Roding

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Basisdaten
Bundesland:	Bayern
Regierungsbezirk:	Oberpfalz
Landkreis:	Cham
Geografische Lage:	49° 12' n. B. 12° 31' ö. L.
Höhe:	393 m ü. NN
Fläche:	113,8 km²
Einwohner:	11.389 (31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte:	100 Einwohner je km²
Postleitzahlen:	93426
Vorwahl:	09461
Kfz-Kennzeichen:	`CHA`
Gemeindeschlüssel:	09 3 72 153
Gliederung:	16 Ortsteile
Adresse der Stadtverwaltung:	Schulstr. 15 93426 Roding
Website:	www.roding.de
E-Mail-Adresse:	Poststelle@Roding.de
Politik
Bürgermeister:	Reichold Franz (CSU/Landunion/Chr.Soz.Mitte/JL)

Roding ist eine Stadt in der Oberpfalz (Bayern) im Landkreis Cham.

Geografie

Geografische Lage

Roding liegt in der Region Regensburg.

Stadtgliederung

Es existieren folgende Gemarkungen: Altenkreith, Beucherling, Braunried, Fronau, Kalsing, Mitterdorf, Neubäu, Obertrübenbach, Regenpeilstein, Roding, Strahlfeld, Trasching, Wetterfeld, Wiesing, Ziehring, Zimmering

Geschichte

Die Stadt Roding im heutigen Bezirk Oberpfalz gehörte zum Rentamt Amberg und zum Landgericht Wetterfeld des Kurfürstentums Bayern. Roding besaß ein Marktgericht mit weitgehenden Eigenrechten. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 9943, 1987 dann 10422 und im Jahr 2000 11313 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister

Bürgermeister ist Reichold Franz (CSU/Landunion/Chr.Soz.Mitte/JL).

Wappen

Das Wappen der Stadt Roding stellt einen stehenden, silbern gerüsteten Mann mit Helm dar, der in der rechten Hand eine silberne Hellebarde mit goldenem Schaft, in der linken Hand einen senkrecht gestellten silbernen Fisch hält.

Wirtschaft und Infrastruktur

Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 35, im Produzierenden Gewerbe 3610 und im Bereich Handel und Verkehr 429 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 1481 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 3992. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 23 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 210 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 3661 ha. Davon waren 2130 ha Ackerfläche und 1519 ha Dauergrünfläche. Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 8380 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 4310 T€.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

Kindergärten: 250 Kindergartenplätze mit 299 Kindern
Volksschulen: 2 mit 44 Lehrern und 813 Schülern
Realschulen: Keine
Gymnasien: Keine