Contact Air
| Contact Air Flugdienst GmbH&Co. KG | |
|---|---|
 
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| IATA-Code: | C3 |
| ICAO-Code: | KIS |
| Rufzeichen: | Contact Air |
| Gründung: | 1974 |
| Sitz: | Stuttgart, Deutschland |
| Fluggastaufkommen: | ca. 900.000 p.a |
| Allianz: | Lufthansa Regional |
| Flottenstärke: | 13 |
| Ziele: | Nationale und europäische Ziele |
Contact Air Flugdienst GmbH & Co. ist eine deutsche Partnerfluggesellschaft von Lufthansa Regional mit Sitz in Stuttgart-Plieningen. Sie fliegt 16 Flughäfen in sechs Ländern an und beschäftigt 342 Mitarbeiter.
Geschichte
Der Luftfahrt-Pionier Gunther Eheim (EHEIM Unternehmensgruppe) gründete 1974 die Charter- und Executive-Fluggesellschaft Contact Air. Für weltweite Passagier- und Ambulanzflüge kamen eine Falcon 20 und mehrere Learjets zum Einsatz. Die Ziele lagen in Europa, Nordafrika und im Nahen Osten. 1982 gab es die erste Flottenumstellung. In diesem Jahr wurden Turbopropflugzeuge vom Typ BAe Jetstream 31 und Beechcraft 200 angeschafft. Im Jahr 1983 wurde eine neue Firma, die Stuttgarter Flugdienst gegründet, welche die gesamte Executive-Sparte übernahm. Gleichzeitig wurde mit der Vorgängergesellschaft der Lufthansa CityLine, der DLT, der erste Charter-Vertrag für Linienverkehr abgeschlossen. Diesem sollten aber bald weitere folgen. Trotzdem wurden vorerst auch eigene Linienflüge zwischen Münster/Osnabrück, Stuttgart und München durchgeführt. Im Auftrag der DLT bediente man die Route Saarbrücken-Düsseldorf. 1987 Die nächste Flottenveränderung: Die DHC-8 Dash 8-100 und -300 ergänzten die Flotte. Am Flughafen Saarbrücken wurde 1988 der neue Wartungsstandort eröffnet, der noch bis heute in Betrieb ist. 1996 wird die Contact Air erste Partner-Airline im neugegründeten Regionalverbund "Team Lufthansa". In der Folge werden elf fünfzigsitzige Fokker F-50 der Lufthansa CityLine übernommen. Sie ersetzen die fünf Dash 8-Flugzeuge. 2003 wurden insgesamt neun ATR 42-500 der Eurowings übernommen. Gleichzeitig wird die Fokker-Flotte weltweit nach Iran, Indonesien, Island und Kenia vermarktet. Seit Januar 2004 ist die Gesellschaft Mitglied im Verbund Lufthansa Regional. 2005 wurden sechs ATR 72-500 der Eurowings übernommen und vier ATR 42-500 zur Vermarktung wieder ausgesteuert. Mit Beginn des Sommerflugplans 2008 setzt die Contact Air für die Swiss zwei Fokker 100 ein, die im neuen Star-Alliance-Design lackiert sind. Die Contact Air befördert jährlich ca. 900.000 Passagiere.
Flugziele
Contact Air fliegt regelmäßig diverse Länder in Europa wie Belgien, Großbritannien, Schweden, Schweiz und Italien an. Dabei werden Städte wie Basel, Brüssel, London (City AIrport), Basel-Muehlhouse, Graz oder Turin bedient. Innerdeutsch fliegt die Contact Air vor allem ab Stuttgart, Düsseldorf, München, Hannover, Nürnberg und Hamburg.
Im Rahmen von Lufthansa Regional fliegt Contact Air in unregelmäßigen Abständen auch Ziele der anderen Partner-Fluglinien der Lufthansa an. Zusätzlich gibt es in den Sommermonaten regelmäßig Charter-Flüge auf die Kanalinseln Jersey und Guernsey.
Flotte
Contact Air war der erste Betreiber der Bombardier Dash 8Q-100 und später auch der Bombardier Dash 8Q-300. Diese wurden 1996 durch Maschinen vom Typ Fokker 50 ersetzt, welche 2003 wiederum durch ATR 42-500 ersetzt wurden. Contact Air übernahm ab Februar 2005 sechs ATR 72-500 von Eurowings und gab drei ATR 42-500 ab. Derzeit (Stand: Februar 2008)[1] umfasst die Flotte folgende Flugzeuge:
- 5 ATR 42-500
- 6 ATR 72-500
- 2 Fokker 100
Unfälle / Zwischenfälle
Seit Gründung der Fluggesellschaft kam es weder zu Unfällen noch zu Zwischenfällen.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ ch-aviation.ch: Flotte der Contact Air 7. April 2008
Literatur
Jochen K. Beeck: Passagierflugzeuge der Fluggesellschaften Europas, Stuttgart 2003
Weblinks
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