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Quadrivium

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Das Quadrivium (lateinisch „vier Wege“) umfasste die weiterführenden vier der septem artes liberales – der „sieben freien Künste“ (in Antike und Mittelalter) – als Fortsetzung der sprachlichen Fächer des Triviums und bestand aus den mathematischen Fächern

Zusammen mit den Fächern des Triviums bildeten sie den Lehrstoff der „Artisten-Fakultäten“ (in heutiger Terminologie: Philosophischen Fakultäten) der mittelalterlichen Universität.

Literatur

  • John North: Das Quadrivium. In: Walter Rüegg (Hrsg.): Geschichte der Universität in Europa. Band I: Mittelalter. Beck, München 1993, ISBN 3-406-36952-9, S. 303–320.