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Eiselfing

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
liegt noch
nicht vor
Deutschlandkarte, Position von Eiselfing hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Rosenheim
Fläche: 34,87 km²
Einwohner: 2.959 (31.12.2003)
Bevölkerungsdichte: 85 Einwohner je km²
Postleitzahl: 83549
Geografische Lage: 48° 3' n. Br.
12° 14' ö. L.
Höhe: 478 m ü. NN
Kfz-Kennzeichen: RO
Amtlicher Gemeindeschlüssel: 09 1 87 126
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rathaus
83549 Eiselfing
Offizielle Website: www.eiselfing.de
E-Mail-Adresse: info@eiselfing.de

Eiselfing ist der Name der Großgemeinde, die am 1. April 1971 aus der Zusammenlegung der bis dahin selbständigen Gemeinden Aham, Bachmehring, Freiham und Schönberg entstanden ist. Kircheiselfing war bis dahin Hauptort der Gemeinde Bachmehring. In der Gemeinde Eiselfing leben knapp 3.000 Einwohner.

Die Gemeinde liegt etwa 5 km südöstlich der Stadt Wasserburg am Inn und gehört seit der Auflösung des Landkreises Wasserburg am Inn am 1. Juni 1972 zum Landkreis Rosenheim.

Wappen

Das seit 1981 geführte Wappen zeigt im oben geteilten Feld auf silbernem Grund drei durchgehende blaue Rauten und im gespaltenen unteren Feld einen schwarzen Bischofsstab auf goldenem Grund sowie einen aufliegenden goldenen Falken mit schwarzen Halsband auf blauem Grund.

Geschichte

Erstmalig erwähnt wird der Ort im 9. Jahrhundert als Ysolvingone. Der Name leitet sich vom Personennamen Eiswolf/Eisolf ab. Es wird vermutet, dass der erste Salzburger Bischof, der Hl. Rupert (696 - 718), Kirche und Pfarre Eiselfing selbst gegründet hat.

Ein 1969 bei Renovierungsarbeiten in der Eiselfinger Kirche gefundener Grabstein aus der ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts belegt eine römische Besiedelung des Gemeindegebiets.