Erlangen ist eine kreisfreie Universitäts- und Medizin(technik)stadt in Mittelfranken im Bundesland Bayern. Die Stadt ist Sitz des Landkreises Erlangen-Höchstadt und ist mit gegenwärtig 102.000 Einwohner die kleinste der insgesamt 8 Großstädte des Freistaates.
Erlangen bildet zusammen mit den Städten Nürnberg und Fürth einen Städteverbund, der eines der 23 Oberzentren des Freistaates Bayern ist. Die nächst größeren Städte sind Fürth etwa 14 km südlich und Nürnberg etwa 16 km südöstlich.
Die Einwohnerzahl der Stadt Erlangen überschritt 1974 die Grenze von 100.000 Einwohner, wodurch sie Großstadt wurde.
Heute wird die Stadt vor allem durch die Friedrich-Alexander-Universität und zahlreiche Niederlassungen des Elektrokonzerns Siemens AG geprägt. Man ist zudem bestrebt, die "Bundeshauptstadt der Medizin" zu werden. Ein weiter in die Geschichte zurückreichendes, aber immer noch spürbares Element ist die Ansiedlung von Hugenotten nach der Rücknahme des Edikts von Nantes1685.
Geografie
Erlangen liegt am Rande des mittelfränkischen Beckens im wesentlichen parallel zum Fluss Regnitz und zum Main-Donau-Kanal. Nördlich der Innenstadt mündet die Schwabach von rechts kommend in die Regnitz.
Das Stadtgebiet Erlangens kann man in 20 Stadtteile einteilen. Dabei handelt es sich teilweise um ehemals selbständige Gemeinden, andererseits auch um neue Siedlungen, deren Bezeichnungen sich im Laufe der Zeit als Stadtteilnamen eingeprägt haben.
Oft sind die Stadtteilgrenzen daher amtlich nicht festgelegt worden und die Grenzen durchaus auch fließend. Für statistische Zwecke sind die Stadtteile teilweise in statistische Bezirke unterteilt (siehe hierzu Liste der Stadtteile von Erlangen).
In den 1967 und 1972 im Rahmen der Gemeindereform nach Erlangen eingemeinden Orte (Groß-)Dechsendorf, Eltersdorf, Frauenaurach, Hüttendorf, Kosbach (mit Häusling und Steudach), Kriegenbrunn und Tennenlohe wurde jeweils ein Ortsbeirat eingerichtet.
Die Zahl der Mitglieder des Ortsbeirats richtet sich nach der Einwohnerzahl des Stadtteils und beträgt zwischen 5 und 7. Die Ortsbeiräte wählen aus ihrer Mitte einen Vorsitzenden. Die Ortsbeiräte sind zu wichtigen den Stadtteil betreffenden Angelegenheiten zu hören.
Erlangen wird im Jahre 1002 als "villa erlangon" erstmals urkundlich erwähnt. 1361 wird das Dorf an Kaiser Karl IV. verkauft. Drei Jahre später wird eine Stadt nahe des Dorfes angelegt, welche 1374 eine eigene Münzstätte erhält. 1398 werden die Stadtrechte bestätigt. 1402 gelangt die Stadt an die Hohenzollern, bei denen sie bis 1802 verbleibt. 1528 wird die Reformation eingeführt.
1686 treffen die ersten Hugenotten in Erlangen ein. Für sie wird durch Markgraf Christian Ernst eine eigene "Neustadt" angelegt. 1706 wird die Altstadt durch einen Brand fast vollständig zerstört, doch alsbald wieder aufgebaut.
1806 gelangt Erlangen unter französische Verwaltung und 1810 kommt das Gebiet zum Königreich Bayern. 1812 werden Altstadt und Neustadt zu einer Stadt vereinigt. Gleichzeitig erhält die Stadt einen Polizeikommissär und untersteht somit direkt der staatlichen Kreisverwaltung. Später bezeichnet man solche Städte als "kreisfreie Stadt".
1862 wird das Bezirksamt Erlangen gebildet, aus dem der spätere Landkreis Erlangen hervorgeht.
Bei der Kreis- und Gebietsreform 1972 wird der Landkreis Erlangen mit dem Landkreis Höchstadt vereinigt. Erlangen selbst bleibt eine kreisfreie Stadt und wird Sitz des neuen Landkreises. Durch Eingliederung von Umlandgemeinden wird die Stadt erheblich vergrößert, so dass sie im Jahre 1974 die 100.000-Einwohner-Grenze überschreitet und damit zur Großstadt wird.
Eingemeindungen
Ehemals selbständige Gemeinden und Gemarkungen, die in die Stadt Erlangen eingegliedert wurden. 1812 waren Altstadt und Neustadt Erlangens vereinigt worden.
Jahr
Orte
Zuwachs in ha
1884
Sebalder Reichswald (gemeindefreies Forstgebiet)
14
1894
Exerzierplatz
66
1. Mai 1919
Sieglitzhof (Gemeinde Spardorf)
167
1. April 1920
Alterlangen (Gemeinde Kosbach)
335
1. August 1923
Büchenbach und Weiler Neumühle
719
1924
Ohmplatz
82
15. September 1924
Bruck
421
1950
Sebaldus-Kolonie
37
1952
Nürnberger Straße
66
Jahr
Orte
Zuwachs in ha
1957/58
Ausdehnung Gartenstadt
96
1960
Teil von Eltersdorf
16
1. Januar 1967
Kosbach mit Häusling und Steudach
581
1. Juli 1972
Eltersdorf
?
1. Juli 1972
Frauenaurach
?
1. Juli 1972
Großdechsendorf
?
1. Juli 1972
Hüttendorf
?
1. Juli 1972
Kriegenbrunn
?
1. Juli 1972
Tennenlohe
?
1. Juli 1977
Königsmühle (Stadt Fürth)
?
Einwohnerentwicklung
Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1870 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter beziehungsweise der Stadtverwaltung selbst.
Die Bevölkerung Erlangens gehörte anfangs zum Bistum Würzburg, ab 1017 zum Bistum Bamberg. 1528 wurde von Bürgermeister und Rat der erste lutherische Pfarrer verpflichtet und damit die Reformation eingeführt, so dass Erlangen über viele Jahre eine protestantische Stadt blieb. In der 1686 von Hugenotten gegründeten Neustadt gab es nur reformierte Gemeinden (französisch-reformierte Gemeinde und später auch deutsch-reformierte Gemeinde).
1802 wurden die protestantischen Gemeinden Erlangens dem königlich-preußischen Konsistorium in Ansbach unterstellt und nach dem Übergang der Stadt an Bayern wurden sie Teil der Protestantischen Kirche des Königreichs Bayern, die zunächst lutherische und reformierte Gemeinden umfasste. Gleichzeitig wurde Erlangen Sitz eines Dekanats, das alle Gemeinden unter sich vereinigte.
1853 erhielten die reformierten Gemeinden Bayerns eine eigene Synode und 1919 trennten sie sich formell von der Protestantischen Kirche Bayerns. Seither gab es in Bayern zwei protestantische Landeskirchen, die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern und die "Reformierte Synode in Bayern rechts des Rheins", die sich seit 1949 "Evangelisch-reformierte Kirche in Bayern" nannte.
Letztere hatte in Erlangen über viele Jahre den Sitz ihres Moderamens. Durch Vereinigungen gab es seit 1920 in Erlangen nur noch eine reformierte Gemeinde, aber mehrere lutherische Gemeinden. Die lutherischen Gemeinden gehören heute noch zum Dekanat Erlangen, das als Dekanat für beide Konfessionen gegründet worden war und seit 1919 nur noch die lutherischen Gemeinden betreute. Es ist Teil des Kirchenkreises Nürnberg.
Seit dem 18. Jahrhundert gab es in Erlangen auch wieder Katholiken (ab 1711 "Religions- und Gewissensfreiheit", jedoch ohne eigene Gottesdienste). Die erste katholische Messe wurde 1784 im Altstädter Rathaus abgehalten.
Ab 1786 bestand ein Kurat und 1787-1790 wurde das Bethaus Mater dolorosa erbaut. 1813 wurde die erste Pfarrei errichtet, die ab 1826 zum Dekanat Herzogenaurach gehörte. Weitere Pfarreien wurden errichtet. Sie alle gehören zum Bistum Bamberg. 1937 wurde Erlangen Sitz eines Dekanats innerhalb der Erzdiözese Bamberg.
Durch Eingemeindungen von überwiegend katholischen Umlandgemeinden hat sich die Anzahl der Protestanten und der Katholiken angeglichen, so dass heute nur noch ein leichtes Übergewicht zu Gunsten der Protestanten besteht.
Politik
In Erlangens Altstadt ist seit dem 14. Jahrhundert ein Rat nachweisbar. An der Spitze der Stadt standen 2 Bürgermeister, die alle 4 Wochen wechselten. Ab 1715 gab es sogar vier Bürgermeister.
In der Neustadt lag die Verwaltung zunächst beim reformierten Presbyterium. 1697 gab es 4 Bürgermeister, die ein Jahr amtierten, darunter 3 Franzosen und ein Deutscher. Ab 1701 gab es 4 Bürgermeister und 8 Räte, die 2 Jahre amtierten. Danach wurde die Verwaltung mehrmals umgestaltet.
Nach der Vereinigung von Altstadt und Neustadt 1812 wurde das bayerische Gemeindeedikt eingeführt. Ab 1818 wurde die Stadt von einem Bürgermeister geleitet, der ab 1918 meist den Titel Oberbürgermeister erhielt.
