Zum Inhalt springen

Friesach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Februar 2005 um 18:19 Uhr durch RobGoa (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Dieser Artikel beschreibt die Stadt Friesach in Kärnten. Andere Orte siehe Friesach.


Wappen Karte
fehlt noch Datei:Karte Österreich Friesach.png
Basisdaten
Bundesland: Kärnten
Politischer Bezirk: Sankt Veit an der Glan (SV)
Fläche: 120,83 km²
Einwohner: 5.462 (Volkszählung 2001)
Höhe: 634 m ü. NN
Postleitzahl: 9360
Vorwahl: 0 42 68
Geografische Lage: 46° 57' n. Br.
14° 24' ö. L.
Gemeindekennziffer: 2 05 05
Gliederung 4 Katastralgemeinden
Gemeindeamt: Gemeinde Friesach
Wiener Straße 3
A-9360 Friesach
Offizielle Website: www.friesach.at
E-Mail-Adresse: friesach@ktn.gde.at
Politik
Bürgermeister: Maximilian Koschitz (SPÖ)
Gemeinderat: 23 Mitglieder: 13 SPÖ,
4 FPÖ, 6 Sonstige

Friesach ist eine Stadtgemeinde im Norden Kärntens, Österreich. Sie ist die älteste Stadt Kärntens und für ihre heute noch gut erhaltenen mittelalterlichen Bauwerke, wie die Stadtbefestigung samt wasserführenden Stadtgraben, bekannt.

Geografie

Geografische Lage

Die Stadt liegt 40 km nördlich von Klagenfurt an der Metnitz nahe der Grenze zur Steiermark.

Geschichte

Der Ort wurde im 860 erstmals urkundlich als Friesah erwähnt. Durch seine günstige Lage an einer der Haupthandelsrouten zwischen Wien und Venedig stieg der Markt im Mittelalter schnell zu einem wichtigen Handelszentrum auf. So wurde Friesach im Jahre 1215 zur Stadt erhoben. Friesach war nicht nur ein Wirtschaftszentrum sondern auch ein religiöses Zentrum dieser Zeit. So ließen die Salzburger Erzbischöfe sich eine Residenz in Friesach bauen, zahlreiche kirchliche Orden siedelten sich auch in Friesach an. Die Stadt blieb bis 1803 im Besitz der Salzburger Erzbischöfe, verlor aber zusehends an Bedeutung und konnte an die wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit während des Mittelalters nicht mehr anknüpfen.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 23 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2003 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • 13 SPÖ - stellt den Bürgermeister
  • 4 FPÖ
  • 6 LSM

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

Museen

  • Stadtmuseum am Petersberg

Bauwerke

  • Burganlage am Petersberg
  • Burgruine Rotturm
  • Fürstenhof
  • Stadtpfarrkirche St. Bartholomäus
  • Deutschordenskirche
  • Dominikanerkirche und ehemaliges Dominikanerkloster

Literatur

H. Braumüller, Geschichte der Stadt Friesach, 1926;

Siehe auch