Freimaurerei
Freimaurerei ist eine weltumspannende Initiationsgemeinschaft humanitärer Zielsetzung und vereint unterschiedliche Individuen aller sozialen Schichten und Bildungsgrade.
Der Freimaurerbund dient dem offenen Ideen- und Meinungsaustausch in freimaurerischer Gesprächskultur auf brüderlicher Ebene und unterstützt seine Mitglieder durch Rituale (Brauchtum, Tempelarbeit), sich durch geistiges, ethisches und moralisches Wachstum zu humanitär tätigen Menschen zu entwickeln. Nach außen besteht die wichtigste Arbeit eines Freimaurers in karitativer Arbeit und der Förderung der Bildung.
Der weltweite Freimaurerbund steht außerhalb jeder Religion und versteht sich somit nicht als Ordensgemeinschaft. Da weder sein Geschichte, sein Bestehen noch seine Regeln und Grundsätze geheim sind, handelt es sich nicht um eine Geheimgesellschaft. Durch sein Gelöbnis ist ein Freimaurer an die Verschwiegenheit bezüglich der so genannten Erkennungszeichen (Ausweise), der Rituale und der Privatsphäre gebunden, ebenso an ein Sittengesetz, in welchem alle Menschen überstimmen können.
Seine wichtigsten Symbole sind Zirkel und Winkel.

Organisation und Lehre
Der Bund hat keine einheitliche Organisation und Oberleitung, sondern gliedert sich in einzelne freie, weltbürgerliche Vereine (Logen) und übergeordnete Verbände (Großlogen/ Großorienten).
Diese wiederum sind in zwei weltweite Organisationen zusammengeschlossen: Zu der von der englischen Großloge (United Grand Lodge of England (UGLoE)) „anerkannten“ „regulären“ Freimaurerei (A.F.u.A.M.) sowie der von der Grand Orient de France (GOdF) ausgehenden französischen „liberalen“ Freimaurerei. Die englische Großloge (UGLE) und der Großorient von Frankreich bestätigen die „Regularität“ der anerkannten Mitgliedslogen mit Patenten.
Dabei sind es besonders gemischtgeschlechtliche und solche Logen, die nicht den Glauben an ein höheres Wesen voraussetzen, die sich hier vor allem in französischer Tradition konstituiert haben. Diese beiden Fragen werden aus Sicht der regulären Logen als entscheidend angesehen, da eine geschlechtliche Trennung in Logen Voraussetzung für die intime freundschaftliche Beziehung der Mitglieder sei und die Anerkennung eines über dem Menschen stehenden höheren Wesens Bedingung für Demut sein soll. Das häufige Selbstverständnis der „Liberalität“ irregulärer Logen bezieht sich zumeist genau auf diese beiden kritischen Punkte, die man in den Logen nicht vorgeschrieben bekommen möchte. Häufig verstehen sich irreguläre Logen auch als eher „fortschrittlich“, während reguläre Logen mehr auf „Tradition“ Wert legen.
Ursprünglich bestand sogar zwischen dem Groß-Orient von Frankreich (GOdF) und der englischen Großloge eine gegenseitige Anerkennung. 1877 verzichtete der Groß-Orient von Frankreich (GOdF) aus Gründen der Gewissensfreiheit auf die Formel vom Allmächtigen Baumeister aller Welten. Daraufhin brach die englischen Großloge (UGLoE) einseitig die Kontakte ab und erkennt diese nicht mehr als „reguläre“ freimaurerische Organisation, da sie gegen die von der UGLoE selbst erstellten Basic Principles (wie z. B. Verbot politischer Diskussionen in den Logen, Aufnahme von Frauen in diese) verstoßen.
Bereits vor Gründung der englischen Großloge durch Zusammenschluss von vier seit Jahren bestehenden Logen gab es auch in anderen Ländern wie Frankreich und Deutschland Freimaurerlogen. Freimaurerei ist also keine ursprünglich englische „Erfindung“. Es kann nicht die Rede von einem alleinigen Anspruch der englischen Großloge auf die Freimaurerei durch ihre Gründung sein. Im Vergleich hat auch die katholische Kirche keinen alleinigen Anspruch auf ein „ursprüngliches Christentum“.
Beurteilungen von „regulär“ oder „irregulär“ sind aus Sicht der „liberalen“ Logen unzutreffend. Jeder Freimaurer ist nach ihrer Lesart „regulär“ in eine Loge aufgenommen und besitzt mit Zeichen, Wort und Griff alles, was er braucht, um eine von ihm bevorzugte liberale Freimaurerloge zu besuchen.
Dennoch ist der Bund der Freimaurerei doch seinem innersten Wesen nach ein einiger und allgemeiner; alle Logen auf der ganzen Erde bilden ideell nur eine Loge.
Nicht ordentlich konstituierte Logen werden oft als Winkellogen bezeichnet, deren Mitglieder in andern Logen nicht als Besuchende zugelassen werden.
Aufbau der Logen
Die Logen sind, unabhängig von der jeweiligen Lehrart, hierarchisch aufgebaut. An der Spitze steht der Meister vom Stuhl (Logenmeister, Worshipful Master), seine Stellvertreter (zugeordnete Meister) und die so genannten Ritualbeamten, Erster und Zweiter Aufseher. Wahlberechtigt sind in der Regel alle Logenmitglieder, unabhängig ihres Grades. Freimaurerlogen sind in Deutschland eingetragene Vereine, deshalb müssen auch Schatzmeister und Schriftführer (Sekretär) gewählt werden. Sie bilden, gemeinsam mit dem Meister vom Stuhl und den beiden Aufsehern, den Logen- bzw. Vereinsvorstand. Neben den genannten Beamtenposten existieren eine ganze Reihe weitere: der Redner (eine Besonderheit kontinentaler Logen), die Schaffner, der Gabenpfleger, Musikmeister, Archivar, Zeremonienmeister, dazu zahlreiche Ausschüsse (Aufnahmeausschuss, Ehrengericht und viele mehr).
Logenzugehörigkeit, Aufnahme

Stich, Ende 18._Jahrhundert
Die Aufnahmekriterien unterscheiden sich, wenn auch unwesentlich, von Lehrart zu Lehrart. Die meisten Profanen (freimaurerischer Ausdruck für Nicht-Freimaurer) gelangen über Empfehlung der Brüder in die Loge. Werbung wird in den meisten Lehrarten abgelehnt, da die einzelnen Freimaurer durch ihren Lebenswandel in Beruf und Privatleben für die Freimaurerei sprechen sollen. Eine Ausnahme stellt die französische Lehrart Grand Orient de France (GOdF) dar, die in Frankreich auch mit Radiosendungen in Erscheinung tritt.
Vom Suchenden (die freimaurerische Bezeichnung für einen Aufnahmekandidaten) wird meist erwartet, mindestens ein halbes Jahr die Gästeabende zu besuchen, die in regelmäßigen Abständen stattfinden. Wichtigste Voraussetzung für die Aufnahme ist, dass der Suchende ein so genannter „freier Mann von gutem Ruf“ (bzw. eine Frau „von gutem Ruf“ bei femininen oder gemischtgeschlechtlichen Logen) ist.
Diese Grundvoraussetzungen werden damit begründet, dass es sich bei der Freimaurerei um einen freiwilligen Lebensbund handelt und eine Aufnahme nicht leichtfertig erfolgen soll.
Der Kandidat sollte mindestens die Volljährigkeit erreicht haben, da z. B. auch Mitgliedsbeiträge entrichtet werden und auch Kosten für die typische freimaurerische Bekleidung (Schurz, Handschuhe, Bijou) entstehen. Diese Altersgrenze ist aber nicht bindend, sondern kann von jeder Loge modifiziert werden. Aufnahmewilligen mit schwachem finanziellem Hintergrund (Studenten, Schülern, Arbeitssuchenden etc.) können Kosten erlassen oder gestundet werden. Während der Zeit seiner Besuche macht sich der Suchende mit den Logenmitgliedern vertraut und sucht einen (in manchen Logen zwei) Bürgen, der ihn durch seine Jahre als Lehrling oder Geselle begleitet. Der Aufnahmewillige wird von einem Aufnahmeausschuss zu seinem Wunsch, Freimaurer zu werden, befragt. Wenn sich der Bürge gefunden hat und der Ausschuss eine positive Empfehlung ausgesprochen hat, folgt die so genannte Kugelung (Ballotage). Die Brüder stimmen über die Aufnahme mittels weißer und schwarzer Kugeln ab. Werden eine oder zwei schwarze Kugeln geworfen, müssen die jeweiligen sich zu erkennen geben und ihre Entscheidung begründen. Kommen drei oder mehr schwarze Kugeln in geheimer Abstimmung zusammen, gilt der Suchende als abgewiesen.
Austritte als Wechsel zu anderen Logen sind üblich und werden dann als ehrenvolle Deckung bezeichnet. Möglich sind ebenfalls auch Wechsel zu Logen einer anderen Lehrart/ Großloge.
Grade der Freimaurerei

Stich, Ende 18._Jahrhundert
Freimaurer bearbeiten die in drei Grade gegliederte blaue Johannisfreimaurerei. Parallel dazu gibt es verschiedene so genannte Hochgradsysteme. Da deren Arbeitsfarbe rot ist, werden sie auch manchmal als rote Grade bezeichnet (s.u.).
