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Wilhelm von Türk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wilhelm von Türk lebte von 1774 bis 1846. Der früh Halbwaise gewordenen Türk war ein Jurist und Pädagoge, der nach Studienaufenthalten in der Schweiz Regierungsrat und Schulrat in Potsdam wurde. Er machte sich einen Namen als Gründer von Fürsorgeeinrichtungen und als Erzieher. So gründete er beispielsweise im Jagdschloss Glienicke ein Waisenhaus. Gern wurde er auch als Preußischer Pestalozzi bezeichnet. Um seine Zöglinge zu beschäftigen griff er eine unter dem Großen Kurfürsten begonnene Seidenraupenzucht, die sogenannte Glienicker Maulbeerplantage, wieder auf. Sein Grab befindet sich in Klein-Glienicke, wo sich der von ihm errichete und nach ihm benannte Türkhof befindet.