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Wikipedia Diskussion:Beitragszahlen

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Zollernalb in Abschnitt Mal bitte alle wieder runterkommen...

Neue Spalte

Was, bitteschön, steckt denn an Überlegungen und Berechnungen hinter der neuen Spalte: "gelegentliche Überarbeitungen"?? Wieso hat da z.B. Aka mehr dort stehen als in der Spalte "Artikelbearbeitungen" und sogar auch noch mehr als in der Spalte "Bearbeitungen". Ich würde das gerne nachvollziehbar verstehen. Danke --Pelz 22:59, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

»hinter der neuen Spalte: "gelegentliche Überarbeitungen"« steckt eigentlich „mit gelöschten Bearbeitungen“. --ParaDox 23:03, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
(BK) Hallo Pelz, dass sind mit den gelöschten Beiträgen. Wenn man mit der Maus drüber fährt, wird es einem auch angezeigt. Gruß -- Rainer Lippert 23:05, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ach so, da sieht man mal wieder, wie sinnentstellend nicht erläuterte Abkürzungen so sein können. Danke. --Pelz 23:54, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe eine Einleitung hinzugefügt und dabei auch die einzelnen Spalten kurz erläutert. -- Gruß, aka 09:24, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Unterscheidung Am häufigsten gesperrter Seiten in Halb- und Vollgesperrte

Ich fänds toll wenn die Häufigkeiten der Seitensperren (zusätzlich) getrennt ausgegeben würden zwischen Halb- und Vollsperre. Denn die Seiten mit einer Vollsperre sind ja oft doch von ganz anderer Art als die halb gesperrten. --source 22:50, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Schrift "dünn"

Ist es gewollt, dass die Schrift in der Liste nun "dünner" ist? Oder ist das nur bei mir so? -- Sir 11:35, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Sir, Ende April wurde die Schriftgröße verringert, nachdem eine Spalte hinzugekommen war. --Wiegels „…“ 15:51, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Danke, das mit der neuen Spalte war mir bekannt. Allerdings kann ich He3nrys Begründung für die Verringerung nicht nachvollziehen, weil es - zumindest bei mir - auch nach der Einführung der neuen Spalte keine "unschönen Umbrüche" gab. Falls das bei den meisten Anderen auch so ist, wäre ich dafür, wieder die alte Schriftgröße zu nehmen. -- Sir 18:00, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Also ich bin (natürlich) dagegen :-) --He3nry Disk. 18:01, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Es gab bei mir schon vorher unschöne Umbrüche und jetzt auch noch. Etwas abmildern könnte man das, wenn die Spalte Bearb./Tag, oben in der Kopfzeile einen Umbruch hätte. Gruß -- Rainer Lippert 18:34, 19. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Vorschlag für eine Hitparade der Beitragsspender als Kontrastprogramm zur Bestenlisten

Hallo Benutzer Beitragszahlen, nun sind in der Liste der ersten 1000 Ränge auch die Inaktiven aufgelistet und nur die Power-User verzeichnet. Je älter die Wikipedia wird desto weniger aktuell Aktive finden sich auf dieser Liste wieder, weil die untere Grenze um auf die Liste zu kommen ja wohl bei über 4000 Edits liegt. (Die alte Alternative Statistik gibts ja leider nicht mehr). Als Selektionskriterium für einen aktuell Aktiven könnte eine Definition dienen wie mehr als n Edits/Monat und mehr als 3 * n Edits in den letzten 90 Tagen. Für n = 10 erwarte ich ca 3000 Benutzer, das wäre natürlich eine lange Liste. Alternativ, bei wöchentlicher Veröffentlichung, könnte man auch 5 ... 10 Edits/Woche und 20... 30 Edits/30 Tage nehmen. Ich sehe das Ganze auch als Motivationsanreiz und Selbsteinschätzung für diejenigen, die neu starten und erst wenige Edits auf ihrem Konto haben. Also eine aktuelle "Hitparade" im Gegensatz zu einer "Bestenliste", die natürlich bleiben sollte.--Thomas 15:19, 19. Mai 2008 (CEST)Beantworten

ähm - es gibt doch auch die Wikipedia:Beitragszahlen/Bearbeitungen (90 Tage) und Wikipedia:Beitragszahlen/Bearbeitungen (30 Tage), da fallen die inaktiven doch dann raus?-- feba disk 20:33, 19. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Hier handelt es sich um eine Liste von vorselektierten Power-Usern mit sehr vielen Edits die auch nach anderen Spalten umsortiert werden kann. Beispielsweise beträgt der Erwartungswert für Beitragsspender mit fünf Edits pro Monat 5000 bis 10000. Nach der von dir verlinkten 30 Tage Liste gäbe es nur 930 aktive Wikipedianer, also viel zu wenige. Mir geht es um ein Liste, die nur nach den aktuellen Editzahlen selektiert wird, die alte Historie keine Rolle spielt. --Thomas 20:50, 19. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Thomas, ich kann dich verstehen - früher wurde die Statistik auch auf diese Art und Weise angegeben. Leider war das aufgrund der ständig wachsenden Bearbeitungszahlen und der pro Nase sinkenden verfügbaren Performance auf dem Toolserver irgendwann nicht mehr möglich. Deshalb sehe ich momentan keine Möglichkeit, ohne diese Vorsortierung auszukommen. -- Gruß, aka 21:24, 19. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Das eine Zählstatistik über 25 Millionen Bewegungsdaten im Verbund mit 1 Million Benutzerdaten (in berücksichtige die Zukunft) erzeugt durch ein SQL-Satement gewisse Resourcen erfordert ist auch mir klar. Deshalb war meine erste Einschränkung nur eine Teilmenge der Bewegungsdaten, nämlich die des auszuwertenden Zeitraumes, zu berücksichtigen. Wählt man eine Wochen/Monats-Hitparde, so sind nur ca. 1 Million Bewegungsdaten zu berücksichtigen.
Es gibt auch keine Programmier-Vorschrift, die besagt, ein Ergebnis muß in wenigen oder möglichst einem eleganten SQL-Statement transaktionssicher durch eine Datenbank erstellt werden. Hier bietet sich eine sequentielle Abarbeitung außerhalb einer Datenbank an, man muss halt nur an die 300-500 MB Daten, verteilt auf zwei flache Textdateien, kommen: Lesen der 1 Million Bewegungsdaten unter Summenbildung in einer Ergebnismatrix, streichen der Benutzer die das Kriterium n + xn nicht überschreiten, hinzufügen der benötigten User-Klartextnamen aus der zweiten (vorsortierten) Textdatei, komprimieren der Ergebnismatrix, sortieren nach Editanzahl und erzeugen einer Ausgabedatei. Da es bis auf die Sortierung von ca. 5000 Datensätzen nur um sequentielles Lesen und Zusammenführen im Reißverschlussverfahren geht, sollte der notwendige konventionelle Programmcode keine zwei DIN-A4 Seiten betragen und das Auswerten in wenigen Minuten erfolgen können. Und wenn das Attribut revision.rev_len vernünftig gepflegt ist und einen sinnvollen Wert enthält, kann sogar so etwas wie eine Textbeitragsbewertung durchgeführt werden, weil das mitschleppen eines zusätzlichen Integers nun nicht die Welt ist. --Thomas 18:42, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Also, wenn ich das Vorstehende richtig verstehe, ist das ja wohl alles ganz einfach. Dann machmal, Thomas. --Pelz 20:43, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Und bitte vergiss die Seiten- und Versionslöschungen nicht zu berücksichtigen (ich weiss, dass du daran nicht gedacht hast, und nein, rev_len ist nicht vernünftig gepflegt und die 25 Millionen Bewegungsdaten sind deutlich zu wenig). -- Gruß, aka 20:57, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Pelz, der Weg der Daten aus der Datenbank bis zu einer Seite so wie wir sie hier erfreulicherweise vorfinden ist hart und steinig. Ich kenne mich zwar leidlich mit DB-Design, konventioneller Programmierung und auch noch SQL aus, könnte aber in keinster aus einer Ergebnisdatei eine solche komfortable Tabelle erstellen. Und MySQL, die notwendigen Clients, Unix und Linux, mir nicht besonders bekannt. Zu meinet Hochzeit als Informatiker gabs das nicht, da wurde mit Oracle und Fortran auf VMS gewerkelt. Und um für eine selten genutzte Anwendung sich das alles anzueignen halte ich nicht für effektiv. Daher möchte ich eigentlich nur aufzeigen, wie man Engpässe umgehen kann. --Thomas 01:04, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Hallo aka, ja du hast recht, ich habe wohl nur die Artikelbearbeitungen von Wikipedianern hochgerechnet. Dann verdopple ich meinem Schätzung auf 50 Millionen Bearbeitungen insgesamt und 2 Million Seitenbearbeitungen / Monat, weil natürlich auch noch die anderen Namensräume hinzukommen, sowie die anonym getätigten Edits. Käme das dann ungefähr hin? Was ergibt denn ein select count(*) from ... . Die anoymen Edits könnten aber ohne Performanceverlust beim Erstellen einer Textdatei ausgefiltert werten.
An die Seiten- und Versionslösungen, habe ich schon gedacht, sie sind laut DB-Layout Archive Table in Tabelle revision nicht enthalten : When a page is deleted, all its old revisions move from the revision table to the archive table. When a page is then restored, its revisions are removed from the archive table, and recreated in the revision table. Wenn du meinst, man sollte die glöschten Edits mitzählen, dann müsste man zusätzlich zu den 2 Millionen Datensätze einige hundert oder Tausend gelöschte Edits aus der Tabelle Archive nachtragen.
Dafür ist mir erst jetzt aufgefallen, dass die zweite Textdatei mit den User-Ids und Klartext-Namen für Auswertung der Edits vielleicht unnötig sind und der Reißverschluss entfallen kann, weil sie lt. DB-Layout schon in den Tabellen enthalten sein sollen.
Und nach der gleichen Methode kann vielleicht auch mit den flagged revsions verfahren. Weil auf dem Attribut flaggedrevs.fr_timestamp kein Schlüssel liegt erfordert das Erstellen einer flachen Textdatei aber einen Full-Table-Scan, der in den nächsten Monaten den DB-Cache nicht beeinträchtigen sollte. Hier sind keine User-Klartextnamen enthalten, es könnten bei einer Hitparade der eine oder andere Namen fehlen, man wäre dann doch auf eine Textdatei User angewiesen.
Auch ist mir zur Zeit nicht klar, wie mit den hier eingetragenen Sichtungen gelöschter Seiten bzw. Edits verfahren wird, aber auch das sollte sich aus dem Anwendungs-Code ableiten lassen, oder weißt du es schon? Dann würde ich mich eine Info freuen, weil ich mich dann nicht selbst durch den Code suchen muß. mfg --Thomas 01:04, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten
select count(1) from revision liefert count(1)=42133910 und 1 row in set (4 min 13.09 sec). Vielleicht bekommst du dadurch einen Eindruck, wie performant die Datenbank ist. Am besten lässt du dir einen eigenen Account auf dem Toolserver geben, dann kannst du selbst experimentieren ;) -- Gruß, aka 10:12, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Dummer Vorschlag: einfach die Tabelle länger machen. Die Ergebnisse liegen ja sowieso vor, also einfach mal die Tabelle nach unten verlängern. Ich fände das auch mal interessant, wer neu und frisch im Hause mitwirkt. Das spricht ja der Selbstbeweihräucherung der Oldies nicht entgegen. – Simplicius Diskussion 2004-2008 10:14, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Man könnte auch einfach die ersten 10 Einträge weglassen ... ;) -- aka 10:23, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Oder nur noch ein alphabetische Liste aller Benutzer über 5.000 edits. – Simplicius Diskussion 2004-2008 08:44, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hallo aka, vielen dank für die Info. Mehr als 4 min sind für das Feststellen der Anzahl Zeilen ganz schön happig. Bei einem count(*) wird normalerweise ja nur die Zeilensumme aus den Kopf- oder Metadaten einer Tabelle ausgelesen. Die hier verwendete mehrfachtransaktionsfähige DB-Variante mit Locking auf Teilmengen einer Tabelle scheint die Anzahl Tabllenzeilen nicht zu bilanzieren (zu können) und verwendet einen Full-Scan auf Tabellenebene (FTS) oder der untersten Index-Ebene (FIS) (siehe auch vorletzten Absatz). Zeigt aber, dass das Berücksichtigen aller Datensätze vermutlich eine hohe Zugriffsrate auf den Festplatten erzeugt. Deshalb erscheint mir mein Vorschlag erst recht sinnvoll die Bezugsmenge zeitlich einzuschränken. Anhand des geschätzten Datenvolumens würde ich eine Auswertung Hitparade Woche/Monat auf Basis von ca. 2 Millionen Edits vorschlagen (Monat/Quartal dürfte schon zu Engpässen führen), die sollten noch in den Cache passen und Platz für andere Anwendungen lassen. Bisher schränkst du die Anzahl der zu berücksichtigen Wikipedianer über die Anzahl Edits ein, die aber wohl nur über eine Auswertung der gesamten Tabelle revions (und archive?) erfolgen kann? und ebenso einen FTS oder FIS erfordert. Eh andere auf dem ausgelasteten Server "experimentieren", würde ich dich bitten dein Script versuchsweise umzuschreiben: Streichen der Feststellung wer hat mindestens 5000 Edits. Stattdessen werden in der oder den Where-Klauseln die Anzahl Datensätze über den Time-Stamp begrenzt. Klar auf der indexlosen und wahrscheinlich gar nicht kleinen Tabelle archive ist trotzdem ein FTS notwendig. (Gelöschte Edits könnten für eine Hitparade vielleicht auch entfallen?).

Zu Testzwecken, ob unter diesem Aspekt dein Script überhaupt funktioniert, empfiehlt es sich einen 1 und 4 Stundenhorizont anzuwenden. Eine weitere Beschleunigungsmöglichkeit sehe ich durch Umgehung der Transaktionssicherheit (READ UNCOMMITED?), auch wenn man sich ein paar die Anzahl Edits verfälschende dirty reads einfängt, weil ein Administrator Seiten löscht bzw. wiederherstellt. Schließlich unterliegt diese Bilanz nicht dem Steuerrecht.

Alternativ: In deiner jetzigen Auswertung sind ja die Bearbeitung der letzten 7 und 30 Tage enthalten. Die hierzu schon vorhandenen Statements schraubst du zu einer einfachen Auswertung aktive Edits, im Sinne von überlebenden oder unglöschten Edits, mit den Ergebnis-Attributen Benutzernamen, 7 Tage, 30 Tage Edits unter Berücksichtigung aller Benutzer zusammen. Dies sollte über die vorhandenen Indeces der Tabelle revisions und ohne Einbeziehung der Tabelle archive zu einem relativ schnellen Ergebnis führen. (Eventuell ist eine Subquery über den Primärschlüssel sinnvoll, da ein Schlüssel revisions.(re_timestamp,rev_user) nicht vorhanden ist)

Ein Grund für das schlechte Laufzeitverhalten solcher Auswertungen mag auch in einem hohen Overhead zu suchen sein. Sollte der Toolserver incl. Datenbankdefinition z.B. vor mehreren Jahren standardmäßig eingerichtet worden sein, dann sind eventuell bestimmte Größendefinition für solche horizontalen Scan wie FIS oder FTS bei dieser Tabellengröße suboptimal. Beispiel: Der Primär-Index der Tablle revivions wird eine Größe von knapp 1 GB, bestehend aus ca. 50 Millionen Datensätzen a 20 Bytes (char(14)+ x Byte Recordpointer, aufweisen. Befindet sich dieses GB als eine Verwaltungseinheit in der Memmory, so liegt die Lesezeit bei ca. 1 sec. Standardmäßig werden Schlüssel aber wohl in 8 kB Blöcken verwaltet. Also 1 GB/8 Kb entsprechen ca 125.000 zu verwaltenden Einheiten (Blöcken), die im schlimmsten Fall mit ca 1 ms Aufwand pro Block geladen (Festplatte/Cache) werden müssen, entsprechend einer Realzeit von ca. 2 min! Hier müssten Festplattenformatierung und Datenbank-Infrastruktur-Design (zumindest unter Windows auch Speicherverwaltung) in Abhängigkeit der Nutzung einer Optimierung der Verwaltungseinheiten unterzogen werden. Solche Schwachpunkte lassen sich oft über Monitorprogramme durch die System-Prozessorzeit oder DB-Speicherverwaltung-Prozessorzeit und Seitenfehler identifizieren. Manche DB-Systeme bieten hierzu auch zusätzlich eigene Monitore an. Dies erwähne mal vor allem für diejenigen, die versuchen die Wikipedia auf eigenen Rechnern zu installieren, denn die Standardscripts und Installationsanweisung der mediawiki geben hierüber keine Auskunft, noch beinhalten sie lauzeitoptimierende Abweichungen vom Standard!