Die blaue Freimaurerei gliedert sich in Lehrling, Geselle und Meister. Für diese Grade besteht die Logenarbeit darin, sich einer moralisch-geistigen Selbstfindung zu unterziehen, deren wichtigstes Mittel die so genannte Tempelarbeit ist. In ihrer Symbolsprache sprechen die Freimaurer vom Bau des Salomonischen Tempels, was symbolisch die Verwirklichung einer menschlicheren Gesellschaft bedeuten soll. Der „Tempel“ kann dabei vom jeweiligen Freimaurer beliebig oder als das eigene Individuum, die Gesellschaft oder der Kosmos interpretiert werden. Die während der Tempelarbeiten ausgeführten Rituale dienen der Bestärkung der Logenmitglieder, an dem einmal eingeschlagenen Weg der Menschlichkeit festzuhalten. Besonders in kontinentaleuropäischen Logen gehören der Vortrag von philosophischen Abhandlungen einzelner Mitglieder über freimaurerische oder andere Themen zur Tempelarbeit (so genannte Zeichnung).
Stellt man die drei Grade der Blauen Logen den 30 weiteren, pyramidenförmig aufsattelnden Graden der Roten Logen im so genannten schottischen Ritus gegenüber, gewinnt man zuerst den Eindruck, die blaue Freimaurerei beinhalte nur einen Teil des freimaurerischen Wissens. Jedoch enthalten die Grade „Lehrling - Geselle - Meister“ der Johannislogen die komplette Tradition der Freimaurerei. Aus diesem Grund bezeichnet man die „Hochgrade“ auch als Erkenntnis- oder Vervollkommnungsstufen. Sie führen nicht darüber hinaus, sondern vertiefen die Lehren des Lehrlings-, Gesellen- und Meistergrades. Ein Hochgradmaurer wird anderen Freimaurern immer auf gleicher Ebene begegnen (wie auch umgekehrt), eine Hierarchie besteht nicht.
Hochgrade
Die freimaurerischen Hochgrade gliedern sich in bis zu 33 Grade, wobei den meisten dieser Grade nur nominelle Bedeutung zukommt und sie nicht aktiv ausgeübt werden. Die genaue Hierarchie der Grade hängt dabei vom jeweiligen Ritus ab. Man unterscheidet zwischen dem York-Ritus, dem französischen Ritus oder dem Schwedischen Ritus und dem Schottischen Ritus (AASR). Aus letzterem stammt folgende Gradfolge:
- Lehrling – Geselle – Meister – Geheimer Meister – Vollkommener Meister – Geheimer Sekretär – Vorgesetzter und Richter – Intendant der Gebäude – Auserwählter Meister der Neun – Auserwählter Meister der Fünfzehn – Erhabener Auserwählter Ritter – Großmeister-Architekt – Meister des Neunten Bogens – Großer Auserwählter – Ritter des Degens – Prinz von Jerusalem – Ritter vom Osten und Westen – Ritter Rosenkreuzer – Groß-Pontifex – Großmeister aller Symbolischen Logen – Preußischer Ritter – Prinz von Libanon – Chef des Tabernakels – Prinz des Tabernakels – Ritter der ehernen Schlange – Prinz der Gnade – Ritter-Kommandeur des Tempels – Ritter der Sonne – Ritter des Heiligen Andreas von Schottland – Ritter Kadosh – Inquisitor-Meister – Ritter und Prinz des Königlichen Geheimnisses – Souveräner General-Großinspekteur
Von Grad zu Grad findet dabei eine zunehmende Initiation durch verschiedene Legenden und Symbolhandlungen statt, mit der ethische Werte erfahrbar werden. Dabei soll der Initiierte sich weiterhin vervollkommnen.
Freimaurerei und Esoterik
Die Freimaurer wurden zur wichtigsten Stütze der Aufklärung in Europa. So waren viele Aufklärer Mitglieder von Freimaurerlogen. Freimaurer treten bis heute für aufklärerische Werte wie Toleranz, Brüderlichkeit und Gleichheit ein. Dies hängt auch damit zusammen, dass innerhalb der Logen ständische oder soziale Unterschiede und religiöse Herkunft oder Bekenntnis keine Rolle spielen. Die Mitglieder werden dazu angehalten, in der Gesellschaft humanitäre Werte zu fördern. Esoterik im Sinn einer Geheimlehre ist der Freimaurerei wesensfremd. Individuelle Symboldeutung eines jeden Freimaurers kann als esoterische Übung verstanden werden. Wer das ursprüngliche Wort „esotéros (griechisch „innerer“) wörtlich nimmt, auf sein Inneres hört und sich selbst auslotet (Senkblei), könnte als „Esoteriker“ bezeichnet werden. Dies hat allerdings nichts mit Esoterik im heutigen Sinn zu tun. Es geht der Freimaurerei nicht um Vermittlung „geheimen Wissens“, sondern um Selbsterkenntnis, Brüderlichkeit und ethisches Wachstum in geschütztem Raum.
