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Dianne Reeves

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Dianne Reeves (* 23. Oktober 1956 in Detroit, Michigan) ist eine US-amerikanische Jazzängerin und Songautorin.

Authentizität ist ihr sehr wichtig - sich selbst treu zu bleiben. Bei all ihren Projekten hat sie von ihrer Plattenfirma freie Bahn, alleine zu entscheiden, mit wem sie gerne zusammenarbeiten möchte. So tragen alle ihre Projekte stets ihre eigene Handschrift. Sie wirken in unserer heutigen oberflächlichen Zeit verbindlich und erschaffen somit eine Offenheit, Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit der Sängerin ihrem Publikum gegenüber, was nicht zuletzt daher kommt, weil sie neben bekannten Jazzstandards, die sie singt, auch Songs selbst schreibt.

Neben Dee Dee Bridgewater, Diana Krall und Cassandra Wilson zählt sie mittlerweile zu den besten Jazzsängerinnen unserer Zeit.

Die heute 48-jährige lebt in Denver (Colerado/USA).

Kindheit

Sie stammt aus einer sehr musikalischen Familie. Ihr Vater (ein Sänger) starb, als sie zwei Jahre alt war, ihre Mutter - Vada Swanson (eine Krankenschwester), spielte Trompete. Aufgewachsen ist sie jedoch zusammen mit ihrer Schwester Sharon bei ihrer Großmutter in Denver (Colerado). Ihr Cousin George Duke ist ein bekannter Pianist und Plattenproduzent, der für sie auch schon viele Platten produziert hat. Als Kind bekam sie Klavierunterricht und sang eher so nebenbei. Mit 11 Jahren begann sie dann, sich für das Singen mehr zu interessieren. Sie wuchs in den 60ern während des Vietnamkrieges und der Bürgerrechtsbewegung auf, im Radio lief die Musik von Motown. Glücklicherweise hatte sie eine inspirierende Lehrerin, die dachte, der beste Weg, um Studenten zusammenzubringen, sei durch Musik. So kreierte die Lehrerin eine Show mit allen Studenten, Lyriks und Songs und Dianne entdeckte dort ihre Liebe zur Musik und vor allem - das sie wirklich Sängerin werden wollte.

Charles Burrell (ein Onkel), der im Denver Symphonieorchester Bass spielte, gab ihr eines Tages mehrere Jazzplatten von Ella Fitzgerald bis Billie Holiday u. a. zum Anhören, so auch Sarah Vaughan's Platte "Sarah Vaughan sings Michel Legrand", bei der ihre Begeisterung und Faszination für die Sängerin Sarah Vaughan entflammte. Seitdem hörte und beschäftigte sie sich eine zeitlang nur noch mit Jazzmusik.