Ich halte gar nichts davon meine inzwischen teilweise verschütteten Syntax-Kenntnisse auf einem ausgelasteten Server aufzufrischen. Es würde mich aber freuen, wenn du in meinen langatmigen Erklärungen, beruhend auf 30 Jahren Programmierung, Betreuung, Tuning und Troubleshooting von datenbankbasierten Informationssystemen die eine oder andere Anregung finden könntest. Und auf die Hitparade werden wir wohl verzichten müssen. Mit freundlichen Grüßen und besten Wünschen für die Erstellung neuer Tools. --Thomas 11:06, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Benutzer, die nicht mehr berücksichtigt werden möchten

Benutzer Carol.Christiansen hat sich von der Wikipedia abgewendet und möchte auf dieser Seite nicht mehr genannt werden. Das einfache Entfernen reicht selbstverständlich nicht, da dies mit der nächsten Aktualisierung wieder rückgängig gemacht werden würde. Ich habe eigentlich keine Lust, in die Auswertung irgendwelche Ausnahmen hineinzuprogrammieren, werde mich aber natürlich dem beugen, wenn das die Mehrheit hier für nötig hält. Also, was haltet ihr davon? -- Gruß, aka 11:32, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich denke nicht, dass die Edits einfach verschwinden sollten. Das einzige echte Problem, dass ich wittere, ist die Nennung des Klarnamens. Meines Erachtens müsste sich CC dann aber umbenennen lassen und nicht in der Auswertungssoftware herumgefummelt werden. --Geher 11:37, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
ACK. Denis Barthel 11:38, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Die Beitragszahlenliste ist nur ein Abfallprodukt des Projektzieles. Im Rahmen einer sparsamen Verwendung und Aggregierung personenbezogener Daten halte ich eine derartige Filterung für ausgesprochen wünschenswert. In den 'Geschäftsbedingungen', die man bei Anlage eines Accounts zu sehen bekommt, steht nur drin, dass die Daten "durch externe Programme ausgewertet können". Die Statistik hier hingegen ist eine offizielle/offiziöse Verwendung innerhalb der Wikipedia. Das finde ich jetzt, wo ich so drüber nachdenke, problematisch, weil es IMHO gegen unsere eigene Datenschutzerklärung verstößt. Da sollte mindestens eine Opt-Out-Möglichkeit vorhanden sein, auch im Hinblick auf die fortschreitende Schäublisierung der Gesellschaft. Ich denke, der Programmieraufwand dürfte sich auch sehr in Grenzen halten. -- Gnu1742 11:39, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
eine offizielle/offiziöse Verwendung Nun, wenn das stimmen sollte, ab in den Benutzernamensraum von Benutzer:Beitragszahlen damit, im übrigen läuft das Skript von Beitragszahlen mW als "externes Programm". Denis Barthel 11:51, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Die Statistik steht innerhalb der Wikipedia und sogar innerhalb des Wikipedia-Namensraums. Wenn ich dran denke, wie viel Bohei darum gemacht wird, was alles besser nicht im Wikipedia-Namensraum steht und diese Seite nun schon seit langer Zeit undisputiert eben dort steht, ist schon von einer offiziellen 'Duldung' auszugehen. Und ob das Programm nun innerhalb oder ausserhalb der WP läuft, ist Erbsenzählerei: Fakt ist, dass es FÜR die Veröffentlichung in der WP läuft. -- Gnu1742 11:58, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

(von der Disk. YEO): Jeder der hier editiert verewigt sich für immer in der Datenbank. Diese ist und bleibt sichtbar, auch wenn man nicht mehr aktiv ist. Die zugrundeliegenden Informationen müssen laut GFDL frei einsehbar sein. Die Tabelle der Beitragszahlen ist gemäß der Lizenz nur korrekt, wenn alle Benutzer genannt werden. Ob ein Benutzerwunsch ausreichend ist, in diesem Fall die GFDL zu verletzen, mögen andere entscheiden. --RalfRBIENE braucht Hilfe 12:07, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

wäre es nicht eine Möglichkeit den Benutzer in einen anonymen Namen umzubenennen. Damit würde der geänderte Name in der Statistik auftauchen und der betroffene Nutzer wäre zufrieden gestellt. --Rolf H. 12:18, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Du irrst. Der Benutzer wäre damit NICHT zufrieden gestellt. Der Benutzer beharrt darauf, dass seine Beiträge nicht aus einer automatisch geführten Statistik zu erkennen sind. --213.39.133.36 12:21, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Der Benutzer scheint eine Sonderwurst bestellen zu wollen, die es nicht a la carte gibt. Wer im Internet publiziert - und zwar in dem Maß, dass es für eine Listung in der Beitragszahlenliste reicht, muss auch die Konsequenzen (= bleibende Spuren) tragen.---- | peter schmelzle | d | @ | 13:29, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
(BK, auch von der Disk YEO @Ralf) Die GFDL verlangt keine globale Aggregierung für alle Beiträge, nur eine Auflistung für den jeweiligen Artikel. Für das Ziel eine Enzyklopädie zu erstellen ist ein derartige Tabelle verzichtbar und im Sinne der Datensparsamkeit und Informationellen Selbstbestimmung ("Es gibt keine unwichtigen Daten") nicht notwendig. --Gnu1742 12:05, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Aber sonst gibts keine Probleme?? Alle gemachten Angaben können mit der Beitragsliste genauso einfach nachvollzogen werden, also gibt es überhaupt keinen Grund dafür, hier irgendwas rauszunehmen. Wenn ein Benutzer meint, hier nicht mehr konstruktiv mitmachen zu wollen, dann soll er sich ausloggen und weggehen und fertig. Hier so einen Terz zu veranstalten und wie ein kleines bockiges Kind rumzuhüpfen und "ich will aber!!" zu schreien, ist sowas von enttäuschend, da wirds einem wirklich übel. Bah. --Thogo BüroSofa 13:12, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Siehe Thogo. Ich hatte mit ihm einen BK - sonst würde mein Text hier stehen und der wäre nicht so nett wie seiner. Ein Projekt von Mimosen und Selbstdarstellern. und das sind sicher nicht die auf der Liste. Sondern die, die allen klar machen müssen wie sehr sie doch über dieser Liste stehen... Marcus Cyron in memoriam Mel Ferrer 13:18, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Gemessen an dem Zirkus, den C. hier momentan veranstaltet, muss er irgendein ziemlich schwerwiegendes (externes?) Problem haben. Keine Ahnung welches, aber vielleicht klärt er uns ja mal auf. Gruß, Stefan64 13:29, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
<zwischenquetsch nach BK, sorry hardenacke> @Thogo: Nein, können sie nicht. Es ist schon ein immenser Aufwand, aus einem Datenwust der WP die Daten für alle Bearbeiter zu sammeln. Wenn es so einfach wäre, hätte bestimmt schon jemand diese Tabelle in Echtzeit generieren lassen. Die Telekom hatte die Daten für das Profiling ihrer Vorstände und von Journalisten genauso verfügbar. Brisant wurde es durch die Aggregation. @Marcus: Die WP ist offen für alle, egal ob Rambos oder Mimosen. --Gnu1742 13:35, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ist es wirklich so ein Problem, ihn aus der Liste herauszunehmen? Und wem schadet das? --Hardenacke 13:32, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich schliesse mich der Frage an. --Gnu1742 13:35, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn hier jeder seine Sonderwünsche für die Liste erfüllt kriegt, dann wünsche ich, dass neben meiem Namen, und zwar nur hier in dieser Liste, in rosa das Wort "Erdbeereis" steht. Die anderen 998 Leute in der Liste haben sicher auch schöne Sonderwünsche.-- | peter schmelzle | d | @ | 13:40, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Einen absurden Sonderwunsch als gleichberechtigt zu einem mindestens überlegenswerten Sonderwunsch zu sehen erhöht nicht gerade die Qualität deines Beitrages. --Gnu1742 13:43, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Der Wunsch von CC ist genau so absurd. Schließlich hat er hier nicht nur ein paar Mal, sondern rund 7500 Mal unter seinem Namen editiert. Wenn er diesen nicht mehr genannt sehen will, soll er den Account vor Stillegung eben anonymisiert umbenennen und nicht hier Anlass zu Sonderprogrammierungen geben.---- | peter schmelzle | d | @ | 13:51, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
CC verlangt keine Umbenennung oder Löschung seiner einzelnen Beiträge. Er wiederspricht der Zusammenführung dieser. Also bitte genau lesen, was CC fordert. Und was die Sonderprogrammierung angeht: Ich weiss nicht, in welcher Sprache das Auswerteskript geschrieben wird, aber eine Lösung sähe in Java ungefähr so aus:
for (User user:Users){
 ...
 if (blacklist.contains(user) {
   Users.remove(user);
   break;
 }
 ...
} 
That's all... In anderen einschlägigen Sprachen ist es auch nicht komplexer. --Gnu1742 14:01, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Und wo ist der Unterschied zwischen der Aggregierung hier und der Aggregierung unter "Benutzerbeiträge"?---- | peter schmelzle | d | @ | 14:11, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Um es nochmal deutlich werden zu lassen: CC hat keinen Anspruch auf die Nicht-Aggregierung, sondern nur einen darauf, dass sie nicht mit seiner "Person" in Verbindung gebracht werden können. Denis Barthel 14:04, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

In en gibt es übrigens eine Blacklist --Gnu1742 13:43, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Diese Seite listet Daten auf, die genau so in der Datenbank vorhanden sind und (mit sehr wenig Mühe) auch für jeden Benutzer so zusammengestellt werden können. Wer nicht will, dass seine Daten in der Datenbank auftauchen, soll in der WP nicht editieren. Gruß, --Drahreg·01RM 13:47, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Drahreg01: Bitte erstelle diese Liste einmal selber und sage mir dann, wie gering die Mühe war. --Gnu1742 13:48, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
<Dazwischenquetsch> Es geht ja gar nicht um den Aufwand für die ganze Liste, sondern nur darum ob es möglich wäre für einen beliebigen Nutzer mit den öffentlich bereitgestellten Daten die gleiche Auswertung zu erstellen. Und das ist ja wirklich mit Hilfe von beispielsweise Excel und "Spezial:Beiträge" eines Users kein Problem.-- Coatilex 14:24, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Wenn dieser Quatsch rechtlich gedeckt sein sollte, dann sollte der Name des Benutzers anonymisiert werden, so dass in der entsprechenden Zeile "XXXX | 10.000 | etc." stünde. Eine Löschung verzerrt die Ergebnisse, an denen zahlreiche andere Benutzer ein Interesse haben. Auf mehr dürfte kein Anspruch bestehen. Gruß, Denis Barthel 13:49, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Welches Interesse ist dies? Inwiefern dient dieses Interesse der Erstellung einer Enzyklopädie? --Gnu1742 13:54, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist vollkommen irrelevant. Hier geht es allein um die Frage, ob CC in diesem Fall einen legitimen Anspruch auf Anonymisierung seiner personenbezogenen Daten hat oder nicht. Wenn ja, ist dem damit gedient. Denis Barthel 13:58, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Nein ist es nicht. Wir löschen hier jeden Tag hunderte von Seiten, weil sie "nicht der Erstellung einer Enzyklopädie dienen". Da ist die Frage, warum gerade DIESE eben diesem Zweck dient, durchaus angebracht. --Gnu1742 14:03, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Kate auch gleich lahmlegen? --RalfRBIENE braucht Hilfe 14:07, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Auch das ist irrelevant und themaverfehlend. Weder hat CC die Löschung der Seite beantragt noch eine Diskussion über das enzyklopädische Interesse angestossen. Er möchte allein hier als Person nicht mehr aufscheinen. Wenn du die Seite als ganzes diskutieren willst, bist du hier off-topic. Du könntest einen anderen Abschnitt eröffnen oder einen Löschantrag stellen. Bitte bleib beim Thema. Denis Barthel 14:07, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich bleibe beim Thema, wie schon die ganze Zeit. Im Sinne von §3a BDSG und Datensparsamkeit möchte ich nur anregen, mal über Sinn und Zweck dieser Seite nachzudenken. Ich will ja auch nicht mehr als ein Opt-out. Ich will die Seite ja nicht löschen, ich will noch nicht mal selber von der Seite runter. Ich frage mich wirklich nur: Wem nützt diese Seite? Vielleicht kann ja mal jemand einen konkreten Nutzen für die Enzyklopädie nennen. Ich bin durchaus überzeugbar und vllt. geb ich dann ja Ruhe. --Gnu1742 14:17, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Motivation. Können wir uns jetzt vielleicht wieder konkret CC's Wunsch zuwenden anstatt hier in diffusen "Sinn und Zweck"-Überlegungen zum großen Ganzen herumzuwuscheln? Denis Barthel 14:24, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Für mich ist die sinnvolle Lösung klar: Opt-out, wie vom Gnu vorgeschlagen, Carol auf die entsprechende Blacklist, und die Diskutanten können sich wieder anderen Dingen widmen. --Tobnu 14:27, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Nö. Eine reine Anonymisierung genügt. Es gibt keinen Anspruch auf die Tilgung des Datensatzes. Denis Barthel 14:31, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
<zwischenquetsch>Bis auf die Petitesse, dass kein Datensatz 'aggregierte Beiträge des Benutzers XY' existiert sondern erst durch das Auswerteprogramm entsteht, habe ich effektiv nichts anderes gewollt. OK, obiges Codebeispiel lässt anderes vermuten, sorry, dort müsste an Stelle von remove eine Methode 'addToAnonymous' o.ä. stehen. Wenn wir uns darauf einigen können bliebe IMHO noch eine Frage offen. Gesetzt den Fall, dass noch weitere Leute anonymisiert werden wollen: Gibt es dann für jeden einen Datensatz 'anonymous' oder wird dann nur eine Tabellenzeile erzeugt, in der die Beiträge der anonymouse aufaddiert werden? IMHO würde letzteres genügen. --Gnu1742 14:44, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Für jeden müsste ein Datensatz "Anonymous" angelegt werden, da sonst die Reihenfolge auseinandergerät. Denis Barthel 14:49, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ein Zähneknirschendes 'Meinetwegen' von mir... Ich wäre aber ausgesprochen glücklich, wenn mir jemand auf meiner Disku erklären würde, worin die Notwendigkeit dieser Seite im Hinblick auf das Projektziel liegt. -- Gnu1742 11:01, 17. Jun. 2008 (CEST) Das Thema der Diskussion war übrigens wirklich nicht CCs individueller Wunsch, vielmehr eine Anfrage nach dem generellen Umgang mit Benutzern, die hier nicht erscheinen möchten.Beantworten

In der Sache: Dann können wir die Statistik auch gleich gänzlich in die Tonne kloppen, die ist nämlich dann falsch, wenn gewisse Benutzer fehlen. − Zum konkreten Ausgangsfall: „Ich vandaliere solange, bis Ihr macht, was ich will!“? Indiskutabel. Punkt. --Björn B. WikiProjekt Hildesheim 14:29, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

