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Bouldern

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Bouldern (aus dem Englischen: boulder = Felsblock) nennt man das Klettern ohne Seil und Gurt an Blöcken oder Felswänden in Absprunghöhe, wobei Absprunghöhe ein individueller Begriff ist. Es gibt Bouldermatten bzw. Crashpads, die im Falle eines Sturzes dämpfend wirken und die Verletzungsgefahr reduzieren. Idealerweise wird man auch gespottet, d.h. ein Kletterpartner hält sich bereit, Oberkörper und Kopf den fallenden Kletterers abzufangen. Die moderne Form dieser Spielart des Klettersports ist in den 70er Jahren populär geworden, als man maximalkräftige Züge ohne die psychische Belastung der Höhe trainieren wollte. Prägende Personen waren John Gill (USA) und Wolfgang "Flipper" Fietz (D). Gill entwickelte bereits in den 50er und 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts neue Klettertechniken, setzte Elemente aus der Gymnastik ein und war damit seiner Zeit um Jahre voraus. Gill war zudem derjenige, der die Verwendung von Chalk (Magnesia) in den Klettersport brachte.

Eines der weltweit bekanntesten Gebiete zum Bouldern liegt bei Fontainebleau in der Nähe von Paris.

The Origins of Bouldering...