neugraben (2005 geschlossen, heute Kaufland)
  • Hamburg-Wilhelmsburg, Wilhelm-Strauß-Weg 4 (geschlossen, heute Marktkauf)
  • Herten, Kaiserstraße 73 (1999 geschlossen, heute Herten-Forum)
  • Hoyerswerda, Albert-Einstein-Straße 1a (April 2007 geschlossen, seit Sommer 2007 Karstadt Schnäppchen-Center)
  • Kiel-Wik, Hohenrade 21-27 (2005 geschlossen)
  • Krefeld (2004 geschlossen)
  • Lippstadt (Althoff) (geschlossen)
  • Lübeck, Hüxstraße (1993–1996 Zwischennutzung eines ehemaligen Baumarktes, heute Disco und Fitnessstudio)
  • Lübeck, Königpassage (1993–1996 Zwischennutzung von neugeschaffener Fläche)
  • Mannheim, (Oktober 2008)
  • Monheim am Rhein, Friedrichstraße 20 (geschlossen, heute Kaufland)
  • Mülheim (Karstadt Einrichtungshaus) (geschlossen)
  • München-Theresienhöhe (Einrichtungshaus, 2005 geschlossen, heute XXXLutz)
  • München-Theresienhöhe (Young Design by Karstadt, dann Karstadt Sport, 2004 geschlossen)
  • Offenbach, Frankfurter Straße 15-17 (ca. 1997 geschlossen, danach teilw. abgerissen, der Rest Saturn und HM)
  • Pinneberg, Dingstätte 5 (1999 geschlossen)
  • Rüsselsheim, Frankfurter Straße 11 (2004 geschlossen)
  • Salzgitter, Schützenplatz 7 (2004 geschlossen)
  • Solingen ( August 2008 )
  • Wanne-Eickel (bis 1983)[4]
  • Wiesbaden, Luisenstr. (2005 geschlossen, vormals Hertie, seit 2006 im Umbau zum Luisenforum)
  • Winsen/Luhe (1927 abgebrannt)
  • Wuppertal (bis 2003, ehem. Hertie)

Ehemalige Schaulandt-Filialen

Folgende Schaulandt-Filialen wurden im Mai 2003 von Karstadt an die EP-Gruppe verkauft:

  • Frechen, Hermann-Seger-Straße (heute MediMax)
  • Hamburg-Altona, Ottenser Hauptstraße (heute MediMax)
  • Hamburg-Bergedorf, Alte Holstenstraße (heute MediMax)
  • Hamburg-Harburg, Großmoorbogen (heute MediMax)
  • Hamburg-Osdorf, Elbe EKZ (heute MediMax)
  • Hamburg-Wandsbek, Markststraße (heute MediMax)
  • Kiel, Sophienhof (heute MediMax)
  • Moers, Neumarkt (heute MediMax)
  • Mülheim, Hans-Böckler-Platz (heute MediMax)

Folgende Filialen sind nach der Übernahme der Schaulandt GmbH durch Karstadt geschlossen worden:

  • Ahrensburg, Hamburger Straße, im Kaufhaus Nessler (zunächst EP:Rilcom, heute Nessler Electronics)
  • Berlin-Spandau, Am Juliusturm (2003 geschlossen)
  • Berlin-Steglitz, Schlossstraße (2005 geschlossen)
  • Essen, Porscheplatz (Mai 2003 geschlossen)
  • Flensburg, Holmpassage (2003 geschlossen)
  • Garbsen, Havelser Straße (Dez. 2005 geschlossen)
  • Hamburg-Lokstedt, Nedderfeld (März 2003 geschlossen)
  • Isernhagen (bei Hannover) (geschlossen)
  • Kleve, Hoffmannallee (ehem. Schürmann, geschlossen)
  • Lübeck, Sandstraße (Dezember 2004 geschlossen, heute Billigshops)
  • Münster, Borkstraße (ehem. Schürmann, geschlossen)
Commons: Arcandor – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. Netzeitung, 29. Jun 2004
  2. Capital, Heft 1/2007
  3. [1]inar
  4. Wanne-Eickel-Forum > Althoff / Karstadt