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Bezirk Hohenschönhausen

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Lage Hohenschoenhausen in Berlin

Hohenschönhausen ist ein Ortsteil im Bezirk Lichtenberg im Nordosten von Berlin. Der Ort ist amtlich geteilt in Alt-Hohenschönhausen und Neu-Hohenschönhausen.

Geschichte

1230 beginnt der Bau einer spätromanischen evangelischen Taborkirche, welche aufgrund ihrer historischen Innenausstattung, heute das älteste erhaltene Denkmal des Bezirks ist. 1352 erfolgte die erste Erwähnung Hohenschönhausens, in einer aus Templin ausgestellten Urkunde, in der der Pfarrer der Kirche von Hohenschönhausen genannt wird. 1480 entstand das Rittergut Hohenschönhausen.

Mit der Eingemeindung 1920 wird Hohenschönhausen Teil von Groß-Berlin und dem Bezirk Weißensee zugeordnet. Mit dem Bau einer neuen Groß-Wohnsiedlung (Plattenbausiedlung) zwischen Alt-Hohenschönhausen und Wartenberg wurde Hohenschönhausen 1985 ein eigenständiger Stadtbezirk. Mit der Verwaltungsreform im Jahr 2001 wurde Hohenschönhausen dann Teil des Bezirks Lichtenberg.

Von 1951 bis 1989 befand sich in Hohenschönhausen die zentrale Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR, die heute Gedenkstätte und Museum ist.

Ortsteile