Leierfische
Leierfische | ||||||||||
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![]() Callionymus lyra | ||||||||||
Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Callionymidae | ||||||||||
Die Vorlage:Familia der Leierfische (Callionymidae) ist eine Gruppe der Barschartigen. Es gibt 19 Vorlage:Genusen und 187 Vorlage:Speciesen.
Verbreitung
Fast alle sind bodenbewohnende Fische des tropischen Indopazifiks. Im Mittelmeer leben sieben Arten der Gattung Callionymus. Leierfische leben auf Sandböden und Riffen.
Aussehen
Leierfische haben zwei Rückenflossen, die erste hat drei bis vier Hartstrahlen. Bei Männchen sind diese verlängert. Die Bauchflossen sind sehr groß und stehen weit auseinander. Leierfische benutzen die Bauchflossen als Stützen, wenn sie auf dem Boden ruhen. Der Kopf ist groß, das Maul klein und zugespitzt. Leierfische werden je nach Art 2 bis 30 Zentimeter groß.


Gattungen
- Anaora Gray, 1835
- Bathycallionymus Nakabo, 1982
- Callionymus Linnaeus, 1758
- Dactylopus Gill, 1859
- Diplogrammus Gill, 1865
- Draculo Snyder, 1911
- Eleutherochir Bleeker, 1879
- Eocallionymus Nakabo, 1982
- Foetorepus Whitley, 1931
- Minysynchiropus Nakabo, 1982
- Orbonymus Whitley, 1947
- Paracallionymus Barnard, 1927
- Paradiplogrammus Nakabo, 1982
- Protogrammus Fricke, 1985
- Pseudocalliurichthys Nakabo, 1982
- Pterosynchiropus Nakabo, 1982
- Repomucenus Whitley, 1931
- Synchiropus Gill, 1859
Aquarienhaltung
Einige Leierfisch-Arten sind beliebte Zierfische und zeigen auch im Meerwasseraquarium ein interessantes Balzverhalten. Die beiden buntesten Arten sind die im Riff vorkommenden Mandarin-Leierfische (Synchiropus splendidus) und die LSD-Leierfische (Synchiropus picturatus). Beide Arten wurden schon im Aquarium nachgezüchtet. Die eher an Sand gebundenen, und nicht so auffällig gefärbten Stern-Leierfische (Synchiropus stellatus) und Augenfleck-Leierfische (Synchiropus occelatus) werden ebenfalls öfter angeboten. Andere Leierfische sind nur sehr selten in Meerwasseraquarien zu sehen
Leierfische sind nicht leicht zu halten, da sie ständig fressen müssen und ihnen ein kleines Aquarium oft nicht das notwendige Lebendfutter bietet.