Böckingen
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Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Stadt: | Heilbronn |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Einwohner: | 21.348 (30. Sept. 2006) |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Grünewaldstraße 15 74080 Heilbronn |
Lagekarte | |
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Böckingen ist mit etwa 21.300 Einwohnern der nach der Kernstadt größte und älteste Stadtteil von Heilbronn. Der Ort liegt am linken Ufer des Neckars südwestlich von der Heilbronner Kernstadt. Böckingen gehörte bereits vom 14. bis 19. Jahrhundert als reichsstädtisches Dorf zur Reichsstadt Heilbronn, besaß jedoch zwischen 1919 und der Eingemeindung nach Heilbronn 1933 auch selbst das Stadtrecht.
Geografie

Böckingen liegt am linken Ufer des Neckars südwestlich von der Heilbronner Kernstadt. Die umliegenden Orte sind im Uhrzeigersinn Heilbronn, Sontheim, Horkheim, Klingenberg, Leingarten und Frankenbach, mit Ausnahme von Leingarten allesamt Stadtteile von Heilbronn.
Die historische Ortsmitte von Böckingen befindet sich im Süden der besiedelten Fläche, in etwa auf Höhe des Abzweigs des Neckarkanals vom Neckar-Altarm. Der Ort hat sich in jüngerer Zeit durch Industriegebiete und Neubausiedlungen wie die Wohngebiete Kreuzgrund Längelter und Schanz stark nach Norden und Westen ausgedehnt.
Bis ins 14. Jahrhundert lag Böckingen direkt am Ufer des Neckar-Hauptstromes. Bei einem Hochwasser im Jahr 1333 bahnte sich der Hauptstrom weiter östlich einen neuen Weg, den heutigen Neckar-Altarm. Der teilweise trockengefallene frühere Flusslauf bildete den Böckinger See, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts weiter trockengelegt und nach dem Zweiten Weltkrieg mit den Trümmern des fast vollständig zerstörten Ortes vollends zugeschüttet wurde. Vom See zeugt heute nur noch die Seestraße. Auch der Utznamen „Seeräuber“ der Böckinger Bevölkerung geht darauf zurück.
Geschichte
Frühe Besiedlung und erste Erwähnung




Erste Besiedlungsspuren in Böckingen datieren um 4000 v.Chr. Die fruchtbaren Neckarauen mögen Anlass zur Besiedlung gegeben haben.
Um 85/90 n.Chr. errichteten die Römer bei Böckingen das zum Neckar-Odenwald-Limes gehörende Kastell Heilbronn-Böckingen, welches 1886 erstmals genau lokalisiert und später durch Ausgrabungen nachgewiesen werden konnte. 1677 wurde in Hetensbach am "Guckulimoor" ein römischer Altarstein gefunden, der folgende Inschrift trägt: CAMPESTRIB[VS]/ EX VOTO / C[AIVS] SANCTINVS / GAI FIL[IVS] QVIR[INA] / AETERNVS PR[AEPOSITVS] oder PR[AEFECTVS]. Übersetzt heisst die Inschrift: Den Göttinnen des Exerzierplatzes gemäß seinem Gelübde Gaius Sanctinius Aeternus, Sohn des Gaius aus der Quirinischen Tribus, Befehlshaber[1]. Damit wurden die mastres campestres die Schutzgöttinnen der Auxiliarreiter verehrt. Campestres stammt von campus ab und bezeichnet den Exerzierplatz im Truppenlager. Publius Nasellius Proclianus, Centurio der 8.Augustinischen Legion, Befehlshaber der 1. Kohorte der Helvetier [2] ließ in Böckingen drei Altarsteine aufstellen, wovon der Altarstein für Mithras beim Sonnenbrunnen gefunden worden ist. Die beiden anderen, den Altarstein für die Rücksicht nehmenden Fortuna und dem Phytischen Apollo wurden nicht mehr gefunden. Andere römische Inschriftensteine befinden sich heute im Antiquarium in Stuttgart.
In nachrömischer Zeit gehörte Böckingen zunächst zum alemannischen Siedlungsbereich . Der Name des Ortes lautet in den ältesten Urkunden Backingen bzw. Beckingen und geht vermutlich auf einen alemannischen Stammesfürst Baco zurück. Alamannische Gräber des 4. und 5. Jahrhunderts wurden südlich und südwestlich des römischen Kastells und damit im Norden von Böckingen gefunden. Alamannische Frauengräber wuren am Forchenweg gefunden. Grabbeigaben waren dabei zum Beispiel eine Reiterfiebel und eine Bronzeschnalle bzw. eine Gewandspange mit einem gehörnten Tierkopf am Ende des Fiebelfusses [3]. Die Gräber gehörten in Böckingen zu zwei Höfen, die sich nördlich des Sonnenbrunnen-Baches am Heidenrain und weiter im Süden auf den Klammenäckern befanden [4]. Nach der Niederlage der Alamannen gegen die Franken 496 ergriffen viele die Flucht nach Süden und die Franken nahmen das Gebiet in ihren Besitz. Auf der Flur Zigeunerstock im Süden von Böckingen, weiterhin in der Klingenberger Straße über die Flur Haggassengärten und auf der Schollenhalde wurde fränkische Reihengräber gefunden [5]. Im Reihengräberfeld am Zigeunerstock aus dem 6. bzw. 7. Jahrhundert wurden 160 Bestattungen gefunden und das Feld umschloss 75 x 80 m. 119 Grabbeigaben aus 47 Gräbern konnten sichergestellt werden [6].
Die erste Erwähnung des Ortes erfolgt im Lorscher Codex in einer auf das Jahr 766 datierten Schenkungsurkunde. Neben Böckingen werden in dieser Urkunde auch Frankenbach, Schluchtern und Biberach genannt, außerdem werden Weingärten im Bereich der verschenkten Ländereien erwähnt. Insgesamt wird Böckingen im Lorscher Kodex acht Mal in Urkunden des 8. und 9. Jahrhunderts genannt, dabei wird auch schon eine Kirche erwähnt: 795 verschenkte Morlach, vermutlich ein Gaugraf des Kochergaus, eine Basilika in Böckingen. Im frühen Mittelalter gehörten zur Markung von Böckingen außer dem eigentlichen Dorf auch das um 1400 abgetrennte Dorf Klingenberg sowie das im 8. Jahrhundert urkundlich erwähnte und spätestens 1496 abgegangene Dorf Hetensbach bzw. Hetenesbach oder Heitingesbach[7] als auch der Ort Rühlingshausen [8] auf den heute lediglich ein Flurname 3,2 km im Südwesten bei Klingenberg noch hinweist.
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Römischer Altarstein für den persischen Sonnengott Mithras.
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Eiserne Waffen aus einem fränkischen Männergrab auf den "Klammenäckern"
Böckingen gelangt an die Reichsstadt Heilbronn



1140 wird im Hirsauer Kodex erstmals das Geschlecht der Herren von Böckingen erwähnt[9], die aufgrund der Wappengleichheit vermutlich verwandtschaftliche Beziehungen mit den Grafen von Neipperg hatten und deren Burg in Böckingen sich vermutlich auf einer Anhöhe im Bereich der heutigen Hofstattstraße befand.[10]
Die Herren von Böckingen waren ursprünglich Ministeriale im Dienst der Grafen von Calw und stiegen dann später in den Niederadel auf[11]. Die Familie hatte die Vogteirechte in Böckingen zu drei Vierteln von den Grafen von Württemberg und zu einem Viertel von den Grafen von Eberstein. Zwar starb die Familie erst mit Eberhard II. von Böckingen (1526–1550) im Mannesstamm aus, allerdings verkauften bereits 1342 die Witwe von Konrad II., Gertrud von Remchingen (1297–1342), und ihr Sohn Johann II. (1333–1366) sowie dessen Ehefrau die Burg sowie drei Viertel der Vogtei zu Böckingen an die Stadt Heilbronn. 1431 erwarb die Stadt auch das letzte (ehemals Ebersteinsche) Viertel.
Dem Ort stand künftig ein Vogt vor, der allein vom Rat der Reichsstadt (und das waren fast ausschließlich die Heilbronner Patrizier) bestimmt wurde.
Böckingen war das Heimatdorf der Schwarzen Hofmännin und von Jäcklein Rohrbach, bekannter Anführer der Bauern im Deutschen Bauernkrieg. Rohrbach war unter anderem für die Weinsberger Bluttat 1525 verantwortlich, die das Ansehen der Bauern schwer schädigte und die Adligen zur Rache gegen die Bauern anstachelte. Nach der Niederschlagung des Aufstands wurde Böckingen zur Strafe dafür, dass es das Heimatdorf Rohrbachs war, teilweise niedergebrannt. Jäcklein Rohrbach und der Böckinger Schultheiß wurden bei lebendigem Leib verbrannt.
1530 wurde in Böckingen von Heilbronn ausgehend die Reformation eingeführt. Ein Rathaus in Böckingen wurde erstmals 1544 erwähnt. 1736 erwarb die Stadt Heilbronn auch das Patronatsrecht der Böckinger Kirche.
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Böckingen in einem Marksteinbuch von 1681
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Böckingen (rechts unten) und Heilbronn (links oben) auf einer Karte von 1689
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Böckingen im Forstlagerbuch des Stromberger Forst von Andreas Kieser 1692
Eigenständige Gemeinde (1803)


Im Jahre 1802/03 erging der Reichsdeputationshauptschluss, durch den die Reichsstadt Heilbronn ihre Reichsfreiheit verlor und an Württemberg kam[12]. Böckingen und die anderen drei vormals zu Heilbronn zählenden Dörfer wurden zu selbstständigen Gemeinden erhoben, die Leibeigenschaft wurde abgeschafft. In der Chronik von 1803[13] heißt es: „Die vier Dörfer der Stadt genießen nun als Untertanen Seiner Durchlaucht die nämlichen Rechte wie die Einwohner der Stadt: jedes Dorf bildet eine eigene Kommune unter einem Schultheißen“. Die Gemeinde Böckingen gehörte zum Oberamt Heilbronn.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde aus dem Dorf ein industrieller Arbeiterort. Auslöser dafür waren die Errichtung einer Ziegelei im Jahr 1873 und in den 1890er Jahren die Gründung eines Bahnbetriebswerks und eines Rangierbahnhofs im Winkel zwischen der 1848 eröffneten Württembergischen Nordbahn von Stuttgart nach Heilbronn und der Kraichgaubahn, an die Böckingen 1878 einen Anschluss erhalten hatte.
Am 27. August 1905 [14] wurde mit der Inbetriebnahme eines Böckinger Omnibus die Automobilverbindung Heilbronn-Böckingen auf dem Heilbronner Marktplatz eröffnet, wobei Heilbronner und Böckinger Persönlichkeiten, wie Schultheiß Alter zugegen war. Der Böckinger Omnibus sollte einen regelmässigen Omnibusverkehr zwischen Böckingen und Heilbronn gewährleisten und verfügte über 16 Sitze. Der Omnibus war ein Exemplar aus Berlin und war Eigentum der "Neuen Automobilgesellschaft Berlin", die diese Strecke auch befuhr [15]. Anfang 1906 wurde jedoch der Betrieb des ersten "Böckinger Omnibusses" eingestellt. 1909 wurde erneut die Omnibusverbindung aufgenommen, wobei diesmal der Böckinger Omnibus über 24 Sitze verfügte. Aber auch hier wurde der Betrieb des zweiten Böckinger Omnibusses nach einem Vierteljahr eingestellt. 1910 wurde in Böckingen eine "Gleislose Straßenbahn Heilbronn-Böckingen GmbH" gegründet, die am 11. Januar 1911 den Betrieb eines Oberleitungsbusses mit Radnabenmotor gemäß dem System "Mercedes-Stoll" zwischen der Heilbronner Neckarbrücke und Böckingen aufnahm [16]. Die Heilbronner Straßenbahn AG erhielt dann die kaufmännische Leitung und Betriebsführung des Böckinger Oberleitungsbusses. Am 31. Oktober 1916 wurde der Betrieb wiederum eingestellt. Viele Böckinger Fahrgäste beklagten sich am laufenden Band über die tiefen Schlaglöcher auf der Strecke Neckarbrücke-Bahnhof-Großgartacher Straße-Böckingen, weshalb die Verbindung bei den Fahrgästen nicht angenommen wurde.
Am 28. Juli 1906 erging eine Gemeindeordnung, wonach eine Neuregelung und Klassifizierung der Gemeinden gemäß der Bevölkerungszahl erfolgte [17].
