DR-Baureihe 64
Baureihe 64 | |
---|---|
kein Bild vorhanden | |
Anzahl | 520 |
Nummerierung | 64 001 - 64 520 |
Hersteller | k.A. |
Indienststellung | 1928 - 1940 |
Ausmusterung | k.A. |
Achsformel | 1' C 1' |
Dienstmasse | XXX,X t |
Achslast | 15,3Mp 150,0 kN |
Länge über Puffer | 12.400 mm |
Ø Treibrad | 1.500 mm |
Ø vorderes Laufrad | 850 mm |
Ø hinteres Laufrad | 850 mm |
Höchstgeschwindigkeit | 90 km/h |
Kesseldruck | 14 kp/cm² 137,3 kN/cm² |
Kolbenhub | 660 mm |
Zylinderdurchmesser | 500 mm |
Rostfläche | 2,04 m² |
Verdampfungsheizfläche | 104,48 m² |
Überhitzerheizfläche | 37,34 m² |
Leistung | 950 PSi |
Lokreibungslast | 15,5 Mp 446,2 kN |
Lokdienstlast | 74,9 Mp 734,5 kN |
Bremsbauart | k.A |
Die Lokomotiven der Baureihe 64 waren Personenzugtenderlokomotiven der Deutschen Reichsbahn.
Die Baureihe 64 wurde ab dem Jahr 1926 entwickelt. Die Herstellung erfolgte zwischen 1928 und 1940. An ihr beteiligten sich zahlreiche Hersteller aus Deutschland.
Teile des Triebwerkes und der Kessel wurden von der Baureihe 24 übernommen. Sie hatten, bis auf 10 Exemplare welche über ein Krauss-Helmholtz-Gestell verfügten, Bissel-Gestelle. Die Fahrzeuge ab der Betriebsnummer 64 368 waren 10 cm länger als die vorherigen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg waren noch 393 Fahrzeuge übrig von denen 278 an die Deutsche Bundesbahn und 115 an die Deutsche Reichsbahn der DDR gingen. 1968 waren bei der Bundesbahn noch 60 Maschinen vorhanden.
Aufgrund ihres "knubbeligen" Aussehens hatte diese Maschine den Spitznamen "Bubikopf".