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Bekennende Kirche

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Die Bekennende Kirche entstand 1934, in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur, aus dem 1933 von Martin Niemöller gegründeten Pfarrernotbund.

Die evangelisch-lutherische Kirche kennt den sog. Bekenntnisstand oder Bekenntnisnotstand, der gegeben ist, wenn die Kirchenoberen sich vom lutherischen Bekenntnis - festgehalten im Augsburger Bekenntnis - entfernen. Das sah der Pfarrernotbund gegeben in der so genannten Schöpfungstheologie der Deutschen Christen, die Schöpfungsordnungen wie z.B. das Volk neben der Bibel anerkannten.

Außerdem wandte sich der Pfarrernotbund gegen das Berufsverbot für "nichtarische" Pfarrer.

Der bekannteste Bekenntnistheologe war Dietrich Bonhoeffer.

siehe auch Reichskirche