Karriere

  • 1974 Mit 16 Jahren schloss sie sich in der George Washington Highschool in Denver/Colerado einer Schul-Bigband an. Im gleichen Jahr trat sie mit der Band bei einem Musikwettbewerb auf (Convention of the National Association of Jazz Educators). Ihre Band gewann den Wettbewerb und sie wurde prompt vom Fleck weg von dem Trompeter Clark Terry entdeckt, der sie seitdem als ihr Mentor unter seine Fittiche nahm. Er lud sie ein, mit seinen Freunden, bekannten Musikern, mit zu musizieren.
  • 1975 Ein Jahr studierte sie Musik an der Universität von Denver (Colerado), bevor sie 1976 nach Los Angeles übersiedelte. Dort wuchs ihr Interesse an latain-amerikanischer Musik. Sie begann, mit den verschiedensten Musikrichtungen zu experimentieren und beschloss endgültig, Sängerin zu werden. Sie traf Leute wie Eduardo del Barrio, trat eine Weile mit seiner Gruppe "Caldera" auf und sang in Billy Childs experimenteller Jazzband "Night Flights". Später ging sie mit Sergio Mendes auf Welttournee,
  • 1983 bis 1986 tourte sie mit Harry Belafonte, der sie als Leadsängerin förderte und in eine Band von Musikern rund um die ganze Welt nahm. Ihre erste Erfahrung mit Worldmusic, dessen Stil von Calypsomusik bis hin zum Jazz geht.
  • 1987 unterzeichnete sie als erste einen Vertrag bei dem wiederbelebten Jazzlabel "Blue Note Records".
  • 1992 zog sie von Los Angeles zurück nach Denver (Colerado).
  • 2002 trat sie bei der Schlußzeremonie der Olympischen Winterspiele in Salt Lake City auf. Ebenfalls hatte sie einen musikalischen Gastauftritt in einer Staffel der bekannten TV-Serie "Sex and the City."
  • 2003 wurde sie ihr der Job als Organisatorin für Jazzkonzerte in der Los Angeles Philharmonie angeboten. Ihr Job ist es, ein Jazzprogramm für Los Angeles aufzubauen, was ihr sehr viel Spaß macht, da sie so die andere Seite einmal sehen kann. In der Silvesternacht 2003/2004 trat sie mit den Berliner Philharmonikern unter Leitung von Sir Simon Rattle in der Berliner Philharmonie auf und sang dort Songs von George Gershwin wie "By Strauß", "How long has this been going on", "Nice work if you can get it", "Embraceable you", "s’wonderful" und "A foggy day". Die Songs wurden alle von dem bekannten amerikanischen Arrangeur Vince Mendoza arrangiert. Das Konzert wurde live am Silversterabend im ZDF-Fernsehen übertragen.
  • In Deutschland war sie schon zweimal zu Gast bei der "Jazz Baltica" in Salzau (2001 und 2004). 2004 war das Hauptthema der Jazz Baltica "Voices of Jazz", wo sie deshalb ausnahmensweise insgesamt drei Konzerte gab: eines zusammen mit ihrem Trio und dem Trompeter "Roy Hargrove". Dann die "Salzau Dialogues" mit den Gitarristen "Romero Lubambo" (aus Brasilien) und "Russel Malone", unterstützt von der dänischen Sängerin Cäcilie Norby und Lars Danielsson (Bass). Dort sang sie mit großem Erfolg u. a. Motown Songs wie "You've got a friend" oder den ehemaligen Temptations-Hit "Just my imagination" aus den 60ern sang. Sie gab ebenfalls ein Konzert zusammen mit dem amerikanischen Jazzsänger "Bobby McFerrin".


Stimme

Das besondere an ihrer einzigartigen Stimme ist, dass sie mehrere Oktaven umfaßt - von hoch bis ganz tief. In Interviews sagte sie, dass ihre Stimme früher als Teenagerin sehr hoch war. Heute könne sie jedoch wieder in allen Tonlagen singen, denn die Tiefe komme mit und vor allem aus der Lebenserfahrung. Sie malt Bilder mit ihren Worten und bezeichnet sich selbst als "Sängerin mit Jazz als Fundament in ihrer Musik". Musikalische Grenzen sind ihr unbekannt.


Songs

Ihre Musik ist vor allem von Lebensgeschichten geprägt. Lebensgeschichten erzählen- das ist ihr sehr wichtig und sie ermuntert ihr Publikum auch immer wieder dazu, ihre eigenen Geschichten zu erzählen.

Sie trägt ständig ein Buch mit sich, in welches sie Lieder einträgt, die sie hört und mag und von denen sie denkt, dass sie sie eines Tages auch gerne einmal singen möchte. So ist die Musik, die sie heute singt auch die Musik, die sie immer singen wollte.

Bei der Songauswahl achtet sie vor allem auf die Worte. Die Texte sind es, die ihrer Meinung nach einen emotionalen Rahmen schaffen. Sie singt aber nicht nur Songs von anderen, sie schreibt auch ihre eigenen Texte und ihre eigene Musik. Meistens ist zuerst die Musik da, dann folgt der Text. Sie nimmt sie sich auf Cassette auf und hört sie sich immer wieder an, bis sie eine generelle Idee bekommt, in welche Richtung der Text eventuell gehen sollte.


Ihr größtes Idol

In Interviews erwähnt sie immer wieder die berühmte Jazzsängerin Sarah Vaughan, die sie als ihr größtes Jazzidol bezeichnet. Sie erzählt dabei oftmals die Geschichte, als sie Sarah Vaughan das erste Mal in ihrem Leben begegnet ist. Sie war damals noch jung und unbekannt. Sie besuchte mit ihrem Cousin George Duke ein Jazzfestival und streunte etwas hinter der Bühne herum. Dort wartete u. a. auch Sarah Vaughan auf ihren Auftritt. Da es hinter der Bühne sehr dunkel war, konnte sie sie jedoch nicht gleich erkennen. Die beiden kamen miteinander ins Gespräch und Sarah Vaughan fragte Dianne, welche Musik sie denn so mögen und hören würde. Sie zählte ein paar Namen auf und sagte zum Schluß: "Aber Sarah Vaughan...". Sarah Vaughan erwiederte skeptisch: "Tatsächlich ?" Dianne: "Natürlich", mit dem Hintergedanken, wer es wagen würde, so etwas überhaupt infrage zu stellen. Währenddessen kam ein Mitarbeiter zu Sarah Vaughan, um ihr mitzuteilen, wieviel Zeit ihr noch bis zu ihrem Auftritt bleiben würde und sagte: "Sassy, du bist dran in 6 Minuten." Sassy war der Spitzname von Sarah, was Dianne zu dieser Zeit nicht wußte. Als Sarah Vaughan sich etwas später erhob, um zu ihrem Auftritt auf die Bühne zu gehen, erst da erkannte Dianne bei mehr Licht das Profil von Sarah Vaughan und mit wem sie gerade gesprochen hatte. Sie sagt zu dieser Geschichte, dass es eines der peinlichsten Momente ihres Lebens gewesen sei, ihrem Idol gegenüberzustehen, ohne sie sofort erkannt zu haben.

In jungen Jahren, als sie mit dem Singen begann, versuchte sie, ihrem Idol nachzueifern, bis ein Onkel ihr eines Tages den Tipp gab: "Sarah hat den Song auf der Bühne nie ein zweites Mal auf die gleiche Art und Weise gesungen." Ihr wurde dadurch schon früh klar, dass es nichts bringt, jemanden nachzuahmen, sondern dass sie stattdessen ihre eigene Stimme finden müsse, wenn sie wirklich Erfolg als Sängerin haben wollte.

Über Sarah Vaughan sagt sie, dass es besonders ihre Stimme gewesen sei, die sie lehrte, Musik in einer ganz anderen Art und Weise wahrzunehmen und dabei auf bestimmte Dinge mehr Acht zu geben - die Schönheit, die Geschichten und vor allem die Nuancen. Ihr widmete sie auch die CD von 2002 - "The Calling - Celebrating Sarah Vaughan", für die sie sogar einen Grammy als bestes Jazzalbum 2003 gewann.


Live

Jazz ist für sie die Fähigkeit, Grenzen zu überschreiten, während man auf der Bühne steht und spielt. Sie kreiert dabei jeden Moment spontan neu - die Musik wird dabei um die Melodie herum neu improvisiert oder gescattet und hört sich somit immer frisch und lebendig an. In einem Interview erzählte sie, das größte für sie sei in Europa oder Asien aufzutreten, wo die Leute ihre Sprache nicht sprechen und ihre Musik trotzdem verstehen.

Oft zu Gast ist sie auf dem North Sea Jazz Festival in Den Haag in Holland, der Avo Session in Basel oder den Leverkusener Jazztagen.


Nachwuchs

Sie möchte nicht nur singen, sondern eines Tages auch gerne einmal unterrichten. Sie bemüht sich jedenfalls redlich um den musikalischen Nachwuchs und wurde 2003 vom "Berklee College of Music" in Boston/USA mit einem "Honorary Doctor of Music Degrees" geehrt.


Grammys

Sie gewann bis heute drei Grammys für "Best Jazz Vocal Performance" für Ihre CDs

  • 2001 In the Moment
  • 2002 The Calling
  • 2003 A Little Moonlight

Sie ist die erste Sängerin, die in drei aufeinander folgenden Jahren Grammys gewonnen hat.


Andere Auszeichnungen

  • 2002 erhielt sie auf dem Montreal International Jazz Festival" den "Ella Fitzgerald Award".
  • 2003 wurde sie vom "Berklee College of Music" in Boston/USA mit einem "Honorary Doctor of Music Degrees" geehrt.


