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Städelsches Kunstinstitut

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Das Städel Museum am Museumsufer
Vogelperspektive auf das Museum am südlich Ufer des Main, in Frankfurt-Sachsenhausen

Das Städel, auch Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie, ist ein Kunstmuseum am Museumsufer in Frankfurt am Main. Es wurde 1816, nach dem Tod Johann Friedrich Städels, der seine Kunstsammlung in seinem Testament stiftete, gegründet. Nach Beilegung der Erbschaftsstreitigkeiten 1833 erhielt die Sammlung ein eigenes Ausstellungsgebäude. Der heutige Museumsstandort wurde 1878 bezogen.

Die Sammlung des Städel umfasst 2.700 Gemälde vom Mittelalter bis zur Moderne, von denen 600 in der Ausstellung gezeigt werden. Die Graphische Sammlung mit 100.000 Zeichnungen und Druckgrafiken ist in einem Präsenzsaal zugänglich, zudem sind ausgewählte Werke im Ausstellungssaal zu sehen. Weiterhin gehören zur Sammlung des Städel 600 Skulpturen und eine Präsenzbibliothek mit 100.000 Büchern. Damit ist es eines der bedeutendsten deutschen Kunstmuseen.[1]

Geschichte

Gründung

Nach dem Tod des Frankfurter Bankiers und Gewürzhändlers Johann Friedrich Städel im Jahre 1816, wurde dessen 1815 verfasstes Testament eröffnet, in dem er das nach ihm benannte Kunstinstitut Städel stiftete. Er vererbte sein Haus am Roßmarkt, die dort ausgestellte Kunstsammlung und sein Vermögen dem Institut, dessen Leitung fünf Administratoren aus der Frankfurter Bürgerschaft übernehmen sollten. Auftrag des Instituts sollten zum einen der Unterhalt einer öffentlichen Sammlung, zum anderen die Ausbildung von Künstlern in der angeschlossenen Kunsthochschule sein, die später von der Stadt Frankfurt übernommen wurde. Im folgenden Jahr fochten entfernte Verwandte Johann Friedrich Städels dessen Testament an. Der Prozess, der bis 1828 andauerte, behinderte in der Folge die Arbeit des Instituts, dessen erster Inspektor, Karl Friedrich Wendelstadt, ebenfalls 1817 berufen wurde. 1830 wurde Philipp Veit, ein Nazarener, Vorsteher der Malschule und Direktor der Galerie. Diese Position behielt Veit bis 1843. In dieser Zeit wurden Werke aus Städels Sammlung, die den qualitativen Ansprüchen des Museums nicht genügten, verkauft und mit den Einnahmen der Ankauf anderer finanziert.[2]

Eigenes Museumsgebäude

1833 zog das Museum in ein umgebautes Gebäude an der Neue Mainzer Straße um, in dem ein Saal mit dem Freskenzsyklus Die Einführung der Künste in Deutschland durch das Christentum Veits ausgestattet war. 1840 kam es zu einem Wechsel in der Verwaltung des Museums, als Johann David Passavant neuer Inspektor wurde. Er war schon vorher für das Städel tätig und hatte zum Beispiel Ankäufe vermittelt. Weiterhin wurde in diesem Jahr das Programmbild Der Triumph der Religion in den Künsten von Friedrich Overbeck fertig gestellt, dass 1829 von der Administration des Städels bestellt worden war. In die bis 1861 dauernde Amtszeit Passavants fielen bedeutende Erwerbungen für die Sammlung wie das Weibliche Idealbildnis von Sandro Botticelli oder Teile der Sammlung Wilhelm II. der Niederlande, die 1850, ein Jahr nach dessen Tod, versteigert wurde. Unter der Leitung des 1861 eingesetzten Inspektors Gerhard Malß wurden das Kupferstichkabinett und die Galerie neu geordnet. 1870 wurden auf der Versteigerung der Sammlung Brentano-Birckenstock weitere bedeutende Werke für die Sammlung des Städel erworben.

Umzug an den Main

Im Jahre 1878 zog das Städel erneut um, diesmal an den heute als Museumsufer bekannten Schaumainkai, wo ein neues Gebäude für das Museum errichtet worden war. 1885 wurde Georg Kohlbacher neuer Inspektor, der vier Jahre später von Henry Thode abgelöst wurde. Thodes Position war die neu geschaffene Direktion, die an die Stelle des Inspektors trat. Sein Interesse galt vor allem der italienischen Malerei, die nun einen Schwerpunkt der Einkäufe bildet. Vom 1891 ernannten Direktor Heinrich Weizsäcker wird der erste Gesamtkatalog der Sammlung des Städels angefertigt.

