Diskussion:Mazedonische Sprache
Was ist ein "ungeklärter Sprachstatus"? Wird damit lediglich die Tatsache beschrieben, dass die Existenz der mazedonischen Sprache von Griechenland und Bulgarien aus politischen Gründen bestritten wird?
Nervt mich auch. Wenn der Schreiberling das nicht erklärt, sollten wir den "Hinweis" löschen.
Lieber 62.47.22.135, das Umschichten des Links auf einen eigenen Eintrag macht's nicht besser. Ohne echte Erklaerung, was "ungeklaert" bedeutet ist das ganze schlicht nicht akzeptabel
Rivi 09:00, 18. Mai 2003 (CEST)
Was sind bitte "internationale Standards" für eine Sprache?? --zeno 11:50, 18. Mai 2003 (CEST)
An die Propaganda Bande FYROMs: Aus diesem Grund kann die slawische Sprache FYROM's nicht "mazedonische Sprache" heissen und hat nicht ohne Grund den status Sprachstatus ungeklärt!!!
Es kommt soweit auf wiederholte weise,deswegen spreche ich von Propaganda,dass die Makedonier oder Mazedonier auf deutsch genannt,in alt Griechenland Slawisch gesprochen haben !!!! Oder umgekehrt die slawische Sprache FYROM's(Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien) die gleiche ist mit der Sprache der makedonier.
In Stern von Vergina link-->makedonischen. Makedonisch durch redirect mazedonische Sprache man kommt in die mazedonische Sprache,welche als slawische Sprache angegeben ist. Die Fälschung ist perfekt.
Makedon,Thessaloniki 21.05.2003
- Du kannst gerne eine Begriffsklärungsseite schreiben, die sowohl auf die Sprache, die Region und den Staat verweist. mfg --zeno 22:50, 21. Mai 2003 (CEST)
Meinst du noch immer dass hier kein Wurm gibt? Eifache Erklärung : Die Makedonier haben ihre Wurzeln bis vor christus. Die Slawen kommen in Balkan um 600 nach christus. Also ohne weiteres kann man sagen dass der eine Volk mit dem anderen nichts zu tun hat. Makedon,Thessaloniki 21.05.2003
Lieber Makedon, wir wissen alle, dass die Mazedonen von heute nicht von den Mazedonen Alexanders des Großen abstammen. Jeder weiß, dass die antiken Mazedonen zum griechischen Kulturraum gehörten und die heutigen Mazedonen zum slawischen Kulturraum. Es gibt nun mal einen Begriff für beide Völker, genau so, wie "German" im Englischen Germanen und Deutsche beschreibt.
- Und wusstest Du, daß das Wort "Mexikaner" auch schon die Azteken in ihrer eigenen Sprache beschrieb? Oder das Wort "Preußen" einen baltischen (also keinen Deutschen) Stamm? So etwas gibt es doch ständig! Aber warum regen sich dann (anscheinend) nur Griechen über so etwas auf?? - Gerhard
- Ich glaube nicht dass die Slawen ohne Grund den Name Makedonien nehmen wollen.So harmlos ist es sicher nicht.Was meinst du ? Makedon,Thessaloniki und nicht Korinther 1.07.2003 Vergina
- Kleines Hinweis:
In der Polnische Version von Alexander der Große klick auf "Macedonia" ! Überleg einmal wo du bist.Ich weiss nicht was dir das sagt.Mir sagt es vieles! Makedon,Thessaloniki und nicht Korinther 1.07.2003 Vergina
- Beruhige Dich doch Makedon, die bösen Slawen wollen Dir doch nichts wegnehmen, schau was im Lexikon steht:
- Makedonier, Mazedonier, Makedonen. südslawisches Volk mit eigener Sprache (rund 1,5 Mio.), die Bevölkerung der Republik Makedonien; mit starken bulgarischen, romanischen und türkischen Beimischungen und rumänischen, griechischen und albanischen Volksteilen; überwiegend Anhänger der makedonisch-orthodoxen Kirche.