Diskographie

  • 1977 - Welcome to My Love...
  • 1987 - Better Days...
  • 1988 - I Remember...
  • 1990 - Never Too Far... Ein Pop & R&B Album.
  • 1991 - Dianne Reeves... Ein Pop & R&B Album.
  • 1993 - Art & Survival... Ein überwiegend autobiographisches Album, wie sie sagt - bestehend aus Pop, Soul & Jazzelementen.
  • 1994 - Quiet After the Storm... war 1995 für einen Grammy nominiert. Die Songbreite auf der CD reicht von Duke Ellington bis hin zu Joni Mitchell.
  • 1996 - The Grand Encounter ... Auf dem Album spielt sie mit Jazzgiganten wie Joe Williams, Clark Terry, Harry "Sweets" Edison, James Moody, Phil Woods, Toots Thielemans und Kenny Barron.
  • 1996 - Palo Alto Sessions ... Beinhaltet hauptsächlich Sessions, die sie in ihrer Anfangszeit in den 80ern mit der Gruppe "Caldera" eingespielt hat.
  • 1997 - That Day... ... Produziert von der Schlagzeugerin Terri Lynn Carrington, enthält vor allem Balladen.
  • 1999 - Bridges ... Produziert von George Duke, begleitet von Mulgrew Miller, Billy Childs, Terri Lynn Carrington, Kenny Garrett und Brian Blades. Songs von Leonard Cohen "Suzanne", Peter Gabriel "In your eyes", [Milton Nascimentos Song "Bridges" oder selbstgeschriebene Songs wie "Testify" oder "Mista". Einen großen Einfluss hatte auf sie in ihrer Jugend vor allem Marvin Gaye's "What's going on" Platte von 1971, wie man speziell auf dieser CD in dem Stück "Testify" hören kann. Gaye's Song "Save the children" aus der erwähnten CD brachte sie auf die Idee, abwechselnd den Gesang und das Sprechen des Textes miteinander zu verbinden, um die Bedeutung des Textes tiefer zu unterstreichen
  • 2002 - The Calling: Celebrating Sarah Vaughan... Eine Hommage aus ihrer Perspektive an ihr großes Vorbild Sarah Vaughan und eines ihrer umfangreichsten Projekte bisher. Die gesamte CD nahm sie innerhalb von 4 Tagen live mit einem 40-köpfigen Orchester im Studio auf. Die CD - produziert von ihrem Neffen George Duke und arrangiert von Billy Childs, brachte ihr 2003 ihren zweiten Grammy als bestes Jazzalbum ein.
  • 2002 - Best of Dianne Reeves ... Eine Zusammenstellung ihrer besten Hits.
  • 2003 - A Little Moonlight ... Die CD enthält vor allem Lovesongs von Cole Porters "I concentrate on you" zu Theolonius Monks" Reflections" bis hin zu Billie Holidays "We'll be Together again" und Richard Rogers Song "Loads of Love.". Ihre CD wurde von Arif Marden produziert, der schon für den 8 Grammy Erfolg von Norah Jones Platte "Come Away with me" letztes Jahr verantwortlich war. Dianne Reeves gewann mit "A Little Moonlight" ebenfalls ihren dritten Grammy als bestes Jazzalbum in 2004. Sie nahm die CD mit ihrem Trio auf, mit welchem sie derzeit auf Tournee ist. Peter Martin (Klavier), Greg Hutchinson (Schlagzeug) und Reuben Rogers (Bass).
  • 2004 - Christmas Time is Here... Ihre allererste Weihnachts-CD.