So sehe ich das auch. Es kann nicht sein, dass jemand hier rumvandaliert und später auch noch bekommt was er will, wie ein kleines Kind! Wer sich hier anmeldet, hinterlässt er Spuren, das Herausnehmen aus der Beitragsstatistik macht das auch nicht rückgängig. Nebenbei wird diese dann unvollständig... Außerdem: Schadet es ihm, wenn seine Beiträge hier stehen? Warum will er die eigentlich weg haben? --Dbawwsnrw Frage? 18:08, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Nachdem ich das nochmal überdacht habe: In der Sache ist das Anliegen durchaus legitim. Eine Möglichkeit, das ohne Verzerrung der „Rangfolge“ durchzuführen, besteht auch, und zwar darin, dass man an die Stelle eines Benutzers, der nicht teilnehmen möchte, ganz einfach einen Dummy als Platzhalter setzt. Mir scheint, es ist an der Zeit, die Angelegenheit objektiver zu betrachten, sprich losgelöst vom Anlaß der Debatte. Carol ist bestimmt nicht der erste und auch nicht der letzte, der hier nicht erscheinen möchte. --Björn B. WikiProjekt Hildesheim 22:46, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Irgendwo oben habe ich gelesen, dass wohl ein paar Leute Angst hätten, ihr Arbeitgeber könnte damit irgendwas anfangen. Das ist doch totaler Blödsinn. Die totalen Zahlen sagen doch nichts darüber aus, wann welche Edits erfolgt sind. Und in meiner Freizeit kann ich, und das ist gut so, doch wohl machen was ich will (wenn nicht die Arbeit leidet, weil ich am nächsten Tag übermüdet bin). Anfangen kann aber jeder Arbeitgeber was mit den persönlichen Benutzerbeiträgen. Nicht nur das man ja dort die Uhrzeit der Edits sehen kann, sondern auch evtl. ein "Tummeln" in bestimmten Bereichen. Daraus ist, zugegeben mit einigem Aufwand, vielleicht sogar ein "schönes" Gesinnungsprofil zu erstellen. --Pelz 23:18, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Es geht um zwei Seiten:
  • die Sonderwurst für CC
  • die Datensammelwut
Was dann kommt, ist Abwägen – und nicht Beharren auf das Erste, was einem dazu selbst eingefallen ist. Da stehen nämlich auf beiden Seiten unangenehme Sachen an:
  • Das "ich spiel im Sandkasten nicht mehr mit" kennen wir ja. Fürchterlich.
  • Bestimmte Daten müssen wir hier abspeichern, damit die Versionshistorie nachvollziehbar ist. Daraus leiten dann andere das Recht zur Personenstudie ab.
Das aus diesen Daten auch ganze Personenprofile erstellt werden, schmeckt mir ehrlich gesagt auch nicht ganz. Auch für das Kate-Tool sollte es sehr wohl eine Optout-Möglichkeit geben, wenn ein Benutzer mit dem Sammeln von Daten zu seiner Person nicht einverstanden ist. Damit müssten doch alle Seiten leben können. – Simplicius 2004-2008 23:45, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Einwurf: @Simplicius: ich habe nicht behauptet, dass Personenprofile erstellt werden, sondern ich habe darauf hingewiesen, dass Personenprofile (mit viel Aufwand) hergestellt werden könnten. Den allermeisten Usern kann das wohl ziemlich egal sein. Wenn ich mich aber, um mal ein Beispiel zu nennen, als Bearbeiter von Artikeln mit einer bestimmten politischen Richtung hervortue, dann wird ganz schnell daraus auch ein "der ist ja schwarz, rot, gelb grün" oder sonstwas. Die Beitragszahlen sind dafür vollkommen untauglich. Also Listen weiter wie bisher! --Pelz 00:20, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Dem Argument "wer das nicht will, darf hier nicht mitwirken" fehlt ein bisschen der Tiefsinn. Es ist so clever wie "wer auf der Straße nicht verprügelt werden will, darf eben nicht rausgehen". Wo ist der Zusammenhang? Es sind beides haltlose Argumente.
Im Real life gilt im Umgang mit personenbezogen Daten immer noch: Man sollte sie nur so viel verarbeiten, wie unbedingt erforderlich. Man sollte sie auch nur veröffentlichen, soweit das unbedingt erforderlich ist.
Wenn einer keinen Bock drauf hat, muss er sich da rausnehmen lassen können. Eine Erklärungspflicht "warum" besteht da ganz sicher auch nicht. Und damit nicht allein CC als Sau durchs Dorf getrieben wird: Ich wünsche auch, zukünftig in dieser Tabelle nicht mehr genannt zu werden. – Simplicius 2004-2008 09:37, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Und nun

Und nun? Ich habe die Aktualisierung erst einmal eingestellt, da diese Seite ja im Hinblick auf das Projektziel (O-Ton Gnu) nicht wirklich notwendig ist – womit er Recht hat. Also − vollständige Liste, unvollständige Liste oder Löschantrag? -- aka 21:33, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

<quetsch>Es geht nicht drum dass man sie selber nicht sehen will, sondern dass nicht jeder andere ohne jeden Aufwand vieles über einen sehen kann. --Gnu1742 22:28, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Einstellung war nicht die ursprüngliche Fragestellung, nur der Wunsch von CC, nicht mehr aufgeführt zu werden. Vielleicht kann man seinen Namen einfach durch „Anonymer Benutzer“ oder so etwas ersetzen? --Hardenacke 21:48, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Wer genau das nicht möchte, darf halt nicht unter Klarnamen arbeiten. Gruß, Stefan64 22:02, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe eigentlich nichts gegen gegen eine Opt-Out-Regelung. Der Mehraufwand, den eine solche Prozedur für aka bedeutet, rechtfertigt aber keine Änderung des bisherigen Verfahrens. Wer bei diesem Projekt mitmacht, muss sich doch eigentlich bewußt sein, dass sich mit der Zeit Daten über einen sammeln lassen. Wer über eine bestimmte Person erfahren möchte wie viele Edits derjenige getätigt hat oder wie lange er inaktiv war, kann das schließlich auch auf anderem Wege. Gruß, Christian2003 00:12, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
So gewaltig schätze ich den Aufwand nicht ein - und ich glaube auch das Carol nicht der Einzige ist der sich eine anonymisierung wünscht. ⑊ C-M hä? 10:23, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • Name in Liste anonymisieren und stehen lassen mit öffentlich einsehbarer Liste der gewünschten Anonymisierungen, wenn es für aka mit vertretbaren Aufwand realisierbar ist. Danke für diese dem Projekt aus meiner Sicht motivatorisch beitragenden Liste, Conny 05:17, 19. Jun. 2008 (CEST).Beantworten
  • Behalten wie es ist. Das weitere Vorgehen hat Grundsatzcharakter. Wer jetzt hier eine Extrawurst brät, kann morgen gleich einen Imbissstand aufmachen. Schönes Beispiel: Ich möchte, dass überall mein Name in den Versionen/Bearbeitungen der Kategorie:Pornodarsteller gelöscht werden. Vielleicht sollten wir in den „Teilnahmebedingungen“ der Wikipedia einen entsprechenden allgemeinen Hinweis schalten, den jeder beim Anlegen eines Accounts wie Allgemeine Geschäftsbedingungen durchlesen und akzeptieren muss. --Kuebi 09:04, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ack Kuebi. -- Sozi Dis / AIW 09:08, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich kann die Behalten-Fraktion nur unterstützen. Die Daten dieser Liste sind im Prinzip für jeden der sich auskennt abrufbar. Die Sortierung selbst als Auswertung ist eine bloße Statistik mit verhältnismäßig wenig Aussagewert. Viel kritischer (aber sicher nicht abzuschaffen) sind die Benutzerbeiträge, welche den Edit mit der Zeit genau nachvollziehbar machen. Diese Liste ist da weitaus „harmloser“. Für diejenigen, die hier nicht auftauchen wollen gibt es und gab es immer die Möglichkeit sich auszuloggen und als IP zu arbeiten. – Wladyslaw [Disk.] 09:40, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • Behalten. Conny hat Recht, die Liste motiviert, auch wenn ich noch nicht drauf stehe ;-). Es kann nicht sein, dass jeder seine Extrawurst bekommt. Und wer seinen Namen als Benutzerkonto anlegt, ist meiner Meinung nach selbst Schuld. --Dbawwsnrw Frage? 09:37, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Leute, eines geht mir hier langsam auf den Senkel: Um ganz und gar löschen oder nicht geht es doch hier nicht, dafür wäre auch wirklich ein LA angebrachter. Hört doch bitte auf, nur in den Alternativen ganz oder gar nicht zu denken und laßt uns lieber ernsthaft über einen Kompromiß nachdenken. Und wie oben schon gesagt, das losgelöst von der unseligen Vorgeschichte. Auch wenn das daneben war, was Carol da gemacht hat − ja, das war es leider, *seufz* − so kann er doch trotzdem in der Sache recht haben. --Björn B. WikiProjekt Hildesheim 09:40, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

  • Natürlich behalten. Himmel! <verständnisloses_Kopfschütteln>. Ich könnte dieses unsägliche Theater ja noch ansatzweise verstehen, wenn ein unbedarfter Benutzer seinen vollen Namen angegeben und erst später gemerkt hätte, dass das bestimmte Konsequenzen hat. Wir sprechen hier aber von einem seit Jahren mitarbeitendem, IMO "mit allen Wassern gewaschenen" ehemaligen Admin, der ganz genau wusste, was er tat, als er vor nicht allzu langer Zeit einen unscheinbaren Nick gegen seinen vollen Namen eintauschte. Mein Vorschlag:
    • Benutzer:Carol.Christiansen nennt sich wieder um in Benutzer:Unscheinbar (oder meinetwegen auch Benutzer:Nervensäge) und legt danach seinen Account still.
    • Und wir hören ganz schnell auf, über einen solchen Blödsinn weiter zu "diskutieren" und wenden uns wieder dem Zweck zu, warum wir hier sind. Gegen die Statistik ist rechtlich oder moralisch nichts einzuwenden, sinnvoll scheint sie auch zu sein, da für manche Benutzer motivierend - und bei evtl. weiteren Einzelfällen sollten die Betroffenen auf die Möglichkeit der Anonymisierung durch Nickwechsel hingewiesen werden. --RoswithaC | DISK 12:35, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist doch mal ein vernünftiger Vorschlag! Finde ich gut. --Dbawwsnrw Frage? 12:42, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Volle Zustimmung! Pro behalten und Contra Extrawürste. --alexscho 15:32, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ebenfalls volle Zustimmung zu RoswithaC. behalten und fortführen und Hinweis in den Kopf wo drin steht: "Wenn du in dieser Liste nicht erscheinen willst, siehe WP:RTL" ;-) Christian Bier (Disk.) (+/-) 22:11, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Siehe alexscho - und bitte wieder aktualisieren, denn die Tendenz scheint ja eindeutig zu sein. --Roo1812 09:29, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Vorschlag

Nachfrage für die Liste ist sicherlich da. Wenn es eine Mehrheit gegen eine Fortführung unter einer URL gibt, die mit de.wikipedia.org beginnt, empfehle ich die Fortführung unter einer URL, die mit toolserver.org beginnt. Von interiot könnte man auch den disclaimer übernehmen: Aggregated data on user edits for all users of Wikimedia projects is made available to the general public under the terms of the Wikimedia Foundation privacy policy. No data is available via... "Beitragszahlen" ...which is not already available via the "user contributions" pages on the wiki itself, or as part of the periodic database dumps. If you do not wish your edit data to be made publically available, you should not make any edits or contributions to Wikimedia projects. Für die ganz Knallharten könnte man noch ein opt-out (zB per eMail) einrichten. Die Lösung, dass man sich zum opt-out auf eine (öffentliche!) Liste einträgt, finde ich widersinnig. Viele Grüße und herzlichen Dank für deine Arbeit! --Drahreg·01RM 21:49, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Kate-Tool

Ich schlage vor, dass das Kate-Tool und Ersatzprogrgamme (kate, wannabe kate) eine umfassende Opt-out-Möglichkeit bekommt. Tools zur reinen Ermittlung der Stimmberechtigung lassen wir mal aussen vor. Damit haben wir aber den eigentlichen Knackpunkt, die Analysen und die Veröffentlichung von benutzerbezogenen Daten, erfaßt. – Simplicius 2004-2008 10:30, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

PS: Mein Vorschlag ist eben, dass man das bereits vorhandene opt-in beim Kate-Tool für weitergehende Auswertungen (Werktage, Tageszeiten, Profil) um ein opt-out ergänzt, das Auskünfte mit Hilfe dieses Tool ganz unterbindet. – Simplicius 2004-2008 14:52, 20. Jun. 2008 (CEST) PPS Es ist schliesslich das Kate-Tool, das die Daten erhebt. Hier werden die Daten nur dargestellt.Beantworten

Das ist nicht richtig, denn für die Erstellung dieser Statistiken wird das Kate-Tool nicht benutzt. Deshalb verstehe ich auch diese Abstimmung nicht. -- Gruß, aka 11:38, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Mit dem Kate-Tool bekommt man jedenfalls ähnliche Benutzeranalysen frei Haus wie mit Beitragszahlen. – Simplicius 2004-2008 15:38, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Pro optout

  1. Simplicius 2004-2008 10:30, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  2. MBq Disk Bew 22:38, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  3. --[Rw] !? 09:44, 20. Jun. 2008 (CEST) weil rechtlich gebotenBeantworten
  4. -- Rolf H. 17:21, 20. Jun. 2008 (CEST) desto mehr ich drüber nachdenke - die rechtlich saubere LösungBeantworten
  5. -- Harro von Wuff 01:07, 21. Jun. 2008 (CEST) pro formaBeantworten
  6. -- Cethegus 20:12, 21. Jun. 2008 (CEST), weil "die rechtlich saubere Lösung", obwohl das eigentlich keine Abstimmungsfrage ist.Beantworten
  7. --Тилла 2501 ± 21:10, 24. Jun. 2008 (CEST) Ist mir eigentlich egal, anderen anscheinend nicht.Beantworten
  8. --Hufi @ 21:13, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  9. -- feba disk 21:15, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  10. --Geiserich77 21:20, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Contra optout

  1. Solltet ihr nicht lieber wieder Artikel schreiben, anstatt hier zu "diskutieren"? --Revolus Echo der Stille 11:14, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  2. dito meinem Vorredner. Wer hier mitschreibt muss mit Statistiken leben. Punkt und Ende. Wer das nicht kann, soll woanders schreiben. Christian Bier (Disk.) (+/-) 22:09, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  3. so ein Schmarrn. Wir haben mal wieder Langeweile, ja? Dann geht in die QS, vernichtet Qualitätsmangel-Bausteine, whatever. Aber nervt nicht mit solchem Unsinn. Julius1990 Disk. 22:46, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  4. --S[1] 23:17, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  5. Sommerloch? Wer hier mitschreibt... ach was, haben Revolus und Christian Bier schon geschrieben. --RalfRBIENE braucht Hilfe 23:25, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  6. Ich stimme auch wider meine Intention ab, damit nicht das falsche Nichtergebnis herauskommt. --Wwwurm Mien Klönschnack 23:41, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  7. -- Marcus Cyron 23:43, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  8. -- Rainer Lippert 23:52, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  9. -- Christian2003 01:02, 20. Jun. 2008 (CEST) ack Christian BierBeantworten
  10. -- Dbawwsnrw Frage? 07:46, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  11. -- Kuebi 09:17, 20. Jun. 2008 (CEST) Gründe: siehe meinen o.a. BeitragBeantworten
  12. --Roo1812 09:25, 20. Jun. 2008 (CEST) Warum???Beantworten
  13. -- NCC1291 20:22, 21. Jun. 2008 (CEST) Da müsste man Spezial:Beiträge wohl erst recht abschaffen.Beantworten
  14. --Matthiasb 20:52, 24. Jun. 2008 (CEST) Was ist falsch daran, öffentlich verfügbare Informationen optisch darzustellen?Beantworten
  15. ---- · peter schmelzle · d · @ · 21:19, 24. Jun. 2008 (CEST) nach 5 km Diskussion dann doch von Pro zu Contra gelangt: GFDL sieht keine Ausnahmen vorBeantworten
  16. --Zollernalb 21:23, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  17. --Orci Disk 21:34, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Minderheitenschutz

