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Persönlichkeitsmodell

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Als Persönlichkeitsmodell wird ein System bezeichnet, das es erlaubt, die Persönlichkeit eines Menschen zu erkennen. Dabei werden völlig verschiedene Methoden verwendet, um zu einer Einschätzung zu gelangen.

Oft basieren Modelle auf Fragebögen mit 60 bis über 200 Fragen, die der Proband selbst beantwortet. Andere Systeme nehmen als Basis das gezeigte Verhalten, manche verbinden Fragebogen und Beobachtung des Verhaltens.

Ältere Persönlichkeitsmodelle, denen man heute kritisch bis ablehnend gegenüber steht, basierten zunächst auf dem Körperbautyp, dann wurde das Verhalten miteinbezogen.

Zur besseren Handhabung erfolgt die Einschätzung der Persönlichkeit entlang von eigenständigen Dimensionen, die mit Maßzahlen notiert werden. Nicht in allen Fällen müssen die Maßzahlen auf Messungen basieren, die die Grenzen und Teilung festlegen, es genügen oft allgemeine Wertungen, die dann häufig die Teilung von Schulnoten annehmen. Bei der Zusammenfassung von Einzelwerten bestimmt man dann einen Allgemeintypus, der mit einem Eigenbegriff ausgestattet wird und Persönlichkeiten beschreibt, die von einer Untermenge der Eigenschaften dominiert werden. In der Regel ist die Persönlichkeit eines Menschen nicht gleichmäßig ausgeprägt.

Modell

Persönlichkeitstypen
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