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Weibliches Geschlecht

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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weiblich (v. ahd.: wiblih, Adj. v. Weib) bedeutet: dem gebärenden Geschlecht angehörend, zur Frau als Geschlechtswesen gehörig.

Viele Tiere und Pflanzen benötigen zwei Geschlechter zur Fortpflanzung, das weibliche und männliche Geschlecht.

Beim Menschen wird die Weiblichkeit durch zwei wesentliche biologische Faktoren bestimmt, durch das zweifach auftretende Geschlechtschromosom X, und durch die weiblichen Sexualhormone Östrogen und Gestagen.

Bei Tieren gibt es unterschiedliche Mechanismen, damit männliche Nachkommen entstehen: Die männlichen Bienen (Drohnen) entwickeln sich aus unbefruchteten Eiern, die weiblichen Biehen aus befruchteten. Bei zumindest einigen Krokodilen wird das Geschlecht durch die Temperatur bestimmt, mit der die Eier ausgebrütet werden.

Bei Samenpflanzen unterscheidet man, ob ein Pflanzenindinviduum nur Pollen produziert (männlich), nur Samen produziert (weiblich), oder beides (Zwitter). Die Mehrzahl aller Pflanzen sind Zwitter.