Nur mal so unter uns. Hier eine Mehrheitsabstimmung über Datenschutz zu führen ist Unsinn. Nur weil die meisten hier anonymisiert durch die Gegend huschen oder sich eh niemand für ihre Freizeitaktivitäten interessiert und sie das Ganze für einen tollen Spaß halten (oder es ihnen auch sonstwo vorbeigeht), kann man nicht Einzelnen, die dadurch ein Problem bekommen könnten, zur Zurschaustellung der Auswertung ihrer Daten zwingen. Da muss man die Minderheiten vor der Sorglosigkeit der Mehrheit schützen. Das sieht man schon an völlig unangemessenen Argumenten wie "selber schuld" und "keine Extrawürste". Natürlich sind die zugrundeliegenden Daten für jeden einsehbar, aber für jeden die fertige detaillierte Auswertung evtl. noch mit Vergleichsmöglichkeiten zu allen anderen auf Knopfdruck bereitzustellen, ist doch ein ganz anderes Kaliber. Das war ja auch der Grund der Einschränkung bei Kate (diese Abstimmung hat aber hier sowieso nichts verloren, wenn es da überhaupt ein Problem gibt).
Außerdem verstehe ich gar nicht, warum so viele diese Zurschaustellung jedes Einzelnen überhaupt haben wollen. Es sollte doch eigentlich jedem genügen, wenn er seine eigenen Daten sehen kann, solange fast alle Anderen ja weiterhin mitmachen. Aber warum sie unbedingt darauf bestehen, dass auch jemand, der diese Art von Konsequenzen bei der Namenswahl gar nicht absehen konnte, mit seinem Klarnamen bloßgestellt wird, kann ich nicht nachvollziehen. Im Gegenteil ist diese Lust darauf, diejenigen (/denjenigen) vorzuführen, der beste Grund, es eben nicht zu tun. Außerdem ist es weder technisch ein Problem, die Datenfelder in Einzelfällen auf Wunsch leerzulassen, und es mindert in keiner Weise den Wert der Beitragszahlenauswertung für die Anderen. Es ist bezeichnend, dass die en-ler das völlig selbstverständlich machen, obwohl sie nicht einmal eine so detailliertere Auswertung haben. -- Harro von Wuff 11:54, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

...nur dass wir hier keine Minderheiten-Schutzstelle sind, sondern eine Enzyklopädie, in der es durchaus berechtigtes Interesse geben kann, zu sehen, welcher Autor was beigetragen hat. Was Leute außerhalb von Wikipedia so machen, geht niemanden etwas an, aber die Vorgänge innerhalb des Projekts hier sollten klar nachvollziehbar sein. Hier ist kein Platz für irgendwelches verdecktes Agieren oder dubiose Mauscheleien.-- | peter schmelzle | d | @ | 12:10, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Was hat bitte Harros Statement mit Mauschelei zu tun? --Geiserich77 12:17, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Er schreibt von Lust aufs Vorführen. Ich weiß nicht, welche Lüste Leute so plagen, aber vor allem sollte man hier Lust auf Mitarbeit haben. Wer hier zu anderen Zwecken, als zur Mitarbeit an einem enzyklopädischen Zweck ist, hat den Sinn von Wikipedia nicht verstanden. Im Zuge des hier eingeforderten neutralen Standpunkts weiß ich auch nicht, was es hier zu verbergen geben soll und was gegen klar nachvollziehbare Beiträge mit allen daraus resultierenden Auswertungsmöglichkeiten spricht.---- | peter schmelzle | d | @ | 12:26, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Die Artikel- und Diskussionsbeiträge müssen nachvollziehbar und zuordenbar sein. Das ist der Sinn der Benutzernamen, Benutzerbeiträge und Seitenhistorien. Aufstellung von Ranglisten oder Benutzerprofilen hat nicht das Geringste mit dem Sinn und Zweck der Wikipedia zu tun. Das ist "Privatvergnügen". Es mag Leute geben, die hier nur lospowern, um in der Statistik vorzupreschen, die meisten wollen aber erst einmal nur inhaltlich mitarbeiten, ohne dass ihnen dabei jemand hinterherspioniert. -- Harro von Wuff 12:51, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • Dem Bundesdatenschutzgesetz ist es aber egal ob es sich hier um eine Enzyklopädie handelt oder nicht. Der Klarname ist auf jeden Fall besonders schützenswert und muss anonymisiert werden - sodass auch keine personenbeziehbaren Daten bei heraus kommen. -- Rolf H. 12:19, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Wo steht, dass der Klarname anonymisiert werden muss?-- | peter schmelzle | d | @ | 12:26, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
hier §3 BDSG gibt Auskunft [1] - Personenbezogene Daten sind Name, Adresse, Geburtsdatum. -- Rolf H. 12:36, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Was personenbezogenen Daten sind, weiß ich auch. In dem verlinkten Text steht dennoch nichts davon, dass der Klarname anonymisiert werden muss.---- | peter schmelzle | d | @ | 12:42, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
müssen wir uns nun wirklich darüber unterhalten, wie lange Daten gespeichert werden dürfen - und zu welchem Zweck? Es besteht keinerlei Vertragsverhältnis zwischen dem Antragssteller und Wikipedia - er hat lediglich seine Beiträge zur freien Dokumentation freigegeben. Wenn er nicht will, dass sein Name genannt wird - dann ist das halt so. Wenn Du einmal bei mir ins Profil schaust, wirst Du sehen, dass ich mit dem Datenschutz beruflich öfters zu tun habe. Eine Datenspeicherung gegen den Willen einer Person ist nur in ganz wenigen Fällen erlaubt - und ganz bestimmt nicht für Statistiken der Wikipedia. Ich kann mich zumindest nicht an eine Einwilligungserklärung zum Verzicht des Datenschutzes erinnern - als ich mich bei der Wikipedia angemeldet habe. -- Rolf H. 12:55, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Der fragliche Benutzer hat aber selbst einen Benutzernamen angelegt, der seinem Klarnamen entspricht. Die Zuordnung von Benutzernamen zu Klarnamen hat er also selber zu verantworten, die hat niemand außer ihm selber hergestellt oder sonst irgendwie abgeleitet. Wenn er nicht einen mit seinem Klarnamen identischen Benutzernamen angelegt hätte, wäre hier auch keinerlei Ableitung seines Klarnamens möglich. An der Veröffentlichung seines Klarnamens ist also nicht diese Statistik hier, sondern ausschließlich er selbst schuld.-- · peter schmelzle · d · @ · 14:05, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Er hat seine Zustimmung aber jetzt widerrufen, damit ist seine ursprüngliche Zustimmung hinfällig. -- Rolf H. 14:12, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Hier findet dennoch nur eine Auswertung der Beiträge des Benutzernamens statt, nicht des Klarnamens oder der Person. Seinen Benutzernamen kann er jederzeit ändern. Vielleicht heißt er mit Klarname ja auch ganz anders. Vielleicht heiße ich ja auch garnicht "Peter Schmelzle"? Wer weiß es? Hier stellt niemand eine Verbindung von Benutzername und Klarname her.-- · peter schmelzle · d · @ · 14:17, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
So ganz ohne Grund werden ja einige Benutzer ihren Klar-Benutzernamen nicht umbenannt haben - Eigentlich ist die Diskussion ja hier komplett fehl am Platze, so lange die Daten für die Auswertung nicht außerhalb der Wikipedia-Server gespeichert werden. Die Änderung des Wikipedia-Namens reicht vollkommen aus. Normalerweise müsste sich der Antragsteller ja nur in einen Never-Comeback-Namen umbenennen lassen - und gut ist. Er hat aber jetzt den anderen Weg gewählt und will mit etwas „Bohei“ andere machen lassen. Trotz alledem - wenn nichts gemacht wird zieht Wikipedia aus rechtlicher Sicht garantiert den Kürzeren, deshalb sollten wir auch hier die „Buh-Böser-Ex-Benutzer-Mega-Diskussion“ beenden und ihn umbenennen. -- Rolf H. 14:50, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Wikipedia zieht hier sicher nicht den kürzeren, denn nicht „Wikipedia“ hat die Zuordnung des Benutzernamens Carol.Christiansen zur Person Carol Christiansen zu verantworten, sondern die betreffende Person selber. Und umbenennen kann er seinen Benutzernamen selber.-- · peter schmelzle · d · @ · 15:57, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Warum hat er sich denn so genannt? Er hieß doch vorher anders. Wenn er sich jetzt so nennt, ist er doch selbst dran Schuld und müsste es eigentlich doch mittlerweile wissen, dass der Name überall auftaucht. --Dbawwsnrw Frage? 19:22, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Volle Zustimmung. Es wäre im konkreten Fall sicher kein allzu großer Aufwand, dem Wunsch CC´s nachzukommen. Wünschenswert wäre insgesamt ein besserer Schutz unserer Autoren gegen Anwürfe von außen, auch unter dem Gesichtspunkt, gute Autoren zu gewinnen. --Hardenacke 12:30, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Also als erstes mal - soweit ich es sehe, wurde die Abstimmung von einem Ablehner initiiert. Zum anderen - wer hier in einem ersten Wikipedialeben und Fremdnick und dann im zweiten vorsätzlich unter Klarnamen unterwegs war, wußte ganz sicher, was er tut. Dann, nachdem er mal wieder keine Lust hat hinterher zu meckern ist absurd. CCs Ansinnen zu unterstützen heißt ihn für dämlich halten (und das ist er nun wirklich nicht). Er weiß, daß er sich umbenennen kann. Dann soll er hier als irgendwer anders in der Liste stehen. Es kann Niemanden stören da aufzutauchen. Denn sie ist nicht wirklich wichtig. Ein nettes Tool. Aber Nicht der Mittelpunkt der Wikipediawelt. Ich sehe kein "Recht" dort nicht genannt zu werden. Wie es keines gibt genannt zu werden. Die Kriterien dort aufzutauchen sind sehr eindeutig. Wer sich da nicht sehen will, soll die Seite meiden. Irgendwo schwingt immer mit, es sei möglicherweise negativ, wenn man mit der WP in Verbindung gebracht wird. Was ist das denn für ein Unsinn? Wer nicht so dämlich ist und unter seinem Nick in der Arbeitszeit werkelt, kann keine Probleme haben. Wie wir mit der Liste Autoren verschrecken möchte ich bitte mal erklärt haben. Wer wird bitteschön von der Liste am schreiben gehindert? Marcus Cyron 15:02, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Zunächst: Diese Liste ist mir ziemlich wurscht und ich habe auch keinerlei Problem damit, daß man auf einen Blick schon sieht, wieviel Prozent meiner Beiträge Diskussionsbeiträge oder Artikelarbeit sind. Was mich allerdings massiv stört (und das seit Tagen und deshalb jetzt doch mal ein Kommentar), das ist diese apodiktische und echt freche Haltung des „Es kann Niemanden stören da aufzutauchen“ – Oh doch! Natürlich kann man sich daran stören und wer auch nur mal am Rande von solchen Dingen wie Datenschutz und Data-Mining gehört hat, der stört sich vollkommen zu Recht an sowas!! Es handelt sich bei dieser Liste nämlich um eine qualitative Auswertung von Daten, die hier zwar zweifelsohne zusammenkommen und auch theoretisch von jedem in dieser Form ausgewertet werden könnten, aber es macht nun mal einen verdammten Unterschied, ob ich mir selbst ein Statistiktool zusammenbasteln muß, damit ich hinterher sehe, wer wieviel Beiträge in welchem Namensraum hat etc. oder das hier auf dem silbernen Tablett serviert bekomme. Lieber Marcus, Du schreibst: „Ich sehe kein "Recht" dort nicht genannt zu werden“ - daraus folgt allerdings weder zwingend noch nach irgendwelchen Rechten oder Regeln, daß jeder von vornherein einverstanden sein muß mit so einer Auswertung oder irgendjemand das Recht hätte, mit meinen Daten in dieser Form zu machen was er will. Nicht umsonst gibt es für Webseiten die gesetzlich vorgeschriebene Regel, daß ein Opt-out („Ich möchte weiterhin Werbung bekommen“ ist nicht per default angeklickt) die erste Option ist und nicht ein Opt-in! Und der Gipfel der Dreistigkeit ist ja wohl: „Wer sich da nicht sehen will, soll die Seite meiden“ – Nein, umgekehrt wird ein Schuh draus: Wer meine Daten in dieser Form sehen möchte, der hat gefälligst zu fragen, ob mir das Recht ist! Nur weil ich in diesem Projekt Daten produziere, gibt das niemandem von vorherein das Recht mit meinen Daten zu machen, was immer ihm beliebt. Und wenn das so wäre, dann würde ich gern mal die Klausel in der Projektbeschreibung sehen, in der ich meine Einwilligung zur beliebigen Auswertung meiner Datensätze gegeben habe. Nur weil manche Leute hier keine Ahnung oder keinen Sinn für Datenschutz haben und sich offenbar bereitwillig datenmäßig nackig machen, heißt das überhaupt nicht, daß das alle anderen auch machen müssen. Datensparsamkeit und Schutz der persönlichen Daten sind Grundrechte: Wie die hier mit einem Unterton von „die sind doch alle ein bisschen doof und hysterisch“ niedergebrettert werden, das ist echt ein Trauerspiel der ganz eigenen Art. Verärgert über diese Ignoranz --16:51, 20. Jun. 2008 (CEST) (hupps: --Henriette 21:35, 20. Jun. 2008 (CEST) <-- nachgetragen von mir selbst :))Beantworten

Und das alles fällt Dir nach über 4 Jahren in der Wikipedia "an vorderster Front" auf? --RoswithaC | DISK 17:20, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Nein. Wieso? --Henriette 21:35, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Und deshalb signierst Du Deinen Beitrag jetzt nur noch mit Zeitstempel und nicht mehr mit Namen? --Geher 17:23, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Nein: Ich hatte es eilig und eine Tilde vergessen … --Henriette 21:35, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich finde Henriettes Beitrag gut durchdacht und respektabel. – Simplicius 2004-2008 19:09, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Danke. --Henriette 21:35, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich nicht. Hätte Manche sich anders ausgesprochen hätte sie in die andere Richtung gewettert. Marcus Cyron 21:40, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Überflüssige Grätsche, Marcus. Gruß, Stefan64 21:44, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Fragestellung vom konkreten Fall trennen

Können wir bitte in dieser Diskussion das allgemeine Thema, dass in dieser Liste Daten zusammengestellt werden, vom konkreten Problem CC lösen? Ich denke wir stimmen alle darin überein, dass CC als langjähriger Benutzer sein Pseudonym bewusst und in Kenntnis auch dieser Liste zugunsten eines Realanmens aufgegeben hatte und dass sein Wunsch nach Anonymisierung hier (zumindest auch) im Rahmen seines trolligen Abgangs zu werten ist. Darüber müssen wir imho nicht weiter diskutieren.

Daneben halte ich es aber für unklug, jede Überlegung, ob diese Liste vielleich datenschutzmäßig problematisch sein könnte, mit Verweis auf CCs Verhalten vom Tisch zu wischen. Ich persönlich halte eine Anonymisierung auf Wunsch für sinnvoll. Wie schon mehrfach in dieser Diskussion dargestellt wurde, kann eben nicht jeder auf einen Klick eine solche Liste erstellen. Und sie bietet durch das Ranking in einer Liste in der Tat deutlich mehr Aufschluss über das Verhalten einzelnern Benutzer, als man erhält, wenn man sich durch die Beitragsliste jedes einzelnen klickt.

