Zum Inhalt springen

Kunst

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. November 2002 um 14:13 Uhr durch Kku (Diskussion | Beiträge) (verweis auf das schwierig wort etymol..). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Kunst ist im weiteren Sinn die Fertigkeit und Fähigkeit praktischen Tuns (z.B. Kochkunst, Reitkunst).

Etymologisch betrachtet kommt "Kunst" von Wissen, Weisheit und Kenntnis und nicht von "Können" wie Goebbels behauptete. Damit wollte er die Kunst diffamieren, die sogen. "entartete Kunst" als eine Kunst ohne Können hinstellen.

Im engeren Sinn verstehen wir Kunst als das vom Menschen schöpferisch Hervorgebrachte (Gegensatz: Natur), das nicht durch eine Funktion eindeutig festgelegt ist oder sich darin erschöpft (Gegensatz: Technik). Der Gegensatz der Kunst zum Handwerk und zur Wissenschaft bildete sich im Übergang vom 18. ins 19. Jahrhundert aus.

Historisch entwickeln sich die Künste aus ihrem Beitrag zur materiellen Organisation von Kulten und Ritualen. Ihr zentrales Moment ist zunächst die Epiphanie, die spätestens mit der Neuzeit und der beginnenden Säkularisierung westlicher Gesellschaften in eine Krise gerät.

Der ästhetische Wert eines Kunstwerkes basiert auf gesellschaftlicher Übereinkunft oder beruht auf einem Bruch derselben.


In klassischen Verständnis unterschied man die Sieben Freien Künste (artes liberales).

Diese wurden gegenüber den mechanischen Künsten höher geschätzt.


Nach heutigem Verständnis gliedert sich die Kunst in die Teilbereiche


Einzelne Stilrichtungen und Gruppen