Daneben gab es ab 1818 einen Stadtmagistrat mit 10 ab 1900 12 Magistratsräten und als 2. Kammer, die Gemeindebevollmächtigten mit 30, ab 1900 36 Mitgliedern. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es nur noch einen Stadtrat.
Die Bürgermeister beziehungsweise Oberbürgermeister seit 1818:
zeigt im geteilten und oben gespaltenen Schild: vorne in Silber ein linksgewendeter, golden gekrönter und bewehrter, roter Adler mit goldenen Kleestengeln und von Silber und Schwarz geviertem Brustschild; hinten in Silber ein goldenen gekrönter und bewehrter, rot gezungter schwarzer Adler mit goldener Halskrone, Kleestengeln und den goldenen Großbuchstaben E und S auf der Brust; untern in Blau über silberner Zinnenmauer wachsend ein doppelschwänziger, golden gekrönter, rot gezungter goldener Löwe.
Hierbei handelt es sich um das kleine Stadtwappen). Werden die 3 Teile des Wappens auf separaten Schildern dargestellt, über denen der zollerische Brackenkopf mit schwarz-silbernem Helmdecken zu sehen ist, dann handelt es sich um das große Stadtwappen.
Die Stadtflagge ist Weiß-Rot
Der Löwe im unteren Teil des Wappens steht für die Erlanger Altstadt. Dabei handelt es sich um den luxemburgischen Löwen, der seit 1397 in den Stadtsiegeln nachweisbar ist. In der oberen Hälfte stehen der brandenburgische und der preußische Adler, welche die Neustadt Erlangens symbolisieren. Sie schmückten das Neustädter Wappen seit 1707. Die Buchstaben E und S stehen für Elisabeth Sophie, die Gattin des Markgrafen Christian Ernst.
Im Süden und Westen berührt die Bundesautobahn A 3 Nürnberg-Frankfurt, die sich am Autobahnkreuz Fürth/Erlangen mit der A 73 Nürnberg-Bamberg kreuzt, die Randbereiche des Stadtgebiets. Die A 73 begrenzt die Innenstadt zum Westen hin. Durch das südliche Stadtgebiet führt die Bundesstraße B 4.
Der Hauptbahnhof Erlangen ist ICE- und IC-Haltepunkt an der Bahnstrecke Nürnberg-Bamberg. Von hier verkehrt auch die Regionalbahn R 2 über Fürth nach Nürnberg beziehungsweise über Forchheim nach Eggolsheim. Die Stadt soll an das S-Bahn-Netz Nürnberg angeschlossen werden.
Den ÖPNV versorgen mehrere Buslinien der Erlanger Stadtwerke AG. Alle Linien sind zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg (VGN) zu benutzen.
Die Universität wurde 1742 in Bayreuth gegründet und 1743 nach Erlangen verlegt. Nach dem Übergang Erlangens an Bayern blieb die Universität zunächst protestantische Hochschule, die jedoch im Laufe der Zeit ihren konfessionellen Charakter verlor. 1961 erfolgte die Eingliederung der 1919 gegründeten Hochschule für Wirtschaft und Sozialwissenschaften Nürnberg.
Seither trägt die Universität den Namenszusatz Erlangen-Nürnberg. 1966 wurde eine Technische Fakultät eingerichtet und 1972 folgte die Eingliederung der Pädagogischen Hochschule Nürnberg. Die Universität ist somit auf die Standorte Erlangen und Nürnberg verteilt.
Studium Generale an der Universität; regelmäßige Vortragsreihe mit Beiträgen aus der Forschung der Universität; Führungen durch Universitätssammlungen und Universitätsgebäude
Medizin und Medizintechnik
Erlangen will sich in Zukunft als Kompetenzzentrum für Medizin(technik) und Pharma deutschland- und europaweit etablieren. Mit dem Stammsitz des Siemens-Bereichs Medical Solutions und dem Sitz weiterer über 100 mittelständischer Firmen ist eine Kernkompetenz geschaffen, die in den nächsten Jahren noch weiter ausgebaut werden soll.
Im Bereich der medizinischen Forschung sind die Friedrich-Alexander-Universität mit ihrer medizinischen Fakultät zu nennen.
Bis 2005 werden rund 500 Mio. Euro im Bereich Medizin(technik) und Pharma in Erlangen investiert.
Die jetzige Innenstadt, die ehemalige Neustadt Erlangen, ist als Ensemble sehenswert. Sie ist als barocke Plan- und Idealstadt errichtet worden und gehört heute mit ihren schnurgeraden Straßen- und Platzfronten und den einheitlichen Fassaden der fast durchwegs zwei- und dreigeschossigen traufständigen Häuser zu den bedeutendsten und am besten erhaltenen Anlagen dieser Art in Deutschland.