- na, ein Mischvolk, wie wir alle! Multi-Kulti! Und ist das so schlimm? Ilja
- Beruhige Dich doch Makedon, die bösen Slawen wollen Dir doch nichts wegnehmen, schau was im Lexikon steht:
- Wie die Polen den Link gelegt haben, das find ich aber auch schlecht: Alexander der Große als (historischer) König des heutigen Staates Makedonien. Da hab ich auch Verständnis für Vergina. Ängste sind eben einmal real, sogar dann wenn die Ursache dafür irrational ist. Niemand kann den Griechen einen Teil ihrer Geschichte wegnehmen und Alexander der Große gehört da jedenfalls dazu. Aber wenn der heutige Staat Makedonien (unberechtigterweise) in dieser Form mit dem historischen Mazedonien gleichgesetzt wird, kommt das eben so herüber. - Andererseits: Man könnte Geschichte auch mit Nachbarn teilen, ohne dabei etwas zu verlieren. Ich hab aber den Eindruck, dass sich viele Griechen schwer tun, den slawischen Teil ihrer Geschichte zu akzeptieren. Schließlich gab es in byzantinischer Zeit, als die Slawen auf die Balkanhalbinsel eingewandert sind, sogar einmal slawische Bevölkerungsgruppen auf dem Peloponnes. --Franz Xaver 23:42, 6. Jul 2003 (CEST)
"In Griechenland wird die Sprache "Slawisch" genannt, in Bulgarien teilweise als bulgarischer Dialekt angesehen, weshalb der Status als "Sprache" nicht allgemein anerkannt ist."
- Der zweite Teil des Satzes ("... weshalb ...") ist eine Schlussfolgerung, die man auch dem Leser überlassen könnte.
- Wenn in Griechenland ein gesonderter Name für Mazedonisch bekannt ist, so scheint zumindest die Existenz dieser Sprache dort bekannt zu sein. Die genaue Trennung, was ein Dialekt und was eine Sprache ist, kann nie eindeutig vollzogen werden - es ist eine reine Definitionssache. Was der Artikel hingegen überhaupt nicht erwähnt ist der Umstand, dass sich Mazedonisch und Bulgarisch in der Tat sehr ähnlich sind, und deshalb nicht nur in Bulgarien als Varianten derselben Sprache angesehen werden.
- mfg --zeno 18:20, 6. Jul 2003 (CEST)
- Zeno, hast Du dafür im Intenet irgendeinen Link, der nicht von einer griechisch, bulgarisch, mazedonisch etc. beeinflussten Seite stammt? Ich such hier schon seit Wochen für genau diese Aussage einen Beleg, dem man keine Parteilichkeit vorwerfen kann, um's dann mal in den Artikel aufzunehmen. "Stark verwandt" hab ich auch schon gefunden, aber wie stark? Wie Hochdeutsch und Bayrisch, oder wie Deutsch und Holländisch? Uli 19:51, 6. Jul 2003 (CEST)
- wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, immerhin habe ich in meiner Kindheit (lange her!:-) zufällig fliessend Bulgarisch gesprochen, der Unterschied ist ursprünglich nur marginal aber es steigert sich in der neueren Zeit recht schnell, die Sprachen driften bewusst deutlich auseinander, etwa wie Serbisch und Kroatisch... Wen wundert's? -- Ilja
- Zitat
- Doch das ist doch nicht ungarisch, was da gesungen wird!? Mitnichten! Ich habe diese CD einem serbischen Freund mit mazedonischen Wurzeln vorgespielt, der ebenfalls sehr angetan davon war und behauptete, dass es sich hierbei um Mazedonisch handle, vielleicht auch um Bulgarisch, wobei zwischen diesen beiden Sprachen eine Verwandtschaft existieren soll! Er jedenfalls verstand auch die Texte und beschrieb sie als witzig bis skurril.
Uns, die wir – zum größten Teil wahrscheinlich – dieser Sprachen nicht mächtig sind – soll´s so oder so recht sein. Ob es nun mazedonisch oder bulgarisch ist, in jedem Fall aber ist es außergewöhnliche und großartige Musik abseits des auch leider immer mehr Platz greifenden „Worldmusic-Mainstream“. [1]
- http://www.weikopf.de/Slawisch/slawisch.html
- http://www.linguist.de/reese/Laender/suedosteuropa.html
Bulgarien, Offizielle Amtssprache: Bulgarisch
Man spricht Bulgarisch. Es gibt eine ansehnliche türkische Minderheit, die jedoch heute meist Bulgarisch spricht. Das Bulgarische läßt sich in zwei Dialektgruppen aufteilen (nicht allzu verschieden voneinander), eine östliche, die weitestgehend den Standard gesetzt hat, und eine westliche, die auch zum Ostserbischen und Mazedonischen weist. Der konservativste Dialekt ist der Rhodopen im Südosten. Das Pirin-Mazedonische im Südwesten wird von den Sprechern schon zum Mazedonischen gezählt. Das Bulgarische ist insgesamt dem Mazedonischen sehr nah. Erst durch den Gegensatz zwischen dem ostbulgarischen und dem mazedonischen Schriftstandard nach 1840 werden die Sprachen als getrennt betrachtet. Das Bulgarische des Alltags ist heute ein deutlich dialektal gefärbtes Standardbulgarisch.