Leopold Sonnemann, der Verleger der Frankfurter Zeitung, gründete 1899 den Städelschen Museums-Verein, der das Museum in der Folge unterstützen sollte. Nachdem 1904 Ludwig Justi Direktor des Museums geworden war, erwarb er mit einem Bild von Claude Monet ein impressionistisches Gemälde, ergänzte die Sammlung aber auch mit Bildern wie der Blendung Simons von Rembrandt van Rijn. Erst unter Leitung Georg Swarzenski, seit 1906 Direktor des Städel, wurde in Folge der Angliederung der 1907 neu gegründeten Städtischen Galerie im größeren Umfang Moderne Kunst angekauft. So ergänzte er die Sammlung bis zum Ersten Weltkrieg um die meisten französischen Impressionisten, die bis heute Bestandteil der Sammlung sind. Dazu kamen zeitgenössische Werke von Künstlern wie Franz Marc und Max Beckmann, der zugleich Lehrer an der Städelschule war. Nach Anschluss der Städtischen Galerie wurde das Museumsgebäude erweitert, um mehr Ausstellungsfläche zur Verfügung zu haben.

In Folge eines Magistratsbeschlusses, den Swarzenski 1922 erwirkte, erhielt das Städel bedeutende Leihgaben aus dem Historischen Museum Frankfurt. 1928 folgten Erwerbungen aus der Sammlung Hohenzollern-Sigmaringen, die zuvor in einer Ausstellung im Städel zu sehen waren. Im selben Jahr wurde Georg Swarzenski zudem zum Generaldirektor der Frankfurter Museen ernannt.

Zeit des Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg

Bildnis des Dr. Gachet von Vincenth van Gogh

Nach der Machtübernahme Adolf Hitlers im Januar 1933 und in Folge des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums wurde Georg Swarzenski allen städtischen Ämtern enthoben, da er Jude war. Er konnte jedoch bis zu seiner Pensionierung weiterhin das Städel leiten und emigrierte schließlich 1938 in die USA. Bei den Beschlagnahmungsaktionen der Nationalsozialisten im Umfeld der Münchner Ausstellung „Entartete Kunst“ wurden im Städel 77 Gemälde und um die 400 Grafiken beschlagnahmt, da sie als Entartete Kunst galten. Unter diesen Werken befand sich zum Beispiel das Bildnis des Dr. Gachet von Vincent van Gogh.

Die Nachfolge Swarenskis trat 1938 Ernst Holzinger an unter dessen Leitung die Sammlungen Lulu Müller, die neben Werken anderer Künstler besonders Gemälde Victor Müllers umfasste, und Eiser-Küchler, die Werke von Hans Thomas beinhaltete, erworben wurden. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Sammlung des Städel ausgelagert, was sie vor Kriegsverlusten schützte. So wurden die Kunstwerke an verschiedenen Orten in und um Frankfurt versteckt. Das Gebäude, auf dessen Eckbauten Flaktürme errichtet worden waren, wurde jedoch bei Luftangriffen schwer beschädigt.

Nachkriegszeit

In der Nachkriegszeit wurden einige bedeutende Kunstwerke erworben, darunter auch Bilder, die 1937 von den Nationalsozialisten beschlagnahmt worden waren. Dabei wurde das Museum von Stiftungen und Spendern unterstützt. 1963 wurde der Wiederaufbau des Städel nach dem Plan von Johannes Krahn abgeschlossen, womit die Folgen der nationalsozialistischen Herrschaft und des Zweiten Weltkrieges für das Museum größtenteils wieder beseitigt worden waren. Nach einer großen Spendenaktion konnte 1972 das Gemälde Synagoge in Frankfurt von Max Beckmann erworben werden. Zwei Jahre später übernahm Klaus Gallwitz das Amt des Direktors. Er konzentrierte sich bei seiner Erwerbungstätigkeit auf die Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg und die Zeitgenössische Kunst, sowie auf Werke der Klassischen Moderne. Gallwitz ermöglichte aber auch den Kauf des Bildes Einschiffung nach Kythera von Antoine Watteau und damit die Ergänzung der Sammlung Alter Meister.

Neuere Geschichte

1990 wurde der von Gustav Peichl entworfene Erweiterungsbau des Städel eingeweiht. Vier Jahre später folgte unter der Leitung des neuen Direktors Herbert Beck der Beginn der Renovierungsarbeiten am Museumsgebäude, die bis 1999 andauerten. 2006 übernahm Max Hollein das Amt des Direktoren von Beck. Unter seiner Leitung wurden die Planungen für einen Erweiterungsbau begonnen in deren Verlauf im Februar 2008 der umzusetzende Entwurf gewählt wurde. Die Bauarbeiten sollen im Jahr 2009 beginnen und 2010 enden. Dabei sollen auch bauliche Anpassungen am Hauptgebäude erfolgen.

Architektur

Eingang des Städel

Das 1878 eröffnete Museumsgebäude des Städel wurde nach Plänen des Architekten Oskar Sommer erbaut. Es entstand am südlichen Ufer des Main, das heute als Museumsufer bekannt ist. Das Gebäude wurde im Stil der Neorenaissance errichtet und erinnert an florentinische Gebäude. Das Städel gilt als Vorläufer des im Stil des Neobarocks errichteten Opernhauses von 1880 und des Hauptbahnhofes.[3] Die Fassade aus Sandstein ist zweireihig gegliedert. Die Fenster des Erdgeschosses sind Bogenfenster, die des Obergeschosses sind komplexer gestaltet und werden durch zwei ionische Säulen getrennt. Der Eingang des Gebäudes wird von zwei Statuen eingerahmt. Die eine zeigt Hans Holbein, die andere Albrecht Dürer. Die historischen Bezüge in der Architektur unterstreichen die Funktion des Gebäudes als „Tempel der Kunst“ und zeigen auch die kulturellen Ambitionen der Stadt Frankfurt auf.[3]

Das Innere des Gebäudes ist zurückhaltend gestaltet und tritt hinter den ausgestellten Kunstwerken zurück. Einziges Schmuckelement ist die mit Verzierungen versehene Doppeltreppe, die in die beiden Obergeschosse führt. Das Gebäude bietet eine Ausstellungsfläche von 5000 Quadratmetern.[4] Im Erdgeschoss befinden sich links die Graphische Sammlung mit Studiensaal, rechts die Museumsbuchhandlung und die von außen zugängliche Bibliothek. Die Kasse befindet sich mitten in der Eingangshalle. Zum Main hinaus ist ein Event-Bereich eingerichtet. Das erste und zweite Obergeschoss beheimaten die Gemäldesammlung und einige Skulpturen. Im zweiten Obergeschoss befindet sich der Kuppelsaal, im ersten Obergeschoss der Übergang in den von Gustav Peichl entworfenen Erweiterungsbau an der Holbeinstraße, der 1990 eröffnet wurde. Im Obergeschoss dieses Gebäudes wird die Sammlung präsentiert, während das Erdgeschoss Platz für Wechselausstellungen bietet.

Derzeit ist eine weitere Erweiterung des Städels um 3000 Quadratmeter in Arbeit. Dafür werden Kosten von 20 bis 30 Millionen Euro erwartet. Zudem sollen kleinere bauliche Veränderungen, wie den Haupteingang für Rollstuhlfahrer nutzbar zu machen und den Brandschutz zu optimieren, vorgenommen werden.[4] Die Entwürfe für den Erweiterungsbau wurden in einem beschränkten Wettbewerb unter acht international erfolgreichen Architektenbüros, der im Dezember 2007 endete, erarbeitet. Sie wurden zwischen dem 8. und 24. März 2008 im Städel präsentiert. Die Entscheidung der achtköpfigen Jury fiel bereits im Februar 2008. Der teils unterirdischen Entwurf des Frankfurter Architekturbüros Schneider und Schumacher mit einer großzügigen Museumshalle und Räumen mit musterartigen Deckenöffnungen unter dem Städelgarten für die Kunst nach 1945 wurde einstimmig von der Jury angenommen. Der Bau soll Anfang 2009 beginnen, die Fertigstellung ist für das Jahr 2010 geplant.[5]

Sammlung

Die Sammlung präsentiert Meisterwerke europäischer Kunst aus sieben Jahrhunderten, beginnend mit dem frühen 14. Jahrhundert, über die Spätgotik, über Renaissance und Barock zur Goethezeit, vom 19. Jahrhundert bis hin zur Gegenwart.

Spätmittelalter

Die Sammlungssektion des Spätmittelalters umfasst vor allem Werke aus Italien und dem deutschen Sprachraum. Darunter befindet sich eines der ältesten Gemälde mit dem Trauernden Johannes von Deodato di Orlando, das um 1300 entstand und ein Teil eines Tafelkreuzes war. Zu den weiteren Werken der Tafelmalerei der Sammlung gehört auch Madonna mit Kind von Barnaba da Modena, das 1830 als eines der ersten italienischen Kunstwerke vom Museum erworben wurde. Es zeigt Einflüsse der byzanthinischen Kunst im Farbauftrag und den Farbtönen und der zeitgenössischen Malerei in Florenz und Sienna des 14. Jahrhunderts in der vermenschlichenden Darstellung der Heiligen.[6] Ein weiteres Werk, das in Italien um das Jahr 1400 herum entstand, sind drei von Gherardo Starnina gefertigte Tafeln eines Altars. Die mittige Tafel zeigt den Gottvater, der auf Wolken trohnt und einen Reichsapfel in der rechten Hand hält, auf den die Namen der damals bekannten Erdteile Europa, Asien und Afrika verzeichnet sind. Die beiden weiteren Tafeln zeigen die Verkündigungsengel Gabriel und Maria Annunziata.

