Diskussion:Völkermord in Ruanda
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Wurde von einem anderen Benutzer rausgekürzt, stelle das mal zur Diskussion:
- Tatsächlich lässt sich die Hauptverantwortung für und billigende Inkaufnahme des Völkermords in Ruanda durch die damalige US-Regierung heute kaum mehr leugnen. Durch ihr Beharren auf militärischen Konfliktlösungsstrategien und die einseitige Unterstützung einer Konfliktpartei, sowie durch die Ausschaltung des UN-Sicherheitsrats bestimmte sie den Verlauf der Auseinandersetzung entscheidend mit. Festzuhalten bleibt allerdings auch das Versagen der anderen ständigen Mitglieder des Sicherheitsrats, die kein gesteigertes Interesse an einem (in diesem Fall notwendigerweise militärischen) Eingreifen zeigten.
- Rückblickend muss man feststellen, dass die internationale Entspannungsphase nach dem Ende des kalten Krieges und des ersten Golfkriegs bereits hier ein frühzeitiges Ende fand.
Clintons Statement eignet sich meiner Meinung nach nicht als Schlusswort (wurde als Begründung genannt).
- Aufarbeitung tut gerade hier bitter nötig und ich finde auch nicht, dass man mit Kritik sparen sollte
- mag durchaus sein dass Clinton meint was er sagt, die Realität war 1994 eine andere
- letzlich ist es egal was Clinton jetzt (2005) meint, seine private Einschätzung kann kein Resümee ersetzen
Wenn keine anderen Vorschläge kommen, würde ich es wieder einbauen. --213.54.209.36 09:34, 26. Feb 2005 (CET)