Mazedonien Offizielle Amtssprache: Mazedonisch
Man spricht Mazedonisch. Es gibt eine albanische Minderheit sowie kleine Gruppen Türken und Serben. Das Mazedonische läßt sich in eine östliche und eine westliche Dialektgruppe teilen.
Laut Legende der Balkankarte vom Jahr 1923 scheint kein Volk namens "Mazedonier" auf. Erst 1945 ernennt TITO das heutige FYROM als Jugoslawische Volksrepublik Mazedonien.Diese Bezeichnung hatte nur innerhalb Jugoslawiens Gültigkeit. Vor 1945 hieß das Gebiet Vardarska Banovina. http://www.lib.utexas.edu/maps/historical/shepherd/races_balkan_shepherd_1923.jpg Vergina 22:57, 6. Jul 2003 (CEST)
- es steht hier ganz deutlich MACEDONIA = Mazedonien, natürlich kein Volk, in Griechenland (war noch bisschen kleiner!) steht auch nicht, dass dort die Griechen leben... Ausserdem haben wir nicht mehr 1945, sondern 2003, halloo Mazedon, aufwachen, es ist das 21. Jahrhundert, die höchste Zeit zur Völkerverständigung! Lass die Mazedonier in Mazedonien mazedonisch reden, Du lebst in Österreich und dort wird ja auch noch alles Mögliche gesprochen, da kannst Du was lernen von! Hätte man es dort auch vor 100 Jahren schon bisschen friedlicher geübt, hätte man der Menschheit vielleicht 2 Weltkriege und ein paar Mio. Tote erspart!!! -- Ilja
- Hallo Ilja! Das mit "Macedonia" auf der Karte find ich ziemlich spitzfindig. Meiner Meinung nach beweist das gar nichts. Wie am Rand der Karte zu lesen ist, stammt die Grundlage der Karte (in schwarz) aus 1910, also noch vor den Balkankriegen. Da war das Gebiet noch osmanisch, Bulgarien und Serbien - kleiner als heute - aber schon selbständige Staaten. Also stehen eben hier neben den Namen der damals schon selbständigen Staaten auch die Namen einiger damaliger osmanischer Verwaltungseinheiten (Macedonia, Albania, Epiros). - Interessant ist die Karte aber doch. Sie zeigt nämlich wie groß die slawisch-makedonisch-bulgarische Volksgruppe eigentlich damals war. - Übrigens unterscheidet die Karte auch nicht zwischen Rumänen und Aromunen, oder zwischen den Albanern Albaniens und Attikas und in allen Fällen werden bei Ethnologue eigene "Sprachen" gelistet. Zugegeben da sind auch Bairisch und Alemannisch eigene Sprachen - im letzteren Punkt haben sie aber eh recht, find ich. --Franz Xaver 00:34, 7. Jul 2003 (CEST)
- Nein, die Karte ist zwar interessant, aber beweisen kann sie nichts, wir wissen auch nicht, wer sie wann zum welchen Zweck angefertigt habe: Traue keiner Statistik, die Du nicht selber manipuliert hast!. In dem Osmanischen Reich und auch in altem K & K Österreich waren die Völker bunt untereinander gemischt, das war sogar ein Teil der Politik, eine grosse Salatschüssel! Die s. g. Nationale Erweckung ist eigentlich erst ein Kind der Romantik, zum Teil als Folge der Aufklärung, der amerikanischen und französischen Revolution und Napoleonischer Besetzung, bis dahin war man einfach Untertan und wurde verkauft, verpfändet oder mitgeheiratet mit samt der eigenen Obrigkeit, oder auch erobert und geraubt, versteht sich... Nicht die Sprache entscheidet über einen Staat, sondern die Summe aller Zusammenhänge: Kultur, Wirtschaft, Geschichte, Geografie, Verkehr usw. Und Vernuft (!), doch die Arme muss scheinbar meisten draussen warten! Sonst müsste, zum Beispiel, auch Österreich und die deutsprachige Schweiz zu Deutschland und Tessin nach Italien, will das denn jemand? In Europa der Zukunft sollte solche Grenzen immer weniger eine Rolle spielen und die betroffenen Menschen selbst über ihre Verwaltungseinheiten entscheiden können, vielleicht wird dann Bayern in diesem vereinten Europa wieder einmal ein Königreich, Schloss Chiemsee und die Schwäne warten ja schon! :-) Ilja
Hi Ilja, welchen Sinn hat der ISO-Link? Er präsentiert dem Leser keine neuen Informationen über die Sprache. Ich finde er ist hier nicht notwendig - den ISO-Code kann man ja in den Artikel schreiben ...
