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Diskussion:Augustin-Louis Cauchy

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Hier Infos aus der französischen Wikipedia zum Leben + andere Quellen.

Er wurde Professor der Ecole polytechnique und bezog die Akademie der Wissenschaften mit ein (??). Anlässlich der Julirevolution 1830 musste er seinen Posten im Stich lassen, weil er dem neuen König Louis-Philippe den Treueschwur verweigerte. Er flüchtete sich ins Exil nach Turin und hatte auch dort zeitweise eine Professur inne. 1838 kehrte er nach Paris zurück und war dort wieder (bis zu seinem Tod ?) Professor am Polytechnikum. Ab 1848 hatte er eine Professur für Astronomie an der Sorbonne.

--Philipendula 19:04, 4. Mär 2005 (CET)

Ein bisschen was zu seinen Forschungen aus der englischen Wikipedia. Manche Fachbegriffe sind mir nicht geläufig, die habe ich mal kursiv hervorgehoben und mit Fragezeichen versehen.

Das Genie Cauchys wurde schon 1805 offenbar, als er eine einfache Lösung fand für das Appolonius-Problem, nämlich einen Kreis zu bestimmen, der drei gegebene Kreis berührt (von außen oder innen?). 1811 entwickelte er die Verallgemeinerung des Eulerschen Theorems bezüglich eines Polyeders. Noch bedeutender war seine Abhandlung über die Ausbreitung von Wellen, für die er 1816 den Grand Prix des Instituts gewann. Seine größten Beiträge zur Wissenschaft der Mathematik wurden dargestellt mit Hilfe der strengen Methoden, die er eingeführt hatte. Sie sind im Wesentlichen verkörpert in seinen drei (???) großen Abhandlungen Cours d'analyse de l'École Polytechnique (1821); Le Calcul infinitésimal (1823); Leçons sur les applications de calcul infinitésimal; La géométrie (18261828), aber auch in seinen Vorlesungen zur Mechanik für die École Polytechnique, zur höheren Algebra für die Faculté des Sciences und zur Mathematischen Physik für das Collège de France. Seine Beiträge zu wissenschaftlichen Zeitschriften (bis zu 789 an der Zahl) enthielten Untersuchungen über Folgen, in welchen er besonders die Definition der Konvergenz entwickelte, über die Zahlentheorie und komplexe Größen (???complex quantities heißt lt. Lexikon auch Funktionentheorie), die Gruppentheorie und substitution (??), über Funktionentheorie, Differentialgleichungen und Determinanten. Er präzisierte die Prinzipien der Infinitesimalrechnung, indem er sie mit Hilfe von Grenzwerten und Stetigkeit definierte. Er bewies als erster in formaler Strenge das Taylorsche Theorem, indem er das wohlbekannte Restglied einführte. Er forschte viel auf dem Gebiet der Mechanik und (??? substituting the notion of the continuity of geometrical displacements for the principle of the continuity of matter Was für unsere Physiker). Auf dem Gebiet der Optik entwickelte er die Theorie der Wellen und sein Name ist verbunden mit der einfachen Dispersionsformel (?? simple dispersion formula). In der Elastizität führte er die Theorie der Spannung ein und seine Ergebnisse stehen in ihrer Bedeutung denen von Simeon Poisson in nichts nach.
--Philipendula 00:05, 5. Mär 2005 (CET)