Zum Inhalt springen

Hermsdorfer Kreuz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. November 2003 um 15:18 Uhr durch Belz (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Das Hermsdorfer Kreuz ist ein Autobahnschnittpunkt der Autobahnen A4 (von Osten nach Westen) und A9 (von Norden nach Süden), gelegen bei Hermsdorf (Thüringen) im Saale-Holzland-Kreis.

  • Autokennzeichen SHK
  • Das Hermsdorfer Kreuz gilt als Mittelpunkt des Thüringer Holzland und stellt jeher einen transeuropäischen Knotenpunkt dar. Seit Jahrhunderten führten Handelswege von Norddeutschland über Hermsdorf (Thüringen) , Regensburg und Tyrnau (Trnava) bis nach Rom und weiter in das osmanische Reich.
  • Es gilt als erste Kleeblattstraße im Autostraßenbau
  • In der näheren Umgebung befinden sich historisch bedeutsame Handelsgasthöfe.
  • seit 193? wird das Hermsdorfer Kreuz ausgebaut, damit es modernen Anforderungen eines europäischen Verkehrsknotenpunktes entspricht.
  • Die Teufelstalbrücke-A4 war zur damaligen Zeit eine der größten Bogenspannbrücken der Welt.
  • Eröffnet wurde die erste Teufelstalbrücke 1938 , 1996-1998 erfolgte im Rahmen des 6-streifigen Ausbaus der A4 ein paralleler Erweiterungsbau. Als sich dann herausstellte, dass die alte Brücke nicht sanierungsfähig war, erfolgte 1999 der Abriss und ein weiterer Neubau nach historischem Vorbild (Abschluss 2002).