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Diskussion:Alpha Centauri

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von FrancescoA in Abschnitt Begriff Metallizität ist eindeutig falsch definiert
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Proxima Centauri

Ist Proxima Centauri wirklich ein Teil von Alpha Centauri? Wahrscheinlich ja, weil es überall so erwähnt ist. Stutzig macht mich nur die extreme Entfernung von etwa 0,2 Lj. Das müsste die (Pi mal Daumen) 200 bis 250 fache(!!!) Distanz von Neptun zur Sonne sein). Kann er in dieser Distanz noch gravitativ gebunden sein, oder ist er nicht vielleicht doch ein unabhängiger M-Zwerg, der nur zufällig gerade dort vorbeiwandert?--FrancescoA 15:51, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Laut Proxima Centauri ist es derzeit tatsächlich umstritten. Ich habe das hier mal entsprechend korrigiert. Neitram 12:28, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Kleiner Nachtrag. Die letzte Frage kann ich glaube ich selber beantworten. Wenn man bedenkt, dass die äußersten Objekte der Oortsche Wolke bis 1 Lj. entfernt sind, und trotzdem noch gravitativ gebunden sind, sollte es bei Proxima auf jeden Fall möglich sein. --FrancescoA 11:36, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die äußersten Objekte der Oortschen Wolke sind aber viel kleiner und masseärmer als Proxima Centauri - es sind maximal kometengroße Objekte und ansonsten Staub. Ich denke, wenn sich die Fachleute in dieser Frage (ob Proxima gravitativ an Alpha A und B gebunden ist oder nicht) uneinig sind, kann es keine so einfache Antwort geben. Neitram 13:52, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nein, so einfach habe ich es mir auch nicht gemacht. Ich habe tatsächlich nur versucht herauszufinden, ob Proxima gebunden sein *könnte*. Andererseits hat Proxima eine vergleichsweise große Masse. Somit wäre die Anziehungskraft zwischen beiden Körpern noch größer als die Anziehungskraft der Sonne zu den kleinen Objekten in der Oortschen Wolke. Es ist natürlich immer noch die Frage, ob Proxima auf der "Durchreise" ist und eben nur zufällig so nahe ist. Hier spielt auch die Richtung und Geschwindigkeit relativ zu den Doppelsternen A und B eine Rolle.--FrancescoA 13:58, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Oh sorry, dann hab ich dich ein bisschen falsch verstanden. Volle Zustimmung dazu. Neitram 10:25, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Auf [1] steht noch: Proxima Centauri hingegen ist 13.000 AU von den beiden anderen Sternen entfernt und liegt außerhalb des Einflussbereiches ihrer direkten Gravitationskräfte. --FrancescoA 11:43, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Hm, das ist aber eine komische Formulierung. Wie kann ein Körper "außerhalb des Einflussbereiches" der "direkten" (gibt es auch indirekte?) Gravitationskräfte eines anderen Körpers sein? Gravitationskräfte wirken immer ins Unendliche, auch wenn sie sich zum Quadrat der Entfernung abschwächen, insofern ist diese Formulierung etwas seltsam. Neitram 12:49, 6. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Zusammenfassung aus: http://articles.adsabs.harvard.edu/full/1993MNRAS.261L...5M Also Proxima hat ca. 13.500 AE (400 fachen Abstand wie Neptun von Sonne) vom Doppelsternsystem Abstand.

  • Wären alle Sterne in der Nachbarschaft der Sonne gleichmässig verteilt, wäre ihr durchschnittlicher Abstand 470.000 AE. Die Wahrscheinlichkeit, dass Proxima (als unabhängiger Stern) trotzdem in kosmischen Verhältnissen mit 0,2 Lj. derart nahe an Centauri A und B ist, beträgt ~-1 * 10-6 , also 1: 1.000.000 (!!!) Das spricht schon sehr für eine gravitative Bindung und damit dafür, dass er dazugehört.
  • Die Hill Sphäre von Alpha Centauri reicht bis etwas 1,3 pc., das ist etwa die 20 fache Distanz von Centauri A und B zu Proxima.