1905 hatte Böckingen 8659 Einwohner und zählte demnach zu den Gemeinden der 1. Klasse (4000 bis 10.000 Einwohner). Weiterhin wurde Böckingen als Arbeiterwohngemeinde eingestuft, da mehr als 20% der Einwohner außerhalb der Gemeinde arbeiteten. Im Rahmen des Finanzausgleichs erhielt eine Arbeiterwohngemeinde auch finanzielle Mittel [18]. 1910 zählte Böckingen 10.434 Einwohner [19]. 1915 gab der Gemeinderat zu Heilbronn bekannt, Böckingen als "seine größte Wohngemeinde" finanziell zu unterstützen [20].
Stadtrecht (1919)




Schultheiß von Böckingen war seit 1904 Adolf Alter (1876–1933), der auf Lebenszeit gewählt war und 1929 die Ehrenbürgerwürde bekam. 1919 erhielt Böckingen mit 11.500 Einwohnern[21] das Stadtrecht. Die neue Stadtgemeinde ohne jegliche eigene Industrie litt jedoch an ungenügender Gewerbesteuerkraft und an mangelhafter finanzieller Ausstattung von Seiten des Landes[22].
Die Stadt Böckingen plante deswegen, ein Industrieanschlussgleis zu bauen, und gab ihre Pläne der Reichsbahndirektion Stuttgart zur Genehmigung vor. In einem solchen Eisenbahnanschluss sah man „die Voraussetzung für die Ansiedlung von großen und leistungsfähigen Industrieunternehmen“, da „die Ansiedlung einer solchen steuerkräftigen Industrie eine Lebensfrage für die hiesige Stadtgemeinde bedeutet“.[23]
Eine Planung sah ein Industrieanschlussgleis vor, das von der Hochflutbrücke aus nach Westen in Richtung der heutigen Neckartalstraße hätte gebaut werden sollen. Eine zweite Planung betraf ein Industrieanschlussgleis für das Industriegelände im Unteren Feld. Die Bahngleise sollten durch das Industriegleis beim Sonnenbrunnenübergang und bei der heutigen Heidelberger Straße unterquert und die Landwehrstraße überquert werden. Das Böckinger Industriegleis sollte in das Gleis der heutigen Neckargartacher Straße einmünden.
Im Januar des Jahres 1925 wurde das Gesuch der Stadt Böckingen von Seiten der Bahn abgelehnt. Die Bahn selbst schlug als Industriegleis eine Abzweigung der Bahnstrecke Heilbronn-Eppingen vor. Die Kosten sollten dabei 100 000 RM betragen. Der Böckinger Gemeinderat gab daraufhin am 23. Juli 1925 beim Vermessungsamt entsprechende Pläne in Auftrag. Im Februar des Jahres 1925 entschied die Stadt Böckingen, sich an einer Auslandsanleihe des württembergischen Städtetags in Höhe von 327.600 RM zu beteiligen, wobei die Anleihe am 1. November 1944 fällig sein sollte. Mit diesen Mitteln sollte im Industriegelände ein Industriegleis gebaut werden[24]. Am 15. Dezember 1925 wurde jedoch bei der Böckinger Gemeinderatssitzung bemerkt,„daß die Ausführung des Industriegleisanlage im [...] Zeitpunkt des allgemeinen wirtschaftlichen Tiefstands nicht empfehlenswert sei und [...] eine entsprechende Rente aus dieser Anlage [...] nicht erwartet werden könne“. Aus diesem Grund wurde das Industrieanschlussgleis letztlich nicht gebaut. Mit den 327.600 RM finanzierte Böckingen 1926 den Anschluss an das Heilbronner Straßenbahnnetz. 1925/26 erfolgte außerdem der Umbau des Böckinger Schulhauses zum neuen Böckinger Rathaus, das einen älteren Vorgängerbau an anderer Stelle ersetzte.
1926 arbeiteten 2800 Böckinger in Heilbronn. Die Stadtgemeinde Böckingen musste für die Einwohner Wohnungen im Ort bauen, die Wasserversorgung sicherstellen, Gas und Elektrizität zur Verfügung zu stellen, neue Straßen bauen und den Schulbau vorantreiben. Wegen dem Mangel an finanziellen Mitteln erbat der Böckinger Schultheiß Adolf Alter am 5. Februar 1927 in einem Antrag beim Land einen außerordentlichen finanziellen Zuschuss in Höhe von 300.000 Mark, der den Haushalt 1926 ausgleichen sollte. Dieser Antrag wurde am 12. Februar 1927 mit 33 zu 29 Stimmen bei vier Enthaltungen abgelehnt.
Schultheiß Alter forderte bereits Mitte der 1920er Jahre aufgrund der schlechten Finanzlage erfolglos die Eingemeindung nach Heilbronn. Er resümmierte: „Unsere arme Stadt Böckingen, Wohngemeinde der reichen Industriestadt Heilbronn, wird von ihr wie eine Feindin, wie eine Aussätzige behandelt.“[25]
Die Arbeitslosenzahl der Stadt Böckingen stieg von 769 im Jahr 1926 auf mehr als 1000 Arbeitslose im Jahr 1930, als die Baugesellschaft Heilbronn AG ihre Ziegelwerke in Neckargartach und in Böckingen schloss[26].
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Das Gasthaus zur Sonne wurde 1901 erbaut
Eingemeindung nach Heilbronn 1933
Am 29. März 1930 erging eine Gemeindeordnung, die Zwangseingemeindungen ermöglichte, sofern ein öffentliches Bedürfnis dafür gegeben war[27]. Der Böckinger Gemeinderat stellte daraufhin beim Land Württemberg einen Antrag auf Zwangseingemeindung, die Staatspräsident Dr. Eugen Bolz bei der Plenarsitzung des Landtages vom 16. März 1932 befürwortete, weil Böckingen aufgrund der wenigen Steuereinkünfte nicht die Aufgaben einer mittleren Stadt wahrnehmen könne. Die Stadt Heilbronn forderte jedoch von der Staatsregierung, keine direkte Eingemeindung zu veranlassen[28].
