Zum Inhalt springen

Le Mans Series 2007

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Mai 2008 um 20:04 Uhr durch DoomWarrior (Diskussion | Beiträge) (1000km Silverstone). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Le Mans Series Saison 2007 war die vierte Langstrecken Meisterschaft des ACOs. Sie wurde über sechs Rennen in der Zeit vom 15. April 2007 bis zum 10. November 2007 ausgetragen. Erstmals gewann ein Dieselfahrzeug die Konstrukteurswertung in der großen Prototypen Klasse LMP1. Neben den fünf europäischen Läufen wurde zum ersten Mal im Rahmen dieser Serie in Südamerika gefahren, die Mil Milhas in Brasilien.

Start der Mil Milhas in Brasilien November 2007.

Änderungen 2007

Regelwerk

Neben kleineren aerodynamischen Veränderungen der LMPs, wurde die bereits im Regelwerk für 2006 angekündigte Beschränkung der maximalen Lautstärke eines Auspuffsystems aktiv. Dabei darf der Schwellwert von 113dB(A) darf nicht überschritten werden, die Messungen der Lautstärke wird in 15m Entfernung zur Rennstrecke durchgeführt. Außerdem wurde die maximale Größe des Tankbehälters für Dieselfahrzeuge auf 81 Liter festegelegt. Die Kapazität der Benzintanks blieb, wie bisher, bei 90 Liter. Die Richtlinien für Temperaturen innerhalb eines Cockpits wurden 2007 etwas gelockert. Die maximale Temperatur im Fahrzeug, bei installierter Klimaanlage, darf nun bis zu 32°C betragen. Falls keine Klimaanlage installiert ist, muss dem Fahrer per Ventilator Frischluft zugeführt werden, jedoch darf die Temperatur im Cockpit die Außentemperatur um 12°C nicht überschreiten.

Rennstrecken

Die Rennserie wurde um eine Strecke auf sechs Läufe erweitert. Die Rennen in Valencia und Interlagos wurden erstmal in dieser Saison im Rahmen der Le Mans Endurance Series gefahren. Die 1000km von Silverstone und Monza fanden nach einer Pause 2006 wieder einen Weg in den Rennkalender, dafür wurde auf die Läufe in Donington und Istanbul verzichtet. Der Lauf Mil Milhas Brasil in Interlagos stellt den erst Lauf der Serie auf dem amerikanischen Kontinent dar, jedoch fand bereits 2005 in dem zu Asien gehörenden Teil der Türkei ein Lauf außerhalb Europas statt. Außerdem ist es des erste LMS Rennen, bei dem mehr als 1000km gefahren werden.

Fahrzeuge

In den Prototypenklassen wurde 2007 der Peugeot 908 erstmals der Öffentlichkeit vorgeführt. Neben der Neuvorstellung des Dieselprototyps, wurden die Weiterentwicklungen der Vorjahresmodelle von Lola, Creation, Pescarolo und Zytek vorgestellt. Für die Fahrzeuge der GT1 Kategorie wurden keine neuen Fahrzeuge entwickelt, da die FIA und der ACO planen bis 2010 diese Kategorie abzuschaffen. Das neue Reglement wurde im Oktober 2007 vorgelegt. In der Klasse GT2 wurde neben dem Porsche 997 GT3-RSR auch zum ersten Mal eine Corvette Z06 in der LMS eingesetzt.

Teams und Fahrer

LMP1

Swiss Spirit verkaufte nach der Saison 2006 ihren Courage LC70 an Saulnier Racing und erwarb von Lola das erste B07 Chassis. In diesen Lola wurde ein Audi FSI Motor eingebaut, der bis 2006 nur für das Werksteam zugänglich war. Auch das tschechische Rennteam Charouz bestreitet 2007 ihr erstes Sportwagenjahr mit dem dritte Lola B07 Chassis. Als Motor wurde der Judd GV5.5 S2 ausgewählt, mit das Pescarolo 2006 nicht nur die Team, sondern auch die Fahrerwertung gewinnen konnte. Pescarolo selber setzt weiterhin seine Eigenentwicklung ein, basierend auf dem Courage C60. Ebenfalls ein Judd Motor mit Pescarolo Chassis setzt 2007 Rollcentre ein und ist somit nach dem erfolglosen Ausflug 2006, wieder in der großen Prototypen Klasse gelandet. Courage beendete in der Winterpause ihr Programm mit Mugen, dessen Motoren in den letzten Jahren als nicht ausreichen zuverlässig erwiesen hatten und wechselte zum britischen Motorenspezialist AER. Arena Motorsports, die bereits unter dem Banner von Audi Sports UK Sportwageneinsätze bestritten haben, tratt 2007 als Werksgestütztes Zytek Team unter eigenen Namen an. Peugeot, ebenfalls bereits im Langstreckensport aktiv, kehrt nach über 10 Jahren abstinenz auf die Rennstrecke zurück. Mit dem LMS GT1 Meister 2006 Pedro Lamy, Formel 1 Fahrer und Open Fortuna Meister 1998 Marc Gené und dem einzigen geschlossenen Sportwagen der Saison der Titelaspirant für 2007.

Team Klasse Chassis Motor Nr. Stammfahrer Ersatzfahrer
Vorlage:Flagicon Scuderia Lavaggi LMP1 Lavaggi LS1 Ford-PME 3 Vorlage:Flagicon Giovanni Lavaggi
Vorlage:Flagicon Marcello Puglisi
Vorlage:Flagicon Wolfgang Kaufmann
Vorlage:Flagicon Swiss Spirit LMP1 Lola B07/18 Audi 5 Vorlage:Flagicon Marcel Fässler
Vorlage:Flagicon Jean-Denis Délétraz
Vorlage:Flagicon Iradj Alexander
Vorlage:Flagicon Team Peugeot Total LMP1 Peugeot 908 Peugeot (Diesel) 7 Vorlage:Flagicon Nicolas Minassian
Vorlage:Flagicon Marc Gené
8 Vorlage:Flagicon Stéphane Sarrazin
Vorlage:Flagicon Pedro Lamy
Vorlage:Flagicon Creation Autosportif LMP1 Creation CA07 Judd GV5.5 S2 9 Vorlage:Flagicon Jamie Campbell-Walter
Vorlage:Flagicon Felipe Ortiz
Vorlage:Flagicon Stuart Hall
Vorlage:Flagicon Haruki Kurosawa
Vorlage:Flagicon Shinji Nakano
Vorlage:Flagicon Arena Motorsports International LMP1 Zytek 07S Zytek 2ZG408 10 Vorlage:Flagicon Stefan Johansson
Vorlage:Flagicon Hayanari Shimoda
Vorlage:Flagicon Max Chilton
Vorlage:Flagicon Tom Chilton
Vorlage:Flagicon Courage Compétition LMP1 Courage LC70 AER P32T 12 Vorlage:Flagicon Alexander Frei
Vorlage:Flagicon Jonathan Cochet
Vorlage:Flagicon Brunno Besson
13 Vorlage:Flagicon Jean-Marc Gounon
Vorlage:Flagicon Guillaume Moreau
Vorlage:Flagicon Vitaly Petrov
Vorlage:Flagicon Racing for Holland LMP1 Dome S101.5 Judd GV5.5 S2 14 Vorlage:Flagicon David Hart
Vorlage:Flagicon Jan Lammers
Vorlage:Flagicon Jeroen Bleekemolen
Vorlage:Flagicon Charouz Racing System LMP1 Lola B07/17 Judd GV5.5 S2 15 Vorlage:Flagicon Jan Charouz
Vorlage:Flagicon Stefan Mücke
Vorlage:Flagicon Alex Yoong
Vorlage:Flagicon Pescarolo Sport LMP1 Pescarolo 01 Judd GV5.5 S2 16 Vorlage:Flagicon Emmanuel Collard
Vorlage:Flagicon Jean-Christophe Boullion
Vorlage:Flagicon Harold Primat
17 Vorlage:Flagicon Harold Primat
Vorlage:Flagicon Christophe Tinseau
Vorlage:Flagicon Rollcentre Racing LMP1 Pescarolo 01 Judd GV5.5 S2 18 Vorlage:Flagicon Stuart Hall
Vorlage:Flagicon João Barbosa
Vorlage:Flagicon Martin Short
Vorlage:Flagicon Phil Keen
Vorlage:Flagicon Chamberlain-Synergy Motorsport LMP1 Lola B06/10 AER P32T 19 Vorlage:Flagicon Gareth Evans
Vorlage:Flagicon Bob Berridge
Vorlage:Flagicon Peter Owen

