Zum Inhalt springen

Südchinesisches Meer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. Mai 2008 um 21:53 Uhr durch Alexbot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Ergänze: ta:தென்சீனக்கடல்). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Südchinesisches Meer
Höhenrelief

Das Südchinesische Meer (chinesisch 南海, Pinyin Nán Hǎi – „Südmeer“, Vietnamesisch: Biển Đông, „Ostmeer“) ist ein Teil des Chinesischen Meeres und Randmeer des Pazifischen Ozeans in Asien, zu dem der Golf von Thailand und der Golf von Tonkin gehören.

Es liegt zwischen China, der Indochinesischen- und der Malaiischen Halbinsel sowie den Inseln Formosa (heute Taiwan), Luzon, Palawan und Borneo. Anrainerstaaten sind die Volksrepublik China, Republik China (Taiwan), die Philippinen, Malaysia, Brunei, Indonesien, Singapur, Thailand, Kambodscha und Vietnam.

Weitere Inseln sind u. a. Hainan, die Natuna-Inseln, die Anambas-Inseln, die Spratly-Inseln und die Paracel-Inseln. Um letztere beiden Inselgruppen bestehen Gebietsstreitigkeiten zwischen verschiedenen Anrainerstaaten. Grund dafür ist die strategische Bedeutung als Versorgungsstraße Ostasiens. Neben vermuteten Energieressourcen und Fischvorkommen konzentrieren sich hier einige der international und regional wichtigsten Schifffahrtswege.

  • Fläche: 2.975.000 km²
  • Größte Tiefe: 5016 m

Vorlage:Koordinate Artikel