Gustav Seibt
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Gustav Seibt (* 1959) ist ein deutscher Literaturkritiker und Journalist.
Leben
Seibt studierte Geschichte und Literaturwissenschaft in Konstanz, München, Bielefeld und Rom. Nach mehreren Jahren als Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeine Zeitung arbeitete er für Die Zeit und als Kultur-Redakteur der Berliner Zeitung. Er lehrte als Professor in Göttingen und schreibt heute Rezensionen für die Süddeutsche Zeitung.
Werke
- Anonimo Romano. Geschichtsschreibung in Rom an der Schwelle zur Renaissance, Stuttgart 1998, ISBN 3-60891-614-8
- Rom oder Tod. Der Kampf um die italienische Hauptstadt, Berlin 2001, ISBN 3-88680-726-6
- Canaletto im Bahnhofsviertel. Kulturkritik und Gegenwartsbewußtsein, Springe 2005, ISBN 3-93492-076-4
Auszeichnungen
- Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa (1995)
- Hans-Reimer-Preis der Aby-Warburg-Stiftung (1999)
Weblinks
- Vorlage:PND
- "Ende einer Lebensform - Von Humboldt zu Bologna: Der atemberaubende Untergang der deutschen Universität." in: SZ vom 21.06.2007
Personendaten | |
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NAME | Seibt, Gustav |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist und Literaturkritiker |
GEBURTSDATUM | 1959 |