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Risalit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Risalit, von italienisch 'risalto', 'Vorsprung', ist ein auf ganzer Höhe hervorspringender Gebäudeteil, welcher ab dem Barock als Mittel zur Fassadengliederung in der Architektur gebräuchlich wurde.

Münden zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Flügel in einem Risalit, so spricht man von einem Eckrisalit. Bei einer barocken Dreiflügelanlage wird der Hauptsaal bzw. das Treppenhaus oft durch einen Mittelrisaliten aufgenommen (z.B. Pommersfelden, Schloss Weißenstein, Klosterschule Roßleben).