Freimaurerei und Religion
Freimaurerei ist keine Religion. In der Regel werden Mitglieder aller Glaubensbekenntnisse aufgenommen. Die genauen Aufnahmebedingungen hängen allerdings von der jeweiligen Lehrart ab. Hier findet man deutliche Unterschiede. So akzeptieren etwa die skandinavischen Freimaurer der Lehrart Freimaurerorden (FO) [[1]] nur Christen. Die - zahlenmäßig weit überwiegende - angelsächsische Freimaurerei erwartet mindestens das Bekenntnis zu einem „höheren Wesen“ und grenzt sich in der Regel vom reinen Atheismus ab, akzeptiert allerdings Agnostizismus. Dies war jedoch nicht immer so, sondern entstammte einer „Orthodoxierungsbewegung“ des 19. Jahrhunderts. Die französische Lehrart des Grand Orient de France dagegen nimmt auch Atheisten auf.
Grundsätzlich kennt die Freimaurerei als Organisation außer bei zwei christlichen Lehrarten (FO und 3WK) in Deutschland keine Gottesvorstellung, sie bedient sich lediglich des Symbols des ABaW (Allmächtiger Baumeister aller Welten). Dieses Konstrukt stellt in der Freimaurerei aber kein Gottesbild dar, sondern ist ein Symbol, das dem persönlichen Glauben eines jeden Bruders vorbehalten bleibt. Die Toleranz gegenüber religiösen Vorstellungen kann dabei so weit gehen, dass die Grenzen zum Atheismus für Außenstehende nicht immer erkennbar sind. Kritiker haben der Freimaurerei stets vorgeworfen, in Wahrheit doch eine Religion zu sein, die sich über alle anderen Religionen stellen wolle, und deren wahrer, okkultistischer Charakter sich erst in den Hochgraden entfalte (siehe auch: Kontroverse um die Freimaurerei).
Ein umgekehrter Vorwurf wird oft der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage („Mormonen“) gemacht: deren geheime Tempel-Rituale seien verfälschte Kopien der Freimaurer-Rituale, die der Kirchengründer Joseph Smith während seiner kurzen Mitgliedschaft in einer irregulären Loge in Illinois kennen gelernt und seinen eigenen bereits bestehenden Geheimritualen übergestülpt habe. Die Mormonen selbst weisen jedoch auf die ihrer Ansicht nach wesentlichen Unterschiede der Rituale hin.
Freimaurer und Politik
Auch wenn sich Freimaurer als Logen von Parteipolitik fern halten sollten, so gibt es politische Veränderungen, die vielleicht von manchem Freimaurer begrüßt wurden. Es sind dies vor allem: die Trennung von Staat und Kirche, die Einrichtung säkularer, öffentlicher Schulen, die Durchsetzung der Prinzipien der modernen Demokratie und die Internationalisierung der Politik im Sinne eines allgemeinen Weltbürgertums. In allen Lehrarten sind Streitgespräche über Parteipolitik oder Religion (bes. konfessionelle) verboten. Dieses Verbot wurde erstmals in den Alten Pflichten schriftlich manifestiert. Die Alten Pflichten wurden im Auftrag der Englischen Großloge von Reverend James Anderson verfasst, 1723 veröffentlicht und gelten bis heute als freimaurerisches Grundgesetz für alle regulären Logen. In den Alten Pflichten heißt es:
- (...) Auch sollt ihr nichts tun oder sagen, das verletzen oder eine ungezwungene und freie Unterhaltung unmöglich machen könnte. Denn das würde sich nachteilig auf unsere Eintracht auswirken und den guten Zweck vereiteln, den wir verfolgen. Deswegen dürfen keine persönlichen Sticheleien und Auseinandersetzungen und erst recht keine Streitgespräche über Religion, Nation oder Politik in die Loge
getragen werden.
In der französischen Lehrart gilt dieses Verbot eingeschränkt, und folgerichtig sind die dortigen Logen im politischen Alltag wesentlich präsenter.
Deutschland
In hohen politischen Ämtern tätige deutsche Freimaurer waren: Thomas Dehler (1897-1967), deutscher Bundesminister, FDP-Politiker, und Gustav Stresemann (1878-1929), deutscher Staatsmann, Außenminister. Lebende Freimaurer bleiben auf eigenen Wunsch und aus Gründen des Datenschutzes unbekannt.
Geschichte
siehe: Geschichte der Freimaurerei
Freimaurerei International
Weltweit wirken schätzungsweise etwa 4-5 Millionen „reguläre“ Freimaurer, davon etwa 1,8 Millionen in den USA. Eine ähnlich starke Verbreitung gibt es nur noch in Großbritannien und Skandinavien. Genauere Angaben sind momentan nicht zu ermitteln, da in den meisten Staaten die Mitgliedslisten der Logen nicht öffentlich zugänglich sind (eine Ausnahme bildet hier Norwegen). Man ist daher auf Angaben der jeweiligen Großlogen angewiesen. In den letzten Jahrzehnten lässt sich ein starker Rückgang der Mitgliederzahlen feststellen.
Deutschland
In Deutschland hatte zunächst das Verbot durch das nationalsozialistische Regime, später durch die Regierung der DDR starke Auswirkungen auf die Mitgliederzahl. (siehe: Geschichte) Waren vor dem Zweiten Weltkrieg ca. 80.000 deutsche Männer in Logen organisiert, sind es derzeit ca. 13.500. Ein Grund dieses Rückganges dürfte mit der vorsichtigen Haltung gegenüber aktiver Mitgliedergewinnung und Werbung zusammenhängen. Öffentlichkeitsarbeit der Logen geht heutzutage andere Wege. Sie führen Volkshochschulkurse über Freimaurerei durch, setzen ihre Gästeabende in Veranstaltungskalender der Tageszeitungen oder veranstalten Tage der Offenen Tür und sprechen gezielt interessante Persönlichkeiten an.
In Deutschland gehören den so genannten „regulären“ Großlogen, die wiederum in den Vereinigten Großlogen von Deutschland zusammengeschlossen sind, ca. 300 aktive Logen an. Darüber hinaus arbeiten etwa 50 „liberale“ Logen in Deutschland.
Struktur und Lehrarten
In Deutschland gibt es einen Zusammenschluss der fünf Großlogen der „regulären“ Freimaurer in den Vereinigten Großlogen von Deutschland. Die regulären, also durch die United Grand Lodge of England (UGLoE) anerkannten Logen machen den Großteil der deutschen Logen aus.
Darüber hinaus gibt es in Deutschland vergleichsweise wenige feminine und gemischtgeschlechtliche Großlogen. Von diesen ist jedoch nur die Frauengroßloge von Deutschland von den Vereinigten Großlogen von Deutschland als „freimaurerisch arbeitend“ anerkannt. Man beruft sich hierbei darauf, dass Freimaurerei zwar ein traditioneller Männerbund sei, Frauen jedoch auch in einer liberalen Gesellschaft die Möglichkeit haben sollen, unter sich freimaurerisch zu arbeiten. Da sie aber dennoch nicht als „regulär“ anerkannt sind, werden sie bei den Ritualen „regulärer“ Logen nicht zugelassen.
Die „liberalen“ Großlogen werden anerkannt durch den Groß-Orient von Frankreich (GOdF). Dazu gehören u. a. die gemischtgeschlechtlichen Großlogen Freimaurergroßloge Humanitas für Männer und Frauen, Le Droit Humain und der Souveräne GrossOrient von Deutschland. Andere Logen gehören ausländischen Großlogen an oder sind völlig ohne Großlogen-Zugehörigkeit.
In Deutschland steht man einem Dialog in Fragen der Gleichberechtigung der Frau verhältnismäßig offen gegenüber und man koexistiert mit liberalen Logen gewissermaßen in Frieden. Es ist durchaus üblich, dass sich in Logenhäusern nicht nur reguläre Logen, sondern auch gemischte und Frauenlogen und sogar nicht-freimaurerische Systeme wie z.B. der AMORC, der Druidenorden oder die Odd Fellows finden.
Die Wolfstieg-Gesellschaft wurde 1913 mit dem Ziel gegründet, die freimaurerisch-wissenschaftliche Forschung zu fördern.
Großlogen
- Vereinigte Großlogen von Deutschland
- Frauen-Großloge von Deutschland
- Le Droit Humain
- Souveräner GrossOrient von Deutschland für Frauen und Männer
- Freimaurergroßloge Humanitas für Männer und Frauen
Logen von Le Droit Humain schlossen sich Memphis Misraim (Hamburg und Leipzig), der Grande Loge Mixte Universelle (Saarbrücken) oder dem Grand Orient de Luxembourg (Heidelberg) an.
Es existieren ferner einige unabhängige Logen für Männer und Frauen.
Österreich, Schweiz
Der Beginn der Freimaurerei in Österreich erfolgte im Jahre 1742, als auf Wunsch von Philipp Gotthard von Schaffgotsch, dem späteren Fürstbischof von Breslau, in Wien die erste Loge begründet wurde. Sie hatte nur kurz Bestand, 1743 ließ Maria Theresia sie auflösen. Erst nach ihrem Tode (1780) wurde die Freimaurerei in der Habsburgischen Monarchie wieder geduldet. Aufgrund des starken Einflusses der katholischen Kirche in Österreich sowie der immer noch nachwirkenden Propaganda des dritten Reiches sind Freimaurer in Österreich wesentlich verschwiegener und geheimnistuerischer, was ihren Verein betrifft, als ihre Brüder und Schwestern in westeuropäischen Ländern oder den USA.