Sideman Aufnahmen

  • 1975 Best of Ronnie Laws (Ronnie Laws)(bckgr)
  • 1976 Yesterday's Dreams (Alphonso Johnson),
  • 1977 Comin' Through (Eddie Henderson) - From Me to You (George Duke), Sky Islands (Caldera)
  • 1978 Black Forest (Luis Conte) (bckgr), Kinsman Dazz (Kinsman Dazz) (bckgr), Steamline (Lenny White)(bckgr), Time and Chance (Caldera)
  • 1979 Splendor (Splendor)
  • 1981 Seduzir (Djavan)
  • 1984 Fiesta (Victor Feldman)
  • 1985 Ebony Rain (Mark Winkler), Magnetic (Steps Ahead), Streetshadows (David Diggs)
  • 1986 This Side Up (David Benoit)
  • 1989 At Last (Lou Rawls), Ballads (Lou Rawls), Best of Feldman and the Generation Band (Victor Feldman's Generation Band), Straight to My Heart: The Music of Sting (Bob Belden Ensemble)
  • 1990 Nova Collection '90 (Various), Yule Struttin' (Various)
  • 1991 Continuing the Legacy of Black Music... (Various), Free Play (Eduardo Del Barrio), Keys to Life (Ben Tankard)
  • 1992 Christmas Carols & Sacred Songs (The Boys Choir of Harlem), Handel's Messiah: A Soulful Celebration (Various), Legendary Lou Rawls (Lou Rawls), Moonlight Love: Soft Sounds for a Summer Night (Various)
  • 1993 Journey (McCoy Tyner Big Band), Let Your Love Flow (Solomon Burke)(bckgr), When the Time is Right (Javon Jackson)
  • 1994 Blue Note Now! (Various), For the Love of Music (Lionel Hampton), I've Known Rivers (Billy Childs), Shades of Blue (Bob Belden)
  • 1995 Esquire Jazz Collection: Crosstown Traffic (Various), Jazz to the World (Various), Rhythm & Blues Christmas [Cema] (Various), Today's Stars Sing Holiday Classics (Various)
  • 1996 Bob Beldon Presents Strawberry Fields (Various), Doky Brothers, Vol. 2 (Niels Lan Doky & Chris Minh Doky), Never Ending Game, Vol. 1 (Dreadformation), New Groove: The Blue Note Remix Project, Vol. 1 (Various), Panasonic Village Jazz Festival 1996 (Various), Place of Hope (Various), Soulful Sounds of Christmas [One Way] (Various), Strawberry Fields (Bob Belden), World Christmas (Various)
  • 1997 1997 Panasonic Village Jazz Festival (Various), Best of George Duke: The Elektra Years (George Duke)(bckgr), Fiesta & More (Victor Feldman), Is Love Enough ? (George Duke) (bckgr), Last Time I Committed Suicide (Original Soundtrack), Monk on Monk (T.S. Monk), Sample This (Joe Sample), Sleep Warm (Various), Slow Jams: On the Jazz Tip, Vol. 1 (Various), Soul Control (Gerald Veasley), That Old Feeling (Original Soundtrack), Yule Be Boppin' (Various), Great Jazz Vocalists Sing Strayhorn & Ellington (Various), Ultimate Nina Simone (Nina Simone)
  • 1998 Afro-Cuban Fantasy (Cabildo) (Poncho Sanchez), Blue Box, Vol. 2: Finest Jazz Vocalists (Various), Blue Note Salutes Motown (Various), Blue Note Years 1939-1999 (Various), Chez Toots (Toots Thielemans), Colors of a Band (Peter Herbolzheimer), Minh Chris (Minh Doky), Seasons 4 U (Lou Rawls), Soulful Divas, Vol. 3: Softly with a Song (Various), Soulful Divas, Vol. 5: Ladies of Jazz N Soul (Various), Ultimate Divas [Box] (Various), We've Got What You Need (James Williams & ICU)
  • 1999 Afro Blue (Various), Art & Soul (Renee Rosnes), Beach Music Anthology, Vol. 2 (Various), Best Blue Note Album in the World Ever (Various), Billboard Top Contemporary Jazz (Various), Blue Movies: Scoring for the Studio (Various), Blue Note Years, Vol. 6: New Era 1975-1998 (Various), Blue Note Years, Vol. 7: Blue Note Now & Then (Various), Blue Valentines (Various), Down Here Below (Jeffery Smith), Edge (Lenny White), Jazznavour (Charles Aznavour), Just the Ticket (Original Soundtrack) (bckgr), Live at the Blue Note: 75th Birthday Celebration (Chico & Von Freeman), Live in Swing City: Swingin with the Duke (Lincoln Center Jazz Orchestra & Wynton Marsalis), Manhattan Melodies (Eric Reed), Native Voices (Various), R 'N' Browne (Tom Browne), Tribute to Ellington (Daniel Barenboim)
  • 2000 30 Years of Montreux Jazz Festival (Various), Anthology (Eddie Henderson) (bckgr), Going Home: Tribute To Duke Ellington (Various), Love Affair: The Music of Ivan Lins (Jason Miles/Various), Never Gonna Give Up (Lorrich), Pure Cool (Various), Sci-Fi (Christian McBride), Smooth and Straight (Various), Smooth Grooves: Jazzy Soul, Vol. 2 (Various), Yesterday, Today and Tommorrow (Rodney Whitaker)
  • 2001 Dear Louis (Nicholas Payton), Identity Crisis (Affirmation), Let's Get Lost: The Songs of Jimmy McHugh (Terence Blanchard), Phonography (DJ Smash), With a Little Help From My Friends (Renee Rosnes)
  • 2002 At His Best (Solomon Burke) (bckgr), Café (Trio da Paz), I Heard It on NPR: Jazz for Blue Nights (Various), Incredible Solomon Burke at His Best (Solomon Burke)(bckgr), Lenny White Collection (Lenny White), Pump It Up (Les McCann), Tom Browne Collection (Tom Browne)
  • 2003 I Heard It on NPR CD Box Set: Jazz for Blue Nights (Various), Midnight Music (Various), Wise Children (Tom Harrell)
  • 2004 Blue Note Plays the Beatles (Various), Colors of Latin Jazz: Música Romántica (Various), The Magic Hour (Wynton Marsalis)

bckgr = Background vocals