Die Kunst des deutschen Sprachraums des Spätmittelalters ist mit einigen Altartafeln in der Sammlung vertreten. So stellen die beiden Tafeln des Altenberger Altars vom Rheinischen Meister die ältesten Werke der altdeutschen Malerei im Städel dar. Auf den mit Gold grundierten Tafeln sind Szenen des Neuen Testaments dargestellt. Ein weiteres zentrales Werk dieses Sammlungsteils ist das Paradiesgärtlein des Oberrheinischen Meisters. Dieses Bild zeichnet sich neben der materiellen Kostbarkeit und Eleganz auch durch eine präzise Wiedergabe des Natureindrucks aus. So konnten zwölf Vogelarten und 24 Pflanzen eindeutig bestimmt werden.[7] Ein weiteres prominente Stück der Sammlung ist die Auferstehung Christi des Meisters des Hausbuchs, in dem die Landschaft mehr Raum einnimmt als in vergleichbaren Werken, was ein Zeichen der niederländischer Einflüsse auf den Künstler ist.[8]

Renaissance

Unter den Werken der Renaissance in der Sammlung befinden sich unter anderem zwei Weibliche Idealbildnisse, von denen das eine von Sandro Botticelli, das andere von Bartolomeo Veneto gemalt wurde. In beiden Bildern wurde eine Frau nicht naturgetreu, sondern idealisiert dargestellt. Die Frauen sind akkurat und fein gemalt und mit einer phantastischen Ausstattung versehen. Trotzdem wird vermutet, dass reale Vorbilder verarbeitet wurden. So ist in Boticellis Gemälde eine Gemme zusehen, die einer solchen aus der Sammlung der Medici ähnelt, weshalb vermutet wird, dass es sich um Simonetta Vespucci, die Geliebte Giuliano de’ Medicis, handelt. Veneto soll sich bei seinem Bild auf die uneheliche Tochter des Papstes, Lucrezia Borgia bezogen haben.[9] Daneben sind religiöse Darstellungen vertreten wie etwa das Andachtsbild Madonna mit Kind, Johannes dem Täufer und der heiligen Elisabeth, das von Giovanni Bellini und dessen Werkstatt zu Beginn des 16. Jahrhunderts gemalt wurde. Das Bild zeichnet sich dadurch aus, dass alle Blautöne mit dem kostbaren Pigment Ultramarin erzielt wurden.[10] Noch vor dem Jahr 1500 entstand das Gemälde Madonna mit Kind und Johannesknaben von Perugino und Raffael.

Die niederländische Malerei der Renaissance ist mit dem Tafelgemälde Lucca-Madonna von Jan van Eyck, das 1437/1438 entstand, ebenfalls prominent vertreten. Das Bild gehört zu den frühen Ölgemälden und ist dem Naturalismus zuzuordnen, der ab 1420 in den Niederlanden entwickelt wurde.[11] Ein weiteres religiöses Werk ist das zwischen 1480 und 1490 von Hieronymus Bosch angefertigte Gemälde Ecce Homo, das die Verurteilung Jesus durch die Menge zum Thema hat. Weitere bedeutende Gemälde sind der Gnadenstuhl, die Stillende Gottesmutter und die Heilige Veronika mit dem Schweißtuch von Robert Campin, die alle um 1430 gemalt wurden. Bis ins frühe 20. Jahrhundert war die Zuordnung der sehr detailreich gestalteten Tafeln zu Campin unbekannt. Mit ihrer überhöhenden Darstellung der Motive und der psychologischen Verfassung der Dargestellten, sowie der realistischen und detaillierten Wiedergabe der Motive sind die drei Tafeln Ausnahmearbeiten in der Kunstgeschichte.[12]

Die Renaissance-Malerei des deutschsprachigen Raumes ist unter anderem mit dem Hochaltar der Frankfurter Dominikanerkirche, der in der Innenseite die Passionsgeschichte darstellt, von Hans Holbein dem Älteren vertreten. Zudem sind mit dem Bildnis des Simon George of Cornwall und der Madonna des Bürgermeisters Meyer, auch Darmstädter Madonna genannt, Werke seines Sohnes Hans Holbein der Jüngere Bestandteil der Sammlung des Städel. Das letztgenannte Werk gilt als eines der Hauptwerke der europäischen Malerei des 16. Jahrhunderts.[13] Daneben gehören mit der Venus, die eine der antiken Mythologie entlehnte Aktdarstellung ist, und dem Torgauer Altar mit der Heiligen Sippe, auf dem die beiden Auftraggeber Friedrich der Weise und Johann der Beständige in das Bild integriert wurden, Werke von Lucas Cranach dem Älteren zur Sammlung.[14]

