Goldschmied
Ein/e Goldschmied/in fertigt Schmuck aus Edelmetall (Gold, Platin, Silber, Palladium). Hier werden in der Regel Legierungen verarbeitet. Des Weiteren kommen Stahl, Eisen, Buntmetalle sowie Holz und auch Kunststoff zum Einsatz. Aus der Vielzahl der Materialien seien hier noch Edelsteine, Perlen, Elfenbein, Kautschuk und Email erwähnt.

Der Beruf ist stark von handwerklicher Arbeit geprägt. Fantasie, Geduld und ausgeprägte motorische (Auge - Hand) Fähigkeiten sind Voraussetzungen für die überwiegend im Sitzen ausgeführten Arbeitsabläufe.
Grundsätzlich unterscheidet man den Goldschmied, dessen Ausbildung und Tätigkeit sich auf die Gestaltung und Herstellung von Schmuck beschränkt, vom Silberschmied, der aus den oben genannten Materialien sakrales Gerät und profanes Gerät herstellt.
Bekannte Goldschmiede:
- Johann Melchior Dinglinger
- Johann Fust
- Albrecht Dürer
- Johannes Gutenberg
- Israhel van Meckenem
- Pierre Germain (Le Romain)
- Volvinius
- Pierre le Flamand
- Benvenuto Cellini
- René Lalique
- Carl Gustav Fabergé
- Hermann Jünger
Goldschmiedfamilien:
Siehe auch
- Goldschmied (weitere Bedeutungen)
- Goldschmiedekunst
- Schmied
- Handwerk
Weblinks
- Hier beschreibt die Bundesagentur für Arbeit den Tätigkeitsbereich der Goldschmiede, gibt rechtliche Regelungen wieder und nennt Adressen, Zahlen und Fakten
- Ausbildungsstätten für Goldschmied und Juwelier im deutschsprachigen Raum
für den Goldschmied 2 umfangreiche Fachlexika zur unentgeltlichen Nutzung: