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JoJo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Joanna Noëlle Levesque (* 20. Dezember 1990 in Brattleboro, Vermont, USA), Künstlername JoJo, ist eine US-amerikanische Pop- und R'n'B-Sängerin und Schauspielerin.

Leben

JoJo wuchs im Umland von Boston, Massachusetts, in einer armen Musikantenfamilie auf. Sie hatte mit ihrer Mutter ein Einzelbettzimmer mit einem Raum. Ihre Mutter, eine Musical- und Kirchensängerin, übte zu Hause. JoJo liebte es, ihrer Mutter zuzuhören und versuchte schon als Kleinkind, es ihr nachzumachen. Sie sang Lieder der Lieblingsmusiker ihrer Mutter wie Ella Fitzgerald, Aretha Franklin, Whitney Houston oder Etta James.

Ihren ersten Fernsehauftritt hatte Jojo bei Kids Say the Darndest Things On The Road In Boston mit Bill Cosby im Jahre 2002. Dort wurde sie von Bill Cosby aufgefordert, ein kleines Ständchen zu singen. Mit Respect von Aretha Franklin begeisterte sie das Publikum. Danach wurde Jojo zur Oprah Winfrey Show eingeladen.

Darauf folgten Auftritte im ganzen Land. Bei ihrem Auftritt bei den America’s Most Talented Kids wurde Barry Hankerson von Blackground Records auf die junge Sängerin aufmerksam. JoJo ist die erste und bisher einzige weiße Künstlerin, die bei der Plattenfirma unter Vertrag steht.

Sonstiges

Die Lieder Keep on Keepin’ On, Yes Or No und Sunshine, die auf ihrem Debütalbum JoJo zu hören sind, schrieb sie selbst. Außerdem kam im Oktober 2004 die Single Baby it’s you, die sie zusammen mit Bow Wow aufnahm, heraus. Im August 2005 erschien dann die neue Single Not That Kinda Girl. Als Schauspielerin versuchte sie sich auch, im Film Aquamarin in dem sie neben Emma Roberts eine der Hauptrollen besetzt. Sie spielt auch eine Hauptrolle im Film Die Chaoscamper an der Seite von Robin Williams. Früher trat sie in Serien als Gast auf wie American Dream und Bernie Mac Show. 2007 arbeitete JoJo an einem weiteren Film namens True Confessions of a Hollywood starlet. Der neue Film kommt im Jahr 2008.

Diskografie

Im Juni 2004, erst 13-jährig, erreichte sie mit dem Stück Leave (Get Out) Platz 1 der Billboard Top 40 Mainstream (airplay) Charts und ist damit die jüngste Sängerin, die jemals die amerikanischen Charts angeführt hat. Vor ihr hielt Britney Spears diesen Rekord. In Deutschland erreichte der Titel Platz 9 der deutschen Charts. Das zugehörige Debütalbum JoJo stieg auf Platz 4 der Billboard Charts ein. 2004 war sie mit Usher auf Europatournee. Im Jahr 2006 nahm JoJo ihr neues Album The High Road auf, von dem am 3. November 2006 die erste Single Too Little, Too Late veröffentlicht wurde. In den USA brach der Titel einen weiteren Rekord. Er schaffte den größten Charts-Sprung aller Zeiten bis dahin, indem die Single innerhalb einer Woche von Platz 66 auf Platz 3 der Billboard Hot 100 kletterte. Damit stieß sie Kelly Clarkson von der Spitze, die mit ihrer Debüt-Single Moment Like This den Sprung von Platz 52 auf Platz 1 schaffte. Sie arbeite nun an ihrem 3. Album das voraussichtlich spätestens im Jahre 2008 erscheint. In einem Interview verriet sie das ihr neues Album All I Want Is Everything heißen wird. An ihrem neuen Album arbeiten bekannte Produzenten wie Timbaland & Polow da Don.

Alben

Jahr Titel Chart-Positionen Verkäufe
DE US UK AT CH
2004 JoJo 54 4 22 - 30 3,5 Mio
2006 The High Road 6 3 4 - 96 2 Mio
2008 All I Want Is Everything - - - - - -

Singles

Jahr Titel
Album
Chart-Positionen Album
DE US UK AT CH
2004 Leave (Get Out)
JoJo
9 13 2 16 5 Erstveröffentlichung: März 2004
2004 Baby It’s You (feat. Bow Wow)
JoJo
15 22 8 41 14 Erstveröffentlichung: September 2004
2005 Not That Kinda Girl
JoJo
85 - - - - Erstveröffentlichung: Mai 2005
2006 Too Little, Too Late
The High Road
30 3 4 40 53 Erstveröffentlichung: Juli 2006
2006 How to Touch a Girl
The High Road
88 25 17 - - Erstveröffentlichung: 14. November 2006
2007 Anything
The High Road
- - 21 - - Erstveröffentlichung: Mai 2007
2007 Beautiful Girls
Beautiful Girls
- - - - - Erstveröffentlichung: Ende 2007 - Anfang 2008

Filmographie

Filme

Fernsehen

  • 2002: The Bernie Mac Show
  • 2003: America’s Most Talented Kid
  • 2004: American Dreams
  • 2005: Sknuked TV
  • 2006: Romeo!

Auszeichnungen & Nominierungen

Boston Music Awards

  • 2007: National Female Vocalist of the Year (Gewonnen)

Young Artist Awards

  • 2007: Best Performance in a Feature Film with Aquamarine (Nominiert)

Teen Choice Award

  • 2006: Female Choice Breakout with Aquamarine (Nominiert)

MTV Video Music Award

  • 2004: Best New Artist of the Year (Nominiert)


Sie ist bei den US-Billboard Music Awards als beste weibliche Interpretin nominiert worden, der Preis ging jedoch an Alicia Keys.

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