Barock und Rokoko

Unter anderem mit dem Gemälde Venezianische Gaukler vor dem Dogenpalast, das Pietro Longhi zugeschrieben wird, ist die italienische Barockmalerei in der Sammlung vertreten. Dieses Bild zeigt das tägliche Leben in Venedig zum Ende des 18. Jahrhunderts. Ein weiteres Bild mit Bezug zu dieser Stadt ist die Vedute Venedig von der Riva degli Schiavoni aus gesehen, das von Giovanni Antonio Canal zwischen 1730 und 1740 gemalt wurde. Dieses Werk gehört zum im 18. Jahrhundert immer populärer werdenden Genre der Stadtansichten und ist dabei aber kein exaktes und realitätsgetreues Abbild der Stadt, sondern ein inszeniertes Erinnerungsbild für Besucher Venedigs. Mit dem Bild Die Heiligen der Familie Crotta, das um 1750 entstand, ist ein Bild des bekannten und sehr aktiven Malers Giovanni Battista Tiepolo[15] Teil der Sammlung des Städel. Es verherrlicht die Auftrag gebende Familie Crotta, die nicht zu den seit langem in Venedig ansässigen Geschlechtern gehörte, und stellt ihre altehrwürdige Abstammung dar. Die französische Barockmalerei ist mit der Gewitterlandschaft mit Pyramus und Thisbe von Nicolas Poussin aus dem Jahr 1651 vertreten. Damit befindet sich das größte Landschaftsgemälde Poussins im Städel.[16] Weiterhin ist Jean-Antoine Watteaus Die Einschiffung nach Kythera Bestandteil der Sammlung. Aufgrund der an eine Bühne angelehnten Komposition und der Kleidung der dargestellten Personen wird davon ausgegangen, dass die Komödie Les Trois Cousines von Florent Dancourt ais Inspiration diente. Somit beschränkte sich Watteau nicht allein auf die reine Darstellung der antiken Geschichte.[17]

Die holländische Malerei ist mit einigen Meisterwerken des Goldenen Zeitalters vertreten. So ist Jan Vermeer mit dem Gemälde Der Geograph, das einen Wissenschaftler bei seiner Arbeit zeigt, in der Sammlung vertreten. Zur Sammlung gehören weiterhin die Historiengemälde David spielt die Harfe vor Saul und Die Blendung Simons von Rembrandt van Rijn. Die Blendung Simons zählt heute zu den bedeutendsten Werken Rembrandts.[18] Die Landschaftsmalerei ist unter anderem mit Jan van Goyens Bild Das Haarlemer Meer vertreten, die Stilllebenmalerei unter anderem mit dem Stillleben mit Früchten, Pastete und Trinkgeschirr von Jan Davidsz. de Heem. Porträts sind zum Beispiel mit den ovalen Bildnissen eines Mannes und einer Frau von Frans Hals Bestandteil der Sammlung.

Die deutsche Malerei dieser Epoche ist unter anderem mit dem Frankfurter Kreuzaltar, der zwischen 1605 und 1609 von Adam Elsheimer angefertigt wurde, in der Sammlung vertreten. Die Mitteltafel dieses Altars zeigt Die Verherrlichung des Kreuzes und ist von Tafeln umgeben, die die Kreuzlegende darstellen. Mit dem Stillleben mit Brot und Zuckerwerk gehört ein Mahlzeitenbild von Georg Flegel dem Städel. Flegel ist bekannt für diese Untergattung des Stilllebens, mit der er großen Erfolg hatte.[19] Mit Blick auf St. Peter in Rom ist ein Landschaftsgemälde Jacob Philipp Hackerts, in dem er eine ideale Landschaftsdarstellung mit romantischen Elementen verknüpfte, in der Sammlung vertreten.[20] Ein besonders bekanntes Werk, das zur Sammlung des Städel gehört, ist Goethe in der Campagna von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, das den Dichter in einer ikonenhaften Darstellung zeigt.

19. Jahrhundert

Die französische Malerei des 19. Jahrhunderts ist in der Sammlung des Städel mit Werken bedeutender Künstler vertreten. So gehören die Fantasia arabe von Eugène Delacroix, Blick auf Marino in den Albaner Bergen von Jean-Baptiste-Camille Corot und Die Welle von Gustave Courbet zu den ausgestellten Werken, weiterhin mit Französischer Obstgarten zur Erntezeit eine Landschaft Charles-François Daubigny. Ein für Frankfurt besonders bedeutendes Werk ist die Stadtansicht Blick auf Frankfurt am Main mit der Alten Brücke von Sachsenhausen her von Courbet, der mit seinem Aufenthalt in der Stadt dem dortigen künstlerischen Umfeld Impulse gab.[21] Der Impressionismus ist mit einigen Gemälden vertreten wie Häuser am Ufer der Zaan und Das Frühstück (Le Déjeuner) von Claude Monet, Die Krocketpartie von Edouard Manet, Orchestermusiker von Edgar Degas und Am Ende des Frühstücks von Pierre-Auguste Renoir. Mit Odilon Redons Christus und die Samariterin ist ein Werk des Symbolismus ebenfalls Bestandteil der städelschen Sammlung.

Die deutsche Kunst dieser Zeit ist unter anderem mit dem Bild Die tausendjährige Eiche von Carl Friedrich Lessing, der Landschaft mit dem Rosenberg in der böhmischen Schweiz von Caspar David Friedrich und dem Gemälde Rosenduft-Erinnerung von Carl Spitzweg vertreten. Von Max Liebermann befindet sich das 1881/1882 gemalte Bild Der Hof des Waisenhauses in Amsterdam (Freistunde im Amsterdamer Waisenhaus) in der Sammlung, das 1900 entgegen der weit verbreiteten kritischen Position gegenüber dem Impressionismus für das Städel erworben wurde.[22] Es wurde von Liebermann in Folge seiner Hollandreise angefertigt, auf der er sich intensiv mit der Darstellung der Lichtsituation beschäftigt hatte. Dagegen zeigt das Gemälde Villa am Meer, das zwischen 1871 und 1874 von dem Schweizer Maler Arnold Böcklin gemalt wurde, eine symbolische Art der Bildsprache. Diesem romantischen Symbolismus ist ebenfalls Giovanni Segantinis Bild Auf dem Schafberg bei Pontresina (Alpenlandschaft bei Sonnenuntergang) aus dem Jahr 1898 zuzuordnen.

Moderne

Die Moderne ist mit allen bedeutenden Stilrichtungen in der Sammlung des Städel vertreten. So etwa der Kubismus mit Pablo Picassos Gemälde Bildnis der Fernande Olivier[23] aus dem Jahr 1909. Das Bild Stillleben (Fleurs et céramique: Les capucines) von Henri Matisse, das zwischen 1911 und 1913 gemalt wurde, stammt aus dessen künstlerischen Phase nach dem Fauvismus. Weiterhin ist der Expressionismus umfassend in der Sammlung vertreten. Neben dem Gemälde Eifersucht von Edvard Munch, der als einer der Wegbereiter dieser Kunstrichtung gilt, sind es vor allem Werke der bedeutenden Künstlergruppen Die Brücke und Der Blaue Reiter. So gehören unter anderem Ernst Ludwig Kirchners Bilder Akt mit Hut und Varieté (Englisches Tanzpaar)[24], Erich Heckels Bild Holsteinische Landschaft, Franz Marcs Liegender Hund im Schnee und Emil Noldes Meer zur Sammlung. Weiterhin sind die Bilder Die Synagoge in Frankfurt am Main und Stillleben mit Saxophon[25] von Max Beckmann und Zwei Mädchen von August Macke Bestandteile der Sammlung.

Des weiteren sind mit dem Gemälde Die Familie des Künstlers[26] von Otto Dix, in dem er das Motiv der Heiligen Familie ironisch rezipiert[27], die Neue Sachlichkeit, mit dem Bild Aquis submersus von Max Ernst der Surrealismus und mit Halbfigur nach links von Oskar Schlemmer, sowie Werken Paul Klees der Stil des Bauhaus vertreten.

Ebenso ist die Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg mit prominenten Künstlern in der Sammlung vertreten. So ist zum Beispiel Francis Bacon mit dem Gemälde Studie für die Kinderschwester in dem Film „Panzerkreuzer Potemkin“ von Eisenstein aus dem Jahr 1957 vertreten. Damit rezipierte Bacon den Stummfilm Panzerkreuzer Potemkin von Sergej Michailowitsch Eisenstein nach einem Stanbild der am Kopf getroffenen Krankenschwester auf der Hafentreppe von Odessa.[28] Von Georg Baselitz befindet sich das Gemälde Kopf in der Sammlung, von Jörg Immendorff das Bild Kaltmut, in dem er sich auf den Kalten Krieg bezog.[29] Weiterhin sind Bilder von Martin Kippenberger, Anselm Kiefer, Gerhard Richter und Sigmar Polke zu sehen. Zudem gehören das Blaue Schwammrelief (Kleine Nachtmusik)[30] von Yves Klein, Inca von Richard Serra und Untiteld von Donald Judd zur städelschen Sammlung. Ein besonderes Werk ist die Siebdruck-Serie Goethe[31] von Andy Warhol aus dem Jahr 1982. In ihr rezipierte er die Darstellung Goethes in Tischbeins Gemälde, das sich im Städel befindet. Warhol selbst schenkte diese Serie dem Museum.[32]