Ob er wirklich gebunden ist, hängt von der Höhe der Geschwindigkeit und von der Richtung von Proxima relativ zu A und B ab.

Hier wird auch noch die Möglichkeit in Erwägung gezogen, dass Proxima viel später entstanden ist, und von A und B in eine Umlaufbahn eingefangen wurde. --FrancescoA 16:29, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Kann man große Planeten in einem Doppelsternsystem überhaupt (leicht) erkennen?

Aufgrund der "Nähe" müsste ein Planet der Größe Jupiters schon längst entdeckt worden sein(?). Da bis jetzt keiner bekannt ist, kann man dann auschließen, dass es dort größere Planeten gibt? Oder kann es vielmehr so sein, da sich zwei Sterne vergleichbar der Sonne zwischen 11 und 35 AE umkreisen, sich die Gravitationseffekte der Sterne so groß zueinander sind, dass die Bahnstörugnen oder das "Wobbeln" selbst durch einen großen Planeten nicht mehr erkannt werden können? (Aufgrund der Überlagerungen durch Massen, die 1000 mal größer sind, als ein Gasriese, dabei "untergehen" bzw. so überlagert sind, dass sie nicht mehr zu erkennen sind).--FrancescoA 16:02, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Daten aus Infobox ohne Beleg

Die Daten sind nicht von mir, und sie unterscheiden sich teilweise auch von der englischsprachigen WP. Auch dort sind leider keine Quellen angegeben.--FrancescoA 17:42, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Datenquellen: Simbad, Uni Heidelberg. erledigtErledigt

Können sich bei Alpha Centauri überhaupt Planeten bilden?

Diese Frage könnte man im Artikel noch ein bisschen erläutern. http://www.exoplaneten.de/alpha-centauri/alpha-centauri.html Können sich Planeten in dieser Zone bilden?--FrancescoA 11:06, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Guter Vorschlag. Der Artikel, den du angibst, diskutiert das Thema ja schon sehr schön. Das momentane Fazit ist offenbar, dass sich die verschiedenen Theorien, Studien und Berechnungen uneinig sind, und man folglich sowohl mit einer klaren Ja-Aussage als auch mit einer klaren Nein-Aussage vorsichtig sein sollte. Das heißt, wenn wir das Thema näher ansprechen wollen, brauchen wir einen längeren Text, etwa so wie diese Seite dort - und damit fast schon genug für einen eigenen Wikipedia-Artikel zu dem Thema. Wir könnten aber auch einfach in einer Fußnote dorthin verweisen. Neitram 17:02, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ja danke, das mit der Fußnote ist eine gute Idee! mfg, --FrancescoA 17:45, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Engl. Kommentar ausgelagert

Ich habe diese beiden Kommentar einmal aus dem Artikel entfernt.

  • <!--- Sun gives us about 1 kW/m2 of energy at ground level, and about 60 % of it is in visible light, so we can count 600 W/m2. Street lamps placed on each tenth meter have to illuminate about 100 m2 each. Power of lamps vary. Let’s assume them to emit 50 W each (we count light emission, not energy consumption). Then we have 1 W/m2, which is 1200 times less than the Sun. This is somewhere between 70 and 2700 (ranges given above are 70–840 for one star and 190–2700 for another). There are various cities and various streets with various levels of illumination, but arguably most of them fits in the given ranges (70 to 2700 dimmer than the Sun). One can also argue that illumination from the other companion would depend on local weather and on its elevation above the horizon. It’s true, and it expands the latter bound from 2700 to maybe even 27000, but it doesn’t change much about the comparison usefulness here – it was meant primarily to give an idea of how much is several hundred times dimmer than Sun, but several hundred times brighter than Moon. --->
  • <!--- To compute the following figures, use masses 1.1 and 0.92 Suns, luminosities 1.57 and 0.51 Suns (Sun visual magnitude −26.73), and an orbit of 11.2 to 35.6 AUs; min luminosity adds the planet's orbital radius to the max A-B distance (conjunction), max luminosity subtracts the planet's orbital radius from the min A-B distance (opposition) --->
  • Auch meinen eigenen :) <!--Für Astronomen, die die Sterne beobachten wollen, wäre das wahrscheinlich nicht so toll;)--> Das war in Zusammenhang gedacht, wenn Alpha Centauri in der Nacht um einen Planeten um Alpha Centauri A mit etwa -20m erscheint, wäre das für die optische Astronomie nicht so förderlich.--FrancescoA 17:03, 15. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Satz entfernt