mfg --zeno 10:56, 12. Jul 2003 (CEST)
- nun, es zeigt ja an, dass die hochangesehene Institution die Mazedonische Sprache erkennt, anerkennt und nicht als etwa Fyromäsisch diskreditiert, bisher konnte uns hier noch niemand erklären, wer, wann und wie die Mazedonische Sprache einmal aus dem angeblichen Dornröschenschlaf küssen soll, darf oder muss. Es gibt wohl noch keine einzige offizielle Institution auf der Welt dazu! Und ich denke, die Library of Congress (der USA!) wäre dazu (unter vielen anderen möglichen Kandidaten) doch noch ganz ein hübscher Prinz! :-) Ilja 11:19, 12. Jul 2003 (CEST)
"weshalb der Status als "Sprache" (noch) nicht allgemein anerkannt ist."
- Das klingt noch ein wenig wischi-waschi, gibt es noch andere Leute als "die" Griechen, "die" Bulgaren und "die" Mazedonier, die sich zum Thema geäußert haben? --zeno 09:43, 4. Aug 2003 (CEST)
- Meiner Meinung nach sollten Weblinks nicht die Inhalte eines Artikels untermauern, sondern dem Leser weiterführende Informationen zum Thema vermitteln, oder einfach gute Websites sein, die irgendwas mit dem Thema zu tun haben. Wenn es einen ISO-Code für die Sprache gibt, kann man es ja im Artikel schreiben, dann braucht man den Link nicht. mfg --zeno 22:30, 4. Aug 2003 (CEST)
- das sehen aber scheibar andere Wikipedianer wieder ganz anders, ich wurde bereits mehrmals aufgefordert, das, was ich schreibe auch mit Links zu belegen, wenn ich mich richtige erinnere, war es mindestens beim Eiserne Vorhang, Maezedonische Sprache oder Mazedonien, Griechische Sprache, Karl Kraus, Sperma, Priorat von Malta, und sonst noch bei ein paar Artikeln, obwohl ich die Links jedesmal auch gebracht haben, wurde es meist doch wieder ignoriert und so hast Du dann auch wieder recht, ich hätte die Links besser innen im Kamin geschrieben. Manche bocken schon ihre Sicht der Sache durch und irgendwann hat man auch was Besseres zu tun. Da kann ein Link auch nicht helfen! -- Ilja 23:29, 4. Aug 2003 (CEST)
- Meiner Meinung nach sollten Weblinks nicht die Inhalte eines Artikels untermauern, sondern dem Leser weiterführende Informationen zum Thema vermitteln, oder einfach gute Websites sein, die irgendwas mit dem Thema zu tun haben. Wenn es einen ISO-Code für die Sprache gibt, kann man es ja im Artikel schreiben, dann braucht man den Link nicht. mfg --zeno 22:30, 4. Aug 2003 (CEST)
"Im Rahmen der - wissenschaftlich höchst umstrittenen - Sprachbund-Theorie gehört Mazedonisch zum Sprachbund der Balkansprachen."