Graphische Sammlung

Die graphische Sammlung des Städel umfasst 100.000 Zeichnungen und Graphiken vom Spätmittelalter bis zur Moderne. Sie zählt zu den bedeutendsten Sammlungen dieser Art in Deutschland.[33]

Unter den Werken befinden sich Arbeiten bedeutender und bekannter Künstler. Tizian ist mit einer Studie für den Heiligen Sebastian des Hochaltars in SS. Nazaro e Celso, Brescia in der Sammlung vertreten, die eine der wenigen Zeichnungen des Malers ist.[34] Diese Studie befindet sich bereits im fortgeschrittenen Zustand und wirkt sehr plastisch aufgrund der künstlerischen Ausarbeitung des Striches durch Tizian. Von Albrecht Dürer befinden sich Zeichnungen, Holzschnitte und Kupferstiche in der Sammlung. In der berühmten Zeichnung Nürnbergerin und Venezianerin stellt er die verschiedenen Stile beider Orte gegenüber. Sein Kupferstich Die Melancholie ist weltberühmt und gilt aufgrund der Komplexität der Ikonographie Albrecht Dürers als nicht zu entschlüsseln.[35] Ein weiteres Beispiel für die Werke der Sammlung ist Rembrandt van Rijn mit der Zeichnung Der trunkene Lot vertreten, die eine seiner wenigen bekannten und signierten Zeichnungen ist.[36] Diese fein strukturierte Zeichnung ist eine Studie eines alten betrunkenen Mannes, der gerade aus dem Rausch erwacht, und zeigt seine psychologische Verfassung auf.[37]

Modernere graphische Arbeiten sind beispielsweise das Pastell Sonnenuntergang von Eugène Delacroix, in dem er den Natureindruck mit schwungvollen Strichen festhielt. Die Landschaft ist in ihrer Darstellung so weit zurückgenommen, dass sie anstatt eines konkreten Raumes in die Unendlichkeit denken lässt.[38] Weiterhin ist die Zeichnung Kastanien-Allé im Jas de Bouffan von Paul Cézanne Bestandteil der Sammlung. Zudem sind Ernst Ludwig Kirchner mit der Zeichnung Berliner Straßenszene, Pablo Picasso mit der Zeichnung Eine Tasse und Jackson Pollock mit der Zeichnung Figure vertreten.

Skulpturen

Das Städel besitzt rund 600 Skulpturen, von denen nur ein Bruchteil ausgestellt ist. Zu diesen wenigen gehört die Skulptur Eva von Auguste Rodin. Sie war anfangs als Teil einer Höllenpforte mit einem Adam als Gegenstück geplant, was dann aber verworfen wurde. Selbst die Eva-Figur wurde nicht vollendet, was am Gesicht und der unruhigen Oberfläche erkennbar ist, weil das Model schwanger war. Die Oberfläche sah Rodin aber als Neuerung, die seine impressionistische Schaffensphase einleitete.[39] Des weiteren wird der Konstruktive Kopf Nr. 1[40] von Naum Gabo gezeigt, der aus verschiedenen Flächen konstruiert ist. 2007 wurden zwei weitere Skulpturen erworben, die ausgestellt werden. Zum einen Ascension aus dem Jahr 1929 von Otto Freundlich, dessen Werke während der Herrschaft des Nationalsozialismus als „entartet“ galten, und Tänzerin (Spagat) von Max Beckmann, die um 1935 entstand.[41]

Sonderausstellungen

Im Städel werden neben der Dauerausstellung auch Sonderausstellungen gezeigt, die sich mit dem Werk einzelner Künstler und ihres Umfeldes, Sammlungen anderer Museen oder Sammler, Kunst- und Wertgattungen und Zeitgenössischer Kunst beschäftigen. Jedes Jahr findet zudem die Ausstellung des Abschlussjahrgangs der Städelschule statt.

Beispiele für Sonderausstellungen im Städel sind die Ausstellung Die Tierplastik im 19. und 20. Jahrhundert aus dem Jahr 1995, in der die Skulpturensammlung in größerem Umfang präsentiert wurde, Johannes Vermeer – ‚Der Geograph‘ und ‚Der Astronom‘ nach 200 Jahren wieder vereint und Von Füssli bis Menzel, die Werke einer Münchner Privatsammlung zeigte, aus dem Jahr 1997. Im Jahr 2000 fand unter anderem die Ausstellung Nach dem Leben und aus der Phantasie statt, in der graphische Arbeiten aus den Niederlanden zwischen 1500 und 1800 präsentiert wurden, die zur Sammlung des Städel gehören, 2001 gab es beispielsweise die Doppelausstellung Nelly - Dresden, Athen, New York und Im Lichte des Helios, die zum einen Werke der Photographin Nelly präsentierte, zum anderen frühe griechische Photographie zeigte. Mit der Ausstellung German Art. Deutsche Kunst aus amerikanischer Sicht aus dem Jahr 2004 wurden dagegen deutsche Künstler, unter anderem Werke von Joseph Beuys, Jörg Immendorff, Anselm Kiefer, Sigmar Polke, die sich in der Sammlung des Saint Louis Art Museum befinden, präsentiert. Die Zeitgenössische Kunst wird unter anderem mit der Ausstellungsserie Konstellationen gewürdigt, die seit 2006 drei Mal veranstaltet wurde.

Weiterhin gab es große museumsübergreifende Ausstellungen des Städel wie Cranach der Ältere aus dem Jahr 2007, die 70 Meisterwerke dieses Malers zeigte und im Anschluss 2008 in der Royal Academy of Arts in London präsentiert wurde. 2005 wurde Der Zauber des Alltäglichen gezeigt, die in Zusammenarbeit mit dem Museum Boijmans van Beuningen in Rotterdam entstand und Werke der Genremalerei von Künstlern wie Jan Vermeer und Pieter de Hooch präsentierte.

Einzelnachweise

  1. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 8.
  2. Andreas Hansert: Geschichte des Städelschen Museums-Vereins Frankfurt am Main. Städelscher Museums-Verein, Frankfurt am Main 1994. Seite 12.
  3. a b Cynthia Saltzman: Das Bildnis des Dr. Gachet. Biographie eines Meisterwerks. Insel Verlag, Frankfurt 2000. Seite 158.
  4. a b Artikel „Frankfurter Städelmuseum wird erweitert“ auf tagesspiegel.de
  5. Artikel „Das Städel wird Frankfurts Grüner Hügel“ auf faz.net
  6. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 18.
  7. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 32.
  8. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 43.
  9. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 50.
  10. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 56 und 57.
  11. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 66.
  12. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 70.
  13. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 95.
  14. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 90.
  15. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 102.
  16. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 107.
  17. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 111.
  18. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 128.
  19. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 139.
  20. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 148.
  21. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 182.
  22. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 188.
  23. Bild: Bildnis der Fernande Olivier von Pablo Picasso
  24. Bild: Varieté (Englisches Tanzpaar) von Ernst Ludwig Kirchner
  25. Bild: Stillleben mit Saxophon von Max Beckmann
  26. Bild: Die Familie des Künstlers von Otto Dix
  27. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 224.
  28. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 236.
  29. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 246.
  30. Bild: Blaues Schwammrelief (Kleine Nachtmusik) von Ives Klein
  31. Bild: Goethe von Ady Warhol
  32. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 268.
  33. Informationen zum Städel auf der Seite des Arbeitskreises selbstständiger Kulturinstitute, Zugriff am 21. Juni 2008
  34. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 59.
  35. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 86.
  36. Informationen zur Zeichnung Der trunkene Lot auf staedelmuseum.de, Zugriff am 21. Juni 2008
  37. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 125.
  38. Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. Seite 154.
  39. Eva auf staedelmuseum.de, Zuriff am 21. Juni 2008
  40. Bild: Konstruktiver Kopf Nr. 1 von Naum Gabo
  41. Neuerwerbungen 2007 auf staedelmuseum.de, Zugriff 22. Juni 2008

Literatur

  • Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007. ISBN 3-9809-7013-2
  • Bodo Brinkmann: Das Städel, Frankfurt am Main. Prestel Verlag (Prestel-Museumsführer), München 1999, ISBN 3-7913-2204-4
  • Bodo Brinkmann und Stephan Kemperdick: Deutsche Gemälde im Städel 1500-1550 (Kataloge der Gemälde im Städelschen Kunstinstitut Frankfurt am Main, hrsg. von Herbert Beck und Jochen Sander). Verlag Philipp von Zabern, Mainz 2005, ISBN 978-3-8053-3350-4
Commons: Städel – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

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