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Daniel Faria

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Daniel Augusto da Cunha Faria (* 10. April 1971 in Baltar, Paredes; † 9. Juni 1999 im Kloster Singeverga bei Porto) war ein portugiesischer katholischer Dichter und Theologe. Sein Werk machte ihn zu einem der bekanntesten Lyriker seiner Generation in Portugal und zu einem der bedeutendsten Lyriker am Ende des 20. Jahrhunderts. Darüber hinaus gilt er als ein bedeutender moderner katholischer Dichter.

Leben

Schon als Kind soll er sich durch große Frömmigkeit ausgezeichnet und schon früh den Wunsch Priester zu werden gehabt haben. Er besuchte verschiedene katholische Seminare und beendete 1998 sein Theologiestudium. gleichzeitig studierte er von 1994 bis 1998 Literaturwissenschaften in Porto.

Da er schon früh angefangen hatte zu schreiben, hatte er bis zu seinem Tod verschiedene Gedichte in Zeitschriften veröffentlicht und auch einige Preise gewonnen.

1997 trat er als Novize ins Kloster Sao Benedicto in Vitoria ein, um 1998 ins Kloster Singeverga bei Porto zu wechseln.

Dort ist er dann am 9. Juni 1999 unter nie ganz geklärten Umständen gestorben.

Nach Daniel Faria ist ein Literaturpreis, der für Jugendliche ausgeschrieben wird, benannt.

Sein Werk ist bisher nicht ins Deutsche übertragen worden.

Sein Werk trägt mystisch-romantische Züge und ist vergleichbar mit dem Werk von Teixeira von Pascoaes.

Werke

  • Uma Cidade com muralha, 1991, Gedichte.
  • Oxalida, 1992, Gedichte.
  • A casa dos ceifeiros, 1993, Gedichte.
  • Homens que sao com lugares mal siutados, 1998, Gedichte.
  • Explicacao dos Arvores e de outros animais, 1998, Gedichte.
  • A vidae conversacao de Frei Agostinho entre a aprendizagem e o ensino da cruz, 1999, Gedichte.
  • Legenda para uma casa habitada (posthum), 2000, Gedichte.
  • Dos Liquidos, (posthum), 2000, Gedichte.