Benutzer Sch hat folgenden Satz entfernt: "Es bleibt trotzdem umstritten, ob sich überhaupt Planeten in einem Doppelsternsystem bilden können, in dem beide Sterne weniger als 50 AE voneinander entfernt sind.<ref name="exoplaneten" />"
Der Satz stammt aus dem Abschnitt Möglichkeit der Planetenbildung. Begründung war das sich erster und dritter Satz wiedersprechen und das die Quelle zu alt sei.
Ich hab das mal hier so in der Diskussion archivieren wollen fals jemand drüber diskutieren will. Ich find nämlich das sich der 1. und 3. Satz nicht wiedersprochen haben. Im 1. Satz ging es um Computermodelle - Die nicht immer richtig leigen. Man sollte eher weiter ausführen warum es Umstritten ist das dass sein kann. OK die Quelle ist natürlich zu alt. Vieleicht müssten man mal recherchieren ob das immer noch umstritten ist - aber dann besser ausführen warum umstritten. --Calle Cool 21:03, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Natürlich können Computermodelle irren. Aber beides sind Computermodelle, die exakt dasselbe untersuchen: die Frage, ob sich Planetesimale in der Staubscheibe trotz des störenden Einflusses eines zweiten Sterns zu Planeten zusammenfinden können. Die eine, von 1978, sagt: bestenfalls unter sehr speziellen Bedingungen, die im α-Cen-System aber nicht gegeben sind. Die zweite, von 2002, findet unter fast allen untersuchten Bedingungen reichliche Planetenbildung im α-Cen-System. Man wird also davon ausgehen können, dass die 1978er Untersuchungen überholt sind. Und bezüglich des dort (von Heppenheimer) verwendeten Modells lesen wir z.B. in einer noch ofenwarmen Arbeit in der Tat:
"This possible effect of a stellar companion on the impact velocity distribution was explored in several previous works. The first studies dealt with the simplified case where only the gravitational potential of the two stars is taken into account (Heppenheimer 1978;Whitmire et al. 1998). However, within current planet formation scenarios, it is very likely that planetesimal accretion takes place while vast quantities of primordial gas are left in the system."
Darüber hinaus leuchtet mir die Logik nicht ein, warum aktuelle Ergebnisse "umstritten bleiben", nur weil es 24 Jahre früher mal andere Ergebnisse gab. Wenn schon, dann müsste man es andersherum sagen: "Obwohl frühere Computermodelle die Möglichkeit der Planetenbildung in Doppelsternsystemen wie Alpha Centauri ausschlossen, finden weiterentwickelte aktuelle Modelle bei Untersuchung unterschiedlicher Szenarien immer wieder die Entstehung mehrerer terrestrischer Planeten". Aber warum soll man hier überhaupt in der Geschichte zurückgreifen? (Man kann natürlich...). Und auch die in den Referenzen genannte unmittelbare Quelle, welche sich ihrerseits auf Heppenheimer bezieht, sieht neuere Erkenntnisse nicht wegen Heppenheimer umstritten, sondern gerade umgekehrt: "Erste Simulationen von Heppenheimer (1978) sind da eher ernüchternd. [...] Aber ist das wirklich das letzte Wort? Schließlich wurden viele der neuen Exoplaneten als Teile von Binärsystemen entdeckt." Tschau, -- Sch 22:08, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Kometen ins Zentrum befördern