LMP2

In der kleinen Prototypenklasse wechselte der Sieger der LMP2 Konstrukteurwertung von Courage - Judd auf einen neuen Zytek 07S/2 mit Zytek Motor. Ebenfalls komplett von Zytek ausgerüstet startet der LMP2 Neuling Team LNT ab Silverstone, das auch zwei Panoz in der GT2 einsetzt. Auch T2M Motorsport bekannt aus der GT2, tauschen ihren Porsche GT3 RSR gegen einen Sportwagen ein. Die japanische Gruppe setzt 2007 ein Dome-Mader-Gespann ein. Saulnier Racing hingegen ist ein Neuling in diesem Motorsportsegment und beginnt ihre erste Saison mit einen Courage Chassis, das von Swiss Spirit gekauft und für die LMP2 Klasse modifiziert wurde. Das einzige deutsche Sportwagenteam wechselte von ihren Courage C65 zu einem Pescarolo, jedoch setzen sie dieses Fahrzeug als einziges in der kleinen Prototypenkategorie ein und vertrauen, wie im Vorjahr, auf ein Judd Aggregat.

Team Klasse Chassis Motor Nr. Stammfahrer Ersatzfahrer
Vorlage:Flagicon Pierre Bruneau LMP2 Pilbeam MP93 Judd XV675 20 Vorlage:Flagicon Pierre Bruneau
Vorlage:Flagicon Marc Rostan
Vorlage:Flagicon Simon Pullan
Vorlage:Flagicon Paulo Bonifácio
Vorlage:Flagicon Team Bruichladdich Radical LMP2 Radical SR9 AER P07 21 Vorlage:Flagicon Tim Greaves
Vorlage:Flagicon Stuart Moseley
Vorlage:Flagicon Robin Liddell
Vorlage:Flagicon Noël del Bello Racing LMP2 Courage LC75 AER P07 24 Vorlage:Flagicon Jean-Marc Gounon
Vorlage:Flagicon Vitaly Petrov
Vorlage:Flagicon Ray Mallock, Ltd. (RML) LMP2 MG-Lola EX264 AER P07 25 Vorlage:Flagicon Mike Newton
Vorlage:Flagicon Thomas Erdos
Vorlage:Flagicon Ranieri Randaccio LMP2 Lucchini LMP2/04 Nicholson-McLaren 26 Vorlage:Flagicon Ranieri Randaccio
Vorlage:Flagicon Gianni Collini
Vorlage:Flagicon Horag Racing LMP2 Lola B05/40 Judd XV675 27 Vorlage:Flagicon Fredy Lienhard
Vorlage:Flagicon Didier Theys
Vorlage:Flagicon Eric van de Poele
Vorlage:Flagicon T2M Motorsport LMP2 Dome S101.5 Mader 29 Vorlage:Flagicon Robin Langechal
Vorlage:Flagicon Koji Yamanishi
Vorlage:Flagicon Binnie Motorsports LMP2 Lola B05/42 Zytek ZG348 31 Vorlage:Flagicon William Binnie
Vorlage:Flagicon Allen Timpany
Vorlage:Flagicon Chris Buncombe
Vorlage:Flagicon Barazi-Epsilon LMP2 Zytek 07S/2 Zytek ZG348 32 Vorlage:Flagicon Juan Barazi
Vorlage:Flagicon Michael Vergers
Vorlage:Flagicon Karim Ojjeh
Vorlage:Flagicon Saulnier Racing LMP2 Courage LC75 AER P07 35 Vorlage:Flagicon Jacques Nicolet
Vorlage:Flagicon Alain Filhol
Vorlage:Flagicon Bruce Jouanny
Vorlage:Flagicon Quifel ASM Team LMP2 Lola B05/40 AER P07 40 Vorlage:Flagicon Miguel Amaral
Vorlage:Flagicon Miguel Angel de Castro
Vorlage:Flagicon Angel Burgueño
Vorlage:Flagicon Kruse Motorsport LMP2 Pescarolo 01 Judd XV675 44 Vorlage:Flagicon Tony Burgess
Vorlage:Flagicon Jean De Pourtales
Vorlage:Flagicon Norbert Siegler
Vorlage:Flagicon Embassy Racing LMP2 Radical SR9 Judd XV675 45 Vorlage:Flagicon Warren Hughes
Vorlage:Flagicon Neil Cunningham
Vorlage:Flagicon Darren Manning
Vorlage:Flagicon Mario Haberfeld
Vorlage:Flagicon Team LNT LMP2 Zytek 07S/2 Zytek ZG348 46 Vorlage:Flagicon Tom Kimber-Smith
Vorlage:Flagicon Danny Watts

GT1

Die Vorjahressieger in Team Larbre setzten 2007 zwei Aston Martin DBR9 ein. Von den Fahrern des Siegesfahrzeugs blieb allerdings nur der Schweizer Gabriele Gardel im Team. Ebenfalls mit zwei Fahrzeugen erschien Luc Alphand Aventures. Neben der alten Corvette C5, konnte man die Corvette C6.R erwerben, die 2006 den Klassensieg im 24-Stunden-Rennen von Le Mans einfahren konnte. Aus der Italienischen GT kommende Racing Box setzt in ihrer ersten Le Mans Endurance Series Saison auf einen neu aufgebauten Saleen. Die aus der FIA GT bekannte Truppe Jetalliance Racing, hatte 2007 einen kurzen Gastbesuch während der 1000km von Spa, u.a. mit dem ehemalige Formel 1 Fahrer und FIA GT Meister Karl Wendlinger.

