Zum Inhalt springen

Kongokonferenz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Dezember 2003 um 21:55 Uhr durch Mbs (Diskussion | Beiträge) (Ergänzungen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Berliner Konferenz von 1884-85 regelte die europäische Kolonisation und den Handel in Afrika. Ihr Resultat, die Berliner Kongressakte wird häufig als Formalisierung des 'Rennens um Afrika' angesehen.

Die Berliner Konferenz wird auch Kongo Konferenz genannt, da der belgische König Leopold II. (Belgien) die Grenzen des, in seinem Privatbesitz befindlichen, Kongobeckens festlegen wollte. An der Konferenz beteiligt waren Deutschland, Österreich-Ungarn, Belgien, Dänemark, Frankreich, Grossbritannien, Italien, die Niederlande, Portugal, Russland, Spanien, Schweden and Norwegen, das Osmanisches Reich and die Vereinigten Staaten.

Die Konferenz trat am 15. November 1884 unter der Leitung des Reichskanzlers Otto von Bismarck in Berlin zusammen. Am 26. Februar 1885 unterzeichneten die Vertreter aller beteiligten Nationen die sog. Kongoakte.

Diese behandelt u.a. die folgenden Punkte: