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Wolfhagen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Deutschlandkarte

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Basisdaten
p1
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Kassel
Landkreis: Kassel
Höhe: 242 – 385 m ü. NHN
Fläche: 111,95 km2
Einwohner: 13.131 (31. Dez. 2006)Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Noch nicht auf Metavorlage umgestellt
Bevölkerungsdichte: 117 Einwohner je km2
Postleitzahl: 34466
Vorwahl: 05692
Gemeindeschlüssel: 06 6 33 028Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Fehler in Gemeindeschlüssel
Adresse der
Stadtverwaltung:
Burgstraße 33-35
34466 Wolfhagen
Website: www.wolfhagen.de
Bürgermeister: Reinhard Schaake

Wolfhagen ist eine Kleinstadt und historische Fachwerkstadt im Landkreis Kassel, Hessen (Deutschland).

Geographie

Lage

Wolfhagen liegt in Nordhessen im äußersten Westen des Naturparks Habichtswald östlich des Langen Walds. Östlich der Stadt befindet sich der Ofenberg (372 m ü. NN; mit Aussichtsturm), jenseits davon ragt der Isthaberg (523 m) empor.

Die Stadt befindet sich am Mühlenwasser, einem kleinen, linken bzw. westlichen Zufluss der Erpe, welche die Stadt im Nordosten passiert. In das Mühlenwasser münden in bzw. bei Wolfhagen Duse- und Limeckebach.

Nachbargemeinden

Wolfhagen grenzt im Nordwesten an die Stadt Volkmarsen (Landkreis Waldeck-Frankenberg), im Norden an die Gemeinde Breuna, im Osten an die Stadt Zierenberg und die Gemeinde Habichtswald, im Südosten an die Gemeinde Schauenburg, im Süden an die Gemeinde Bad Emstal und die Stadt Naumburg (alle im Landkreis Kassel), sowie im Südwesten an die Stadt Waldeck und im Westen an die Stadt Bad Arolsen (beide im Landkreis Waldeck-Frankenberg).

Stadtgliederung

Neben der Kernstadt besteht Wolfhagen aus diesen 11 Stadtteilen, die sich jeweils als Dorf rund um die Kernstadt erstrecken: Altenhasungen, Bründersen, Ippinghausen, Istha, Gasterfeld, Leckringhausen, Niederelsungen, Nothfelden, Philippinenburg und -thal, Viesebeck und Wenigenhasungen.

Wappen

Das Wappen enthält auf gelbem Hintergrund drei grüne Bäume auf grünem Grund. Dazwischen läuft ein schwarzer, rot bezungter Wolf.

Hinter diesem Bild steckt eine Sage die sich um die Stadtgründung rankt. Bauern wollten den Wald „Hagen“ roden. Aus dem Wald kam ein Wolf, der sich friedlich verhielt und die Bauern nicht angriff. Er lief einfach weiter, die Bauern waren daher so dankbar, dass sie den Ort auf der nun gerodeten Fläche Wolfhagen nannten.

Geschichte

Die historische Fachwerkstadt direkt im Naturpark Habichtswald wurde 1231 unter Landgraf Konrad von Thüringen erbaut. Schon 1232 jedoch, als Folge des Friedensschlusses zwischen dem Erzbischof von Mainz und dem Grafen Konrad von Thüringen, der zuvor Fritzlar verwüstet hatte, musste Konrad die Stadt Wolfhagen von Mainz zu Lehen nehmen, mit dem Recht der Lehensfolge in männlicher und weiblicher Linie seines Bruders Heinrich Raspe und seines Neffen Hermann II.

Im Jahre 1264 erhielt der Ort das Stadtrecht und ab 1302 hatte die Stadt eine vollständige Befestigungsanlagen. Bis 1821 galt Wolfhagen als landgräflich bzw. kurfürstlich hessische Amtsstadt.

Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt komplett zerstört, lediglich die Kirche und Teile der Burg blieben stehen.

Wolfhagen - Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthäus Merian 1655

Von 1945 bis 1972 war sie Kreisstadt im Bundesland Hessen (Kennzeichen: WOH). 1992 fand der Hessentag in Wolfhagen statt.