Team Klasse Chassis Motor Nr. Stammfahrer Ersatzfahrer
Vorlage:Flagicon Aston Martin Racing Larbre GT1 Aston Martin DBR9 Aston Martin 50 Vorlage:Flagicon Christophe Bouchut
Vorlage:Flagicon Fabrizio Gollin
Vorlage:Flagicon Gabriele Gardel
51 Vorlage:Flagicon Grégory Franchi
Vorlage:Flagicon Steve Zacchia
Vorlage:Flagicon Gregor Fisken
Vorlage:Flagicon Roland Bervillé
Vorlage:Flagicon Fernando Rees
Vorlage:Flagicon Team Oreca GT1 Saleen S7-R Ford 55 Vorlage:Flagicon Stéphane Ortelli
Vorlage:Flagicon Soheil Ayari
Vorlage:Flagicon Team Modena GT1 Aston Martin DBR9 Aston Martin 59 Vorlage:Flagicon Antonio Garcia
Vorlage:Flagicon Christian Fittipaldi
Vorlage:Flagicon Liz Halliday
Vorlage:Flagicon Darren Turner
Vorlage:Flagicon Racing Box GT1 Saleen S7-R Ford 61 Vorlage:Flagicon Piergiuseppe Perazzini
Vorlage:Flagicon Marco Cioci
Vorlage:Flagicon Salvatore Tavano
Vorlage:Flagicon Kurt Mollekens
Vorlage:Flagicon JetAlliance Racing GT1 Aston Martin DBR9 Aston Martin 65 Vorlage:Flagicon Karl Wendlinger
Vorlage:Flagicon Lukas Lichtner-Hoyer
Vorlage:Flagicon Thomas Grüber
Vorlage:Flagicon Luc Alphand Aventures GT1 Chevrolet Corvette C6.R Chevrolet LS7-R 72 Vorlage:Flagicon Luc Alphand
Vorlage:Flagicon Jérôme Policand
Vorlage:Flagicon Patrice Goueslard
Vorlage:Flagicon Olivier Beretta
Vorlage:Flagicon Oliver Gavin
Chevrolet Corvette C5.R 73 Vorlage:Flagicon Jean-Luc Blanchemain
Vorlage:Flagicon Sébastien Dumez
Vorlage:Flagicon Vincent Vosse
Vorlage:Flagicon Didier André

GT2

Da der Vorjahressieger der GT2 in die International GT Open abgewandert ist, wechselte Joël Camathias in das Porsche Team von James Watt Automotive, während Titelträger Marc Lieb zu Team Felbermayr-Proton abwanderte. Neben zwei neuen Porsche setzt das deutsche Team auch auf einen Vorjahreswagen. Bis auf Ice Pol Racing, die die Saison mit einem Ferrari F430 bestreiten, setzen alle anderen Porsche Teams auf den neuen 997 GT3-RSR. Das Spyker Werksteam konzentriert ihre Präsenz auf einen Wagen, konnte jedoch über die Winterpause einen Wagen an das schweizer Speedy Racing Team verkaufen.

Team Klasse Chassis Motor Nr. Stammfahrer Ersatzfahrer
Vorlage:Flagicon JMB Racing GT2 Ferrari F430GTC Ferrari F136 74 Vorlage:Flagicon Francisco Longo
Vorlage:Flagicon Chico Serra
Vorlage:Flagicon Daniel Serra
75 Vorlage:Flagicon Alexandre Negrão, Sr.
Vorlage:Flagicon Alexandre Negrão, Jr.
Vorlage:Flagicon Andreas Mattheis
Vorlage:Flagicon IMSA Performance Matmut GT2 Porsche 997 GT3-RSR Porsche M97/80 76 Vorlage:Flagicon Raymond Narac
Vorlage:Flagicon Richard Lietz
Vorlage:Flagicon Team Felbermayr-Proton GT2 Porsche 997 GT3-RSR Porsche M97/80 77 Vorlage:Flagicon Marc Lieb
Vorlage:Flagicon Xavier Pompidou
Vorlage:Flagicon Marc Basseng
Vorlage:Flagicon Scuderia Villorba Corse GT2 Ferrari F430GTC Ferrari F136 78 Vorlage:Flagicon Alex Caffi
Vorlage:Flagicon Denny Zardo
Vorlage:Flagicon Team Felbermayr-Proton GT2 Porsche 996 GT3-RSR Porsche M96/77 79 Vorlage:Flagicon Gerold Ried
Vorlage:Flagicon Horst Felbermayr Sr.
Vorlage:Flagicon Philip Collin
Vorlage:Flagicon Prospeed Competition GT2 Porsche 997 GT3-RSR Porsche M97/80 80 Vorlage:Flagicon Rudi Penders
Vorlage:Flagicon Franz Lamot
Vorlage:Flagicon Bart Couwberghs
Vorlage:Flagicon Team LNT GT2 Panoz Esperante GT-LM Élan 81 Vorlage:Flagicon Tom Kimber-Smith
Vorlage:Flagicon Danny Watts
82 Vorlage:Flagicon Richard Dean
Vorlage:Flagicon Lawrence Tomlinson
Vorlage:Flagicon Lucas Lassere
Vorlage:Flagicon Tom Milner Jr.
Vorlage:Flagicon G.P.C. Sport GT2 Ferrari F430GTC Ferrari F136 83 Vorlage:Flagicon Luca Drudiz
Vorlage:Flagicon Gabrio Rosa
Vorlage:Flagicon Johnny Mowlem
Vorlage:Flagicon Chad Peninsula Panoz GT2 Panoz Esperante GT-LM Élan 84 Vorlage:Flagicon John Harsthorne
Vorlage:Flagicon Sean McInerney
Vorlage:Flagicon Michael McInerney
Vorlage:Flagicon Spyker Squadron GT2 Spyker C8 Spyder GT2-R Audi 85 Vorlage:Flagicon Peter Kox
Vorlage:Flagicon Jaroslav Janiš
Vorlage:Flagicon Mike Hezemans
Vorlage:Flagicon Peter Dumbreck
Vorlage:Flagicon Paul van Splunteren
Vorlage:Flagicon Team Felbermayr-Proton GT2 Porsche 997 GT3-RSR Porsche M97/80 88 Vorlage:Flagicon Horst Felbermayr Jr.
Vorlage:Flagicon Christian Ried
Vorlage:Flagicon Thomas Gruber
Vorlage:Flagicon Marc Basseng
Vorlage:Flagicon Johannes Stuck
Vorlage:Flagicon Markland Racing GT2 Chevrolet Corvette C6 Z06 Chevrolet 89 Vorlage:Flagicon Henrik Møller Sørensen
Vorlage:Flagicon Kurt Thiim
Vorlage:Flagicon Thorkild Thyrring
Vorlage:Flagicon Rene Rasmussen
Vorlage:Flagicon Farnbacher Racing GT2 Porsche 997 GT3-RSR Porsche M97/80 90 Vorlage:Flagicon Pierre Ehret
Vorlage:Flagicon Dirk Werner
Vorlage:Flagicon Lars-Erik Nielsen
Vorlage:Flagicon Piers Masarati
Vorlage:Flagicon Dener Motorsport
Vorlage:Flagicon Stuttgart Sportscar
GT2 Porsche 997 GT3-RSR Porsche M97/80 91 Vorlage:Flagicon Raul Boesel
Vorlage:Flagicon Marcel Visconde
Vorlage:Flagicon Flavio Figueiredo
Vorlage:Flagicon Thierry Perrier
Vorlage:Flagicon Perspective Racing
GT2 Porsche 997 GT3-RSR Porsche M97/80 92 Vorlage:Flagicon Philippe Hesnault
Vorlage:Flagicon Anthony Beltoise
Vorlage:Flagicon Nigel Smith
Vorlage:Flagicon Rob Barff
Vorlage:Flagicon John Hartshorne
Vorlage:Flagicon Pedro Névoa
Vorlage:Flagicon Thierry Perrier
Vorlage:Flagicon Speedy Racing Team GT2 Spyker C8 Spyder GT2-R Audi 94 Vorlage:Flagicon Andrea Chiesa
Vorlage:Flagicon Jonny Kane
Vorlage:Flagicon Andrea Belicchi
Vorlage:Flagicon James Watt Automotive GT2 Porsche 997 GT3-RSR Porsche M97/80 95 Vorlage:Flagicon Paul Daniels
Vorlage:Flagicon Dave Cox
Vorlage:Flagicon Joël Camathias
Vorlage:Flagicon Richard Westbrook
Vorlage:Flagicon Bryce Washington
Vorlage:Flagicon Allan Simonsen
Vorlage:Flagicon Virgo Motorsport GT2 Ferrari F430GTC Ferrari F136 96 Vorlage:Flagicon Robert Bell
Vorlage:Flagicon Allan Simonsen
Vorlage:Flagicon Gianmaria Bruni
Vorlage:Flagicon G.P.C. Sport GT2 Ferrari F430GTC Ferrari F136 97 Vorlage:Flagicon Sergio Hernandez
Vorlage:Flagicon Alessandro Bonetti
Vorlage:Flagicon Fabrizio de Simone
Vorlage:Flagicon Matteo Bobbi
Vorlage:Flagicon Yves Lambert
Vorlage:Flagicon Ice Pol Racing Team GT2 Ferrari F430GTC Ferrari F136 98 Vorlage:Flagicon Yves Lambert
Vorlage:Flagicon Christian Lefort
Vorlage:Flagicon Fred Bouvy
Vorlage:Flagicon Christian Kelders
Vorlage:Flagicon Stéphane Lemeret
Vorlage:Flagicon Markus Palttala
Vorlage:Flagicon JMB Racing GT2 Ferrari F430GTC Ferrari F136 99 Vorlage:Flagicon Paolo Maurizio Basso
Vorlage:Flagicon Bo McCormick
Vorlage:Flagicon Peter Kutemann
Vorlage:Flagicon Stéphane Daoudi
Vorlage:Flagicon Francisco da Cruz Martins
Vorlage:Flagicon Ben Aucott
Vorlage:Flagicon Robert Bell
Vorlage:Flagicon Philipp Peter