Am 22. März[29] (nach einer anderen Quelle am 22. Mai [30]) 1932 erging ein Landesgesetz zur Haushaltssicherung der Stadtgemeinde Böckingen. Demnach konnten die Entscheidungen des Böckinger Gemeinderats durch einen Beauftragten der Gemeinden Heilbronns und Sontheims überwacht und durch dessen Einspruch auch blockiert werden[31]. Der Beauftragte hatte eine Weisungsbefugnis für jegliche Art von Beschlüssen des Böckinger Gemeinderats [32]. Der Bericht des beauftragten Stadtamtsmann Kübler von 1933 berichtet, daß am 8. Juli 1932 kein Haushaltsbeschluss im Böckinger Gemeinderat erzielt werden konnte, weil die von Kübler geforderte hundertprozentige Erhöhung der Bürgersteuer vom Böckinger Gemeinderat einstimmig abgeleht worden war[33]. Kübler setzte im August 1932 durch, dass in Böckingen die Unterstützungsrichtsätze heruntergesetzt wurden, womit er einer Heilbronner Entscheidung folgte und diese analog in Böckingen durchführte. Er widersprach auch der Einführung von Fürsorgesätzen sowie der Bedarfssätze für Arbeitslosen- und Krisenunterstützungsempfänger, wie sie in der Stadtgemeinde Heilbronn bestanden[34].
Am 1. Dezember 1932 wartete eine große Menge von Arbeitslosen vor dem Böckinger Rathaus, die an der Gemeinderatssitzung teilnehmen wollten. Sie ließen bekannt geben, dass der Beauftragte das Böckinger Rathaus zu verlassen habe, ansonsten könne der gesamte Böckinger Gemeinderat gehen[35].
Stadtschultheiß Adolf Alter verstarb am 6. Januar 1933. Sein Amt wurde nicht mehr besetzt. Am 23. April 1933 wurde Heinrich Gültig zum Staatskommissar für die Stadtgemeinden Böckingen und Heilbronn ernannt. Der neue Staatskommissar erklärte:"während der Dauer dieser Regelung, in der die Befugnisse des Gemeinderats Heilbronn wie die des Gemeinderats Böckingen in meiner Hand vereinigt sind, bin ich also befugt, die Vereinigung der beiden Stadtgemeinden durch eine mir zustehende Willenskundgebung zu vollziehen[36]".
Am 19. Mai 1933 erging eine Verfügung des Staatskommissars "über die Vereinigung der Stadtgemeinde Böckingen mit der Stadtgemeinde Heilbronn", welche am 27. Mai 1933 von Seiten der Aufsichtsbehörde genehmigt wurde. Der Festakt erfolgte am 31. Mai 1933 [37], wobei die Verkündigung der Eingemeindung im Regierungsblatt für Württemberg Nr. 28 am 1. Juni 1933 erfolgte [38].
1937 wurde die Ernst-Weinstein-Siedlung[39] (heute: Kreuzgrund) errichtet, die mit ihren großzügig bemessenen Parzellen und den Häusern des Typs „Volkswohnhaus Ensle“ als Siedlung für Selbstversorger gedacht war.
Im Novemberpogrom 1938 um 1.25 Uhr und um 1.40 Uhr [40] verwüsteten Nazis das Haus des jüdischen Armenarztes Dr. Essinger mit Granitpflastersteinen. Es wurde dabei auch geschossen [41]. Weiterhin verwüsteten Nazis das evangelische Stadtpfarrhaus und danach das evangelische Vereinshaus. Später waren die Häuser ehemaliger KPD-Mitglieder das Ziel der Nazis, [42] wie das Haus von Hermann Weidner um 2.45 Uhr, August Reinhardt um 2.50 Uhr und das Haus des ehemaligen KPD-Gemeinderats Wilhelm Kärcher.
Zweiter Weltkrieg


Bei mehreren Luftangriffen auf Heilbronn und Böckingen wurde der Ort schwer beschädigt und insgesamt 339 Böckinger kamen ums Leben[43].
Bei dem ersten Luftangriff am Sonntag, den 10. September 1944, wurde insbesondere der alte Ortskern zerstört, wobei in fünf Straßen über 40% der Toten zu verzeichnen waren. So starben die meisten Böckinger in der Stedinger Straße mit 51 Personen, in der Friedensstraße mit 34 Personen, in der Ludwigsburger Straße mit 24 Personen, in der Klingenberger Straße mit 24 Personen und in der Seestraße mit 16 Personen. Der Kirchengemeinderat bewilligte in der gleichen Woche noch 10.000 RM für die Opfer, wobei 1000 RM aus der Kinderkirchkasse stammten. Am Donnerstag, den 14. September 1944, wurden 281 Böckinger Bürger auf dem Friedhof in der Heidelberger Straße im Rahmen einer Parteibeerdigung beerdigt, bei der die Kreisleitung anwesend war. Am Sonntag, den 17. September 1944 sollte um 15 Uhr am Nachmittag eine kirchliche Bestattung auf dem Friedhof erfolgen [44]. Am Samstag dem 16. September 1944 wurde von Seiten des Oberbürgermeisters Gültig nur die Zeit zwischen 8 und 12 Uhr für die Trauerfeier freigegeben. Aufgrund der Gottesdienste sonntags blieb für die Trauernden nur die Zeit um 11 Uhr für eine mögliche kirchliche Bestattung auf dem Friedhof, wobei diese Uhrzeit aufgrund der täglichen Luftangriffe von den Böckingern als die gefährlichste erachtet wurde. Daher fand eine kirchliche Bestattung nicht statt.
Bei dem Luftangriff am 4. Dezember 1944 wurde vor allem die Augustenstraße in Böckingen zerstört. Der letzte Luftangriff auf Böckingen erfolgte am 20. Januar 1945.
Außer den 339 Toten der Luftangriffe kamen 621 Böckinger Soldaten an der Front um, und 173 Böckinger wurden vermisst. Demnach belief sich die Zahl der Opfer des Zweiten Weltkriegs in Böckingen insgesamt auf 1137 Personen[45].
Am 2/3. April 1945 war die 100. Infanterie-Division unter General Wilhers A. Burress [46] in der Hohl um zum Ort Böckingen zu gelangen, als der ehemalige KPD-Gemeinderat Wilhelm Kärcher [47] diesen mit einem weißen Tuch entgegenkam. Nachdem Kärcher den Truppen erklärt hatte, daß Böckingen sich ergebe [48] und es in Böckingen keine deutschen Soldaten mehr gebe, konnten diese den Ort über die Heckenstraße erreichen, ohne daß es weitere Opfer gab. Bevor die Truppen jedoch Böckingen erreichten wurden die Konzentrationslager aufgelöst und die KZ-Häftlinge gingen durch Böckingen zum Unionsplatz [49]. Nach Kriegsende entstand im Mai 1945 auf der Trappenhöhe (dem späteren Wohngebiet Schanz) auf Böckinger Gemarkung bis Dezember 1947 das amerikanische Kriegsgefangenenlager P.W.E. 10.
