Friesach
Dieser Artikel beschreibt die Stadt Friesach in Kärnten. Andere Orte siehe Friesach.
Wappen | Karte |
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fehlt noch | Datei:Karte Österreich Friesach.png |
Basisdaten | |
Bundesland: | Kärnten |
Politischer Bezirk: | Sankt Veit an der Glan (SV) |
Fläche: | 120,83 km² |
Einwohner: | 5.462 (Volkszählung 2001) |
Höhe: | 634 m ü. NN |
Postleitzahl: | 9360 |
Vorwahl: | 0 42 68 |
Geografische Lage: | 46° 57' n. Br. 14° 24' ö. L. |
Gemeindekennziffer: | 2 05 05 |
Gliederung | 4 Katastralgemeinden |
Gemeindeamt: | Gemeinde Friesach Wiener Straße 3 A-9360 Friesach |
Offizielle Website: | www.friesach.at |
E-Mail-Adresse: | friesach@ktn.gde.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Maximilian Koschitz (SPÖ) |
Gemeinderat: | 23 Mitglieder: 13 SPÖ, 4 FPÖ, 6 Sonstige |
Friesach ist eine Stadtgemeinde im Norden Kärntens, Österreich. Sie ist die älteste Stadt Kärntens und für ihre heute noch gut erhaltenen mittelalterlichen Bauwerke, wie die Stadtbefestigung samt wasserführenden Stadtgraben, bekannt.
Geografie
Geografische Lage
Die Stadt liegt 40 km nördlich von Klagenfurt an der Metnitz nahe der Grenze zur Steiermark.
Geschichte
Der Ort wurde im 860 erstmals urkundlich als Friesah erwähnt. Durch seine günstige Lage an einer der Haupthandelsrouten zwischen Wien und Venedig stieg der Markt im Mittelalter schnell zu einem wichtigen Handelszentrum auf. So wurde Friesach im Jahre 1215 zur Stadt erhoben. Friesach war nicht nur ein Wirtschaftszentrum sondern auch ein religiöses Zentrum dieser Zeit. So ließen die Salzburger Erzbischöfe sich eine Residenz in Friesach bauen, zahlreiche kirchliche Orden siedelten sich auch in Friesach an. Die Stadt blieb bis 1803 im Besitz der Salzburger Erzbischöfe, verlor aber zusehends an Bedeutung und konnte an die wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit während des Mittelalters nicht mehr anknüpfen.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 23 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2003 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Theater
Museen
- Stadtmuseum am Petersberg
Bauwerke
- Burganlage am Petersberg
- Burgruine Rotturm
- Fürstenhof
- Stadtpfarrkirche St. Bartholomäus
- Deutschordenskirche
- Dominikanerkirche und ehemaliges Dominikanerkloster
Literatur
H. Braumüller, Geschichte der Stadt Friesach, 1926;