Rennergebnisse

Gesamtsieger sind fett hervorgehoben.

Nr. Tag Rennen Sieger Team LMP1 Sieger Team LMP2 Sieger Team GT1 Sieger Team GT2
Sieger Fahrer LMP1 Sieger Fahrer LMP2 Sieger Fahrer GT1 Sieger Fahrer GT2
1 15. April Vorlage:Flagicon Monza
1000km Monza
Vorlage:Flagicon #7 Team Peugeot Total Vorlage:Flagicon #27 Horag Racing Vorlage:Flagicon #72 Luc Alphand Vorlage:Flagicon #97 G.P.C. Sport
Vorlage:Flagicon Nicolas Minassian
Vorlage:Flagicon Marc Gené
Vorlage:Flagicon Fredy Lienhard
Vorlage:Flagicon Eric van de Poele
Vorlage:Flagicon Didier Theys
Vorlage:Flagicon Luc Alphand
Vorlage:Flagicon Jérôme Policand
Vorlage:Flagicon Patrice Goueslard
Vorlage:Flagicon Sergio Hernandez
Vorlage:Flagicon Alessandro Bonetti
Vorlage:Flagicon Fabrizio de Simone
2 6. Mai Vorlage:Flagicon Valencia
1000km Valencia
Vorlage:Flagicon #8 Team Peugeot Total Vorlage:Flagicon #40 Quifel ASM Team Vorlage:Flagicon #55 Team Oreca Vorlage:Flagicon #77 Felbermayr-Proton
Vorlage:Flagicon Stéphane Sarrazin
Vorlage:Flagicon Pedro Lamy
Vorlage:Flagicon Miguel Amaral
Vorlage:Flagicon Miguel Angel de Castro
Vorlage:Flagicon Angel Burgueño
Vorlage:Flagicon Stéphane Ortelli
Vorlage:Flagicon Soheil Ayari
Vorlage:Flagicon Marc Lieb
Vorlage:Flagicon Xavier Pompidou
3 1. Juli Vorlage:Flagicon Nürburgring
1000km Nürburgring
Vorlage:Flagicon #8 Team Peugeot Total Vorlage:Flagicon #25 RML Vorlage:Flagicon #55 Team Oreca Vorlage:Flagicon #96 Virgo Motorsport
Vorlage:Flagicon Stéphane Sarrazin
Vorlage:Flagicon Pedro Lamy
Vorlage:Flagicon Mike Newton
Vorlage:Flagicon Thomas Erdos
Vorlage:Flagicon Stéphane Ortelli
Vorlage:Flagicon Soheil Ayari
Vorlage:Flagicon Robert Bell
Vorlage:Flagicon Allan Simonsen
4 19. August Vorlage:Flagicon Spa
1000km Spa-Francorchamps
Vorlage:Flagicon #8 Team Peugeot Total Vorlage:Flagicon #25 RML Vorlage:Flagicon #55 Team Oreca Vorlage:Flagicon #77 Felbermayr-Proton
Vorlage:Flagicon Stéphane Sarrazin
Vorlage:Flagicon Pedro Lamy
Vorlage:Flagicon Mike Newton
Vorlage:Flagicon Thomas Erdos
Vorlage:Flagicon Stéphane Ortelli
Vorlage:Flagicon Soheil Ayari
Vorlage:Flagicon Marc Lieb
Vorlage:Flagicon Xavier Pompidou
5 16. September Vorlage:Flagicon Silverstone
1000km Silverstone
Vorlage:Flagicon #7 Team Peugeot Total Vorlage:Flagicon #32 Barazi-Epsilon Vorlage:Flagicon #55 Team Oreca Vorlage:Flagicon #96 Virgo Motorsport
Vorlage:Flagicon Nicolas Minassian
Vorlage:Flagicon Marc Gené
Vorlage:Flagicon Juan Barazi
Vorlage:Flagicon Michael Vergers
Vorlage:Flagicon Karim Ojjeh
Vorlage:Flagicon Stéphane Ortelli
Vorlage:Flagicon Soheil Ayari
Vorlage:Flagicon Robert Bell
Vorlage:Flagicon Gianmaria Bruni
6 11. November Vorlage:Flagicon Interlagos
Mil Milhas (1000 Meilen)
Vorlage:Flagicon #7 Team Peugeot Total Vorlage:Flagicon #32 Barazi-Epsilon Vorlage:Flagicon #51 Aston Martin Larbre Vorlage:Flagicon #77 Felbermayr-Proton
Vorlage:Flagicon Nicolas Minassian
Vorlage:Flagicon Marc Gené
Vorlage:Flagicon Juan Barazi
Vorlage:Flagicon Michael Vergers
Vorlage:Flagicon Karim Ojjeh
Vorlage:Flagicon Gregor Fisken
Vorlage:Flagicon Roland Bervillé
Vorlage:Flagicon Steve Zacchia
Vorlage:Flagicon Fernando Rees
Vorlage:Flagicon Marc Lieb
Vorlage:Flagicon Marc Basseng
Vorlage:Flagicon Xavier Pompidou

1000km Monza

Platz Gesamt Fahrer Team Zeit
1 1 Nicolas Minassian
Marc Gené
Team Peugeot Total 4:59:20,735
2 2 Emmanuel Collard
Jean-Christophe Boullion
Pescarolo Sport +1 Runde
3 3 Stéphane Sarrazin
Pedro Lamy
Team Peugeot Total +2 Runden
1 6 Fredy Lienhard
Didier Theys
Eric van de Poele
Horag Racing +8 Runden
2 8 Mike Newton
Thomas Erdos
RML +12 Runden
3 23 William Binnie
Allen Timpany
Chris Buncombe
Binnie Motorsports +23 Runden
1 9 Luc Alphand
Jérôme Policand
Patrice Goueslard
Luc Alphand Aventures +13 Runden
2 10 Christophe Bouchut
Fabrizio Gollin
Gabriele Gardel
Aston Martin Racing Larbre +14 Runden
3 11 Jean-Luc Blanchemain
Sébastien Dumez
Vincent Vosse
Luc Alphand Aventures +14 Runden
1 14 Sergio Hernandez
Alessandro Bonetti
Fabrizio de Simone
G.P.C. Sport +19 Runden
2 15 Alex Caffi
Denny Zardo
Scuderia Villorba Corse +19 Runden
3 16 Robert Bell
Allan Simonsen
Virgo Motorsport +19 Runden

Die 1000km von Monza fand am 15. April auf dem Autodromo Nationale Monza statt und ging über eine Distanz von 173 Runden á 5,793 km, also insgesamt 1002,189 km.

Nicolas Minassian erreichte im Qualifying in einer Zeit von 1:34,503 die Pole-Position im Peugeot 908 vor dem Teamkollegen Stéphane Sarrazin. In der LMP2 stellte Miguel Angel Burgeno, seinen Lola auf Gesamtposition 10. Der schnellste GT1 Wagen, mit einer Zeit von 1:45,443, konnte durch das Team Oreca erzielt werden. Richard Lietz konnte für IMSA Performance Matmut die Bestzeit in der GT2 herausfahren, mit 1:50,381 reicht das für Gesamtplatz 28.

Im Rennen können sich die beiden Peugeots schnell vom Rest des Feldes absetzten, die ärgsten Verfolger von Pedro Lamy und Marc Gené ist Jean-Chistophe Boullion im Pescarolo Judd und Stefan Mücke im Charouz Lola Judd. Noch vor der 2 Stunden Marke bekommt der Peugeot von Pedro Lamy und Stéphane Sarrazin technische Probleme, 4 Runden verliert das Fahrzeug an der Box. Während die ersten beiden Plätze nun an die Fahrerduos Nicolas Minassian/Marc Gené bzw. Emmanuel Collard/Jean-Christophe Boullion vergeben sind, überholt der zweite Peugeot einen Gegner nach dem anderen und kann bis zum Zieleinlauf auf den dritten Platz vorkämpfen, nachdem der Sportwagen zwischenzeitlich auf Gesamtrang 10 zurückgefallen war.

In der kleinen LMP Klasse liegt nach wenigen Minuten drei Lolas an der Spitze. Thomas Erdos am Steuer des RML MG Lola, gefolgt von ASM und Horag Racing. Die Positionen scheinen bezogen, als in der zweiten Rennhälfte erst der ASM Lola in die Box geschoben wird, dann auch der RML MG Lola mit geöffneter Motorhaube vor der Box steht, wie sich herausstellt zwingt ein Kühlungsproblem den Fahrer zu regelmäßigen Zwangspausen. An einen Sieg ist nicht mehr zu denken, jedoch kann sich der Wagen noch auf den zweiten Platz ins Ziel retten. Auf Platz 3, weit abgeschlagen, liegt der Lola von Binnie Motors, die durch die technischen Probleme der anderen Wagen nach vorne fahren konnten. Als Klassensieger kann das schweizer Horag Racing Team ihren Lola auf Gesamtrang 6 ins Ziel fahren.

Nach einer Heißen Anfangsphase führt in der GT1 der Team Oreca Saleen vor der Corvette C6.R von Luc Alphant. Die Führung wechselt, auch dank Saftycarphase zwischen den beiden genannten Fahrzeugen. Nach 52 gefahren Runden, ist das Rennen für Oreca gelaufen, ein Motorschaden stoppt die französische Truppe. Rund 1 Stunde vor Rennende sind die Positionen bezogen. Die beiden Luc Alphant Corvetten auf Platz 1 und 3, der verbleibende Aston Martin mittendrin.

Wie bei der großen GT Klasse beginnt das Rennen für die GT2 ebenfalls recht stürmig, der neue Farnbacher Porsche liegt vor dem Ferrari des GPC Sport Team. Nach einigen Drehern und technischen Problemen liegt nach 3 Stunden der GPC Ferrari von Sergio Hernandez, Alessandro Bonetti und Fabrizio de Simone vor einem weitern Ferrari der englischen Scuderia Villorba Corse Mannschaft und dem Farnbacher Porsche. Während der Abstand zwischen den beiden führenden Ferraris eine 1 Stunde vor Rennende nur 10 Sekunden beträgt ist das Rennen für den Porsche Werksfahrer Marc Lieb gelaufen. Mit nur 2 Gängen schleppt sich der 997 auf Platz 6 in das Ziel. Bei den führenden Ferraris bleibt die Reihenfolge bis zum Rennende bestehen.

1000km Valencia

Platz Gesamt Fahrer Team Zeit
1 1 Stéphane Sarrazin
Pedro Lamy
Team Peugeot Total 6:01:22,555
2 2 Jan Charouz
Stefan Mücke
Alex Yoong
Charouz Racing System +2 Runde
3 3 Marcel Fässler
Jean-Denis Délétraz
Iradj Alexander
Swiss Spirit +3 Runden
1 7 Miguel Amaral
Miguel Angel de Castro
Angel Burgueño
Quifel ASM Team +10 Runden
2 8 Jacques Nicolet
Alain Filhol
Bruce Jouanny
Saulnier Racing +12 Runden
3 9 Tim Greaves
Stuart Moseley
Robin Liddell
Team Bruichladdich Radical +12 Runden
1 10 Stéphane Ortelli
Soheil Ayari
Team Oreca +12 Runden
2 12 Piergiuseppe Perazzini
Marco Cioci
Salvatore Tavano
Racing Box +15 Runden
3 13 Christophe Bouchut
Fabrizio Gollin
Gabriele Gardel
Aston Martin Racing Larbre +16 Runden
1 18 Marc Lieb
Xavier Pompidou
Team Felbermayr-Proton +23 Runden
2 19 Robert Bell
Allan Simonsen
Virgo Motorsport +24 Runden
3 20 Alex Caffi
Denny Zardo
Scuderia Villorba Corse +24 Runden

Auf dem Circuit de la Comunitat Valenciana Ricardo Tormo fand am 6.5.2007 der zweite Lauf der LMS statt und ging über eine Distanz von 234 Runden. Dabei wurde eine Distanz von 947,934 km zurückgelegt.