Der Sozialdemokrat, Oberrechnungsrat und Stadtrat Hermann Waiblinger wurde als Bürgermeister Böckingens eingesetzt. Zusammen mit dem ehemaligen KPD-Gemeinderat Wilhelm Kärcher leiteten diese den Wiederaufbau Böckingens [50]. Im Rahmen der Entnazifizierung verurteilte die Spruchkammer des Interniertenlagers Ludwigsburg am 26. Mai 1948 den ehemaligen Ortsgruppenleiter und Fabrikanten Wilhelm Wolf zu vier Jahren Arbeitslager [51].
Nur sehr wenige Gebäude in der Ortsmitte konnten nach Kriegsende repariert werden, so dass das Ortsbild von schlichten Gebäuden aus der Zeit um 1950 geprägt wurde.
Gegenwart
In den 1970er Jahren wurde ein Neuordnungskonzept für den alten Ortskern durchgeführt. Nachdem der Neubau der Neckartalstraße eine bedeutende Verkehrsberuhigung für den Ortskern brachte, wurde die Ortsmitte um das 1975 eingeweihte Bürgerhaus verkehrsberuhigt und modernisiert. Weitere Verkehrsentlastungen sind seit längerem in Planung.
Religionen
Protestanten
Böckingen ist geschichtlich protestantisch geprägt, da der Ort 1530 von Heilbronn ausgehend reformiert wurde. Die evangelische Pankratiuskirche geht auf die ursprüngliche Kirche des Ortes zurück und wurde im Jahr 1900 im Wesentlichen zu ihrer heutigen Gestalt umgebaut. Die Auferstehungskirche, die erste Kirche der evangelischen Kirchengemeinde der Nachkriegszeit, wurde nach Plänen des Böckinger Architekten Gerhard Bauer errichtet und am 3. Mai 1959 eingeweiht[52]. Die Böckinger Versöhnungskirche wurde als die neueste Kirche der evangelischen Kirchengemeinde im Jahr 1996 fertiggestellt.
Katholiken
Im Jahre 1900 gab es bei einer Einwohnerzahl von 8 000 Bürgern in Böckingen 600 Bürger katholischen Glaubens, die zur katholischen Kirchengemeinde Peter und Paul zu Heilbronn gehörten [53]. Am 31. Dezember 1901 wurde Böckingen eigenständige Kirchengemeinde mit den Filialen Frankenbach, Klingenberg, Nordheim und Nordhausen. Die Kilianskirche der katholischen Kirchengemeinde wurde 1902 fertiggestellt und nach dem Heiligen Kilian benannt. Eine Marienkirche, die erste Filialkirche der katholischen Kirchengemeinde wurde nach Plänen des Böckinger Architekten Gerhard Bauer errichtet und am 15. August 1953 in Nordheim eingeweiht[54]. Die Heilig-Kreuz-Kirche im Kreuzgrund, die zweite katholische Kirche in Böckingen, wurde nach Plänen des Regierungsbaumeisters Dr. Rudolf Gabel durch die Firma Ensle errichtet und am 18. Juli 1954 eingeweiht. Am 22. Dezember 1974 wurde die Frankenbacher Johanneskirche als eine weitere Filialkirche eingeweiht [55]. Die neue Heilig-Kreuz-Kirche wurde auf dem Platz der früheren gleichnamigen Kirche nach Plänen des Stuttgarter Architektenbüros Perlia, Schliebitz und Schwarz errichtet und am 8. Dezember 1991 eingeweiht [56].
Sonstige
Eine jüdische Gemeinde gab es in Böckingen nicht, es haben dort lediglich vereinzelt Juden gewohnt, die zur Jüdischen Gemeinde Heilbronn zählten. Die Gemeindeliste von 1937[57] listet zwei Personen jüdischen Glaubens in Böckingen, darunter den Arzt Dr. Ludwig Essinger, der im Israelitischen Asyl Sontheim wirkte.
Seit 1898 gab es eine evangelisch-methodistische Kapelle in Böckingen. Nach deren Zerstörung 1944 wurde die evangelisch-methodistische Christuskirche am 4. Dezember 1949 eingeweiht.
Durch den Zuzug zahlreicher Personen aus islamisch geprägten Ländern in den letzten Jahrzehnten gibt es inzwischen auch einen bedeutenden Anteil von Muslimen unter den Einwohnern.
Wappen

Das Wappen von Böckingen zeigt in Gold einen schwarzen Steinbock, das vom örtlichen Stadtadel stammen könnte. Dabei gab es in Böckingen zwei adlige Familien.
Ein Böckinger Stadtadel wird erstmalig in einer Schönthaler Urkunde aus dem Jahr 1279 erwähnt, dabei wird der Name Conradus advocatus de Beckingen erwähnt. 1454 wird ein Junker Konrad von Böckingen zu Heilbronn erwähnt, dessen Sohn Eberhard dann Heilbronner Ratsmitglied wurde. Das Wappen dieses Adels zeigt ähnlich dem Wappen der Grafen zu Neipperg, drei schwarze Ringe im goldenen Schild. Nach der Oberamtsbeschreibung[58] gab es noch einen zweiten Böckinger Stadtadel, die dann im Wappen einen Bock führten. Benz von Böckingen, Ehemann von Sifride von Lauffen führte in seinem Wappen ein Bock. 1324 besaß dieser Adel einen Hof in Heilbronn, und wurde 1350 Bürger zu Heilbronn. Gestorben ist dieser Benz von Böckingen am 24. Februar 1376. Seine Nackommen Volmar und Hartmud die Böckinger sind dann auch Bürger zu Heilbronn. Bis zum Hochmittelalter erlangt das Geschlecht derer von Böckingen sogar eine gewisse überregionale Bedeutung. Ein Bechtolf von Böckingen war im 14. Jahrhundert Burggraf in Alzey. Ein Siegel aus dem 18. Jhdt. mit der Inschrift Insigel des Dorfes Böckingen zeigt den aufrechtstehen Steinbock. Auch der Dienststempel des Stadtschultheißen Böckingens zeigt diesen Bock.[59]
Verkehr
Zwei Haltepunkte der Kraichgaubahn befinden sich in Böckingen (Sonnenbrunnen und Berufsschulzentrum). Ein dritter Haltepunkt namens Böckingen West ist geplant. Bis 1971 verfügte der Stadtteil über einen Haltepunkt an der Frankenbahn. Während das Betriebswerk im Jahr 1997 geschlossen wurde und später das Süddeutsches Eisenbahnmuseum Heilbronn beheimatete, wird über den Rangierbahnhof Heilbronn nach Teilstilllegung nur mehr der örtliche Schienengüterverkehr der Region Heilbronn abgewickelt.
Durch Böckingen führt die B 293. Seit 1965 wird eine Verlängerung der an der Kreuzgrundsiedlung vorbeiführenden Saarlandstraße diskutiert, die zwischen Böckingen und Frankenbach den Anschluss an die B 293 schaffen und so die Ortskerne von Böckingen und Frankenbach vom Durchgangsverkehr entlasten soll. [60] Gegen den ab 2007 geplanten Ausbau haben sich mehrere Bürgerinitiativen gebildet, die durch den Ausbau und durch den seit der Einführung der Lkw-Maut deutlich angestiegenen Schwerlastverkehr auf der B 293 (Großgartacher Straße) eine Verschlechterung der Lebensqualität befürchten.[61]
Bau- und Kulturdenkmäler

- Der Böckinger Wasserturm ist das Wahrzeichen des Ortes. Der 1995 eröffnete Ziegeleipark am Wasserturm ist ein 148.000 m² großes ehemaliges Ziegeleigelände.
- Das Alte Böckinger Rathaus wurde 1879 als Schulhaus errichtet und 1925/26 zum Rathaus umgebaut. Das Gebäude wurde nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs in vereinfachter Form wieder aufgebaut. Frühere Rathäuser in Böckingen befanden sich an anderer Stelle. Vor dem Alten Rathaus befindet sich die Schwarze-Hofmännin-Skulptur von 1986. Am Dorfplatz wurde 2004 ein Gedenkstein für die Opfer des Luftangriffs vom 10. September 1944 errichtet.
- Das Veranstaltungszentrum Bürgerhaus wurde auf dem Gelände der ehemaligen Schuchmannschen Brauerei südwestlich der Pankratiuskirche nach Plänen der Architektengruppe Braun-Keppler-Stieglitz [62] erbaut und am 4. April 1975 eingeweiht. Der Spitzname „Seeräuber“ wird mit dem Seeräuberbrunnen von Dieter Läpple vor dem Bürgerhaus thematisiert.
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Altes Rathaus
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Seeräuberbrunnen vor dem Bürgerhaus
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Schwarze Hofmännnin
- In Böckingen gibt es mehrere Kirchen. Die evangelische Pankratiuskirche beim alten Friedhof ist die einzig erhalten gebliebene historische Pfarrkirche des Ortes. Im 13. Jahrhundert wird neben der Pankratiuskirche auch die Kapelle St. Nikolaus und die Kapelle zu unserer lieben Frau Bekümmernis genannt [63]. Nach dem zweiten Weltkrieg sind weitere evangelische Kirchen entstanden: die Auferstehungskirche (1959) am Sonnenberg und die Versöhnungskirche (1996) im Kreuzgrund. Die erste Kirche der Böckinger Katholiken war die Kilianskirche (1902), außerdem gibt es die katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz (1991) im Kreuzgrund. An der Ludwigsburger Straße befindet sich die evangelisch-methodistische Christuskirche (1949) und an der Heidelberger Straße die Böckinger Friedhofskapelle (1905).
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Kath. Kilianskirche
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Friedhofskapelle
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Ev.-meth. Christuskirche
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Evang. Auferstehungskirche
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Kath. Pfarrkirche Hl. Kreuz
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Evang. Versöhnungskirche

- Aufgrund der starken Kriegszerstörungen verfügt der Ort außer den wiederhergestellten Kirchen über nur wenig weitere historische Bauwerke, darunter das Gasthaus Lamm in der Stedinger Straße und das Haus Herschleb in der Klingenberger Straße. An historischen Schulhäusern sind in Böckingen die Reinöhlschule und die Grünewaldschule zu nennen.
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Gasthaus Lamm
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Haus Herschleb
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Reinöhlschule
- Die ehemaligen Anlagen des Böckinger Bahnhofs und des Bahnbetriebswerks (Süddeutsches Eisenbahnmuseum Heilbronn) können besichtigt werden.
- Das Böckinger Kastell ist ein größtenteils überbautes Bodendenkmal, von dem lediglich ein restauriertes Nordtor zu sehen ist.
Kultur
- Im 1975 eingeweihten Bürgerhaus finden alle Arten von Veranstaltungen statt, gleichzeitig beherbergt es eine Zweigstelle der Heilbronner Stadtbibliothek und ein Jugendhaus.
- Zahlreiche Vereine prägen das kulturelle Leben im Ort. Besonders zu nennen wären der 1962 gegründete Spielmanns- und Fanfarenzug Heilbronn-Böckingen, das 1977 gegründete Seeräuber-Fanfarenkorps Böckingen sowie der 1908 gegründete Sportverein Union Böckingen.
Bildung






- Friedensstraßenschule
1878 baute Böckingen an der Gartenstraße 2 (heute Schuchmannstraße)/Ecke Friedensstraße die Friedensstraßenschule, die über drei Stockwerke verfügte [64].
Friedensstraßenschule Mädchenschule (1907) [65] | |
Oberlehrer Bader | |
Schullehrer Lehle | |
Hanselmann | |
Hochstetter | |
Wolf | |
Scholl | |
Unterlehrer Gollmer |
- Weststraßenschule/Rheinölschule
1899/1900 wurde an der Weststraße Nr. 32 die die Weststraßenschule (die heutige Reinölschule) errichtet, die ebenso über drei Geschosse verfügte und 1906 mit einem Anbau erweitert wurde. Am 15. September 1956 wurde die neue Turnhalle der Rheinölschule eingeweiht [66].
