Schlatt (Oberösterreich)
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Schlatt ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit 1.366 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Vöcklabruck.
Geografie
Schlatt liegt auf 409 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 4,4 km, von West nach Ost 5,9 km. Die Gesamtfläche beträgt 11,1 km². 17,1 % der Fläche sind bewaldet, 67,6% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Apeding, Asperding, Breitenschützing, Hörweg, Herrenschützing, Hinterschützing, Oberharrern, Philippsberg, Römerberg, Schlatt, Staig.
Wappen
Blasonierung: In Grün über einem schwarzen, von einer goldenen Leiste gesäumten Hügel, darin ein goldener, römerzeitlicher Topf, ein silbernes, geradarmiges Patriarchenhochtatzenkreuz. Die Gemeindefarben sind Schwarz-Gelb-Rot
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Bürgermeister ist Alois Steinhuber von der ÖVP.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.228 Einwohner, 2001 dann 1.338 Einwohner.