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Mutatorphänotyp

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Unter einem Mutatorphänotyp versteht man Mutationen in bestimmten Genen, die zu einer Erhöhung der Mutationsfrequenz im gesamten Genom führen und genetische Instabilität verursachen.

Besonders Mutationen in Tumorsuppressorgen, wie beispielsweise dem p53-Gen, haben einen Mutatorphänotyp zur Folge.

Literatur

  • Brigitte Marian (Hrsg.): Krankheit, Krankheitsursachen und -bilder. facultas wuv universitätsverlag, Wien 2007, ISBN 978-3-7089-0183-1.
  • L. A. Loeb: Microsatellite instability: Marker of a mutator phenotype in cancer. In: Cancer Research. 54, Nr. 19, 1994, S. 5059–5063, ISSN 0008-5472.