Politik

Stadtverordnetenversammlung

Die Kommunalwahl am 26. März 2006 lieferte folgendes Ergebnis:

Parteien und Wählergemeinschaften %
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 41,8 13 41,8 15
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 49,3 15 48,2 18
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 3,4 1 7,2 3
WOH-Liste/F.D.P. Wolfhager Liste/ F.D.P. 5,6 2
FDP Freie Demokratische Partei 2,9 1
Gesamt 100,0 31 100,0 37
Wahlbeteiligung in % 52,0 59,7

Bürgermeister

Der Bürgermeister Reinhard Schaake (parteilos) wurde am 31. Januar 1999 mit einem Stimmenanteil von 50,9 % gewählt. Schaake wurde am 6. Februar 2005 mit einem Stimmenanteil von 66,8 % wiedergewählt.

Magistrat

Der von der Stadtverordnetenversammlung gewählte Magistrat setzt sich derzeit wie folgt zusammen: Bürgermeister Reinhard Schaake (parteilos), Erster Stadtrat Robert Kessler (SPD), Stadtrat Horst Förste (CDU), Stardtrat Josef Gollbach (CDU), Stadtrat Wolfgang Hasper (SPD), Stadtrat Raven Lehmann (CDU) und Stadträtin Gisela Nolte (SPD).

Wirtschaft

Verkehr

Wolfhagen liegt an der DB-Bahnstrecke Kassel (Hauptbahnhof / bzw. Kassel-Wilhelmshöhe)-Korbach mit ca. einstündigen Taktzeiten. Die Bahnstrecke ist Teil des Netzes der nordhessischen RegioTram, die seit dem 10. Dezember 2006 zwischen Wolfhagen und Kassel verkehrt. Des Weiteren verläuft die Autobahn 44 (Dortmund – Kassel) durch das Wolfhager Land. Die Auffahrt ist über die neu ausgebaute Bundesstraße B450 in ca. 7 min zu erreichen.

Ansässige Unternehmen

  • Fuhrmann Schaumindustrie GmbH
  • Kariso-Etui Manufaktur, Etuis für Musikinstrumente
  • Ackermann Fahrzeugbau GmbH
  • Rewe Verteilzentrum
  • mobi Polster & Design GmbH
  • Lucas Computer-Sounds LCS, Computer und Car-HiFi Lieferant im Wolfhager Raum
  • Black or White Events
  • KOMTEC Kommunikationstechnik Michael Hertel, Partner für Professionelle Kommunikations- und IT-Technik
  • WEM - Wagner Elektronik Markt - Inhaber: Torsten Wagner - Telekommunikation aus einer Hand - Vermittlung, Beratung und Service
  • Alheid Elektrofachmarkt Küchen Solaranlagen Kundendienst
  • [GOH - Gräf Online Handel&Service] Inhaber: Michael Gräf - Telekommunikations und Computerservice - Anbieterneutrale Beratung

Öffentliche Einrichtungen

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  • Kreiskrankenhaus / Hessenklinik
  • Deutsches Rotes Kreuz (DRK) - Kreisverband Wolfhagen
  • Stiftung Altersheim Wolfhagen, Karlstraße 18: Die Stiftung Altersheim Wolfhagen ist Mitglied im Diakonischen Werk in Kurhessen – Waldeck e.V. Sie wurde 1963 durch den Zusammenschluss der Vereine „Evangelisches Altersheim Wolfhagen“ und der „Hospitalstiftung“ gegründet. Am 27. Oktober 1966 fand der Einzug in das neue Gebäude in der Karlstraße 18 statt, das in der Zwischenzeit mehrfach erweitert und erneuert worden ist. Das Haus hat 154 Plätze (66 Einbett- und 44 Zweibettzimmer), ferner stehen zwei Plätze für Gäste zur Verfügung. In die Stiftung ist der Sozialpflegedienst als Angebot der Ambulanten Pflege integriert. Seit April 2005 wird Betreutes Wohnen angeboten: 35 barrierefreie Wohnungen stehen zur Verfügung. - Die seelsorgerliche Betreuung im Altersheim wird wahrgenommen von Pfarrerin Birgit Basteck, die Inhaberin der 4. Wolfhager Pfarrstelle. Vorsitzender des Vorstandes ist Dekan Dr. Gernot Gerlach, Geschäftsführerin Janina Rak.
  • ENERGIE 2000 e.V., Energieagentur im Landkreis Kassel

Bildungseinrichtungen

  • Wilhelm-Filchner-Schule: kooperative Gesamtschule mit Förderstufe und Gymnasialzweig ab Klasse 5 sowie einer angegliederten Oberstufe; größte allgemeinbildende Schule im Landkreis Kassel
  • Herwig-Blankertz-Schule: Berufliche Schule des Landkreises Kassel
  • Kreisvolkshochschule
  • Schule für Lernhilfe
  • Grundschule Ippinghausen
  • Grundschule Wenigenhasungen