Für die meisten darin aufgeführten Benutzer ist diese Liste ein hilfreiches Tool oder jedenfalls nicht störend. Für diejenigen, bei denen das anders aussieht, sollte es eine niederschwellige Möglichkeit des Opt-Out geben. Die Gründe, die der Einzelne dafür haben mag, hier nicht erscheinen zu wollen, sind tendenziell gerade solche, die man nicht öffentlich diskutiert sehen mag. In diesem Sinne bitte ich Aka solch eine Möglichkeit unkompliziert zu eröffnen; ich denke, damit können wir doch alle gut leben.--poupou review? 16:08, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Volle Zustimmung --Geos 16:30, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Technisch wäre so eine Opt-Out-Liste selbstverständlich möglich und auch der Aufwand würde sich in Grenzen halten. Am liebsten wäre mir dabei allerdings eine Unterseite ähnlich der englischen Wikipedia, auf der sich jeder, der nur noch anonymisiert berücksichtigt werden möchte, selbst eintragen kann. -- Gruß, aka 16:37, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Damit hätte ich auch nicht das geringste Problem, aber ich verstehe nicht, in welcher Hinsicht diese Liste denn "datenschutzmäßig problematisch" ist. Wenn Ihr das ernstlich weiter betreiben wollt (ich klinke mich hiermit allerdings von dieser Seite aus), sollte man IMO ganz konkret die entsprechenden Gesetze, Richtlinien oder wasimmer zitieren, worauf man sich beruft. Davon habe ich hier noch nichts gelesen, sondern nur persönliche Meinungen oder Befindlichkeiten. Und ich wüsste wirklich nicht, wogegen die Liste verstoßen sollte. Wenn aber objektiv ein Datenschutzproblem vorliegt, hat sicherlich niemand etwas gegen ein Opt-Out, im Gegentum. --RoswithaC | DISK 17:29, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
reinquetsch. ehrlich gesagt fände ich es auch nicht schlimm, nur auf "befindlichkeiten" rücksicht zu nehmen.--poupou review? 18:31, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
hier zum nachlesen §3, insbesondere §3a, §4 und §4a sind die für uns wichtigen Bundesdatenschutzgesetz -- Rolf H. 17:47, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Sagst du uns jetzt noch, wo in Wikipedia personenbezogene Daten hinterlegt sind? Weder Klarname noch Geburtsdatum und sonstiges können irgendwo in Wikipedia hinterlegt werden. Wenn Benutzer solche Angaben aus eigener Veranlassung hier abschütten, müssen diese sich doch erstmal selber an die Nase fassen.---- · peter schmelzle · d · @ · 18:21, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
bist du denn der ansicht, dass alles was nicht gesetzlich verboten ist, hier praktiziert werden muss? ich könnte mir im zusammenhang schutz persönlicher und anderer daten so einiges vorstellen, dass meiner meinung nach gesetzlich verboten sein sollte. leider sind die herren schäuble & co anderer ansicht...--poupou review? 18:34, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Prinzipiell sollte erstmal geklärt werden, worüber wir hier reden, nämlich den „Schutz personenbezogener Daten“. Wenn ich mir Spezial:Einstellungen anschaue, sehe ich da nirgendwo ein Eingabefeld für irgendwelche persönlichen Daten, abgesehen von der optionalen E-Mail-Adresse. Wikipedia an sich kann also überhaupt kein Vorwurf für unverantwortlichen Umgang mit solchen Daten gemacht werden, weil „Wikipedia“ solche Daten überhaupt nicht sammelt.---- · peter schmelzle · d · @ · 18:44, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Den Klarnamen gebe ich an, damit meine Bearbeitungen unter meinem Namen erscheinen - aber ich gebe damit nicht gleichzeitig das Einverständnis dazu, dass meine Beiträge zu einer Enzyklopädie statistisch ausgewertet werden - z.B. ob ein anderer mit dem ersten Blick sieht ob ich eine Labertasche bin oder nicht - für eine weitere Verwendung meiner Daten muss ich explizit mein Einverständnis geben. Der Zweck zu dem ich mich bei Wikipedia anmelde ist, dass ich an einer Enzyklopädie mitwirken möchte - alles andere ist sekundär. Ich muss selbst bestimmen können was mit meinen Daten und Beiträgen für elektronische Auswertungen erlaubt sind. Deshalb ist ein Opt-out-Lösung die einzig richtige. -- Rolf H. 18:48, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Deine Beiträge darf jeder mit Angabe der Quelle und der Autoren frei kopieren und verwenden. Dafür sorgt die GNU-Lizenz für freie Dokumentation, unter der die Autoren ihre Texte veröffentlichen (O-Ton „Über Wikipedia“). D.h. du hast kein Mitspracherecht über die Verwendung deiner Beiträge und kannst darüber auch nicht selbst bestimmen. Und wie oben angemerkt werden hier keine personenbezogenen Daten erhoben. Ist das denn so schwer zu verstehen?---- · peter schmelzle · d · @ · 18:59, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
ist es so schwer zu verstehen, dass es trotzdem eine gute idee sein könnte, denjenigen die hier nicht erscheinen möchten, eine opt-out-möglichkeit zu geben?--poupou review? 19:03, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Die Idee ist gut und ich befürworte sie, aber die Datenschutz-Begründungen, die hier angeführt werden, sind haarsträubend.-- · peter schmelzle · d · @ · 19:09, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um meine Beiträge, die kann jeder so oft kopieren oder verwenden wie er will - es geht darum, dass man, wie Henriette vorzüglich anführte, auf dem Silbertablett eine detailierte Auswertung über die Beiträge der einzelnen Benutzer in den einzelnen Bereichen bekommt - und diese Auswertung begründet das rechtliche Bedenken meinerseits. Die personenbezogenen Daten werden zwar von Wikipedia nicht erhoben, der Klarname wird freiwillig angegeben - aber das rechtfertigt immer noch nicht die Weiterverarbeitung ohne das Einverständnis der einzelnen Person. Ob du das Bundesdatenschutzgesetz haarsträubend findest ist mir ehrlich gesagt ziemlich gleich -- Rolf H. 19:20, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Nicht das Dtenschutzgesetz ist haarsträubend, sondern deine Auslegung, das scheint aber mit deiner Polemik und irrigen Auslegung der Mitspracherechte der Autoren bei der Veröffentlichung unter GNU free einher zu gehen. Wenn du etwas zur Sache beitragen möchtest, dann belege bitte das angebliche Vorhandensein personenbezogener Daten in Wikipedia, die hier irgendwie missbräuchlich ausgewertet werden. Es wird immer nur behauptet, aber ein Nachweis dafür fehlt. Wo ist die Personenbezogenheit in der hier diskutierten Beitragszahlenliste? Was macht die konkrete Person hinter dem Benutzernamen zuordenbar, wenn sie wie die mehrheit hier unter anonymen Nick auftritt?---- · peter schmelzle · d · @ · 19:44, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Also entweder willst du es nicht kapieren oder du kannst es nicht. Die GNU-Lizenz hat nicht mit dem Autor zu tun - diese betrifft nur die Inhalte der Artikel und ich bestätige, dass ich auf das Recht am eigenen Text verzichte. Der Klarname ist der personenbezogene Datensatz, auch wenn er freiwillig angegeben wird - ehrlich gesagt habe ich keine weitere Lust mit Dir über dieses Thema zu diskutieren - für mich hier in im Bezug zu Dir - EOD. -- Rolf H. 19:53, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich denke, man sollte die Beitragsliste genauso lassen wie sie ist. Sie besteht seit fast zweieinhalb Jahren und hat keinem was getan. Peter hat Recht. Er kann ja auch Tom oder Karl heißen, wissen tut das nur er. Und ich habe bis jetzt noch kein Feld in der Wikipedia gesehen, wo man aufgefordert wurde, persönliche Daten anzugeben. Wer seine Daten angibt, tut das freiwillig und muss damit leben, dass sie für alle öffentlich einsehbar sind. Außerdem sind die Aktivitäten in der Wikipedia auch über Spezial:Beiträge einsehbar. --Dbawwsnrw Frage? 19:57, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Rolf, das Problem ist, dass keine personenbezogenen Daten vorliegen können, weil es hier überhaupt keine Personen gibt. Code·is·poetry 19:58, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
„Henriette Fiebig“ ist eine Person (und existent … kann man problemlos über Google nachprüfen!). Meine Daten sind personenbezogene Daten und wie Rolf sehr richtig sagte: Ich habe zugestimmt, daß mit meinen Texten gemacht werden kann was will. Aber meine Daten standen nie in Rede! Also entweder bekennt man sich hier klar dazu, daß einem Datenschutzrechte scheißegal sind (dann bin ich weg) oder dazu, daß man bisher nicht genug darüber nachgedacht hat und derart tiefgehende qualitative Auswertungen ab sofort nur nach persönlicher Nachfrage gemacht werden (dann fragt mich). Beide Optionen sind OK für mich. Was für mich ABSOLUT nicht OK ist, das ist so zu tun, als gäbe es überhaupt keine Fragen oder Probleme. Nochmal: Nur weil einige Leute sich datenmäßig gern nackig machen und offenbar Editcounter als Wichsvorlage brauchen, heißt das noch lang nicht, daß jeder diesen Quatsch gutheißen und/oder mitmachen muß!!! --Henriette 04:22, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten


Hier übrigens noch ein Zitat aus Wikipedia:Datenschutz: „Das Benutzerverhalten, wie etwa die letzten Bearbeitungszeiten, die Zahl der Bearbeitungen und auch der Inhalt jeder einzelnen Bearbeitung, sind über die Funktion "Benutzerbeiträge" öffentlich für jedermann einsehbar und können in aggregierter Form von anderen Benutzern veröffentlicht werden.“ -- · peter schmelzle · d · @ · 20:35, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Das sagt doch aus, dass es rechtlich an der Liste nichts zu meckern gibt und sie gegen keine Datenschutzbestimmungen verstößt, oder? --Dbawwsnrw Frage? 20:37, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ohne das jetzt juristisch zu beurteilen: Nein. Nur weil ich sage "Ich verstoße nicht gegen Datenschutzbestimmungen" heisst das nicht notwendigerweise, dass ich nicht gegen Datenschutzbestimmungen verstoße... Die Telekom hat derartiges auch in ihren Datenschutzdisclaimern stehen, was raus kam, wisst ihr ja... --Gnu1742 20:41, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
auch wenn ich mich jetzt wiederhole: wenn es benutzer gibt, denen diese liste hier unangenehm ist, weil sich daran dinge ablesen lassen, die sie lieber nicht so deutlich ablesbar dargestellt sehen möchten, insbesondere wenn es sich um realnamen handelt, finde ich es angemessen, darauf insoweit rücksicht zu nehmen, dass es eine opt-out-möglichkeit gibt. das hat mit rechtlich zulässig oder nicht eigentlich gar nichts zu tun. es ist vielmehr eine frage des freundlichen umgangs miteinander.--poupou review? 20:54, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Hier mal so ein Artikel über ein BGH-Urteil, welches nach Ansicht des Gerichtes ins Grundgesetz aufgenommen werden muss - die Informationelle Selbstbestimmung. Ich möchte daraus nur einen Satz zitieren, für die jenigen, die keine Lust haben, sich den Artikel ganz durchzulesen:

Das Recht auf Informationelle Selbstbestimmung bezeichnet im deutschen Recht das Recht des Einzelnen, grundsätzlich selbst über die Preisgabe und Verwendung seiner personenbezogenen Daten zu bestimmen.

soll heißen, ich bestimme selbst ob ich mit meinem Klarnamen hier arbeite oder nicht, aber ich muss auch selbst darüber bestimmen können, ob und wie meine Daten weiter verarbeitet werden können. Das Problem ist nur über eine Datenschutzerklärung die so genannte Privacy policy zu lösen, in der jeder Benutzer aktiv darüber bestimmt, was mit seinen Daten gemacht werden darf. Die datenschutzrechtlichen Hinweise im Anmeldebildschirm müssen von jedem neuen Benutzer gelesen und aktiv akzeptiert werden. Derzeit sind diese Hinweise selbst bei einer 1280x1024px nicht auf den ersten Blick zu erkennen - man könnte sagen im Kleingedruckten versteckt. Es steht auch nirgendwo, dass ich sie akzeptieren muss, denn es sind ja nur Hinweise und keine Bestimmungen - deshalb sind sie rechtlich unwirksam. Derzeit ist es also ohne diese Datenschutzklausel auch möglich die Löschung seiner personenbezogenen und personenbeziehbaren Daten zu verlangen. Soviel zu meiner „haarsträubenden Auslegung“ des Datenschutzes. Ich möchte damit nur auf eine rechtliche Lücke im System hinweisen - es nutzt auch nicht wenn wir davon ausgehen, dass sich keiner darüber beschweren wird - wenn das Kind ins Wasser gefallen ist, ist es zu spät etwas dagegen zu machen. Es gibt viele Punkte über die man tagelang sachlich oder unsachlich diskutieren kann - aber beim Thema Datenschutz ist dafür kein Spielraum. -- Rolf H. 07:51, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Nachsatz: Ich habe Frank Schulenburg soeben auf diese Diskussion aufmerksam gemacht, denn nur die Projektverantwortlichen können darüber befinden, ob etwas geändert werden muss oder nicht. -- Rolf H. 11:16, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
ich halte frank schulenburg für einen nachdenklichen und vernünftigen wikipedianer, dessen persönliche meinung die diskussion hier sicher bereichern wird - aber warum in aller welt hältst du ihn für einen "projektverantwortlichen"?--poupou review? 12:59, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
im gesetzen Fall, dass es einmal zu einer gesetzlichen Auseinandersetzung zu diesem Thema kommen könnte, wird ein deutsches Gericht sich nicht an einen Verantwortlichen in den USA halten, sondern einen deutschen Ansprechpartner suchen - wie z.B. im Fall Atze Schröder. Da Frank Mitglied des Vorstandes der Wikimedia Deutschland ist, wird die Anfrage damit garantiert einer rechtlichen Prüfung zugeführt. Es mag sein, dass ich Unrecht habe oder etwas falsch interpretiere, aber das einzige was ich möchte ist Rechtssicherheit. Gruß -- Rolf H. 13:27, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
betreiber der wikipedia ist die wikimedia foundation in den usa. wikimedia deutschland ist nicht betreiber und damit auch nicht rechtlich verantwortlich (und das haben inzwischen auch die deutschen gerichte begriffen). frank schulenburg ist zudem nicht mehr im vorstand dieses vereins. nichtsdestoweniger würde mich franks persönliche meinung auch interessieren.--poupou review? 13:34, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Dann ist das Impressum von Wikimedia nicht mehr aktuell [2] -- Rolf H. 13:40, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
das ist die homepage des deutschen vereins wikimedia, deren anbieter natürlich der verein selbst ist. die angaben zum vorstand sind in der tat nicht mehr aktuell, die mitgleiderversammlung hat vor 8 tagen einen neuen vorstand gewählt, siehe [3]. das ist aber nicht der anbieter der wikipedia, den du unten auf jeder wikipedia-seite verlinkt findest, Wikipedia:Impressum.--poupou review? 15:06, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Und was in aller Welt sind hier bitte deine personenbezogenen Daten? Du meinst eventuell deine Beiträge oder Informationen, die du in deinen Beiträgen (und dazu gehört auch die jeweilige Diskussion einschließlich dieser hier) preisgegeben hast. Du bist dir bewusst, dass du in einer Enzyklopädie publizierst, also per se Dinge veröffentlichst. Und diese Veröffentlichungen sind GFDL-lizensiert, dürfen also von jedermann unter Quellennennung nach Belieben verwendet oder ausgewertet werden. Wenn du also hier in irgendeinem Artikel- oder Diskussionsbeitrag irgendetwas Persönliches veröffentlichst, fällt das auch unter GFDL. Wenn du hier jetzt z.B. deine Telefonnummer veröffentlichen würdest, könnte jeder sogar zu kommerziellem Zweck zusammenfassen: „Benutzer Rolf H. hat die Telefonnummer xxxx. Quelle: Wikipedia (URL), Hauptautor: Benutzer Rolf H.“ Das ist kein datenschutzrechtliches Problem, sondern die logische Konsequenz aus der Veröffentlichung unter GFDL. Alles, was es hier auszuwerten gäbe, haben Benutzer unter GFDL selbst publiziert, es hat sie niemand dazu gezwungen.---- · peter schmelzle · d · @ · 13:28, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
und wir drehen uns im Kreis - nochmal ganz genau den Beitrag meinerseits von heute Morgen um 7:51 Uhr durchlesen, eine Tasse Tee trinken, und darüber nachdenken ob Du in der Lage bist, den Vorgang rechtlich zu bewerten. -- Rolf H. 13:48, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ja.-- · peter schmelzle · d · @ · 16:22, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Es gab früher auch Menschen die dachten andere Menschen mit ihren Worten zu heilen - ohne das sie eine medizinische Ausbildung hatten - oft sind ihre armen Patienten danach verstorben. -- Rolf H. 16:54, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Siehe unten, ich teile im Wesentlichen die in Wikipedia:Datenschutz genannten Ansichten, dass alle Beiträge irgendwo innerhalb Wikipedia als veröffentlicht gelten und Beiträge sowie das öffentlich einsehbare Benutzerverhalten weiterverarbeitet und aggregiert werden dürfen. Die Beitragszahlen-Seite widerspricht diesen Grundsätzen nicht. Weitergehende Anonymisierungsdiskussionen wären als Grundsatzdebatte an anderen Orten zu führen.-- · peter schmelzle · d · @ · 17:06, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Das sehe ich auch so. Obwohl man sagen muss, dass es sich schon widerspicht, wenn jemand auf der einen Seite unter Klarnamen arbeiten will und auf der anderen Seite nirgendwo auftauchen will... mein Vorschlag wäre, diese Liste weiter zu führen und, wenn es nötig ist, auf höherer Ebene als die Beitragszahlenstatistik Planungen zu Anonymisierungen für bestimmte Bereiche zu machen. Dann wäre allen geholfen. --Dbawwsnrw Frage? 18:12, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Man muss bei einer Diskussion ja nicht über einen Kamm kommen. Ich vertrete halt derzeit eine andere Rechtsauffassung - die ich in den nächsten Tagen prüfen werde, um, im gesetzten Falle das sich diese verstärkt, es an anderer Stelle, z.B. auf der Diskussionsseite von WP:Datenschutz anzusprechen. Jetzt gehe ich erst mal ein Bier trinken und beobachten, wie unsere westlichen Nachbarn gegen Russland rausfliegen - wer anderer Auffassung ist, kann dies gerne auf meiner Diskussionseite unwiderruflich vermerken:-) -- Rolf H. 18:30, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ganz großes Theater

Nee, wer hätte gedacht, dass CC mit seiner, doch nicht so abwegigen Forderung, nicht mehr namentlich in der Liste aufzutauchen, so ein Bohei auslösen würde. Ist es denn wirklich so ein Problem? Der Aufwand zur Anonymisierung dürfte wohl nicht groß sein, Aka? --Hardenacke 21:49, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

also wirklich, dass aka nicht sofort springt und die Anonymisierung programmiert, sondern erstmal abwartet, ob das überhaupt gewünscht ist... so ein Schlingel *kopfschüttel* --schlendrian •λ• 21:52, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Das war eine Frage, Florian. --Hardenacke 21:55, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Denn, wenn der Aufwand nicht groß ist, was ich als Programmier-Ignorant nicht so genau weiß, wäre doch die nächste Frage, wozu sich hier die WP-Gebetsmühle immer weiter dreht. --Hardenacke 21:58, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Einfach um das Prinzip. Ich glaube, wenn CC nicht so einen grottenschlechten Tag/Woche gehabt hätte, hätte er den Trubel hier auch nicht fabriziert. Gerne hätte ich es auch, dass die Statistik fortgeführt wird, von mir auch aus mit Anonymisierung, aber sie einfach verkommen zu lassen, wäre mehr schlecht als recht.--Traeumer 22:18, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Eben. --Hardenacke 22:42, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich fänd's schade, wenn die Statistik abgeschafft oder gelöscht würde... --Dbawwsnrw Frage? 23:45, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
na dann sind wir uns doch alle einig. aka programmiert irgendeine anonymisierungsmöglichkeit für die die es wollen und gut is.--poupou review? 23:50, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Es geht ja um Datenschutz, und das ist das Problem.
Da kann man doch nicht denjenigen zum Problem erklären, der das mal anspricht. – Simplicius 2004-2008 11:37, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Vorhang auf! Auftritt: Wikipedia:Beitragszahlen/Ausschlussliste. Wie das dann genau umgesetzt wird, kann man noch klären. Die Inglisis ersetzen den Namen durch einen User:Place holder, warum auch immer. Man könnte die betreffenden Zeilen wohl auch ganz rausnehmen, da wir keine Sortierung haben. Ggf. könnte aber auch die Gesamtzahl drinbleiben für die Abstände zum sehen zu können. Die Detaildaten sind aber meiner Meinung nach überflüssig und für alle anderen uninteressant. Sie böten nur wieder Anlass zu Spekulationen. -- Harro von Wuff 01:43, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

ähm- nö. so nicht. wenn ich nicht in einer Statistik auftauchen möchte (was vermutlich aus Datenschutzgründen auch anonym gar nicht so unklug wäre) dann will ich aber gefälligst auch nicht namentlich auf einer Liste erscheinen, die alle die sammelt, die nicht mitmachen. So wie die, die ihren Fingerabdruck nicht freiwillig hergeben oder nicht am freiwilligen Massengentest mitmachen. Persönlich find ich die Statistik ja ganz interessant, und da ich meinen Namen meinem Vogel geklaut hab dürfte es schwer fallen, daraus irgendwas über meine Person herauszufinden; was das betrifft sollte hier die Verwendung von Echtnamen eher generell nicht erwünscht und nur in Ausnahmefällen nach Perso-Vorlage (ja!) zulässig sein. Andererseits - wer sich hier mit Echtnamen anmeldet und recht ausführlich und dauerhaft editiert, der sollte schon wissen was er tut, nach der freiwilligen Veröffentlichung der Daten diese plötzlich schützen zu wollen, find ich auch schwierig. Aber so interessant ich die Statistik nun auch finde (ich mag Statistiken, man kann so herrlich viel Zeugs hineininterpretieren, ohne auch nur einen einzigen Punkt qualitativ überprüft zu haben) - welchen Mehrwert die nun für die WP hat und ob sie nicht potentiel eher schädlich denn nützlich ist (einen konkreten Nutzen kann ich zumindest nicht entdecken, da die Wertung ja rein quantitativ ist) wäre auch durchaus zu diskutieren.-- feba disk 02:13, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Hm. Eine Liste mit Place holder und eine mit den Klarnamen dazu ist in der Tat nicht sonderlich intelligent. Vielleicht nochmal bei Tageslicht. Das Andere müssen wir jetzt aber nich nochma bereden, nee, oder? -- Harro von Wuff 03:11, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
besser: opt out per email an aka. in der liste darstellung als XXXX. dann wissen die anderen wie sie im vergleich stehen, die liste behält also ihren aussagewert und die anonymisierten haben nichts weiter zu befürchten.--poupou review? 11:05, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Momentan ist das doch so: AKA stellt hier doch nur die Zahlen dar, die mit dem Kate-Tool erhoben werden, oder habe ich da was falsch verstanden?
Eine Optout müsste also schon beim Kate-Tool ansetzen, und nicht erst bei den Beitragszahlen. – Simplicius 2004-2008 11:37, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
das hast du falsch verstanden, vg. akas anmerkung zu deiner umfrage bez. kate.--poupou review? 13:01, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ja, das habe ich gesehen, die Antwort kam schon 1 Minute später.
Im Prinzip bleibt es aber doch beim gleichen Punkt hängen:
Man braucht eine grundsätzliche Linie für ähnliche Werkzeuge und Seiten. – Simplicius 2004-2008 15:33, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Die gibt es bereits hier: Wikipedia:Datenschutz. Zitate: Jedes Wort, das öffentlich zu einem der Wikimedia-Projekte beigetragen wird, gilt als veröffentlicht. Falls Sie etwas schreiben, bedenken Sie, dass es für immer aufbewahrt wird. Das betrifft Artikel, Benutzerseiten sowie Diskussionsseiten. ... Das Benutzerverhalten, wie etwa die letzten Bearbeitungszeiten, die Zahl der Bearbeitungen und auch der Inhalt jeder einzelnen Bearbeitung, sind über die Funktion "Benutzerbeiträge" öffentlich für jedermann einsehbar und können in aggregierter Form von anderen Benutzern veröffentlicht werden. ... Die Logfiles werden benutzt, um allgemeine Statistiken zu generieren. Die Rohdaten werden nicht veröffentlicht und normalerweise nach etwa zwei Wochen gelöscht. ... Diese Daten können von den Server-Administratoren ausgewertet werden, etwa bei technischen Problemen, wenn Spider die Server überstrapazieren, oder um in seltenen Fällen den Benutzernamen und die IP-Adresse von Benutzern, die Wikipedia missbrauchen, zuzuordnen. Diese Grundsätze sind IMHO im Rahmen einer stets nachvollziehbaren Projektentwicklung unabdingbar, auch wenn einige hier scheinbar anderer Ansicht sind.-- · peter schmelzle · d · @ · 16:40, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Wichtig dürfte die Privacy Policy der Foundation in der Fassung vom 21. Juni 2006 sein: "Data on users, such as the times at which they edited and the number of edits they have made are publicly available via "user contributions" lists, and in aggregated forms published by other users." Das hält nur fest, dass es so ist, dass andere Benutzer da weiterführende Statistiken betreiben.
Dass es nun unabdingbar sein soll, dass man weiss, an welchen Wochentagen oder zu welchen Tageszeiten ich editiert habe et cetera würde nicht mal meine Oma glauben. Da ich für meine Tätigkeit hier kein Geld bekomme, kann es Dritten also absolut schnurzegal sein, wieviele edits ich habe.
Für die Skripte auf dem Toolserver ist es durchaus mal erlaubt, sich Gedanken zu einer Policy diesbezüglich zu machen. Mit gutem Willen findet man da immer gemeinsame Lösungen.
Und wenn du es schaffst, auf einem unabhängigen Server eigene Skripte laufen zu lassen und zu veröffentlichen, müsste man halt mal schauen, dann greift vieles von dem, was oben schon dargelegt wurde. – Simplicius 2004-2008 20:23, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Wichtig ist auch dort der zweimal fett ausgezeichnete Passus: When you edit any page in the wiki, you are publishing a document. Also auch da geht man davon aus, dass hier in jedem Fall veröffentlicht wird und kein Bereich irgendwie der Veröffentlichung und wie auch immer gearteten Verwertung vorenthalten bleibt.---- · peter schmelzle · d · @ · 20:48, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Da steht „publishing a document“ – Texte also und keine beliebigen Daten zur beliebigen Auswertung. Und überhaupt ist es absurd und mittlerweile extrem peinlich anzuschauen wie hier einige Leute darum kämpfen eine höchst zweifelhafte Praxis des Data-Minings zur vom Projekt intendierten Vorgehensweise zu verklären, anstatt zuzugeben, daß die Auswertung von Metadaten zwar nett, aber auch ziemlich auf der Schwelle ist. Schlußendlich könntet ihr euch den ganzen Krampf hier sparen, wenn ihr einfach mal ohne Streß und ohne unzutreffende Argumentationen zugestehen würdet, daß manche Leute so eine Auswertung einfach nicht wollen und die schlicht aus den Auswertungen rauslasst.--Henriette 07:03, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Da steht When you edit any page in the wiki, you are publishing a document, also wie in der deutschen Version: jeder Edit auf jeder Seite innerhalb Wikipedia gilt als Veröffentlichung, auch Disussionen und Benutzerseiten. Zu den Metadaten steht da: Data on users, such as the times at which they edited and the number of edits they have made are publicly available via "user contributions" lists, and in aggregated forms published by other users.Man kann das nicht unter den Tisch reden: Wer hier arbeitet, publiziert, und muss damit leben, dass jeglicher Aspekt seiner Publikationstätigkeit ausgewertet wird. Zurück zum konkreten Fall: Wenn aka in seinem Skript ein Opt-Out einbaut, geht das ja völlig in Ordnung. Es kann aber kein Anspruch darauf konstruiert werden, hier aus irgendwelchen Auswertungen herausgenommen zu werden, die von wikimedia foundation und von der deutschen Datenschutzseite ausdrücklich gebilligt werden. Selbst wenn man mittels Opt-Out nicht mehr in dieser Beitragsliste erscheint, bedeutet das nicht, dass man von weiteren identischen und ähnlichen Auswertungen von Dritter Seite ausgenommen wird. Es spricht auch nichts dagegen, dass jemand in einem nahezu beliebigen Kontext schreibt: „Eine Person unter dem Benutzernamen Henriette Fiebig hat zur deutschsprachigen Wikipedia seit 2004 rund 18.000 mal beigetragen“, eben weil genau das die Zusammenfassung der öffentlich einsehbaren Metadaten aus Spezial:Beiträge/Henriette Fiebig ist. Grüße---- · peter schmelzle · d · @ · 10:06, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Es gibt Auswertungen bzw. es kann Auswertungen geben, das steht da und mehr nicht. Von Art und Umfang kein einziges Wort. Daraus zu folgern, man "muss damit leben, dass jeglicher Aspekt seiner Publikationstätigkeit ausgewertet wird" ist grober Unfug. Nicht alles, was möglich ist, ist auch erlaubt. Und selbst wenn es da stünde, könnten sich solche unmaßgeblichen WP-Statements auch nicht über die Rechte von Leuten einfach so hinwegsetzen.
Überhaupt werde ich immer verdammt misstrauisch, wenn jemand Regeln und Vorschriften seziert. Oft ist es dann mit vernünftigen Argumenten nicht so weit her. Wenn jemand nicht aufgeführt werden möchte und ich stelle fest, dass das ohne große Probleme möglich ist, dann mache ich es eben. So macht man das unter vernünftigen Menschen im vernünftigen Miteinander und kommt nicht mit Vorschriften, Prinzipien und Rechthaberei oder wimmle andere mit "selber schuld" ab. Das Kate-Opt-Out ist ein Beispiel dafür, wie man sowas vernünftig einvernehmlich löst. -- Harro von Wuff 14:34, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Daraus zu folgern, man "muss damit leben, dass jeglicher Aspekt seiner Publikationstätigkeit ausgewertet wird" ist grober Unfug. Auch hier mag ich nochmals widersprechen. Wenn man die Mitarbeit hier mit anderen publizistischen Tätigkeiten vergleicht, kommt man nämlich genau an diesem Punkt raus. Angenommen, du schreibst regelmäßig Beiträge für eine Zeitschrift, dann wirst du damit rechnen müssen, dass du nicht nur zitiert wirst, sondern dass es auch vielfache Auswertungen gibt, z.B. Autor XY hat seit März 2003 bereits rund 80 mehrseitige Beiträge in der XYZ-Zeitschrift veröffentlicht, in denen es hauptsächlich um Wirtshauskultur geht. In letzter Zeit widmet er sich insbsondere regionalen Themen aus Niedersachsen, wobei er sich hierbei zumeist auf neuere Schriften des Landesarchivs beruft. Solch ein kurzer Passus ist nicht ungewöhnlich und wertet gleich eine ganze Reihe von Aspekten publizistischer Tätigkeit aus: Dauer, Umfang, Themen, Tendenzen, Quellen. Grüße-- · peter schmelzle · d · @ · 22:43, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Wir schreiben hier aber nicht als bezahlte Journalisten für Hochglanzzeitschriften, sondern als Freiwillige für ein Internetprojekt. Und Freiwillige sollte man tunlichst bei Laune halten, weil die sich sonst nämlich einen anderen (unbezahlten) Spielplatz suchen. Es ist wirklich extrem ärgerlich mit welcher Vehemenz und Impertinenz hier versucht wird etwas zu rechtfertigen (nämlich qualitative Datenauswertung), das für das Projektziel absolut unnötig ist und ganz offensichtlich einige Leute massiv verärgert. Wenn manche Leute das nicht wollen, dann wollen die das nicht und dann ist dieser Wunsch gefälligst zu respektieren und nicht mit rabulistischen Endlosdiskussionen zu Tode zu reiten. Wer Statistiktools zusammenhäkeln kann, der wird sich wohl auch einen Weg überlegen können, wie man eine handvoll Leute anonymisiert darin unterbringen kann. Also: Machen, nicht labern und ständig neue absurde Argumente erfinden, warum man hier gefälligst den Datenstriptease machen soll. --Henriette 02:05, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Reinquetsch: wer redet von Hochglanzzeitschriften? Es gibt genug Fachpublikationen, zu denen auch nur ehrenamtlich beigetragen wird und bei denen der Vergleich mit WP eben nicht hinkt. Grüße-- · peter schmelzle · d · @ · 16:26, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Diese "Argumente" könnte man dir andersrum genauso um die Ohren hauen. Ich liebe deine moralische Warte, aus der du immer wieder kommst und versuchst andere nieder zu machen, die nicht deiner geschätzten Meinung sind. Großes Kino, wenn auch in der x-ten Wiederholung langweilig. :) Marcus Cyron 03:00, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Der Schutz persönlicher Daten ist ein Grundrecht, da muß ich keine Moral bemühen. Meinst Du nicht, daß Du deine Unkenntnis bezüglich dieser Dinge inzwischen hinreichend bewiesen hast und dich ab jetzt besser an Dieter Nuhr hieltest? --Henriette 14:46, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Um auch dir mal klar zu machen, warum es einen großen Unterschied gbit zwischen dieser qualitativen Auswertung der Benutzerbeiträge und der reinen Verfügbarkeit der Beitragsliste eines individuellen Benutzers: Hier bekommt der interessierte Data-Miner schon frei Haus geliefert, WER zu den Top-500 gehört. Und zu wissen, dass jemand ganz weit oben steht, ist schon eine neue Information, die erst durch diese Auswertung entsteht: Es werden die Beitragszahlen in Relation gesetzt. Tja, und so ein Top-20-Wikipedianer ist doch ein prima Punkt, an dem man mit Social Engineering (btw: da gibts viel bessere Methoden, als sich nur am Telefon als ein Typ von der Bank auszugeben) erstklassig anhaken kann, um weiter zu forschen und über dessen Bekanntschaften im Top-500-Club mehr rauszukriegen. Gäbe es diese durch die Auswertung generierte Information nicht, muss er erst mühsam selber rauskriegen, WER ist überhaupt 'einflussreich' in der Community. Ja, natürlich: Er wird es rauskriegen, indem er einen Dump analysiert oderoderoder. Jedoch die Hürde liegt deutlich höher. Einen vollständigen Schutz kann es in der IT so gut wie nie geben, daher ist es notwendig, einem potentiellen Missbraucher möglichst viele Steine in den Weg zu legen und lieber vorsichtiger als notwendig zu sein.
Zum Daten-sind-eh-verfügbar-Argument: Ein Supermarkt darf auch keine Top-500-Liste der Kunden aushängen, geschweige denn anlegen, obwohl er alle Daten, die dafür notwendig sind, hat.
Und zum Abschluss: Wer die Seite nicht sehen will, braucht sie nicht aufzurufen. ist einer der ignorantesten Sätze, die ich je im Kontext von datenschutzrechtlichen Diskussionen gelesen habe. --Gnu1742 09:00, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
@Gnu1742 „WER zu den Top-500 gehört …“: Wunderbares Stichwort bei dem es mir gerade ganz kalt den Rücken herunterlief: Um über „ … dessen Bekanntschaften im Top-500-Club mehr rauszukriegen“ muß man keinen Aufwand treiben, weil wir netterweise natürlich auch das mittlerweile bereitwillig auf dem silbernen Tablett servieren: Benutzer:Taxman/Gemeinschaftsseite. Das mit den Beitragszahlen und natürlich den Stammtisch- und Partyseiten verknüpft, habe ich binnen weniger als einer Stunde ein derart interessantes Persönlichkeits- und Bewegungsprofil von einzelnen Leuten, daß die Dienste vermutlich ganz schon ganz neidisch werden, wie bereitwillig wir uns hier nackig machen – und das auch noch mit dem Duktus, daß es ein Recht darauf gäbe, sowas zu erfahren!! Mit wird schlecht … --Henriette 14:46, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
[PA entfernt. Vereinsquerelen bitte im Vereinswiki austragen!] —Sargoth¿!± 17:01, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Jetzt komm aber mal wieder runter. Ich weiss nicht, was für ein Sträußchen du mit Henriette ausfichst, aber einen Sachbezug hat das ja nun wirklich nicht mehr, hat eher was von einer Generalabrechnung. --Gnu1742 15:40, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich fechte überhaupt keine Sträuße mit Marcus und ich habe auch null Interesse an ihm oder seiner Arbeit. Der hat sich irgendwann mal die Theorie zurechtgelegt, daß ich gefälligst unter einem massiven Minderwertigkeitskomplex zu leiden hätte, weil ich nicht viele Artikel schreibe. Das ich das nicht tue und fröhlich weiter ein Diskussionsaccount bleibe, das wurmt ihn wohl … oder was auch immer. Ich habe keinerlei Idee, warum er mich in Diskussionen immer so derart persönlich angreift; allerdings mittlerweile ein tatsächlich massives Problem: Nämlich diese persönlichen Angriffe zu ignorieren. Es kann keinerlei Zweifel daran bestehen, daß ich allen Dingen gegenüber die den Datenschutz betreffen, ausgesprochen kritisch eingestellt bin. Dieser komplett unzutreffende, unfaire und schlichtweg menschlich unmögliche Rundumschlag von ihm gegen mich ist eine Unverschämtheit. Das sich allerdings irgendjemand zu mehr als einem windelweichen „Du, Du, Du“ ihm gegenüber herabläßt, das wage ich zu bezweifeln. Ich geh dann mal in die Bibliothek und versuche das zu vergessen. --Henriette 16:20, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
@henriette: Das mag ich nicht so stehenlassen, da siehst Du imo etwas sehr schwarz: Für Data Mining ist die Gemeinschaftsseite ziemlich nutzlos, weil sie allenfalls dokumentiert, wer wem im real life mal über den Weg gerannt ist. Allein eine einzige Party bei JC kann einige Tausend solcher Beziehungen schaffen. Eine über ein nichtssagendes „X hat Y mal gesehen“ hinausgehende Relation würde aber zumindest bei meinem Datensatz (35 Bestätigungen) schon viele false positives hervorrufen, selbst wenn es nur „X hat mit Y in der WP zu tun“ ist. Wo und wann das Treffen stattgefunden hat, lässt sich allenfalls über sekundäre Daten wie Partylisten ableiten, aus denen sich die Bestätigungen aber ebenfalls generieren ließen. (Doh!) Da komm ich als Data Miner deutlich weiter, wenn ich automatisiert auswerte, auf welchen fremden Benutzerdiskussionen Admins posten und analog mit allen bei dieser ersten Stufe gehäuft auftretenden Nichtadmins verfahre. Auch zum Identifizieren von „Wer ist einflußreich?“ ist die Adminliste imo ein weit besserer Startpunkt als die Gemeinschaftsseite (oder umseitige Beitragsliste) und zudem per Spezialseite auf jedem Projekt vorhanden. Viele Grüße, —mnh·· 16:02, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn ich Henriette zitieren darf: "Wenn manche Leute das nicht wollen, dann wollen die das nicht und dann ist dieser Wunsch gefälligst zu respektieren..." Nehmen wir einmal an, ich würde die Auswertung wollen, dürfte ich dann nicht auch auf die Respektierung meines Wunsches hoffen? Aus meiner Sicht spricht nichts gegen eine Anonymisierung. Aber die Beitragszahlen würde ich gern auch weiterhin zur Verfügung haben wollen. --Don Magnifico 13:35, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Das wirst du auch. Es geht hier ja einzig und allein darum, dass die hier nicht aggregiert, in einer qualitativen Auswertung stehen. Du kannst dir auch weiterhin deine private unanonymisierte Top-500-Liste machen... Nur musst du dir die Arbeit dann schon selbst machen. --Gnu1742 13:49, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Verstehe ich dich richtig, daß es nicht zulässig sein soll, wenn ich auf Dinge zurückgreife, die ein anderer Benutzer erstellt hat? Ich müßte also Aka fragen, wie er die Liste erstellt hat und dann könnte ich sie selbst erstellen (vorausgesetzt du erfährst nicht von meinem Gespräch mit Aka). Ich kann mir nicht vorstellen, daß es von Bedeutung sein soll, wer die Liste erstellt hat. --Don Magnifico 14:37, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich hätte das hier stärker betonen sollen. Die Erstellung der Daten an sich ist für einen halbwegs erfahrenen Programmierer eine Fingerübung. Du darfst mir sogar von deinem Gespräch mit Aka erzählen. Es geht drum das in der Wikipedia nicht mehr ausgewertete Daten stehen sollten als notwendig. --Gnu1742 15:53, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Bei "Fingerübung" ignorierst du leider die im Vergleich zur Menge der auszuwertenden Daten (= alle jemals in der deutschsprachigen Wikipedia erfolgten Bearbeitungen) sehr begrenzten Ressourcen des Toolservers. -- aka 19:48, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe keine Vorstellung davon, wie aufwändig es wäre, diese Anonymisierung einzelner Nutzer (wer immer es wünscht) hier einzuprogrammieren. Ich bin dagegen, die User selbst rauszunehmen, da damit die tatsächliche Wertung dahin wäre, aber eine Anonymisierung wäre für mich in Ordnung. Wenn ich es richtig interpretiert habe, sind sehr viele hier eigentlich für so eine Lösung, fragt sich nur, ob man das aka ausrichten darf mit der Bitte, das umzusetzen. Gnu1742 hat völlig recht, ebenso wie Henriette und andere, das aggregieren von Daten hat eine andere Qualität als das Abfragen von einzelnen Accounts. Und in gewissem Sinne wurde mit dem Opt-in-Verfahren bei interiot das ja auch ziemlich kommentarlos umgesetzt, was offenbar sehr gut angenommen wird, ich kenne nur wenige User, die sich so genau auf die Finger schauen lassen wollen. --Hubertl 10:46, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Prinzipiell mag ich diese Seite. Ich bin auch unbedingt für ihren Erhalt als aussagekräftige Statistik, weil ich sie für motivationsfördernd halte. Die Art und Weise aber, wie hier das Interesse einzelner an einer Anonymisierung ihrer Daten rabulistisch wegdiskutiert und verächtlich gemacht wird, ist schlicht beschämend. Insoweit: d'accord Henriette. Es ist bisher nicht ein Grund genant worden, warum man einem Benutzer seine Bitte um Anonymisierung verwehren sollte. Daher bin ich für die sofortige Umsetzung der Anonymisierung, um endlich das aufgeblähte Gekrähe halbgaren Zeugs los zu werden. Denis Barthel 11:12, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
die einzig wahre Lösüng um das ganz große Theaterstück mit einem grandiosen Schlussakt zu versehen. --Rolf H. 11:31, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Was, wenn dann bestimmte Nutzer in einem Vergleich mit anonymisierten Nutzern gar nicht mehr genannt werden wollen?-- · peter schmelzle · d · @ · 12:04, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich rätsel gerade, was der Grund dafür sein könnte. Ich meine es wird nach wie vor sichtbar sein, dass XY der 42.-aktivste Wikipede ist, er steht halt in der Liste nicht mehr hinter YZ, sondern Anonymous. Kannst du das mal etwas erläutern? Die Opt-Out-Option steht diesem Benutzer natürlich offen. --Gnu1742 12:07, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Der Betreffende könnte mit seinen Daten nicht zur Qualifizierung anonymisierter Benutzer beitragen wollen.---- · peter schmelzle · d · @ · 12:19, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Häh? Nicht so nebulös und auf deutsch bitte. Inwiefern wird ein Anonymous 12345 Beiträge besser/schlechter/anders qualifiziert, wenn in der gleichen Liste auch nicht-anonymisierte Accounts stehen? Es wird ja anscheinend darauf hinauslaufen, dass dann in der Liste eine Handvoll derartiger Datensätze steht. Wenn es dir jetzt nur um Wikipedia juice geht, habe ich das Gefühl, dass diese Frage jetzt nur aus Trotz kam. --Gnu1742 12:20, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Grund hin oder her: Wenn jemand im Vergleich mit anonymen nicht mehr genannt werden will, dann kann er sich ja anonymisieren lassen. Opt-Out. Was natürlich voll lustig ist. Ich will die Anonymen nicht unterstützen, also werd ich anonym, hahaha. Denis Barthel 13:04, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Zitat: „Das mit den Beitragszahlen und natürlich den Stammtisch- und Partyseiten verknüpft, habe ich binnen weniger als einer Stunde ein derart interessantes Persönlichkeits- und Bewegungsprofil von einzelnen Leuten, daß die Dienste vermutlich ganz schon ganz neidisch werden,--Henriette (A) 14:46, 24. Jun. 2008 (CEST)“ Zitatende. Neidisch sind sie in keiner Weise. Aber sie bedienen sich dieser großartigen Möglichkeiten. Blöd wären sie, wo nicht. Gruß --Penta Frag Flocke! 15:14, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Und immer wieder: Bitte verwechselt nicht Persönlichkeitsrecht mit euren Veröffentlichungen hier. Was ihr sonst so macht, ist persönlich. Was ihr hier tut, ist öffentlich. Wer mit seinen Veröffentlichungen nicht von irgendwelchen nebulösen Diensten (aber auch von seriösen anderen Schreiberlingen oder überhaupt von irgendwelcher Dritter Seite) ausgewertet werden will, der darf eben nicht publizieren. Schlussaus. Hier ist kein anonymes Forum und hier ist kein verstecktes Hinterzimmerchen, sondern hier wird ausschließlich publiziert. Wenn ich morgen das Tätigkeitsprofil des Benutzernamens Henriette Fiebig in irgendeiner weiter verbreiteten Printpublikation detailliert darstellen würde, hätte das nichts geheimdienstliches, sondern ginge ausschließlich aus der Auswertung ihrer hiesigen öffentlichen Publikationstätigkeit hervor. Wikipedia weist an genügend Stellen darauf hin, dass jeder Beitrag als Veröffentlichung gilt, das Benutzerverhalten öffentlich einsehbar ist und ausgewertet werden kann, außerdem dass jedes hier geäußerte Wort im Rahmen der GFDL zitiert und beliebig verwendet werden kann. Wer versucht, hier irgendwelche Anonymisierungen einzubauen oder Autoren vor der Auswertung ihrer Beiträge zu „schützen“, stellt die GFDL und wichtige Wiki-Grundprinzipien in Frage. ---- · peter schmelzle · d · @ · 15:44, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Und immer wieder: Niemand hat behauptet, dass du das nicht tun darfst. Es geht drum, dass dies nicht vollständig 'offiziös' durch die Wikipedia geschieht. Das anonymisieren einzelner Benutzer in dieser, in der WP vorgehaltenen Form verstößt nicht gegen die GFDL. Abgesehen davon gab es auch Zeiten, zu denen es diese Statistiken gar nicht gab und die Wikipedia hats trotzdem überlebt. --Gnu1742 15:48, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Wie oben schon angemerkt: ich befürworte für diese Liste auch den Opt-Out, aber kann es einfach nicht hinnehmen, wenn Persönlichkeitsrechte oder Datenschutzgründe angeführt werden, da schlichtweg alles, was hier steht, von den jeweiligen Autoren selbst öffentlich preisgegeben wurde. Es gilt immer: erst denken, dann schreiben. Erst schreiben und hinterher versuchen, die Spuren zu verwischen, funktioniert innerhalb Wikipedia nicht. Das steht sinngemäß ja auch auf diversen Grundsatzseiten und ich wundere mich, dass gerade langjährige Autoren das nicht verinnerlicht haben. Grüße-- · peter schmelzle · d · @ · 16:00, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Es geht nicht darum irgendwelche „Spuren zu verwischen“, es geht darum, daß hier irgendeine vernünftige Lösung gefunden wird, wie man mit den vielen angefallen Daten, einem (meinethalben sogar: berechtigten) Interesse der Auswertung dieser Daten und Bedenken von Benutzern umgeht! Das hier ist weder ein Projekt zur Aggregierung von Personendaten, auch nicht zur Auswertung von Personendaten und auch nicht zum beliebigen Umgang mit angefallenen Daten. Anstatt sich mal einen Kopf darum zu machen, wie man möglichst datensparsam mit dem ganzen Wust von persönlichen Informationen umgeht und irgendwie den Spagat zwischen speziellen Interessen zur Auswertung und auf der anderen Seite dem Schutz von Personen hinkriegt, wird hier die Datensammelei und -Auswertung nicht nur zu einer Tugend, sondern sogar zum Naturgesetz erklärt! Aber wer so blind und taub ist, daß er nicht mal unterscheiden kann zwischen „Daten fallen an“ und „Daten werden qualitätiv ausgewertet“, der wird das wohl niemals kapieren. Mich würden jetzt mal die „Grundsatzurteile“ interessieren, denen ich entnehmen kann, daß jeder beliebig alle meine im Projekt angefallen Daten nach Lust und Laune auswerten und die hier unter GFDL zur Verfügung stellen darf. Ich warte. --Henriette 16:35, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Siehe oben ... Wikipedia:Datenschutz: Jedes Wort, das öffentlich zu einem der Wikimedia-Projekte beigetragen wird, gilt als veröffentlicht. Falls Sie etwas schreiben, bedenken Sie, dass es für immer aufbewahrt wird. Das betrifft Artikel, Benutzerseiten sowie Diskussionsseiten. ...Das Benutzerverhalten, wie etwa die letzten Bearbeitungszeiten, die Zahl der Bearbeitungen und auch der Inhalt jeder einzelnen Bearbeitung, sind über die Funktion "Benutzerbeiträge" öffentlich für jedermann einsehbar und können in aggregierter Form von anderen Benutzern veröffentlicht werden. ... Texte, die in Wikimedia-Projekten veröffentlicht werden, sind unter den Bedingungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (GFDL; siehe auch Lizenzbestimmungen) anderweitig verwendbar. Das wurde alles schon gesagt, auch wenn du es nicht glauben magst. Eine Grundsatzdebatte wäre an anderem Ort zu führen. Ich habe diesbezüglich auch mal die hiesigen Datensammler und -auswerter von Wikipedia:Wikipedistik angefragt, die auch soziologische Auswertungen von Benutzerbeiträgen machen. Z.B. Laura Dietze: Die Autoren der Wikipedia. Wer macht unser Wissen? Derzeit laufende Magisterarbeit am kommunikationswissenschaftlichen Institut der LMU München oder Möllenkamp, Andreas (2007): Wer schreibt die Wikipedia? Die Online-Enzyklopädie in der Vorstellungs- und Lebenswelt ihrer aktivsten Autoren. Magisterarbeit am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig. Vielleicht magst du auch der Nutzung deiner Beiträge für deren Zwecke widersprechen?-- · peter schmelzle · d · @ · 16:58, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Möchtest Du bitte lesen was ich schreibe und nicht nur jeden Beitrag zum Anlass nehmen, um deine Sicht der Dinge zum x-ten Mal zu wiederholen? Ich schrieb: „ … es geht darum, daß hier irgendeine vernünftige Lösung gefunden wird, wie man mit den vielen angefallen Daten, einem (meinethalben sogar: berechtigten) Interesse der Auswertung dieser Daten und Bedenken von Benutzern umgeht!“ Natürlich wird hier ausgewertet, natürlich gibt es ein Interesse an Auswertungen und genauso natürlich gibt es Bedenken dagegen. Mir geht es ganz allein darum – und das schreibe ich seit Tagen!! –, daß hier bewußt und verantwortlich mit den Daten und mit den Bedenken umgegangen wird und nicht so getan, als sei die Datenauswertung irgendein zentraler Bestandteil eines Projektes zur Erstellung von enzyklopädischen Texten oder ein Naturgesetz. Wenn ein Benutzer keine öffentlich einsehbare aggregierte Sammlung seiner Daten will, dann hat man darauf Rücksicht zu nehmen. (Punkt) Es ist schon schlimm genug, daß hier so viele Daten anfallen: Wir müssen das nicht noch auf die Spitze treiben. Oder wie es der Chaos Computer Club sagt: „Öffentliche Daten nützen, private Daten schützen“. Kann aka sich jetzt bitte mal Gedanken um Anonymisierung machen? Danke. --Henriette 17:13, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Hat er schon, mein Befehlsbunny. -- aka 19:49, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Alles ist gesagt, der Vorhang fällt. Applaus!!! --Hardenacke 16:07, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Du wirst den Autoren bzw. Urhebern entsprechender Metadaten-Analysen keine Vorschriften machen können, welche Analysen aus öffentlich zugänglichen Daten sie ziehen dürfen. Und öffentlich zugänglich ist das gesamte Benutzerverhalten. Darüber muss sich ein Benutzer hier im Klaren sein. Wenn dir das unangenehm ist, dann bleibt dir die Möglichkeit, als IP beizutragen. Grüße-- · peter schmelzle · d · @ · 17:18, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