In Österreich und der Schweiz gibt es, wie auch in den meisten anderen Ländern, nur jeweils eine Großloge jeder Lehrart. Die Großlogen der „regulären“ Freimaurer sind:
- Großloge von Österreich der alten, freien und angenommenen Maurer, Wien
- Schweizerische Großloge Alpina (SGLA)
Die „liberalen“ Logen sind zusammengeschlossen in den Großorienten:
Luxemburg
1959 verlässt die Männerloge Saint Jean de L’Espérance die Grand Loge de Luxembourg und gründet zusammen mit den Männerlogen Liberté und Tolérance eine neue Obödienz: Den Großorient von Luxemburg. Diese Obödienz nimmt zunächst ebenfalls ausschließlich Männer auf. 1968 wird der Großorient von Luxemburg aufgrund interner Schwierigkeiten „schlafen gelegt“, d.h. alle Arbeiten ruhen. Lediglich die Loge Saint Jean de L’Espérance arbeitet als freimaurerischer Zirkel weiter. 1970 wird die Loge unter dem Namen L’Espérance wieder ins Leben gerufen. Die Loge arbeitet als eine unabhängige und souveräne Loge ohne Zugehörigkeit zu einer Obödienz. 1982 wiederholt sich der Vorgang von 1959. Die drei oben genannten Logen rufen wieder den Großorient von Luxemburg ins Leben. Diesmal werden sowohl Männer als auch Frauen aufgenommen. 1987 wird eine vierte - erstmalig gemischte - Loge mit Namen Tradition et Progrès gegründet. 1990 verlässt die Loge L'Espérance den Großorient von Luxemburg, um als souveräne Loge weiterzuarbeiten. 1991 wird die gemischte Loge Licht und Wahrheit/Lumière et Vérité in Bonn aufgenommen. 1998 wird die bisher Heidelberger Loge Carpe Diem! für Männer und Frauen aufgenommen. 2000 Aufnahme der Männerloge Montaigne im Orient Lüttich/Belgien. 2002 wandelt sich die Männerloge Montaigne in eine Loge, die sowohl Männer als auch Frauen aufnimmt. Umgehend werden die ersten Frauen eingeweiht. Anfang 2005 werden die niederländische Loge Fiat Lux im Orient Leuwaarden und die Loge Ruuwe Kassei im Orient Gent/ Belgien aufgenommen. Beides sind Logen für Männer und Frauen.
Kontroverse um die Freimaurerei
Immer wieder waren die Freimaurer Gegenstand heftiger Kontroversen. Im Deutschland des 18. und 19. Jahrhunderts waren Personen des öffentlichen Lebens, Führungskräfte in Politik und Wirtschaft, aber auch Künstler oftmals Freimaurer. Dadurch erklärt sich der Verdacht, die Freimaurerei sei ein Hort der Klüngelei und Korruption, der viel eher der Karriere ihrer Mitglieder diene als dem Allgemeinwohl der Menschheit. Andere Kritiker gehen noch weiter und sprechen von einer regelrechten Verschwörung der Freimaurer.
So wurden sie zunächst von royalistischer Seite für die Französische Revolution verantwortlich gemacht. Der Schlachtruf dieser Revolution – „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ – scheint auf die französischen Formen freimaurerischer Parolen zurück zu gehen, die oft auch in anderen Varianten wie „brüderliche Liebe, Fürsorge, Wahrheit“ verwendet wurden. Einige Kritiker werfen der Freimaurerei vor, in einer unlauteren Weise die Gesellschaft zu manipulieren, wobei die in den niederen Graden praktizierte humanitäre Arbeit nur als Tarnung der Tätigkeit der Hochgrade diene. So sei die Hochgradfreimaurerei ein Instrument zur Unterwanderung der Völker mit dem Ziel, eine menschenverachtende Diktatur in einem Weltstaat mit einer einheitlichen Weltreligion zu errichten. Dabei wird immer wieder auf die Verquickung von Hochfinanz – vor allem von den Dynastien der Rothschilds und Rockefellers – und Hochgradfreimaurerei hingewiesen. Die geistige Herkunft dieser Kritik ist unterschiedlich, und dementsprechend werden auch die jeweiligen Verschwörungstheorien unterschiedlich nuanciert. Die wichtigsten Lager sind:
- Konservativ-nationales Lager: Hierbei werden die Freimaurer als die Feinde der souveränen Nationalstaaten gesehen. Der prominenteste Vertreter dieses Lagers ist der deutsche General des 1. Weltkrieges Erich Ludendorff.