Ämter

  • Polizeistation
  • Forstamt
  • Evangelisches Dekanat und 4 Pfarrämter: Dekan des Evangelischen Kirchenkreises Wolfhagen mit den Kirchengemeinden Altendorf, Altenhasungen, Bad Emstal-Merxhausen, Bad Emstal-Sand, Balhorn-Altenstädt, Breuna, Bründersen, Burghasungen, Dörnberg, Ehlen, Ehringen, Elbenberg, Escheberg, Istha, Naumburg-Ippinghausen, Niederelsungen, Niederlistingen, Nothfelden, Oberelsungen, Oberlistingen, Oelshausen, Viesebeck, Volkmarsen, Wenigenhasungen, Wettesingen, Wolfhagen und Zierenberg und Pfarrer der 1. Pfarrstelle Wolfhagen (Innenstadt) ist Pfarrer Dr. Gernot Gerlach (Kirchplatz 4). Pfarrer der 2. Pfarrstelle ist seit 1. März 2004 Pfarrer Hans Jürgen Basteck (Hans-Staden-Straße 24 A). Pfarrerin der 3. Pfarrstelle, zu der auch die Kirchengemeinde im Hugenottendorf Leckringhausen gehört, ist Pfarrerin Brigitte Engelhardt-Lenz (Burgstraße 41). Pfarrerin der 4. Pfarrstelle (Kirchengemeinde Bründersen und Stiftung Altersheim) ist seit 1. März 2004 Pfarrerin Birgit Basteck (Hans-Staden-Straße 24 A. Vorsitzender des Kirchenvorstandes ist seit 1995 Heinrich Schwarz. Für die Kirchenmusik in der Gemeinde ist Kirchenmusikdirektor Bernd Geiersbach verantwortlich.
  • Katholisches Pfarramt: Die katholische Kirchengemeinde (Friedensstraße 13) gehört mit den Kirchengemeinden in Naumburg, Volkmarsen und Zierenberg zum Pastoralverbund Wolfhager Land.
  • Kreisverwaltung Kassel, Außenstelle

Freizeit- und Sportanlagen

  • Ländlicher Reit- und Fahrverein Wolfhagen e.V.
  • Flugplatz Wolfhagen „Graner Berg“
  • Freizeitanlage „Auf dem Kamp“
  • Erlebnisbad Wolfhagen
  • Freizeitbad Niederelsungen
  • Schießstand an der Winterlichte
  • Stadtbücherei/Schulbücherei

Städtepartnerschaften


Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • „Waldbühne Erich Oberlist e.V“, Wolfhagen - Niederelsungen
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Museen

  • 'Regionalmuseum Wolfhager Land: Entstanden aus dem Kreismuseum des Altkreises Wolfhagen, ist das Museum seit 1980 im Renthof der Burg Wolfhagen untergebracht. Das vereinsgetragene Museum zeigt die Geschichte der Region von der Steinzeit über das Mittelalter bis zum Handwerk des 20. Jahrhunderts. Im zweiten Haus werden die Originalabdrücke der Wolfhager Saurier, eine umfangreiche Fachwerkabteilung, eine Galerie und vor allem die europaweit größte Präsentation zu Hans Staden - dem Autor des ersten Brasilienbuches von 1557 - präsentiert. Staden war neun Monate Gefangener der Tupinambà, die Menschenfresser-Riten praktizierten.

Bauwerke

Burgruine Weidelsburg auf dem Weidelsberg im Langen Wald
Wasserschloss Elmarshausen nahe der Wolfhager Kernstadt
  • Die Platte auf dem Isthaberg ist der Fundamentrest des Leuchtfeuerturms, der 1934 auf der Kuppe des Isthabergs für die Reichsflugsicherung errichtet und 1954/'55 abgerissen wurde.
  • Alte Brauerei Wolfhagen (Braurecht seit 1491, Spezialität „Ur-Wolfhager“, gebraut nach einem Rezept von 1799)
  • Evangelische Stadtkirche (dreischiffige gotische Hallenkirche, 13. Jh. mit sehenswerten Schlusssteinen, die zusammen einen Weltgerichtszyklus ergeben; Orgel aus dem Jahr 1725; Chorfenster aus dem Jahr 1961 von Hans-Gottfried von Stockhausen: „Fischzug“, „Abendmahl“ und „Pfingsten“). Die Stadtkirche wird im Volksmund auch St. Anna-Kirche genannt, was aber historisch nicht nachgewiesen ist. Nachgewiesen ist lediglich, dass in der Gründungszeit einer der vielen Altäre der heiligen Anna geweiht wurde. Daraus zu schließen, dass die gesamte Kirche ihren Namen trägt, ist nicht korrekt.
  • Friedhofskapelle, ursprünglich Hospitalkapelle, auch Kapelle zum Heiligen Leichnam genannt. Schon im 14. Jahrhundert wurde außerhalb der Stadt mit dem Bau einer neuen Kirche begonnen. Geplant war eine Wallfahrtskirche. Nach Fertigstellung des Chorraumes wurde der Bau eingestellt und diente als Kapelle für das daneben schon im 14. Jahrhundert errichtete Hospital. Mit dem Beginn der Reformation wurden keine Gottesdienste mehr in dieser Kapelle gehalten. Seit 1931 – der 700-Jahrfeier der Stadt – ist die Kapelle die Friedhofskapelle der Stadt. Die Kapelle ist ein einschiffiges, hochgotisches Gebäude aus Sandsteinquadern, ein zweijochiges Schiff mit anschließendem Fünfachtelchorschluss und Kreuzrippengewölben auf Wanddiensten. Die Gleichförmigkeit der Fenstermaßwerke lässt Zisterziensereinfluss vermuten. An der nördlichen Seite des östlichen Jochs ist eine quadratische, kreuzrippengewölbte Sakristei angefügt. Die Schlusssteine sind von beachtlichem handwerklichen Niveau und tragen zur geistlichen und künstlerischen Qualität des hochgotischen Raumes bei.
  • Katholische Kirche St. Maria (erbaut 1966) Die Kirche ersetzte die Notkirche am Koppenberg, die in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg für die Katholiken der Stadt Wolfhagen Mittelpunkt des Gemeindelebens war. Mit Hilfe des Bonifatiusvereins, des Bistums Fulda und des Militärbischofsamtes Bonn konnte die Kirche mit über 300 Sitzplätzen erstellt werden. Bei der Grundsteinlegung wurde auch ein Stein eingemauert, der mit größter Wahrscheinlichkeit von der dem Apostel Petrus geweihten Erzpriesterkirche am Schützeberg stammt. Die in Waschbeton erbaute Kirche hat vier Glocken, die in der Glockengießerei Schilling (Heidelberg) gegossen wurden. Die Glocken sind mit den Glocken der Evangelischen Stadtkirche abgestimmt. Der Hauptaltar der Kirche hat die Form eines Abendmahlstisches, der über dem Reliquiengrab steht, wie es in den ersten Zeiten des Christentums in Rom üblich war. Hauptaltar und der Altar in der Seitenkapelle sind aus Muschelkalk-Blaubak gearbeitet. In einer Konche hinter dem Hauptaltar steht der Tabernakel, eine Marmorstele aus Muschelkalk-Blaubank mit eingeabutem Tresor für das Allerheiligste. Die Stele hat die Form einer Monstranz. Die Bronzetür stellt das Lamm und das Buch mit den siebel Siegeln dar. Die hellen Vertiefungen im Tabernakel symbolisieren die zwölf Tore des himmlischen Jerusalem. Tabernakel, Priestersitz, Leuchter, Ambo und die Madonna im Südteil der Kirche sind aus Bronze gearbeitet nach Entwürfen von Bildhauer Reinhold Schröder (Altlünen). Die farbigen Fenster der Kirche wollen das Heilsgeschehen im Strom der Zeit sichtbar machen. Die Bildinhalte sind stark abstrahiert und treten weitgehend hinter den Fluss der Linien und Farben zurück. Aus dem Licht, Gott, entwickeln sich die Farmen und Formen, um sich auch am Ende wieder in ihm aufzulösen. Von 1988 bis 1992 musste die Kirche vollkommen renoviert werden.
  • Marktplatz und Alte Wache
  • Historisches Rathaus (16. Jh.)
  • Teile der historischen Stadtmauer mit Wachturm
  • Kattenturm (auch: Chattenturm) in der Stadt
  • Evangelische Kirche Altenhasungen (romanische Kirche, die erstmals 1074 genannt wurde, 1740 verändert, roman. Türsturzrelief, 12. Jh., Umbau 1925)
  • Evangelische Kirche Bründersen (erbaut 1543, umfassend erneuert 1742, Altar 1754, renoviert 1967; im Jahr 2007 erhält die Kirche drei neue Bronzeglocken)
  • Evangelische Kirche Ippinghausen (barocke Saalkirche über regelmäßigem Rechteck, erbaut 1772)
  • Evangelische Kirche Istha (barocke Saalkirche über regelmäßigem Rechteck, Turm romanisch, Schiff 1744-1747)
  • Hugenottenkirche Leckringhausen (erbaut 1768, 1888 wurde der Turm erneuert; bis 1840 fand in der Kirche französischer Gottesdienst statt)
  • Evangelische Kirche Niederelsungen (romanischer Westturm mit Satteldach, Schiff gotisch, flachgedeckt, Steinkanzel 17. Jh., Taufstein, renoviert 1986/87)
  • Evangelische Kirche Nothfelden (romanischer Chorturm, Schiff 1751, Turmhaube 1803)
  • Evangelische Kirche Viesebeck
  • Evangelische Kirche Wenigenhasungen (erbaut 1787, umgebaut 1907)
  • Alte Schule in Istha (erbaut 1880)
  • Wasserschloss Elmarshausen (Trakehner Pferdezucht)
  • Weidelsburg (größte Burgruine Nordhessens, erbaut im 12. Jahrhundert, südlich des Stadtteils Ippinghausen)
  • Aussichtsturm auf dem Ofenberg (372 m), direkt östlich der Kernstadt
  • Burgruine Helfenberg, (erbaut Anfang 13. Jahrhundert), ca. 2,5 km östlich der Kernstadt
  • Burgruine Rodersen‎ (erbaut Ende 12. Jahrhundert), 4,6 km nördlich der Kernstadt
  • Stadtwüstung Landsberg (erbaut Anfang 13. Jahrhundert), 4,2 km nördlich der Kernstadt
  • Wasserschloss Elmarshausen