Weststraßenschule (1907) [67] | |
Knabenschule | |
Oberlehrer Bosch | |
Schullehrer Hartenstein | |
Schullehrer Fauser | |
Schullehrer Walz | |
Unterlehrer Bühler | |
Unterlehrer Reuer | |
Unterlehrer Blank | |
Gemischte Schule | |
Oberlehrer Bosch | |
Schullehrer König | |
Schullehrer Klöpfer | |
Unterlehrer Thier |
Schulvorstand Weststraßenschule (1920) [68] | |
Volksschulrektor Eduard Bader | |
Knabenklassen | |
Hauptlehrer Lehle | |
Sihler | |
Kraft | |
Scheu | |
Bernecker | |
Eisenbraun | |
Unterlehrer Gutekunst | |
Mädchenklassen | |
Hauptlehrer Hanselmann | |
Veeh | |
Häfele | |
Hauptlehrerin Assenheimer | |
Unterlehrer Böhringer | |
Unterlehrerin Gräter | |
Unterlehrerin Göhring | |
Arbeitslehrerin Gräter | |
Arbeitslehrerin Bender |
- Alleenschule/Grünewaldschule
1912/1913 ließ Böckingen an der Allenstraße Nr. 6 nach Plänen der Architekten Emil Beutinger und Steiner sowie des Böckinger Ortsbaumeisters Lutz die Alleenschule mit 20 Sälen (ab 1952 Grünewaldschule) [69] errichten und am 1. November 1913 einweihen, wobei sich die Kosten auf 290 000 Mark beliefen. 1924 wurde anläßlich einer Gewerbeschau im Hof der Alleenschule eine (expressionistische) Ausstellungshalle errichtet, die später von der Gemeinde Böckingen erworben und zur Turnhalle der Allenschule umgebaut wurde [70]. Oktober 1945 wurde die Heilbronner Mädchenmittelschule gemeinsam mit der Knabenmittelschule, Oberschul- und Volksschulklassen in der Böckinger Grünewaldschule untergebracht [71] [72].
Schulvorstand Alleenschule (1920)[73] | |
Volksschulrektor Christian Walz | |
Knabenklassen | |
Hauptlehrer Salzmann | |
Läpple | |
Springler | |
Collmer | |
Gütinger | |
Wurst | |
Unterlehrer Pfingstag | |
Mädchenklassen | |
Hauptlehrer Landerer | |
Stiegelmaier | |
Volz | |
Dietrich | |
Unterlehrer Bauer | |
Gemischte Klassen | |
Hauptlehrer Pfau | |
Unterlehrer Sihler | |
Unterlehrerin Börner | |
Arbeitslehrerinnen Bayler | |
Bender |
- Wilhelm-Hofmann-Schule
Die Böckinger Wilhelm-Hofmann-Schule, eine Sonderschule war 1926 unter Leitung des dortigen Rektorats im alten Rathaus in der Schuchmannstraße untergebracht. Die Sonderschule mit 93 Schülern in 8 Klassen wird durch 15 Lehrkräfte betreut und ist seit 1963 als Pavillonschule im Hof der Grünewaldschule anzutreffen [74] [75]. Sonderschulrektor ist Rudolf Kühner, der von 1966 bis 1980 wirkte, und danach Hartmut Niederberger[76]. Die " aufgelockerte Pavillonbauweise" war der verbotene Bautypus im Schulwesen ab 1933 und versinnbildlichte damit nicht nur eine Form von architektonischer Freizügigkeit, sondern auch demokratische und philanthropische Zukunftshoffnungen. Schulbauten dieser Art galten als "Symptom für den Neubau unseres Lebens und die Genesung nach Verfall und Lethargie." Der Pavillonbau war ein Beispiel für die Reformbestrebung im Schulbau der 50er Jahre. Das Gebäude wurde in Fertigbauweise von einem Unternehmen in Göppingen nach dem Patent von Fritz Stucky und Rudolf Meuli erstellt, wobei die Mode, die Seitenwände schräg nach vorne zu ziehen, eine besondere Bauform die in der Region an mehreren Gebäuden der 50er und 60er vorkommt.
- Haushalts- und Frauenarbeitsschule
Die Heilbronner Haushalts- und Frauenarbeitsschule die bis zum 4.12.44 in der Lothorstraße 26 beheimatet war, erhielt ein neues Gebäude in Böckingen an der Landwehrstraße 70, das in den Jahren 1949/1950 errichtet wurde und am 27. April 1950 um 16 Uhr [77] (nach anderer Quelle 17.4.1950) [78] für den Schulbetrieb freigegeben wurde. Walter Maisak erschuf dort
„ein in aller Einfachheit ansprechendes und in seiner Komposition sich vorzüglich in die Architektur einfügendes Wandbild“
Das Wandgemälde wurde von Maisak über einem Torbogen geschaffen und zeigt vier Frauen: eine Frau hält einen Kochtopf mit Topflappen in ihren Händen, eine andere bietet eine Tischdecke feil, eine weitere Frau arbeitet mit einer Nähmaschine und die letzte Frau stickt.
- Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium
Ab den frühen 1970er Jahren entstanden außerdem die Hochhaussiedlungen auf der Schanz, mit dem Kraichgauplatz als deren Mitte und dem Elly-Heuss-Knapp-Schulzentrum mit dem am 4. Juli 1973 bezogenen Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium Heilbronn.
- Heinrich-v.Kleist-Realschule
Die Einwohnerzahl der Siedlung auf der Schanz überragt inzwischen die des Altorts. Die Heinrich-v.Kleist-Realschule wurde 1971 am Kastanienweg 17 [79] errichtet und nach dem "Käthchen-Dicher" Heinrich von Kleist benannt wurde. 2002 wurde die über 30 Jahre alte Schule nach Plänen des Architekturbüro Müller, Heilbronn, nach modernsten technischen und energetischen Gesichtspunkten modernisiert [80]. Die Schule, die nach dem Käthchen-Dichter Heinrich von Kleist benannt und 1971 fertiggestellt wurde war ursprünglich als Teil eines Böckinger Schulzentrums im "reformerischen Gedanken mit Ausrichtung auf eine Gesamtschule" geplant worden.
„[...] wollten die Planer zwischen 1970 und 1975 ein Schulzentrum entstehen lassen, in dem reformerische Gedanken mit Ausrichtung auf eine Gesamtschule realisiert werden sollten. Jedoch fand diese Schulart hier, wie in ganz Baden-Württemberg, nur wenige Befürworter. So führen die nach der Gattin von Thedor Heuss benannten Schanz-Schulen, die Elly-Heuss-Knapp-Grund- und Hauptschule und das Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium trotz enger Nachbarschaft ein schulartspezifisches Eigenleben. Gleiches gilt auch für die 1970/71 erbaute [...] Heinrich-von-Kleist-Realschule [...], die das einst gedachte Schulzentrum auf der Schanz komplettieren sollte [81]“
Die Schülerzahlen der Schule betrugen im Jahre 1998 genau 682 Schüler [82]. Im Jahre 2008 sind es 800 Schüler. Schulleiter an der Schule war in den Jahren 1971–1976 Friedrich Sinzinger, in den Jahren 1976–1988 Otto Kochendörfer und seit 1990 Reinhard Keinert.