Theater
Theater Erlangen
Markgrafentheater
Theater in der Garage
Freies Theater Erlangen, eine Arbeitsgemeinschaft, welche die Interessen der freien Theaterszene gegenüber der städtischen Kulturpolitik vertritt
Museen
Stadtmuseum im Altstädter Rathaus
Museum im Amtshausschüpfla; Leben um 1920 im Raum Frauenaurach
Das ehemalige Markgräfliche Schloss, welches heute als Universitätsgebäude genutzt wird, wurde im Jahr 1700 nach Plänen von Antonio della Porta begonnen und bereits 1704 fertiggestellt. Zur Schlossanlage gehört der Schlossgarten mit Hugenottenbrunnen sowie eine Orangerie.
Mai/Juni (immer ab dem Donnerstag vor dem Pfingstsonntag): "Bergkirchweih", Volksfest seit 1755
Mai/Juni in ungeraden Jahren: Internationales Figuren- und Puppentheaterfestival zusammen mit den Städten Nürnberg und Fürth, www.figurentheaterfestival.de
Bundesweit bekannt wurde Erlangen durch das Lied "Wissenswertes über Erlangen" von Foyer des Arts (1981). In diesem Text von Max Goldt muss der Name "Erlangen" als Platzhalter für eine beliebige, spießige und mittelmäßige deutsche Stadt herhalten. Im Liedtext finden sich keine direkten faktischen Bezüge zu den realen Gegebenheiten in Erlangen. Die Titelzeile wird von Journalisten regelmäßig als Schlagzeile von Artikeln zitiert, die irgendetwas mit Erlangen zu tun haben.
Nicht nur bei den Jüngeren - mittags ist vor der Mensa kaum ein Abstellplatz zu bekommen -, sondern bei der gesamten Bevölkerung ist das Fahrrad ein verbreitetes Verkehrsmittel. Radfahrende Anzugträger mit Aktentasche sind kein ungewöhnlicher Anblick. Der Grundstein dazu wurde bereits in den 70er mit einer fahrradfreundlichen Verkehrspolitik gelegt. Heute streiten Erlangen und Münster regelmäßig um den Titel der fahrradfreundlichsten Stadt Deutschlands.
Bedingt durch die weitläufigen Regnitzwiesen konnte sich eine große Storchenpopulation bilden. Seit einigen Jahren brütet ein Storchenpaar sogar in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt auf dem Kamin der Mälzerei Steinbach.
Wiesengrund nach längerem Regen auf gefrorenen BodenDie von Bebauung freigehaltenen Regnitzwiesen dienen auch dazu, dass die Hochwasser, die häufig im Herbst und späten Winter auftreten, sich gefahrlos verlaufen können.
1849: Georg August Brüxner, *30. November 1778 in Erlangen, ? 1863 (wahrscheinlich in England), Kaufmann
1852: Adam Bücking, *15. Juli 1822 in Erlangen, ? 4. August 1884, Fabrikant
1895: Johann Konrad Schmidtill, * 10. Dezember 1823 in Erlangen, ? 28. Oktober 1903 in Erlangen, Malermeister, Mitglied des Stadtmagistrats, Vertreter im mittelfränkischen Landrat
Eine ganze Reihe bekannter Personen hat zumindest eine Zeit lang in mehr oder weniger wichtiger Funktion in Erlangen gelebt. Viele davon kamen zum Studium oder zur Lehre.
August Graf von Platen Dichter, kam 1819 zum Studium nach Erlangen. Das Platenhäuschen am Burgberg erinnert an ihn.
Ludwig Feuerbach, Philosoph, Promotion (1928) in Erlangen, von 1829 bis 1832 Privatdozent, Vorlesungen über Logik und Philosophiegeschichte, 1930 anonyme Veröffentlichung der "Gedanken über Tod und Unsterblichkeit".
Friedrich Rückert seit 1826 Professor der orientalischen Sprachen und Literaturen. Seine beiden Lieblingskinder, deren Tod er in den Kindertodtenlieder beklagt, liegen auf dem Neustädter Friedhof begraben.
Bayerisches Städtebuch; Band V 1. Teilband Unter-, Mittel- und Oberfranken aus "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte" - Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart, 1971
Erlangen in der Westentasche - Ein treuer Führer durch Stadt und Universität, 2. Ausgabe 1845, verlegt bei Theodor Bläsing, als Re-Print erhältlich bei Palm und Encke (jetzt Thaliabuchhandlung)
Erlanger Stadtlexikon. Hrsg. von Christoph Friederich, Bertold Frhr. von Haller, Andreas Jakob. W.Tümmels Verlag Nürnberg, 2002. ISBN 3-921590-89-2
Ralf Nestmeyer: "Nürnberg, Fürth, Erlangen. Ein Reisehandbuch", Michael-Müller-Verlag, Erlangen, 2005 ISBN 3-89953-191-4