"Es kann auch sein, dass dieser Effekt nicht eintritt, da Alpha Centauri A und Alpha Centauri B wechselseitig diese Rolle des Jupiters übernehmen können." Ich glaube, das war anders gemeint. Es kann sein, dass dieser Effekt trotz des Fehlens der Gasplaneten eintritt, wenn der jeweils andere Stern die Rolle des Gasplaneten übernehmen würde.--FrancescoA 23:08, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten

???? "Es kann auch sein, das dieser Effekt nicht eintritt" <- Das stand doch früher nicht drin --Calle Cool 23:17, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ich hab den Punkt gefunden in der Versionshistory http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alpha_Centauri&diff=42999399&oldid=42999341 - es war Cactus26. Ich glaub der hat da was falsch verstanden. Sollen wir es wieder in die frühere Formulierung ändern oder sollen wir ihn deswegen Anschreiben? --Calle Cool 23:19, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Wenns dir nichts ausmacht, kannst du es bitte korrigieren. Oder sonst ich morgen. Egal wie, Hauptsache es stimmt wieder. Wegen dem kleinen Satz braucht man ihn glaube ich nicht anschreiben. "Stattdessen könnten wechselseitig Alpha A oder B die Rolle eines Gasriesen übernehmen, oder so"... --FrancescoA 23:25, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ich sehe gerade, du hast es schon korrigiert. Sehr gut. --FrancescoA 23:27, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Erfolgreiche KLA Disk vom 2. März 2008

Alpha Centauri (α Centauri, abgekürzt α Cen aber auch Rigil Kentaurus (englisch Rigilkent), Toliman oder Bungula genannt) ist ein ca. 4,4 Lichtjahre entferntes Doppelsternsystem im Sternbild Centaurus (am südlichen Sternhimmel). Es ist das hellste Gestirn in diesem Sternbild.

Frisch aus dem Review hier zur Lesenswertwahl. Als einer der Hauptautor bleibe ich natürlich Neutral --Calle Cool 23:21, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Noch eine kurze Bemerkung von mir: Warum ist/war Alpha Centauri für uns so interessant?

  • Alpha Centauri ist der nächste Stern/das nächste Sternsystem (außer der Sonne natürlich) überhaupt.
  • Beide Sterne haben eine Ähnlichkeit mit der Sonne, die nicht so häufig anzutreffen ist.

Als einer der Hauptautoren bleibe ich natürlich auch neutral. ;) --FrancescoA 23:56, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten

  • Laien-Pro mit folgenden Anmerkungen:
  1. Einheit der Helligkeit - ich kann mit den m nichts anfangen und kann auf keinen blauen Link klicken, hinter dem mir das erklärt wird (ich sehe grad, das wird dann weiter unten in Alpha Centauri als Doppelsternsystem nach scheinbare Helligkeit verlinkt. Meines Erachtens zu spät.)
  2. Alpha Centauri A und B sind gewöhnliche Hauptreihensterne . Als gemeinsam entstandenes Sternenpaar sind beide etwa 6,5 ± 0,3 Milliarden Jahren alt. Damit hat Alpha Centauri A im Gegensatz zum kleineren und damit längerlebigen Alpha Centauri B schon mehr als die Hälfte seines Lebens hinter sich. - Wieso? Hinter dem Link zu Hauptreihensterne wird das - soweit ich sehe - auch nicht erläutert.
  3. Was bedeutet die Metallizität beträgt 0,24 ± 0,05?
  4. Fehlen noch ein paar nbsp-s? Ich habe jetzt zwei nachgetragen, aber keine Lust, den Text durchzugehen.

