Vigy
Vigy | ||
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Staat | ![]() | |
Region | Lothringen | |
Département (Nr.) | Moselle (57) | |
Arrondissement | Metz-Campagne | |
Kanton | Vigy | |
Koordinaten | ||
Höhe | 213–324 m | |
Fläche | 17,07 km² | |
Einwohner | 1.541 (1. Januar 2022) | |
Bevölkerungsdichte | 90 Einw./km² | |
Postleitzahl | 57640 | |
INSEE-Code | 57716 |
Vigy ist eine französische Gemeinde, die im Département Moselle und in der Region Lothringen liegt. Sie gehört zum Arrondissement Metz-Campagne und zum Kanton Vigy. Im Jahr 1999 hatte der Ort 1278 Einwohner.
Geographie
Vigy liegt etwa 15 km östlich von Metz auf einer Höhe zwischen 213 und 324 m über dem Meeresspiegel, die mittlere Höhe beträgt 300 m. Das Gemeindegebiet umfasst 17,07 km² (1707 ha), und die Bevölkerungsdichte beträgt 75 Einwohner pro km².
Geschichte
Der Ort wurde erstmals in merowingischer Zeit als Vigiacum erwähnt und gehört seit 1648 zu Frankreich. Zwischen 1365 und 1648 gehörte Vigy zu Luxemburg.
Von 1915 bis 1918 und 1940–1944 trug der Ort den deutschen Namen „Wigingen“.
Bürgermeister
- Paul Vincent
- Bernard Bourdin
- Michel Vincent
- Alain Vanzella
Bevölkerungsentwicklung
1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 |
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764 | 930 | 984 | 1 123 | 1 172 | 1 278 |
Liebe Frau von Rabas (Notre-Dame-De-Rabas)
Die Kapelle zu unserer lieben Frau von Rabas
" Eine erdrückende Hitze! Eine Schar Jäger und eine Meute Hunde verfolgen einen gehetzen Hirsch in Wald von Saint Hubert. Sie verirren sich ! Menschen und Tiere sind am verdursten ! Karl der Grosse legt das Gelübde ab der Hlg Jungfrau eine Kapelle zu errichten. Sein Pferd schlagt mit dem Huf gegen den Felsen; das Wasser sprudelt hervor !"
Das erste Oratorium soll anno 806 erbaut worden noch immer ohne zu in Richtung des sein. Die drei Quellen, sprudeln versiegen, etwa 300m weiter Dörfschens Befey.
Im Jahr 1049 soll der in Dabo oder in Eguisheim geborene Papst Leo IX. hier eine Kapelle geweiht haben.
Mehrere Jahrhunderte lang wurde die Kapelle vom Kloster Metz werwaltet und unterhalten. (Karl der Grosse war mit dem heiligen Arnould verwandt.) Die Mönche fanden in Rabas Zuflucht, wenn eine Gefahr oder eine Seuche drohte.
Während der Französischen Revolution wurde die Kapelle beschlagnahmt und 1797 an eine Privatperson verkauft. Die Wallfahrten wurden dadurch nicht unterbrochen.
Wiederstehen der Kapelle zu unserer lieben Frau, von RABAS
Anno 1883 unternahmen Abbé PIERRON und sei Nachfolger Abbé CAZIN, Erzpriester in Vigy, der zurückkauft der "Domaine" Rabas
Bemerkenswert : die Kapelle besitzt ein neunfache Glockenspiel; sie wurden am 15. April 1895, in der Kirche zu Vigy geweiht.
Der Wallfahrtsort Rabas lebt wieder auf ! Jeder Jahr am Pfingstmontag strömen zahlreiche Pilger zu Kapelle.
Museumseisenbahn Canner-Tal
Zwischen Vigy und Hombourg-Budange verkehrt im Sommer an Sonn- und Feiertagen ein Museumszug, entweder ein Schienenbus oder durch eine Dampf- oder Diesellok gezogen.
So und Feiertage nachmittags vom 1. Mai bis Anfang Oktober
Schiene-Zyklus
Film
Für wenige Minuten sieht man Szenen aus Vigy im Film:Das Leben und nichts anderes ("La Vie et rien d'autre" - 1989 von Bertrand Tavernier).