- Kreisberufsschulzentrum
Das Böckinger Kreisberufsschulzentrum wurde am 19. August 1975 eingeweiht und bis zum September 1982 erweitert.
Siehe auch
Eine Auflistung der Ehrenbürger von Böckingen findet sich in der Liste der Heilbronner Persönlichkeiten.
Literatur, Einzelnachweise und Anmerkungen
- Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37)
- Beschreibung des Oberamts Heilbronn. Herausgegeben vom statistischen Landesamt. Stuttgart 1903
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), Seite 41
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), Seite 42
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), Seite 48
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), Seite 44
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), Seite 44
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), Seite 50
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), Seite 60
- ↑ Heim, Werner:Die Ortswüstungen des Kreises Heilbronn. in:Jahrbuch des Histor. Vereins Heilbronn 22, 1957, S. 65 ff.
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S.63
- ↑ Frank Buchali: Lexikon der Burgen und Schlösser im Unterland. S 164 ff. Heilbronn, 2008, ISBN 3-00-007056-7
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S.64
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S.322
- ↑ Chronik der Stadt Heilbronn. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1895–2004 Band I S. 335
- ↑ Helmut Schmolz, Hubert Weckbach (Hrsg.): Heilbronn mit Böckingen, Neckargartach, Sontheim. Die alte Stadt in Wort und Bild. (Band 2.) Konrad, Weißenhorn, 1967 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 15), Nr. 44
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S.574 :Der Omnibusverkehr
- ↑ Helmut Schmolz, Hubert Weckbach (Hrsg.): Heilbronn mit Böckingen, Neckargartach, Sontheim. Die alte Stadt in Wort und Bild. (Band 1.) Konrad, Weißenhorn, 1966 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 14), Nr. 63 Die Böckinger "Gleislose Straßenbahn" an der Endstation Neckarbrücke,zwischen 1911 und 1914
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S.322 und S. 323
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S.303
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S.414
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S.305
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S.415
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 172
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S.564
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S.174
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 173
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 306
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 176
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 177
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 307
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 177
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 307
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 177
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 177
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 307
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 177
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 178
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 179
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 180
- ↑ Namensgeber war ein Stuttgarter SA-Mann, der von den NS-Herrschern zum Märtyrer stilisiert wurde
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S.195
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S.359
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S.195
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 204
- ↑ Der Luftangriff auf Böckingen in: Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 360 und 361
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 199
- ↑ Das Kriegsende in: Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 211
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 215
- ↑ Das Kriegsende in: Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 211
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 199
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 215
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 217
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 363
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 372
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 379
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 380
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 386
- ↑ Hans Franke: Geschichte und Schicksal der Juden in Heilbronn. Heilbronn 1963, S. 302 ff.
- ↑ Oberamtsbeschreibung Heilbronn Adelige Geschlechter, Seite 161
- ↑ Wappenabschnitt nach Eberhard Gönner: Wappenbuch des Stadt- und des Landkreises Heilbronn mit einer Territorialgeschichte dieses Raumes. Stuttgart 1965 (Veröffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg, 9)
- ↑ Carsten Friese: Neue Saarlandstraße „noch nie so nah“. In: Heilbronner Stimme vom 22. Juli 2006
- ↑ Joachim Friedl: Klage gegen Ausbau der Saarlandstraße. In: Heilbronner Stimme vom 10. Januar 2007
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 313
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), Seite 69
- ↑ Helmut Schmolz, Hubert Weckbach (Hrsg.): Heilbronn mit Böckingen, Neckargartach, Sontheim. Die alte Stadt in Wort und Bild. (Band 2.) Konrad, Weißenhorn, 1967 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 15), Nr. 94 Böckingen, Allenschule (jetzt Grünewaldschule), Grundsteinlegung, 1912
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37) Seite 415
- ↑ Helmut Schmolz, Hubert Weckbach (Hrsg.): Heilbronn mit Böckingen, Neckargartach, Sontheim. Die alte Stadt in Wort und Bild. (Band 2.) Konrad, Weißenhorn, 1967 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 15), Nr. 94 Böckingen, Allenschule (jetzt Grünewaldschule), Grundsteinlegung, 1912
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37) Seite 415
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37) Seite 418
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37) Seite 418
- ↑ Helmut Schmolz, Hubert Weckbach (Hrsg.): Heilbronn mit Böckingen, Neckargartach, Sontheim. Die alte Stadt in Wort und Bild. (Band 2.) Konrad, Weißenhorn, 1967 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 15), Nr. 94 Böckingen, Allenschule (jetzt Grünewaldschule), Grundsteinlegung, 1912
- ↑ Heilbronner Stimme vom 20.06.1961 Seite 3 Nr. 138 Juni 1951:Einweihung der Mädchenmittelschule
- ↑ Neckar-Echo vom 30.06.1961 Seite 14 10 Jahre neue Mädchen-Mittelschule
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37) Seite 418
- ↑ Helmut Schmolz, Hubert Weckbach (Hrsg.): Heilbronn mit Böckingen, Neckargartach, Sontheim. Die alte Stadt in Wort und Bild. (Band 2.) Konrad, Weißenhorn, 1967 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 15), Nr. 94 Böckingen, Allenschule (jetzt Grünewaldschule), Grundsteinlegung, 1912
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37) Seiten 424 und 425
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37) S. 427
- ↑ Heilbronner Stimme vom 27.04.1950 Nr. 97 Seite 6 Wieder eine Station erreicht
- ↑ Helmut Schmolz, Hubert Weckbach (Hrsg.): Heilbronn mit Böckingen, Neckargartach, Sontheim. Die alte Stadt in Wort und Bild. (Band 2.) Konrad, Weißenhorn, 1967 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 15), Nr. 94 Böckingen, Allenschule (jetzt Grünewaldschule), Grundsteinlegung, 1912
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37) S. 427
- ↑ https://gemeinderat.stadt-heilbronn.de/Drucksachen/2002/Gemeinderat/10102002/_files/Drucks--288.pdf
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37) Seite 427
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37) Seite 425