Curtis Newton 08:35, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten

zu 1) Magnitude verlinkt.
zu 2) Das war nicht ganz so einfach. Ich habe die Begründung, dass Alpha Centauri A schon mehr als die Hälfte seiner Hauptreihenzeit hinter sich hat, so eingefügt. Wem das nicht gefält, kann das gerne noch verbessern. „Die Verweildauer der Sonne in der Hauptreihe beträgt rund 10 Mrd. Jahre. Da Alpha Centauri A massereicher ist als die Sonne, verbleibt er kürzer in der Hauptreihe, bis dass er sich zu einem roten Riesen entwickelt.“
zu 3) habe ich bei der ersten Erwähnung (bei Alpha Centauri A) kurz erläutert. --FrancescoA 10:09, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten
zu 4) Ich habe mal den Autoreviewer drüberlaufen lassen. Füllwörter („etwa“ kam so oft, tw. mit rund bzw. ungefähr getauscht, ca. ist hässlich (eliminiert)). nbsp eingefügt.--FrancescoA 09:55, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die interessanten Hinweise. Gerade die Bemerkungen aus deiner Sicht (wie du sagst "Laie") sind sehr wertvoll. Ich werde deine Punkte dann nochmals durchgehen. --FrancescoA 08:40, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Bitte, war interessant zu lesen. Curtis Newton 08:43, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ich bin auch mehr oder weniger ein Laie. Jedoch lernt man immer wieder dazu, besonders dann wenn man sich mit den Sternen direkt beim editieren auseinandersetzt. ;) --FrancescoA 09:12, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Laien-Pro. Interessant, verständlich und umfassend. --Simon-Martin 12:26, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten

  • Pro - Enthält für mich viel interessantes, unterhaltsam und verständlich, also klar lesenswert. Folgende Anmerkungen habe ich noch:
  • Der Begriff Handspanne könnte eigentlich auch eine Verlinkung und einen Artikel vertragen (Daumensprung gibt es)
  • Asteroseismologie: Ich vermute mal, dass diese Beobachtungen nur bei nahegelegenen Sternen mgl. sind, man könnte dann einen solchen Hinweis im entspr. Abschnitt ergänzen (hätte ich interessant gefunden).
--Cactus26 08:18, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Danke. Zu Handspanne: Ich selber kann mit diesem Ausdruck auch nicht viel anfangen. habe ich leider keine guten Informationen gefunden. Also ich schätze mal, das müssten etwa 18° sein, nachdem ich es selbst von der Horizontalen bis zur vertikalen "getestet" habe. Dafür brauchte ich 5 "Handspangen". ;) zur Asteroseismologie: Da weiß ich leider auch nicht Bescheid. Anscheinend sind diese Messungen schwierig zu machen, und man *könnte* von daher schließen, man kann sie nur bei scheinbar sehr hellen oder nahen Sternen durchführen. Vielleicht weiss jmd. anderer mehr? --FrancescoA 10:44, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Hausaufgabe: aus welcher Entfernung erscheint eine Strecke von 1 cm unter einem Winkel von 1°? Antwort: 1 cm / x = tan(1°) => x = 1 cm/tan(1°) = 57 cm. Das ist zufällig ziemlich genau die Entfernung der ausgestreckt gehaltenen Hand vom Auge. Ein mit ausgestrecktem Arm gehaltenes Lineal ist also gleichzeitig eine Gradskala. Meine Handspanne überspannt etwa 20 cm, das entspricht am Himmel etwa 20°. Dies bestätigt deine empirische Ermittlung :) -- Sch 21:08, 28. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ah toll. ;) Ich liebe das Schätzen, empirische Ermitteln und Daumen mal pi rechnen! ;) --FrancescoA 09:57, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Laien-Pro. Mit Interesse und Vergnügen gelesen. Der spekulative Teil, also wie wäre es wenn es da einen Planeten gäbe, liest sich natürlich ganz gut. Ich bin aber nicht sicher, ob das Beschreiben erdachter Objekte enzyklopädischer Stil ist.--Hgn-p 20:00, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Hallo, ich teile das teilweise. Wir haben aber die erdachten oder spekulativen Dinge aber sowieso nicht in der Istform (oder wie man das nennt), sondern immer in der Möglichkeitsform, von daher sehe ich da kein so großes Problem. --FrancescoA 10:00, 28. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Pro Habe das Review verfolgt und mit Staunen gesehen, wie der Artikel immer besser wurde! Eindeutig lesenswert! Gruß Cvf-psDisk+/- 17:49, 28. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Pro Gelungener Artikel, aber gibt es wirklich keine brauchbaren Bilder, etwa von Hubble? --TheK? 03:37, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Danke. "Echt"bilder habe ich leider keine (guten) gefunden. Vielleicht findet jmd. noch etwas... --FrancescoA 10:03, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Pro guter und verständlicher Artikel. Ein Extralob gibts für den schönen mit Celestia getätigten Schnappschuss des "Original"-Sternenhimmels. Viele Grüße, Minalcar 19:17, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Pro - schön zu lesen und was will man mehr wissen ? Beademung 22:42, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Artikel ist lesenswert (Version) --Ticketautomat 14:51, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Toll! :) --FrancescoA 14:56, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Bilder sind auf einmal so klein und so weit entfernt

Ich habe einmal den Benutzer:Polarlys kontaktiert. Vielleicht hatte er ja gute Gründe. Mir jedenfalls gefällt das nicht. Die Größen wurden schön angepasst, und jetzt sind diese Angaben auf einmal wertlos. --FrancescoA 17:24, 4. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Geh mal in deine persoenlichen Wikipedia-Einstellungen: Unter dem Reiter "Dateien" kannst du einstellen, wie gross die thumbs bei dir dargestellt werden sollen (mit 300px bekommst du fuer dich den Zustand vor Polarlys' Aenderungen zurueck). Es ist durchaus sinnvoll, keine konkrete Vorgabe zur Groesse der Bilddarstellung zu machen, um dem Benutzer eben die Freiheit zur Anpassung an seine Beduerfnisse zu lassen – genauso geben wir ja keine Fonteinstellung vor.--Wrongfilter ... 17:33, 4. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Danke, das habe ich nicht gewusst. Tatsächlich sieht es jetzt wieder annehmbar aus. erledigtErledigt --FrancescoA 17:43, 4. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Restliche Daten aus Infobox belegen

Wenn wer die restlichen noch belegen könnte (ich finde leider keine Quellen), dann wäre das perfekt.--FrancescoA 21:07, 4. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Habe ich soweit vervollständigt. erledigtErledigt --FrancescoA 09:05, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Respekt - Hervorragende arbeit! --Calle Cool 19:28, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Danke :) --FrancescoA 19:51, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Neues von Alpha Centauri

http://www.planeten.ch/planetensuche_alpha_centauri_20080301 http://space.newscientist.com/article/dn13393-nearest-stars-wobbles-could-reveal-earths-twin.html Bin schon gespannt. Vielleicht könnten wir da etwas in den Artikel einbringen? --FrancescoA 10:51, 2. Mär. 2008 (CET) Ein Artikel in http://www.solstation.com/stars/alp-cent3.htm (Breaking news) --FrancescoA 21:10, 4. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Alpha Centauri und Barnards Stern

Just for the record: der Abstand zweier Sterne untereinander berechnet sich folgendermaßen. Gegeben seien jeweils, von der Erde aus gesehen, die Koordinaten RA, Dec und d (Entfernung). Zunächst beide Koordinatensätze umrechnen von sphärischen in kartesische Koordinaten mittels

Dann nach Pythagoras den Abstand berechnen:

Im Falle von Alpha Cen (RA = 219.900°, Dec = -60.8340°, d = 4.34 Lj) und Barnards Stern (RA = 269.452°, Dec = +4.69339°, d = 5.979 Lj) erhalten wir x1 = -1.622… Lj, y1 = -1.356… Lj, z1 = -3.789… Lj und x2 = -0.056… Lj, y2 = -5.958… Lj und z2 = 0.489… Lj. Daraus folgt D = 6.47… Lj, wie im Artikel angegeben. Auf diese Weise lassen sich gegebenenfalls zweifelhafte Literaturangaben prüfen. -- Sch 18:24, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Vielen Dank. --FrancescoA 12:25, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Begriff Metallizität ist eindeutig falsch definiert

In der Astronomie bedeutet der Begriff Metallizität, das Verhältnis aller Elemente oberhalb von Helium zu Wasserstoff - mit Eisen hat das nichts zu tun - der Astronom bezeichnet salopp alles mit höherem Atomgewicht als Wasserstoff (und Helium???) als Metalle (zB. auch Sauerstoff, Silizium, Edelgase ...) - ich bin kein "Wikianer" - vielleicht könnte das wer Kompetenter korrigieren

