Marthalen
| Marthalen | |
|---|---|
| Staat: | |
| Kanton: | #}} [[|]] () |
| Bezirk: | Andelfingen |
| BFS-Nr.: | 0035 |
| Postleitzahl: | 8460 |
| Koordinaten: | 691116 / 275815 region-Parameter fehlt keine Zahl: Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl |
| Höhe: | 457 m ü. M. |
| Fläche: | 14,11 km² |
| Einwohner: | Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl (Fehler: Ungültige Zeitangabe)[1] |
| Einwohnerdichte: | 130 Einw. pro km² |
| Website: | www.marthalen.ch |
| Karte | |
Marthalen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Andelfingen des Kantons Zürich in der Schweiz.
Wappen
- In Gold eine ausgerissene grüne Eiche mit Blattwerk und Früchten
Geographie
Marthalen liegt im Zürcher Weinland. Die Gemeinde Marthalen umfasst auf einer Fläche von 1'414 ha die Dörfer Marthalen und Ellikon am Rhein. Mehr als ein Drittel der Fläche, nämlich 540 ha, sind von Wald bedeckt. Eine hoch entwickelte Landwirtschaft mit vorherrschendem Ackerbau prägt die Gemeinde.
Nachbargemeinden sind von Nordwesten aus im Uhrzeigersinn: Rheinau, Benken, Trüllikon, Kleinandelfingen und Flaach im Kanton Zürich, Buchberg und Rüdlingen im Kanton Schaffhausen, sowie Jestetten im Landkreis Waldshut in Deutschland.
Bevölkerung
| Bevölkerungsentwicklung | |
|---|---|
| Jahr | Einwohner |
| 1649 | 862 |
| 1771 | 1012 |
| 1850 | 1401 |
| 1900 | 1164 |
| 1920 | 1296 |
| 1950 | 1215 |
| 1980 | 1259 |
| 2000 | 1803 |
Rund 1'800 Einwohner sind in der Gemeinde wohnhaft, davon 90 in Ellikon.
Vereine
Marthalen hat einen eigenen Turnverein, die in jedem 2. Jahr eine Abendunterhaltung aufführen. Einen Fussballclub (Ellikon/Marthalen). Daneben gibt es 2 Musikvereine, den Posaunenchor und den Musikverein Helvetia. Ellikon hat seine Pontoniere. Marthalen hat auch einen Kirchenchor, sowie eine Guggenmusik. Seit 2005 wird ein alljährliches Sommerschlittenrennen durchgeführt.
Politik
Im kommenden Jahr (2006) übernimmt Barbara Nägeli (SVP) das Gemeindepräsidium. Weiter konnten vier Kandidaten für die frei gewordenen Sitze gefunden werden. Traditionell ist die SVP die stärkste Partei in der Gemeinde. Sie erreicht bei Nationalratswahlen rund 50% der Wähleranteile.
Geschichte
Martella, wie das Dorf früher hiess, wurde erstmals 858 urkundlich erwähnt. Es war aber schon früher besiedelt, wie dies Funde aus der späteren La-Tène-Zeit, der Römerzeit und der alemannischen Besiedlung belegen.
