Eiselfing
| Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position von Eiselfing hervorgehoben |
| Basisdaten | |
| Bundesland: | Bayern |
| Regierungsbezirk: | Oberbayern |
| Landkreis: | Rosenheim |
| Fläche: | 34,87 km² |
| Einwohner: | 2.959 (31.12.2003) |
| Bevölkerungsdichte: | 85 Einwohner je km² |
| Postleitzahl: | 83549 |
| Geografische Lage: | 48° 3' n. Br. 12° 14' ö. L. |
| Höhe: | 478 m ü. NN |
| Kfz-Kennzeichen: | RO
|
| Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 09 1 87 126 |
| Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Rathaus 83549 Eiselfing |
| Offizielle Website: | www.eiselfing.de |
| E-Mail-Adresse: | info@eiselfing.de |
Eiselfing ist der Name der Großgemeinde, die am 1. April 1971 aus der Zusammenlegung der bis dahin selbständigen Gemeinden Aham, Bachmehring, Freiham und Schönberg entstanden ist. Kircheiselfing war bis dahin Hauptort der Gemeinde Bachmehring. In der Gemeinde Eiselfing leben knapp 3.000 Einwohner.
Die Gemeinde liegt etwa 5 km südöstlich der Stadt Wasserburg am Inn und gehört seit der Auflösung des Landkreises Wasserburg am Inn am 1. Juni 1972 zum Landkreis Rosenheim.
Wappen
Das seit 1981 geführte Wappen zeigt im oben geteilten Feld auf silbernem Grund drei durchgehende blaue Rauten und im gespaltenen unteren Feld einen schwarzen Bischofsstab auf goldenem Grund sowie einen aufliegenden goldenen Falken mit schwarzen Halsband auf blauem Grund.
Geschichte
Erstmalig erwähnt wird der Ort im 9. Jahrhundert als Ysolvingone. Der Name leitet sich vom Personennamen Eiswolf/Eisolf ab. Es wird vermutet, dass der erste Salzburger Bischof, der Hl. Rupert (696 - 718), Kirche und Pfarre Eiselfing selbst gegründet hat.
Ein 1969 bei Renovierungsarbeiten in der Eiselfinger Kirche gefundener Grabstein aus der ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts belegt eine römische Besiedelung des Gemeindegebiets.