- Mag sein, dass die Sprachbund-Theorie umstritten ist (ja, sie ist es), jedoch kann man die Balkansprachen auch ohne diese Theorie zueinander in Bezug setzen. Denn gewisse Ähnlichkeiten sind nicht von der Hand zu weisen. --zeno 23:33, 13. Aug 2003 (CEST)
http://www.macedonia-info.org/maps/voelker_u_sprachkarte_1912b.jpg
Bereits 1903 veröffentlichte Krste P. Misirkov in Sofia sein Buch Za makedonckite raboti "Über die makedonischen Angelegenheiten". Hier setzte er Muttersprache und nationalen Geist miteinander gleich, empfahl in Äquidistanz zu Bulgarien und Serbien eine Vereinigung auf linguistischer Basis. Demnach sollte die westmittelmakedonische Dialektgruppe, also die Dialekte von Veles, Prilep, Bitola und Ohrid der zu schaffendenmakedonischen Schriftsprache zugrundegelegt, die Lexik aus allen Dialekten Mazedoniens integriert und eine überwiegend phonetische Rechtschreibung praktiziert werden. Misirkov schrieb nicht nur über die zu schaffende Schriftsprache, er schrieb bereits in ihr: somit kann sein Buch als das erste in makedonischer Schriftsprache gelten. Es gab vor 1945 aber auch eine lebendige Dramenliteratur. Als erstes bedeutendes makedonisches Theaterstück gilt Makedonska krvava svadba "Makedonische Bluthochzeit" von Vojdan Cernodrinski, das am 7. (20.) November 1900 in Sofia im Saal der Slavjanska beseda uraufgeführt wurde. In der Zwischenkriegszeit wurden vor allem in Vardar-Mazedonien Dramen in ma-kedonischer Mundart geschrieben und gespielt. Obwohl nur das Serbische hier im amtlichen ebrauch erlaubt war, hatten die Behörden nichts gegen "Dialektliteratur", denn as Makedonische galt ja offiziell als serbischer Dialekt. Gespielt wurden Schauspiele von Vasil Iljoski, Anton Panov, Risto Krle und anderen am Nationaltheater in Skopje. Vasil Iljoskis (1902- ) erstes Stück, Lence Kumanovce, wurde zum 1. Mal 1928 am Nationaltheater in Skopje inszeniert. Das Drama war in der Mundart von Kumanovo, Nordmazedonien, geschrieben. Lence Kumanovce wird heute unter dem Titel Begalka und in sprachliche überarbeiteter Form weitergespielt. Als Il'oskis Meisterwerk gilt allerdings das Drama Corbadzi Teodos, zunächst in der Umgangssprache von Zentralma-zedonien. Auch dieses Stück wurde sprachlich später mehrfach überarbeitet. Anton Panov (1906-1967) stammte aus Doiran. Sein bekanntestes Stück - viel-leicht das bekannteste makedonische Drama überhaupt - heißt Pecalbari "Wanderarbeiter", das damals sowohl in Belgrad als auch in Skopje aufgeführt wurde. Risto Krle (1900-1974) stammte aus Struga. 1938 wurde sein Stück Parite se otepuvacka "Geld heißt Verderben" in Skopje inszeniert. Krle schrieb in westzentralma-kedonischem Dialekt (also in dem Dialekt, der später Grundlage der neuen Schriftsprache werden sollte).
Die makedonische Sprache hat ein Geburtstagsdatum
Die makedonische Sprache wurde im August, 1944, von 11 bekannten Kommunisten geschafft. Die Idee von einer "makedonischen" Sprache ist eine Idee des Kominterns (Kommunistischer Internazional). Die makedonische Sprache wurde nach dem 7-ten Kongress des Kominterns im Jahre 1936 herausgefordert. Es gibt gar keine makedonische Buecher von makedonischen Autoren vor dem 20-ten Jahrhundert. Die Autoren von dem makedonischen Region nannten sich selbst "Bulgaren". Ihre Buecher wurden spaeter "in Muttersprache" uebersetzt. Ihre Kinder waren Bulgaren. Zum Beispiel der Sohn von Grigor Prlichev wurde in 1944 getoetet weil er die Idee fuer makedonische Nation und Sprache nicht einnahm. Die heutige makedonische Sprache enthaelt 90% bulgarischen Woerter und 10% serbische, englische, tuerkische, griechische und lateinische. Die antiken Makedoniern haben nichts mit der heutigen Makedoniern zu tun. Ihre Kultur war griechisch und die Sprache war ein griechischer Dialekt.
Krste Petkov Misirkov - ein Schizofreniker
"Wer gegen die Grosse Bulgarien arbeitet, arbeitet gegen alle Slawen... Die Idee fuer ein separattes makedonisches Volk ist eine schlae Luege""
Brief von Kr. Misirkov zu St. Bobchev