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Apeldorn

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Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde

Beschreibung des Ortes

Apeldorn hat etwa 760 Einwohner auf einer Fläche von 20,98 km².

Die bekannteste Sehenswürdigkeit Apeldorns ist das Großsteingrab, welches zwischen 2300 und 1800 v.Chr. (Jungsteinzeit) errichtet wurde.

Sportverein ist der SC Apeldorn mit neun Fußballmannschaften, der Gymnastikgruppe und dem Frauenturnen. In Apeldorn ist auch der Schützenverein St. Antonius beheimatet. Zudem gibt es eine Theatergruppe, die mit plattdeutschen Stücken auftritt. Neuerdings besitzt Apeldorn auch eine Saufmannschaft, den Saufverein Apeldorn (SV).

Ortsvorsteher: Franz-Josef Wienert

Herkunft des Namens

Apeldorn wird um 850 Apaldrun genannt. un steht wahrscheinlich für Siedlung; im übrigen Wortteil tritt das Grundwort als dr = ter und das Bestimmungswort apul klar hervor. Es ist das nordische apaldr, was zunächst Apfelbaum, dann auch Baum überhaupt bedeutet (vgl. Gering, Glossar zu den Liedern der Edda, 4. Aufl. 1915, s. v. apaldr.). Das ter, Baum mit un ist später nicht mehr verstanden und, wie in manchen gleichen Bildungen, zu dorn umgedeutet. Der emsländische Geschichtsschreiber Diepenbrock erwähnt, dass das Dorf Apeldorn um das Jahr 978 bereits unter dem Namen apulderion bekannt war. Dies wird als Apfelgarten gedeutet.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner
1821 218
1848 226
1871 200
1885 215
1905 194
Jahr Einwohner
1925 278
1933 428
1939 440
1946 552
1950 605
Jahr Einwohner
1956 580
1961 553
1971 660
2005 777
2007 758