Hallo, in Metallizität steht: "Als Maß für die Metallizität wird oft eine einzige Zahl angegeben, die die Elementhäufigkeit aller schweren Elemente relativ zu den Häufigkeiten der Sonne bezeichnet". "Oft wird ein auf die Sonne normiertes, logarithmiertes Verhältnis der Stärke der Absorptionslinien von Eisen und Wasserstoff angegeben": und die Formel sollte stimmen. Aber das ist schon richtig, die Erklärung ist nicht korrekt. Ich habe es einmal im Kapitel Alpha Centauri A geändert. Bitte überprüfen bzw. ggf. korrigieren. --FrancescoA 09:44, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Frueher bin ich schreiend aus dem Seminarraum gerannt, wenn das Wort "Metallizitaet" fiel (heute schlafe ich einfach weiter)... Nein, es gibt verschiedene Moeglichkeiten, die Metallizitaet quantitativ anzugeben. Definition aus dem Kopf zusammengeklaubt, i.e. ohne Gewaehr: Die "eigentliche" Metallizitaet bezeichnet man als Z, das ist ein lineares Mass und gibt den Anteil der Atome von Li und schwerer an der Gesamtzahl (genauer Anzahldichte) aller Atome. Es gibt dazu noch Y fuer den Heliumanteil und X fuer den Wasserstoffanteil, und dann gilt trivialerweise X+Y+Z=1. Haeufiger findet man allerdings, vor allem in Bezug auf Beobachtungen, [Fe/H]. Das ist ein logarithmisches Mass und bezieht den relativen Eisenanteil in einem beobachteten Stern auf den Eisenanteil in der Sonne. Der Eisenanteil ist ausreichend als Mass fuer die Metallizitaet, weil die Haeufigkeitsverhaeltnisse der schweren Elemente in Sternen der Milchstrasse (genauer der Scheibe) in etwa alle gleich sind (beispielsweise ist [Mg/Fe]=0, d.h. das Verhaeltnis von Magnesium zu Eisen ist in den Sternen gleich gross wie in der Sonne). Deshalb koennte man aus [Fe/H] im Prinzip Z ausrechnen, zumindest ist die Beziehung zwischen den beiden Groessen aber monoton. Fuer andere Galaxien gilt das mit den Haeufigkeitsverhaeltnissen nicht mehr, damit habe ich z.B. gerade zu kaempfen. Langer Rede kurzer Sinn: bei quantitativen Angaben im Artikel sollte man pruefen, welches Mass im zitierten Artikel verwendet wird, und das dann dazuschreiben. Bei Tau Ceti hatte ich, glaube ich, mal eine logarithmische Angabe in eine lineare umgewandelt, weil das vermutlich OMA-tauglicher ist.--Wrongfilter ... 11:35, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Danke, ist das kompliziert. ;) --FrancescoA 11:47, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Wem sagst du das... Und wenn man das tatsaechlich messen will, wird es nur noch schlimmer. Seufz! --Wrongfilter ... 11:50, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich meine, du hast das gut und verständlich erklärt. Ich meine eher den Artikel Metallizität. Da steht: "Als „Metalle“ werden dabei, abweichend von der chemischen Bedeutung dieses Begriffes, meist alle Elemente außer Wasserstoff und Helium bezeichnet". was ist meist. Manchmal, Meistens? und wo wird bei Metall Helium eingerechnet, wo nicht. "Seltener werden darunter auch die Elemente ab Kohlenstoff". Hier auch wieder: wann und wo? Ich glaube, der Artikel ist stark verbeserungswürdig. in en:Metallicity steht viel mehr drin. Werde mal drüberlesen. --FrancescoA 11:58, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ach so, ich habe jetzt gesehen, dass die lineare Prozentangabe (70%) ja schon lange im Artikel steht, dann ist ja alles in Ordnung.--Wrongfilter ... 11:52, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten