Anpassung
Elektrotechnik
In der NF- und Elektrotechnik, sowie in der Unterhaltungselektronik herrscht immer Spannungsanpassung mit << . Die Spannung der Quelle bleibt so gut wie erhalten. Es sind mehrere Verbraucher problemlos parallel als Last an- und abzuschalten, ohne dass es dabei zu Modulationsspannungsschwankungen kommt.
In der Hochfrequenztechnik degegen herrscht an einer Schnittstelle Leistungsanpassung, wenn eine Quelle mit einer Last abgeschlossen ist, deren Impedanz zum Innenwiderstand der Quelle konjugiert komplex ist. In diesem Fall kompensieren sich die Blindanteile von Last und Innenwiderstand, die reellen Komponenten von Last und Innenwiderstand sind gleich groß. Hierbei ist = . Die Spannung der Quelle muss somit auf die Hälfte fallen.
Meist beträgt die Impedanz in Hochfrequenz-Schaltungen 50 Ohm. Sogenannte "richtige" Anpassung = Leistungsanpassung herrscht hier immer dann, wenn die angeschlossene Last ebenfalls 50 Ohm (ohne Blindanteile) beträgt.
In der Hochfrequenztechnik nennt man den Gegensatz zu ihrer sogenannten "richtigen" Leistungsanpassung alles Andere eben Fehlanpassung. Die dabei von der Last nicht aufgenommene Leistung wird zur Quelle hin reflektiert.
Zur Klärung der Begriffe um und :
aktiv Die Impedanzen passiv | |||
Innenwiderstand Ri Ausgangswiderstand Quellwiderstand |
Außenwiderstand Ra Eingangswiderstand Lastwiderstand Abschlusswiderstand |
Siehe auch:
Quellwiderstand = Innenwiderstand = Ausgangswiderstand.
Lastwiderstand = Außenwiderstand = Eingangswiderstand = Abschlusswiderstand.
Spannungsanpassung, Dämpfungsfaktor, elektrischer Widerstand.
Leistungsanpassung, Impedanz.
Dämpfungsfaktor, Impedanzwandler, HiFi,
Verstärker, Innenwiderstand in Spannungsquellen,
elektrischer Widerstand.