Die Pole-Position wurde von Marc Gené herausgefahren, mit einer Zeit von 1:23.489 konnte er dem zweiten Peugeot 0,441 Sekunden abnehmen. In der LMP2 konnte das Fahrertrio von Barazi-Epsilon, mit einer 1:25.606, den neuen Zytek auf einen respektablen 4. Gesamtrang stellen. Für die GT Fahrzeuge ging die schnellste Qualifikationszeit, wie bereits in Monza, an Team Oreca bzw. IMSA Performance.

Ähnlich wie in Monza können die beiden Werks-Peugeot bereits nach dem Start einen erheblichen Vorsprung herausfahren, einzig der Zytek von Arena Motorsports die Rundenzeiten der Turbodiesel mitgehen. Jedoch fällt das Fahrzeug, aufgrund eines defekten Gaszugs, in der dritten Stunde aus. Die Position übernimmt, nach einem Dreikampf der Lolas das Fahrzeug von Jan Charouz, Stefan Mücke und Alex Yoong. Der Doppelsieg für Peugeot ist zu greifen Nahe, als in der letzten Rennstunde der Peugeot mit der Nummer 7 in die Box geschoben wird. Die diagnostizierten Kupplungsprobleme bedeuten das Aus für den Prototyp. Nachdem die 6 Stunden Marke überschritten ist, wird das Rennen abgewunken. Stéphane Sarrazin und Pedro Lamy gewinnen mit 2 Runden Vorsprung vor den beiden Lolas von Charouz Racing und Swiss Spirit.

Das Rennen des schnellsten Trainingsfahrzeugs der LMP2 begann bereits chaotisch, schon in der ersten Runde musste Michael Vergers, aufgrund eines Fahrfehlers, das LMP Feld von hintern aufrollen. Zwischenzeitlich wieder Erster der kleinen Prototypen, fiel man wegen technischer Probleme auf Gesamtrang 22 zurück. Über einen Klassensieg konnten sich die beiden Lokalmatadoren Miguel Angel de Castro und Angel Burgueño freuen.

Einen klaren Start-Ziel Sieg konnte die beiden Team Oreca Fahrer Stéphane Ortelli und Soheil Ayari herausfahren, während ihr Saleen problemlos seine Runden zog, hatten die anderen Teams mit technischen Problemen und kleineren Kollisionen zu kämpfen. Am Ende überquerten beide Saleen vor dem Larbre Aston Martin die Ziellinie.

In der kleinen GT Klasse fuhren am Anfang die beiden Porsche von Felbermayr-Proton und IMSA Performance die restlichen GT2 Fahrzeuge davon, jedoch konnten zur Rennhälfte die Ferraris von Virgo Motorsport und Scuderia Villorba Corse Boden wieder aufschließen. Rund eine Stunde vor Rennende sah es dennoch nach einem Sieg für Raymond Narac und Richard Lietz aus, als der Saulnier Courage beim Überrunden zu früh zurück auf die Ideallinie zog und den Porsche in die Mauer abdrängte. Das bedeutete das Aus für den Porsche und eine 30 Sekunden Stop-and-Go-Strafe für den AER motorisierten Courage.

1000km Nürburgring

Platz Gesamt Fahrer Team Zeit
1 1 Stéphane Sarrazin
Pedro Lamy
Team Peugeot Total 6:01:13,828
2 2 Marc Gené
Nicolas Minassian
Team Peugeot Total +1 Runde
3 3 Emmanuel Collard
Jean-Christophe Boullion
Pescarolo Sport +3 Runden
1 6 Mike Newton
Thomas Erdos
RML +6 Runden
2 7 Juan Barazi
Michael Vergers
Karim Ojjeh
Barazi-Epsilon +7 Runden
3 10 Miguel Amaral
Miguel Angel de Castro
Angel Burgueño
Quifel ASM Team +7 Runden
1 16 Stéphane Ortelli
Soheil Ayari
Team Oreca +13 Runden
2 18 Luc Alphand
Jérôme Policand
Patrice Goueslard
Luc Alphand Aventures +14 Runden
3 19 Christophe Bouchut
Fabrizio Gollin
Gabriele Gardel
Aston Martin Racing Larbre +14 Runden
1 25 Robert Bell
Allan Simonsen
Virgo Motorsport +21 Runden
2 26 Marc Lieb
Xavier Pompidou
Team Felbermayr-Proton +21 Runden
3 20 Pierre Ehret
Dirk Werner
Lars-Erik Nielsen
Farnbacher Racing +22 Runden

Das tradionsreiche Rennen 1000km Nürburgring fand am 1.7.2007 auf dem Grand Prix Kurs des Nürburgrings statt und ging über eine Distant von 1003,860 km, dabei wurde der Kurs 195 mal umrundet.

Die erste Startreihe sicherten sich erneut die beiden Dieslbetrieben Sportprototypen von Peugeot. Marc Gené konnte mit einer 1:41.867 die Polezeit des Vorjahrs um fast 4 Sekunden unterbieten. Der beste Platz eines LMP2 Fahrzeugs wurde von Thomas Erdos für das britishe Lola-MG AER Team heraus gefahren. Mit einer 1:45,492 reichte es somit für Startposition 8. Soheil Ayhari fuhr seinen Saleen auf Platz 24, damit ging erneut die schnellste GT1 Zeit an das Oreca Team. Der zweitplazierte Team Modena Aston Martin verfehlt die Bestzeit um fast 1 Sekunde. Weitaus knapper verlief die Qualifiation in der GT2 Kategorie, mit nur 0,140 Sekunden Vorsprung steht erstmals in der Saison 2007 ein Ferrari am Anfang des GT2 Feldes. Somit beendet das Virgo Motorsport Team die Qualifikation mit einer 1:58,930 auf Startplatz 31.

Der Start der großen Prototypen Klasse verläuft ähnlich zu den vorhergehenden Rennen, die beiden Peugeots können schnell eine Lücke zwischen sich um den Rest des Feldes bringen. Schnellster Benziner ist der Werkscourage von Jean-Marc Gounon und Guillaume Moreau, da sowohl der Lola von Charouz, als auch der Dome von Racing for Holland aufgrund technischer Ungereihmtheiten aus der letzten Startreihe starten. Nach gut der hälfte des Rennes überholt der Pescarolo mit der Nummer 16, den an dritte Stelle liegenden Courage. Während die Top 3 Plätze bis zum Ende des Rennens nicht mehr wechseln, wird es dahinter kurz vor Ende hektisch. Jean-Marc Gounon strandet im Kiesbett und kann erst mit Hilfe der Streckenposten befreit werden kann. Der Charouz Lola Judd und Creation Judd nutzen die ungewollte Auszeit des Courage und können vorbeiziehen.

Schnellste LMP2 Fahrzeuge sind nach dem Start, die beiden Lolas von RML und Quifel ASM, der dritte Platz wechselt bis zur Rennhälfte einige Male zwischen dem Radical von Embassy Racing und dem Zytek von Barazi-Epsilon. Rund 2 Stunden vor Ende kann Karim Ojjeh den LMP2 Lola von Quifel ASM überholen und setzt somit seinen Zytek auf die zweite Klassenposition. Danach passiert bis zum schwenken der Zielflagge nichts mehr, somit kann sich die Mike Newton und Thomas Erdos über ihren ersten Klassensieg in dieser Saison freuen.

Die GT1 Fahrzeuge bleiben von Start weg dicht beieinander, nur der Saleen von Team Oreca kann sich vom Rest des GT1-Feldes etwas absetzen. Vor der 3 Stunden Marke, ereilt das führende Fahrzeug ein Reifenschaden und muss unplanmäßig die Box aufsuchen. Jedoch kann es die Klassenführung nach vier gefahrenen Stunden wieder an sich reißen und gibt diese, bis zum Ende des Rennens, nicht mehr her.

In der Kategorie der kleinen Gran Turismo Fahrzeuge führt von Start weg der Virgo Ferrari von Robert Bell und Allan Simonsen, dahinter die beiden Porsche von Felbermayr-Proton und Farnbacher Racing. Das Rennen verläuft sehr unspektakulär, neben den Positionswechsel durch Boxenstopps, bleibt die Reihenfolge der Fahrzeuge bis zum Ende des Rennens konstant.

1000km Spa-Francorchamps

Platz Gesamt Fahrer Team Zeit
1 1 Stéphane Sarrazin
Pedro Lamy
Team Peugeot Total 5:47:47,313
2 2 Emmanuel Collard
Jean-Christophe Boullion
Pescarolo Sport +2 Runden
3 4 Harold Primat
Christophe Tinseau
Pescarolo Sport +5 Runden
1 3 Mike Newton
Thomas Erdos
RML +3 Runden
2 5 Miguel Amaral
Miguel Angel de Castro
Angel Burgueño
Quifel ASM Team +6 Runden
3 7 Fredy Lienhard
Didier Theys
Eric van de Poele
Horag Racing +7 Runden
1 6 Stéphane Ortelli
Soheil Ayari
Team Oreca +6 Runden
2 8 Christophe Bouchut
Fabrizio Gollin
Gabriele Gardel
Aston Martin Racing Larbre +7 Runden
3 9 Luc Alphand
Jérôme Policand
Patrice Goueslard
Luc Alphand Aventures +9 Runden
1 17 Marc Lieb
Xavier Pompidou
Team Felbermayr-Proton +13 Runden
2 18 Robert Bell
Allan Simonsen
Virgo Motorsport +14 Runden
3 19 Sergio Hernández
Alessandro Bonetti
Fabrizio de Simone
G.P.C. Sport +15 Runden

Die 1000km von Spa-Francorchamps fand am 19. April statt und ging über eine Distanz von 143 Runden á 7,004 km, also insgesamt 1001,572 km.

Nicolas Minassian konnte im Qualifing die schnellste Runde herausfahren und scheiterte nur knapp an der 2 Minuten Marke. Beachtenswert, es ist die vierte Pole-Position in vier Rennen für das Peugeot Team mit der Startnummer 7. In der LMP2 reicht dem RML MG-Lola eine Zeit von 2:06.660 um nach dem Nürburgring erneut die beste Startposition seiner Klasse herauszufahren. Auf Gesamtposition 22 und somit schnellster GT1, steht der Saleen S7R von Team Oreca. Stéphane Ortelli umrundete den Kurs mit 2:14.715 somit rund eine halbe Sekunde schneller, als der zweite Saleen vom Racing Box Team. In der GT2 ging die beste Startposition an Marc Lieb, der für das Team Felbermayr-Proton den Gesamtstartplatz 31 erfahren konnte.

Bereits in der ersten Kurve kommt es zu einer Kollision des Werkscourage mit dem Chavouz Lola-Judd. Beide Fahrzeuge können nach längerer Reparaturpause weiterfahren, jedoch ist für den Werkscourage das Rennen schon nach 15 Runden gelaufen. Unbehelligt vom Unfall fahren beide Peugeots dem Feld davon. Stärkster Verfolger ist erneut der Pescarolo Judd von Emmanuel Collard und Jean-Christophe Boullion. Nach gut einer Stunde wird der Peugeot mit der 7 in die Box geschoben, Reparaturen werden vorgenommen. Der Prototyp kann zwar später weiterfahren, aber nach gut 10 Minuten steht der Wagen erneut in der Box, die er bis zum Rennende nicht mehr verlässt. Derweil sind die Positionen der LMP1 bezogen, der verbleibende Peugeot führt, bis zum Rennende, vor beiden Pescarolos.

Das Rennen der LMP2 gestaltet sich verhältnismäßig Unspektakulär, während Mike Newton und Thomas Erdos sich schnell absetzen können, kämpfen in der ersten Rennhälfte der Lola von Binnie Motorsport und der Radical von Embassy um eine Platzierung unter den ersten 3. Jedoch riskiert Warren Hughes zuviel und strandet im Kiesbett. In der zweiten Rennhälfte bekommt auch Binnie Motorsport Probleme, nach einem Kontakt mit dem Saulnier Courage AER humpelt das Fahrzeug zurück in die Box. Ebenfalls im Gefecht um Platz 2, setzt Michael Vergers seinen Zytek von Barazi-Epsilon an die Mauer und muss das Rennen aufgeben. Der aufrückende Lola der Horag Lister Mannschaft erbt den dritten Podiumsplatz, hinter dem Gesamtdritten und führenden LMP2 vom Team RML und einem weiteren Lola von Team ASM.

In der GT1 bildet sich schnell ein Führungstrio, bestehend aus dem Team Oreca Saleen, der Luc Alphant Corvette und dem Aston Martin von Team Larbre. Während des Rennens kann sich der Aston Martin an der zweitplazierten Corvette vorbeiquetschen und fährt das Rennen auf Gesamtrang 8 ins Ziel. Die restlichen Podiumsplätze werden durch den französischen Saleen und der Corvette von Luc Alphand, Patrice Gouslard und Jerome Policand komplettiert.

Den Start der GT2 Fahrzeuge gewinnt der Felbermayr-Proton Porsche, gefahren von Marc Lieb und Xavier Pompidou. Direkt dahinter der meisterschaftsführende Virgo Ferrari von Robert Bell und Allan Simonsen und dem Porsche des französischen IMSA Performance Matmut Teams. Während des Rennes kommt es zu zahlreichen Drehern, Abflügen und Kollisionen, die mehrere SaftyCar Einsätze auslösen. Auch wenn zwischenzeitlich der Virgo Ferrari in Führung liegt, gewinnt am Ende der Porsche vom Felbermayr-Proton Team, vor den beiden Ferraris von Virgo Racing und GPC Sport.

1000km Silverstone

Platz Gesamt Fahrer Team Zeit
1 1 Nicolas Minassian
Marc Gené
Team Peugeot Total 6:01:13,828
2 2 Emmanuel Collard
Jean-Christophe Boullion
Pescarolo Sport +2 Runden
3 3 Stuart Hall
João Barbosa
Martin Short
Rollcentre Racing +4 Runden
1 5 Juan Barazi
Michael Vergers
Karim Ojjeh
Barazi-Epsilon +8 Runden
2 7 Tom Kimber-Smith
Danny Watts
Team LNT +9 Runden
3 8 Miguel Amaral
Miguel Angel de Castro
Angel Burgueño
Quifel ASM Team +10 Runden
1 12 Stéphane Ortelli
Soheil Ayari
Team Oreca +14 Runden
2 13 Antonio García
Darren Turner
Team Modena +15 Runden
3 15 Jean-Luc Blanchemain
Sébastien Dumez
Vincent Vosse
Luc Alphand Aventures +18 Runden
1 20 Robert Bell
Allan Simonsen
Virgo Motorsport +22 Runden
2 22 Raymond Narac
Richard Lietz
IMSA Performance Matmut +23 Runden
3 23 Mike Hezemans
Peter Dumbreck
Spyker Squadron +24 Runden

Die 1000km Silverstone auf dem Silverstone Circuit, nahe der Stadt Northampton, fand am 8. April 2007 statt und ging über eine Distanz von 195 Runden à 5,141 km, also insgesamt 1002,495 km.

Mit einer Zeit von 1:31,692 fährt Nicolas Minassian auf die Pole-Position, gefolgt von seinem Teamkollegen Pedro Lamy, der die erste Startreihe für Peugeot kompletiert. Schnellster LMP2 ist der Zytek von Team LNT mit einer Zeit von 1:35,149, somit Gesamtstartplatz 4. In GT1 konnte sich das Team Modena nicht nur die erste GT1 Qualifikationsbestzeit in dieser Saison notieren lassen, sondern auch die Serie von Team Oreca stoppen, die zum ersten mal in dieser Saison hinter einem anderen GT1 Fahrzeug ins Rennen geht. Mit einer Rundenzeit von 1:49,730 reicht es für den Ferrari von Virgo Motorsports für Gesamtrang 29, noch vor allen anderen GT2 Fahrzeugen.

Die beiden Peugeots können ihre Startposition sofort in eine Führung umsetzen und legen schnell eine Lücke zwischen sich un den Rest des Feldes. Nach Vollendung der Rennhalbzeit ereilt den Peugeot von Marc Gené ein Reifenschaden, der ihn zwingt fast eine komplette Runde um den Kurs zu humpeln. Während zwischen dem Charouz Lola und dem Pescarolo mit der Nummer 16 ein Kampf um die Reihenfolge auf dem Siegerpotest entbrennt. Nutznieser dieser Situation ist der zurückgefallene Peugeot, der sich dem Duo schnell nähert und rund eine halbe Stunde vor Rennende überholt. Nur wenige Minuten später fährt der Peugeot mit der Nummer 8 in die Box, das Fahrzeug wird von der Rennleitung inspiziert und kurz darauf wegen des gebrochenen Radkasten disqualifiziert. Die beiden Pescarolo-Teams erben, knapp 5 Minuten vor Rennende, die Positionen 2 und 3.

In der LMP2 wechselt die Führung bis zu dritten Rennstunde mehrfach, danach führt der der Zytek von Barazi-Epsilon und gibt diese bis zum Rennende nicht mehr auf. Der bevorstehende Doppelsieg gleitet dem britischen Hersteller Zytek fast aus den Händen, als das Fahrzeug vom Team LNT und der Binnie Motorsport Lola wenige Minuten vor Rennende im Kies stranden. Jedoch schafft Tom Kimber-Smith sich zu befreien, bevor der portugisische Lola überholen kann.

Während in der Anfangsphase die GT1 Fahrzeug eng beinander liegen, dünnt sich das Feld aufgrund von Fahrfehlern immer weiter aus. Daher führt in der dritten Rennstunde der Team Modena Aston Martin vor dem Team Oreca Saleen. Knapp 2 Stunden vor Rennende übernimmt Stéphane Ortelli die Führung in der GT1 Wertung und fährt das französische Team zum vierten Klassensieg in diesen Jahr.

Mil Milhas

Platz Gesamt Fahrer Team Zeit
1 1 Nicolas Minassian
Marc Gené
Team Peugeot Total 8:58:21,822
2 2 Stéphane Sarrazin
Pedro Lamy
Team Peugeot Total +12 Runden
3 3 Jamie Campbell-Walter
Stuart Hall
Felipe Ortiz
Creation Autosportif +16 Runden
1 5 Juan Barazi
Michael Vergers
Karim Ojjeh
Barazi-Epsilon +23 Runden
2 16 Warren Hughes
Darren Manning
Mario Haberfeld
Embassy Racing +96 Runden
3 - - - -
1 6 Gregor Fisken
Steve Zacchia
Roland Bervillé
Fernando Rees
Aston Martin Racing Larbre +45 Runden
2 11 Olivier Beretta
Oliver Gavin
Patrice Goueslard
Luc Alphand Aventures +54 Runden
3 - - - -
1 7 Marc Lieb
Xavier Pompidou
Marc Basseng
Team Felbermayr-Proton +48 Runden
2 8 Alexandre Negrão, Sr.
Alexandre Negrão, Jr.
Andreas Mattheis
JMB Racing +50 Runden
3 9 Ben Aucott
Robert Bell
Philipp Peter
JMB Racing
Aucott Racing
+51 Runden


Gesamtpunktestand

Fahrerwertung

Punkte werden an die Fahrer der ersten 8 Fahrzeuge, der jeweiligen Klasse vergeben. Die Punkte werden wie folgt verteilt: 10-8-6-5-4-3-2-1. Fahrer die nicht mindestens 45 Minuten gefahren sind, erhalten keine Punkte. Für das Rennen in Interlagos wurden in den Klassen LMP1, LMP2 und GT1 nur halbe Punkte vergeben, da pro Klasse, weniger als 5 Fahrzeuge das Rennen bestritten haben.

LMP1

# Fahrer Punkte
1 Portugal Pedro Lamy 40
1 Frankreich Stéphane Sarrazin 40
2 Frankreich Jean-Christophe Boullion 36,5
3 Frankreich Nicolas Minassian 33
3 Spanien Marc Gené 33

LMP2

# Fahrer Punkte
1 Brasilien Thomas Erdos 36
1 Vereinigtes Konigreich Mike Newton 36
2 Portugal Miguel Amaral 30
2 Spanien Angel Burgeno 30
2 Spanien Miguel Angel de Castro 30
3 Danemark Juan Barazi 25
3 Niederlande Michael Vergers 25
3 Saudi-Arabien Karim Ojjeh 25

GT1

# Fahrer Punkte
1 Frankreich Soheil Ayari 40
1 Monaco Stéphane Ortelli 40
2 Frankreich Patrice Goueslard 37
3 Frankreich Jerome Policand 33

GT2

# Fahrer Punkte
1 Vereinigtes Konigreich Robert Bell 48
2 Deutschland Marc Lieb 39
2 Frankreich Xavier Pompidou 39
3 Australien Allan Simonsen 32

Teamwertung

LMP1

# Team Punkte
1 Team Peugeot Total #8 40
2 Pescarolo Sport #16 36,5
3 Team Peugeot Total #7 33

LMP2

# Team Punkte
1 RML #25 36
2 Quifel-ASM Team #40 30
3 Barazi-Epsilon #32 25

GT1

# Team Punkte
1 Team Oreca #55 40
2 Luc Alphand Aventures #72 37
3 AMR Larbre Competition #50 30

GT2

# Team Punkte
1 Virgo Motorsport #96 42
2 Team Felbermayr-Proton #77 39
3 GPC Sport #97 27