ich bin gegen einen Anonymisierung, da ich wissen will, welche Konten da wieviele Beiträge schreiben und wer da zu den fleisigen Konten gehört. Und dies gilt insbesondere für Konten, die anonym bleiben möchte; gerade bei diesen Konten möchte ich es erst Recht wissen. GLGermann 16:25, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo GLGermann, schön, dass du uns teilhaben läßt an deinen wuchtvoll ausgereiften Gedanken in all ihrer Erhabenheit. Wenn du speziellen Konten nachschnüffeln möchtest: da gibt es ein ganz tolles Tool, nämlich den Editcounter. Diese Liste brauchst du dafür gar nicht! Ist das nicht fein? Hier, für dich: [4]. Denis Barthel 17:51, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Und wo zeigt der Editcount wer hier am meisten schreibt? Das erfährt man nur hier. Daher muss die Beitragszahlenseite bleiben wie sie ist. 84.164.86.161 18:29, 24. Jun. 2008 (CEST) (eine IP, die nicht in der Statistik auftaucht)Beantworten

Noch ein Vorhang. --Hardenacke 19:14, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten


Um auch noch meinen Senf dazuzugeben: Ich stimme Henriette, dem Gnu und anderen Befürwortern des Opt-Out absolut zu. Es ist eben ein Unterschied, ob sich jeder so eine Liste aus den öffentlich zugänglichen Benutzerbeiträgen selber erstellen kann (und darf), oder ob eine fertige Liste auf dem Silbertablett präsentiert wird. Diese Liste hier ist nett und nützlich, widerspricht aber den Datenschutzprinzipien der Datensparsamkeit und Datenvermeidung. Das Ziel der Wikipedia lautet: Erstellung einer Enzyklopädie. Eine solche Datenaggregation ist für die Erreichung des Zieles nicht notwendig. Deswegen ist ein Opt-Out IMO zwingend zu ermöglichen. — Raymond Disk. Bew. 20:25, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Auch das ist fraglich, denn soll eine Enzyklopädie keine aggregierte Auskunft über ihre vermeintlichen (in Editzahlen ausgedrückten) Hauptautoren geben?-- · peter schmelzle · d · @ · 20:30, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Editzahlen haben nichts mit Hauptautoren zu tun. -- aka 20:32, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Stimmt, darum schrieb ich „vermeintlich“. Die erschienen Publikationen zum Thema (s.o., Wikipedistik-Link mit einer Latte an zumeist universitären VÖs) stützen sich bei ihren Untersuchungen auf die „aktivsten“ Autoren, und die werden an der Editzahl festgemacht.---- · peter schmelzle · d · @ · 20:38, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich stimme dir zu, allerdings ist Opt-out inkonsequent. -- aka 20:32, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Das verstehe ich jetzt zwar nicht was Du meinst aka (Danke für das Befehlsbunny ;)), aber @Peter: Wir haben doch nun schon gefühlte 5km Diskussion lang festgestellt, daß jeder diese Daten mit einem Statistiktool erheben und auswerten kann. Und die Damen und Herren neugierigen Akademiker, der uns wikipedistisch hinterherscnüffeln wollen, die können das nicht? (Ich weise explizit darauf hin, daß „wikipedistsch hinterherschnüffeln“ scherzhaft gemeint ist: Meinetwegen können die alle meine 23.000 Diskussionsbeiträge auswerten, wenn sie lustig sind). --Henriette 20:59, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Trägt das mal jemand bei Benutzer:Magadan/Unvorstellbar öde Diskussionen und Benutzer:FritzG/Kilobytes im Dienste der Erstellung einer Enzyklopädie für mich ein? Ich muss grad kochen. --J. © RSX 20:54, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Update

Ein Update scheint es bei all den Streitereien, die sich hier so auftun, auch nicht mehr zu geben, oder?? Eastfrisian 21:49, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Das gibt es erst wieder, wenn keiner mehr da ist, den es noch interessiert. --Geher 21:56, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Weidet euch doch solange auch am Stand vom 9. Juni. Erfahrungsgemäß löst sich irgendwann jeder Stau auf. ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 21:58, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Solange über einen Stau berichtet wird (düdeldü düdeldü), solange fährt jeder hin. --Hubertl 10:48, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Mal bitte alle wieder runterkommen...

...und mal nachdenken, auf wessen Seite ihr steht. Lohnt es sich wirklich, wegen so einer Scheiße sich gegenseitig zu zerfetzen?!

HardDisk rm -rf 20:31, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

PS: Um mal eine kleine Hilfe beim Sachlich-bleiben zu bieten...listet doch bitte ganz ruhig mal eure Argumente rein:

Argumente pro Opt-Out

  1. Datenschutz
  2. Datenschutz
  3. Datenschutz (ich mach bei 3mal Stop, aber selbst 23mal wäre nicht übertrieben). --Henriette 20:52, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  4. Respekt vor den Wünschen anderer Benutzer. Denis Barthel 21:24, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  5. Weil es einfach mühsam ist, mit 201 Sockenpuppen jeweils 7485 edits zu machen, um sich selbst aus der Liste zu drängen. --Herzi Pinki 21:52, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  6. Nach Gesprächen und Nachdenken ändere ich meine Meinung: man muß Stasi 2.0 und Schäuble nicht Daten auf dem Silbertablett präsentieren, auch wenn die Zahlen von jedem halbwegs talentierten Informatik-Studenten (sorry Aka) auswertbar wären. Und ACK Denis! --RalfRDOG 2008 22:05, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  7. Wer soviel Offenheit zeigt, seine Beiträge mit seinem Klarnamen zu veröffentlichen, sollte nicht dadurch bestraft werden, dass zwangsweise ein öffentliches "Bewegungsprofil" von ihm erstellt wird. -- Harro von Wuff 22:19, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  8. Da die Grunddaten ein notwendiges Übel aus Lizenzgründen sind, wäre die einzige Alternative zum Opt-Out der Verzicht auf Offenheit, diese ist aber höher zu bewerten als für die Enzyklopädie selbst unerhebliches Benutzermessen. -- Harro von Wuff 23:01, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  9. Bei den Benutzerbeiträgen sieht man auch qualitativ, was derjenige beigetragen hat. Eine rein quantative Auswertung ergibt dagegen insbesondere für Außenstehende ein verzerrtes Bild der Mitarbeit. -- Harro von Wuff 23:01, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  10. wenn die benutzerdaten anonymisiert dargestellt werden ist die liste trotzdem vollständig und andere können sich vergleichen wenn sie das möchten.--poupou review? 23:23, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  11. Ich könnte diese Statistik mit etwas Aufwand nicht selbst erstellen. --Hardenacke 23:32, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  12. Es wäre einfach freundlicher, dem Wunsch eines Autors hiermit nachzukommen. --Hardenacke 23:32, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  13. weil es den richtigen Schritt zum Grundrecht der Informationellen Selbstbestimmung darstellt. -- Rolf H. 23:40, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  14. weil die, die ein Opt-out hier generell ablehnen, die ersten sein werden, die in einigen Jahren für sich persönlich eins fordern werden. --Felistoria 02:53, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  15. Weil es beim Thema Datenschutz nur eine Devise gibt: So viele Daten sammeln wie nötig, aber so wenige wie möglich. Und es ist nicht zu erkennen, dass diese Datensammlung und -auswertung irgendwie zur Erstellung einer Enzyklopädie beiträgt. --Nur Platz 966? menoooooh! 08:45, 25. Jun. 2008 (CEST) Die Daten werden schon gesammelt; hier geht es lediglich um die optische Aufbereitung. --Matthiasb 10:23, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Argumente contra Opt-Out

Spät

Ich komme spät, dafür hatte ich jedoch Gelegenheit, die ganze Diskussion zu lesen. Ich halte sie keinesfalls für öde. Meine Meinung: Es geht hier um nichts anderes als um den Einzelfall, der die Nagelprobe darstellt dafür, als was sich dieses Projekt versteht. CC hat keine Versionslöschungen oder Ähnliches beantragt, ebensowenig wie eine Löschung dieser Seite, sondern nur die Anonymisierung seiner Daten in WP-öffentlichen Auswertungen seiner hier hinterlassenen Daten. Der Grund, den der Benutzer dafür hat, geht mich und euch nichts an. Hier editieren viele sehr junge Leute, die womöglich in Anbetracht ihrer noch unbelasteten Daten nicht daran denken, dass diese dermaleinst interpretierbar sein werden. Das ist nicht zu ändern und gilt für jeden, der irgendwo irgendwann im Internet seine Spur hinterlassen hat. Wenn die WP allerdings die Würde des Einzelnen ernst nimmt, dann gestattet sie es ihm, zumindest hier - dem einzigen Ort, wo es ihm überhaupt gegeben sein kann - der Anonymisierung in einer Daten-Auswertung gewiss sein zu dürfen. Die Gründe dafür haben insbesondere Poupou l'quourouce und Henriette eindrucksvoll ausgeführt. Ich plädiere dafür, jedem diesbezüglichen Einzelwunsch im Hinblick auf WP-Auswertungseiten (wozu auch z. B. diese gehört) ausdrücklich nachzukommen, auch wenn er erst nach Jahren der Anwesenheit in der WP geäußert wird . --Felistoria 00:55, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich möchte mich dem vollumfänglich anschliessen; insbesondere, was die Qualität der Argumente angeht sage ich: Hut ab vor unseren Datenschützern. Wenn die Wikipedia mal eine Datenschutzbeauftragte braucht, weiss ich, wen ich vorschlagen werde :-)
@Felistoria: Was ich anders sehe ist Deine Forderung, jeder müsse das Recht haben, sich aus solchen Listen austragen zu lassen. Ebenso wie an der Supermarktkasse die Verkäuferin immer und immer wieder fragt: "ham se ne Kunnenkarte?", ebenso sollte die Wikipedia in jedem Einzelfall fragen: "wolln se ihre Daten ausjewertet ham?" Ich weiß, dass es genug Leute gibt, die für 1,3% Rabatt einen Datenstriptease an der Kasse hinlegen, aber es ist jedes Mal wieder ihre Entscheidung, dies zu tun. Wir, die wir dies nicht wollen, sollten nicht in die Lage gebracht werden, dass wir aktiv etwas dagegen tun müssen. Daher ganz klar ein opt-in und kein opt-out.--schreibvieh muuuhhhh 08:56, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten