Im singenden Rößl am Königssee
Film | |
Titel | Im singenden Rössel am Königssee |
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Produktionsland | Österreich |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahre | 1963 |
Länge | 90 Minuten |
Stab | |
Regie | Franz Antel |
Drehbuch | Franz Arndt Rolf Olsen |
Produktion | Wiener Stadthalle |
Musik | Johannes Fehring |
Kamera | Hanns Matula |
Schnitt | Hermine Diethelm |
Besetzung | |
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Im singenden Rössel am Königssee ist eine österreichische Filmkomödie aus dem Jahr 1963 mit den Hauptdarstellern Waltraut Haas und Peter Weck.
Handlung
Cordula, die tüchtige Wirtin des Hotels Schwarz-Weisses Rössel, hat nur noch zwei Wochen Zeit bis die von ihrem vor fünf Jahren verstorbenen Vater testamentarisch festgesetzte Frist abläuft, binnen derer sie einen Mann aus dem Hotelgewerbe heiraten muss, wenn sie das Hotel nicht an ihren Onkel Simon verlieren will.
Der fesche Oberkellner Franz ist ihrer Meinung nach der Richtige für sie. Franz interessiert sich aber nur für andere Frauen. Als die hübsche Hotelfachschülerin Monika Jensen eintrifft, glaubt Franz, in ihr endlich die große Liebe seines Lebens gefunden zu haben.
Cordula versucht erfolglos alles, um Franz doch noch für sich zu gewinnen.
Als Franz seinen Zwillingsbruder Benedikt ins Hotel holt, damit dieser statt ihm eine Haftstrafe absitzt, die Franz für zu schnelles Fahren bekommen hat, wird das Durcheinander immer größer.
Lieder
- Kellnerlied (Peter Weck)
- Siebentausend Rinder (Peter Hinnen)
- Französisch sprechen kann ich fast gar nicht (Trude Herr)
- Schuld war nur der Bossa Nova (Manuela)
Weiteres
Nach dem Erfolg der Operetten-Adaption Im weißen Rößl (1960) und Franz Antels Im schwarzen Rößl (1961) wünschte die Constantin Film einen weiteren Rössl-Film. So drehte Antel, unterstützt Karl Spiehs, dem Bevollmächtigten der Wiener Stadthalle-Filmproduktion, am Mondsee und am Wolfgangsee einen neuen Film. Über den eigenartigen Verleihtitel urteilte Antel, der Königssee habe wohl deutsche Patrioten magnetisch ins Kino ziehen sollen, und „das singende Rößl muß einer dumpfen Assoziation zwischen Lippizanern und Sängerknaben entsprungen sein.“[1] Kinostart war in Deutschland am 11. Oktober 1963.
Quellen
- ↑ Franz Antel: Verdreht, verliebt, mein Leben, Amalthea, Wien, 2001, s. 143