Regelmäßige Veranstaltungen

  • März, jeweils am ersten Freitag: Weltgebetstag der Frauen
  • Gründonnerstag und Karfreitag, von 21 Uhr bis 10 Uhr Liturgische Nacht in der Evangelischen Stadtkirche mit Singen, Beten, Meditation und Film
  • Ostern: Feier der Osternacht in der Evangelischen Stadtkirche bei Tagesanbruch um 5 Uhr. Seit 1983 begeht die Evangelische Kirchengemeinde diesen stimmungsvollen Gottesdienst, in dem regelmäßig Erwachsene und Konfirmanden getauft werden.
  • April: Osterfeuer Istha: Größtes Osterfeuer mit 14m Höhe im Altkreis Wolfhagen sowie mit traditioneller Mädchenversteigerung
  • Pfingsten: Alle zwei Jahre (gerade Jahreszahl) feiert die Schützengesellschaft 1701 Viesebeck ihr Schützen- und Britzefest.
  • Mai: Traditionelles Schützenfest in Wenigenhasungen der seit 1724 bestehenden Schützenbruderschaft. Die Schützenbrüder marschieren im schwarzen Anzug mit Zylinder. Am „Vatertag“ beginnen die Festivitäten und am Samstag und Sonntag darauf wird das traditionelle Schützenfest gefeiert.
  • Mai: Johannifest in der Innenstadt von Wolfhagen am dritten Wochenende
  • April: Kirmes in Istha: Bekanntes Volksfest vom 25. bis 28. April
  • Juni: Kulturzelt Wolfhagen
  • 17. Juni: Hugenottenfest in Leckringhausen
  • Juli: Wolfhager Viehmarkt (immer am dritten Wochenende; „Heiliger Abend“ am Donnerstag; Viehprämierung am Freitag; Festzug am Sonnabend, Höhenfeuerwerk zum Abschluss am Sonntag)
  • September: traditionelles Kartoffelfest im Ortsteil Bründersen am ersten Wochenende und Michaelisfest in der Innenstadt von Wolfhagen am zweiten Wochenende
  • Dezember: Eröffnung der Aktion Brot für die Welt durch ein Gemeindefest im evangelischen Gemeindezentrum am ersten Sonntag im Advent
  • Dezember: Adventsmarkt

Ausflugsziele der näheren Umgebung

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Commons: Wolfhagen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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