- Konservativ-christliches Lager: Bis heute gilt offiziell die Mitgliedschaft in einer Freimaurerloge als nicht vereinbar mit dem katholischen Glauben. Nicht selten wird dabei die Freimaurerei als „Kirche Satans“ bezeichnet und als der weltgeschichtliche Antagonist zur christlichen Kirche gesehen. Dabei wird ausgeführt, dass die Hochgradfreimaurerei eindeutig satanistische Züge trage. Ein wichtiger Vertreter dieses Lagers ist der Ordenspriester Manfred Adler. Im Codex Iuris Canonici (Kodex des kanonischen Rechts), in Kraft getreten am 25. Januar 1983 unter Sacrae disciplinae leges Apostolische Konstitution zur Promulgation des neuen kirchlichen Gesetzbuches, werden Freimaurer oder Logen nicht erwähnt, stehen also auch nicht mehr unter Strafandrohung der Kurie (http://www.codex-iuris-canonici.de/).
- Esoterisches Lager: Im Zuge der allgemeinen Popularisierung der Esoterik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts tauchten auch immer wieder Verschwörungstheorien über die Freimaurer auf. In Deutschland ist der bekannteste Vertreter dieses Lagers Jan van Helsing, dessen Bücher zu diesem Thema zum Teil wegen Volksverhetzung verboten wurden.
Von Seiten der Freimaurerei werden diese Vorwürfe stets ignoriert oder mit Verweis auf die humanitäre Ausrichtung der Logenarbeit oder die rechtsradikale Geisteshaltung der Kritiker als haltlos bezeichnet.
Kriminelle Logen
Freimaurerähnliche Organisationen
Nach dem Vorbild der Freimaurer haben sich zahlreiche andere Organisationen, wie die Theosophische Gesellschaft, oder der Orden Skull & Bones gegründet. Oft spricht man deswegen verallgemeinernd von freimaurerischen Organisationen, ohne dass die vorgenannten Organisationen direkt mit der organisierten Freimaurerei zu tun haben. Die Geheimloge P2 hatte, im Nachhinein bemerkt, nichts mit den Zielen der Freimaurerei gemeinsam, sondern war eine kriminelle Vereinigung, die sich den Namen Loge gegeben hatte, arbeitete zunächst aber dennoch jahrzehntelang als reguläre und anerkannte Freimaurerloge in Italien bis zu ihrer Auflösung 1974 und der Aufdeckung ihrer Machenschaften Anfang der 1980er Jahre. Seitdem firmieren dieselben Mitglieder wieder als Freimaurer-Loge und gehen unauffällig ihren Geschäften nach.
Siehe auch: Illuminatenorden, Druiden-Orden, Philanthropische Gesellschaft
Bekannte Freimaurer
Eine gut dokumentierte Auswahl bekannter Freimaurer finden sich bei Wikipedia unter der entsprechenden Kategorie Freimaurer.
Eine umfassende Liste bekannter Freimaurer findet sich unter:
Bei einer Prince-Hall-Großloge diese:
Umfangreiche Liste berühmter Freimaurer der englischen Version der Wikipedia:
Freimaurermuseen im deutschsprachigen Raum
Im Schloss Rosenau nahe Zwettl in Niederösterreich gibt es ein Freimaurermuseum. In Bayreuth, wenige Minuten vom Festspielhaus entfernt, befindet sich das Deutsche Freimaurer-Museum. In St. Michaelisdonn (Schleswig-Holstein) steht das Museum der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland (Freimaurerorden).
Freimaurerische Musik
- Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte.
- zahlreiche weitere Werke http://freemasonry.bcy.ca/biography/mozart_a/mozart_a.html
- Jean Sibelius http://freemasonry.bcy.ca/biography/sibelius_j/sibelius_j.html
- Ludwig van Beethoven: 9. Symphonie.
Filme
- Im Film Das Vermächtnis der Tempelritter macht sich Nicolas Cage auf die Suche nach dem Schatz der Tempelritter (Schatz der Freimaurer) und ergründet deren Geschichte.
Literatur
Quellen
- Renate Endler, Elisabeth Schwarze: Die Freimaurerbestände im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin 1994ff.
Freimaurerische Literatur
- Christian Jacq: Der Mönch und der Meister. Roman, ISBN 3-499-22430-5.
- Christian Jacq: Der Tempel zu Jerusalem. Roman, ISBN 3-499-22890-4.
- Gotthold Ephraim Lessing: Ernst und Falk. Dialoge, ISBN 3-631-44901-1
- Gotthold Ephraim Lessing: Nathan der Weise. Drama.
- Rolf Appel: Das kurze Glück des Gustav Otto Meyer. Erzählung, ISBN 3-924848-15-7.
- Rudyard Kipling: Kim. Roman. http://freemasonry.bcy.ca/Writings/RudyardKipling.html
- Rudyard Kipling: Eine Erscheinung in den Schützengräben. Erzählung.
- Johann Wolfgang von Goethe: Das Märchen.
- Johann Wolfgang von Goethe: West-Östlicher Divan.
- Alfried Lehner: Sagt es niemand, Essays und Betrachtungen. ISBN 3-87354-183-1.
