Zum Inhalt springen

Marco Streller

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Mai 2008 um 00:12 Uhr durch 78.48.114.205 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Marco Streller
Personalia
Voller Name Marco Streller
Geburtstag 18. Juni 1981
Geburtsort BaselSchweiz
Position Sturm

Marco Streller (* 18. Juni 1981 in Basel) ist ein Schweizer Fussballspieler.

Verein

Streller war in der Winterpause 2003/2004 Torschützenkönig der Schweizer Super League mit 13 Toren. Nachdem Streller einige Zeit für Mannschaften in der Super League gespielt hatte - zuletzt mit großem Erfolg als Torschützenkönig beim FC Basel - wurde er am 13. Januar 2004 vom VfB Stuttgart für eine Ablösesumme von etwa drei Millionen Euro übernommen. Streller erzielte am 14. März 2004 in seinem ersten Spiel in der Startformation von VfB Stuttgart gegen 1860 München in der 35. Minute sein erstes Bundesligator.

Am 11. Januar 2006 wurde der Stürmer an den 1. FC Köln ausgeliehen, kehrte aber zur Saison 2006/2007 wieder zum VfB zurück, mit dem er in dieser Spielzeit Deutscher Meister wurde. Zur Saison 2007/08 kehrte Streller zum FC Basel zurück.

Nationalmannschaft

Seit 2003 ist er im Aufgebot der Schweizer Nationalmannschaft als Stürmer.

Vor einem Testspiel des Nationalteams gegen Deutschland verletzte sich Streller beim Training schwer und brach sich Schien- und Wadenbein und fiel für lange Zeit aus.

Beim letzten Qualifikationsspiel für die WM 2006 am 16. November 2005 erzielte Streller in der Barragepartie gegen die türkische Fussballnationalmannschaft für sein Heimatland das entscheidende 2:3 nachdem er zuvor einen Elfmeter zugunsten der Türkei verschuldete, das letztlich trotz der 2:4-Auswärtsniederlage im Gesamtvergleich für die Qualifikation reichte.

Bei der Achtelfinal-Niederlage der Fussball-WM 2006 der Schweizer Nationalmannschaft gegen die Auswahl der Ukraine verschoss Streller den ersten der insgesamt drei vergebenen Strafstösse beim entscheidenden Elfmeterschießen.

Im Länderspiel gegen die deutsche Nationalmannschaft gelang ihm am 7. Februar 2007 der Treffer zum 1:3, das auch gleichzeitig der Endstand war. Zur Zeit kämpft Marco Streller in der Nationalmannschaft um einen Stammplatz an der EM. Sein stärkster Kontrahent als 2. Stürmer neben Alex Frei ist Blaise N'Kufo.

Erfolge

  • Schweizer Meister 2004, 2008
  • Deutscher Meister 2007
  • Schweizer Cupsieger 2008