Allgemeine Literatur
- Wolfstieg, August; Beyer, B: Bibliographie der freimaurerischen Literatur. ISBN 3-48700-770-3.
- Jürgen Holtorf: Die Logen der Freimaurer. Einfluß, Macht, Verschwiegenheit. ISBN 3-930-65658-2.
- Ludwig Börne: Über Freimaurerei (1811). Sämtliche Schriften. Band I. Düsseldorf 1964.
- Friedrich-Wilhelm Haack: Freimaurer. 71 S., Münchener Reihe, ISBN 3-583-50616-2.
- Eugen Lennhoff, Oskar Posner, Dieter A. Binder: Internationales Freimaurerlexikon. Herbig; 2000. ISBN 3-776-62161-3.
- Allan Oslo: Die Freimaurer. Patmos; 2002, ISBN 3-49196-059-2.
- Valmy, Marcel: Die Freimaurer - Arbeit am Rauhen Stein - Mit Hammer, Zirkel und Winkelmaß. Bildband, Callwey Verlag, 1988, ISBN 3-880-59929-7
- Reinalter, Helmut: Die Freimaurer. Beck 2000, ISBN 3-406-44733-3
- Horst Kischke: Die Freimaurer / Fiktion, Realität und Perspektiven. 176 S., ISBN 3-426-77419-4.
- Alexander Giese: Die Freimaurer - Eine Einführung. Böhlau Wien; 1998.
- Abdullah, M.S.: Die große Legende vom Tempelbau. Spuren der Freimaurerei in der islamischen Tradition und Legende. Eleusis 28 Jg. 319 (1973).
- Alfried Lehner: Die Esoterik der Freimaurer. ISBN 3-87354-188-2.
- Baigent, M und R. Leigh: Der Tempel und die Loge. Das geheime Erbe der Templer in der Freimaurerei. G. Lübbe, Bergisch Gladbach. 1990
- Desch, E.: Meister Hiram. Eleusis 33 Jg. 181 (1978).
- Peukert, W.E.: Geheimkulte. G. Olms, Hildesheim 1988, ISBN 3-93320-366-X.
- Pflanzl, M.: Johannes und Hiram als Mysteriengestalten. Bauhütten Verlag, Frankfurt 1966, ISBN 3-870-50037-9
Literatur zu freimaurerischen Symbolen
- D. Beresniak und L. Hamani: Symbole der Freimaurer; Brandstätter. 1998. ISBN 3-854-47770-8.
- W.K. MacNulty: Freemasonry: A Journey Through Ritual and Symbol. Thames & Hudson; London; 1991.
- Hans Biedermann: Knaurs Lexikon der Symbole. ISBN 3-898-53116-3
- Joseph Schauberg: Vergleichendes Handbuch der Symbolik der Freimaurerei. Zürich, 1865.
Verschwörungstheorien über Freimaurer
konservativ-nationales Lager
- Erich Ludendorff: Vernichtung der Freimaurerei durch Enthüllung ihrer Geheimnisse.. Verlag Hohe Warte, 1957 (antiquarisch oder in Bibliotheken)
- Erich Ludendorff: Die überstaatlichen Mächte im letzten Jahr des Weltkrieges.. Taschenbuch, Verlag für ganzheitliche Forschung und Kultur, ISBN 3932878043
esoterisches Lager
- Jan Udo Holey (unter dem Pseudonym Jan van Helsing): Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert. Ewert Verlag, 1993, (In Deutschland vom Amtsgericht Mannheim als volksverhetzend verboten.)
konservativ-christliches Lager
- Manfred Adler: Die antichristliche Revolution der Freimaurerei. Miriam Verlag, ISBN 3-874-49074-2
sonstiges
- Wolfgang Bittner: Angriffe gegen die deutsche Freimaurerei 1970-1995. 289 S., Selbstverlag der freimaurerischen Forschungsgesellschaft Quatuor Coronati e. V.. Bayreuth 1996, erhältlich beim Amt für Öffentlichkeitsarbeit der Vereinigten Großlogen von Deutschland, Bruderschaft der Freimaurer, Emser Straße 12-13, 10710 Berlin
- Robert Anton Wilson, Miriam J. Hill: Das Lexikon der Verschwörungstheorien.. Piper Verlag, ISBN 3-492-24024-0
Weblinks
Großlogen und Groß-Oriente
- Vereinigte Großlogen von Deutschland
- Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland größte reguläre Großloge von Deutschland
- Frauen-Großloge von Deutschland
- Humanitas - Freimaurergroßloge für Frauen und Männer in Deutschland
- Souveräner GrossOrient von Deutschland
Informationen von Freimaurern
- www.Liberale-Logen.de: Liste liberaler Logen
- internetloge.de- Portal zum Thema Freimaurerei
- Junge (!) Freimaurer erzählen und beantworten Fragen
- Diskussionsforum für Freimaurer und Nichtfreimaurer
- Kabeltauklub